Durchs wilde Tulamidistan - DSA Meridiana Fortsetzung

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Ich habe damit kein Problem. Andererseits bin ich in der Hinsicht auch nicht wirklich relevant...

NSC? Du meinst den Thorwaler? Das wär wirklich die optimale Gruppenkonstellation um menschliches Verhalten in ungewohnter Gesellschaft zu untersuchen...:]
 
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Soso, die Meisterin packt die Plotpeitsche aus... immerhin wird die Zusammenführung dadurch sehr leicht. Wie hieß der Junge noch gleich?
Von mir aus können wir uns wieder von der Meisterin in den Keller sperren lassen. Abfahrt wäre dann bei mir um 13:40 für die, die einen Transport brauchen. (Bekannte Platzbeschränkung - bitte vorher Bescheid sagen wer mit will).
Was Verpflegung angeht bin ich dem generischen Pizzadienst nicht so zugeneigt - das schmeckt meist wie Pappe und schlägt schwer in die Pfunde. (Wenn es eine gute Steinofenpizza ist, dann hätte ich keine Einwände).
Ansonsten könnten wir was Chinesisches aus MS mitbringen oder selbst was Simples kochen.

Grüsse
Falanesi
 
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Ich als ehemalige Saerbeckerin bin auch gegen nen Pizzaservice (es sei denn in den letzten 2 Jahren hat sich da wirklich was getan ^^) und pro selber kochen.

Lasagne? Nudeln? :vamp:

Oder jeder bringt sich ne TK-Pizza mit?
 
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Ich bin ja für frische Nudeln vom Edeka - sehr lecker und nur 2 min zu kochen oder allgemeiner, man bringe sich selbst was mit.

Ich will übrigens mitfahren.
 
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Ihre Platzreservierung wurde notiert.

Essen selber mitbringen: Können wir so machen.
 
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Ich habe folgenden Vorschlag: Crepes!
Der Backofen hat die Tage spotan seinen Geist aufgegeben, daher fallen TK-Pizzen & co schon mal raus und mit diesem genialen Crepe-am-Tisch-backen-Maschinchen kann sich dann jeder die Teile fertig machen wie er mag...und es geht schneller als kochen.
Käse, Salami, Quark, Tzatziki, Zimt&Zucker, Marzipan, Schoko- oder Caramelsauce, diverse Marmelade, Apfelmus...
Was meint ihr?

Bei selber mitbringen wird meist insgesamt viel zu viel mitgebracht, so die Erfahrung. Wenn ihr was mitbringen wollt: das Radler ist mir ausgegangen.
 
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Das mit dem "zuviel" kann mir nicht passieren, da eine Frischnudelpackung genau die richtige Mahlzeitgröße für mich hat. Crepes können wir ja auch gern machen, aber ich habe immer noch ein Körpergewicht, was ich halten muss, mich 12 Stunden lang nur von Crepes zu ernähren ist da definitiv kein Schritt in die richtige Richtung. Ich würd schon ganz gern was "richtiges" essen.
 
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Käse, Salami, Quark, Tzatziki, Zimt&Zucker, Marzipan, Schoko- oder Caramelsauce, diverse Marmelade, Apfelmus...

Alles zusammen? Klingt nach solide verdorbenem Magen ;) - und wir wollen Dich ja nicht zu sehr vom Meistern ablenken (das kenne ich vom Waffeln-mit-Schlagsahne-und-Kirschen am Tisch backen)

Ich bring Schweppes und ein paar Tütensuppen mit und was mir aus der Speisekammer sonst noch so entgegenfällt ...
 
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Also ein definitives: Mal gucken was kommt. Auch gut!
Und um dich zu beruhigen, Johannes, mein Magen hält eine ganze Menge aus, aber einzeln sind die Kombinationen schon pervers...Tzatziki und Schokosauce?
 
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Basargeschichten: Der schwarze Khunchomer - oder: Wenn Autoren sich von Fluch der Karibik inspirieren lassen...

Wir schreiben den 15. HES 1026, die Helden sind beim letzten Mal in Khunchom angekommen. Diesmal geht zunächst jeder seinen Erledigungen nach:

Gaiomo lässt sich bei Dhachmani 2 Schritt aus einem 4 Spann dicken Mohagoni-Stamm sägen und stellt dann leider fest, dass Mohagoni ziemlich teuer ist. Dank seiner enormen Lernfähigkeit beim Feilschen kann er den Preis dennoch von 600 auf 430 Dukaten herunterdrücken. Da die von seinen Gefährten geliehene Summe nicht ausreicht, verkauft er Bono für 600 Marawedi an seine Spektabilität in der Dracheneiakademie.
Aus dem Stamm will Gaiomo zwei neue Golems machen, für die sich Khadil Okharim das Vorkaufsrecht erbeten hat.

Hialli beauftragt Belizeth, sich doch mal nach Karamujin umzuhören, den sie auch nach Jahren doch noch sehr vermisst. Belizeth fragt also herum und jene Leute fragen weitere Leute - und jemand steckt ihrem Meister, nach WEM die kleine Belizeth denn so gefragt hat: nach einem Mitglied des zweiten Finger Tsas. Der Meister ist entsetzt über Belizeths Umgang und Belizeth verliert ihr Zutrauen zu Hialli, schließlich handelte es sich um einen Auftragsmörder, der für GELD arbeitet!!!

Tjolfdir, der Thorwaler, gibt seine Versuche, die Schuhe zu flicken, dann doch auf und bestellt sich neue beim Schuster.

Der Medicus vergräbt sich für die nächste Zeit in der Alchimi-Akademie und braut Tränke.

Am übernächsten Morgen wendet sich der Palastwesir Khorim ibn Tulachim an die "Abenteurer, die im Dienst von Jillina saba Khadil stehen". Aus dem (unbewachten) Kulibin-Haus wurde der sagenumwobene, enduriumbeschichtete, verfluchte, schwarze Khunchomer gestohlen. Tjolfdir befragt die Bettler und die Zecher in den Hafenkaschemmen, Belizeth die Hafenherbergen, beide die Hafenmeister und Gaiomo den Adepten Ulisman ay Khoram (sicherungs- und Verschlussmagie).
Schnell sehen sie folgendes Bild: Am Vortag kam eine sehr auffällige, zierliche, rothaarige Mittelländerin in Begleitung zweier Seeleute/Schmuggler. Am selben Tag noch besucht sie das Kulibin-Haus und befragt den Museumsleiter Hamar ibn Habled eingehend über den Khunchomer aus. Am selbsn Abend dann verführt sie den unerfahrenen Ulisman, erfährt von den Details der magischen Sicherungen am Khunchomer (2x Paralüs, 1x Objecto Fixo) und stiehlt sein schutzamulett (2x Gardianum). Danach steigt sie im Museum ein, wehrt die Paralüs mit dem Amulett ab, zerschlägt die Vitrine mit dem Absperrbandhalterständerteilenwasauchimmer und bricht den Khunchomer mitsamt Rückwand aus der Mauer. Noch in derselben Nacht verschwindet sie mitsamt ihren Gefährten - ohne die Zeche zu bezahlen! - in einem Boot in Richtung Mhanadidelta.
Dank Belizeths Ortskenntnis ist innerhalb kürzerer Zeit der gewiefte Schiffer Chared ibn Feruzef beauftragt, die Gruppe ins Delt zu bringen. Mit gerade einem ganzen Tag Vorsprung nimmt die Gruppe also die Verfolgung auf und erfährt abends schon in einem kleinen Dorf, dass es einen vielversprechenden Schmuggelposten in der Nähe gibt. Zu den Schmugglern/Piraten soll die Rothaarige gehören. am nächsten Abend ist die beschriebene Landzunge erreicht und beim Schein des Vollmonds erschiesst die treffsichere Belizeth den Wachposten im Ausguck. Der Magier sorgt dafür, dass das Boot der Gruppe nicht verschwindet, während die Damen die beiden in den Zelten schalfenden Personen ausschalten. Tjolfdir stürmt die einfache Holzhütte und alle drei setzen sich auf den dort schlafenden Ahnungslosen, um ihn eingehend zu befragen. Der Schmuggler erzählt auch - nach einigen Aufmunterungsversuchen - alles, was er über Harira und ihre Pläne weiß. Ohne die Beute in der Hütte mitzunehmen verabschieden sich die Helden und fahren zurück nach Khunchom. Dort wenden sie sich an Ruban, den Rieslandfahrer, der sie innerhalb von drei Stunden an Bord einer bereitstehenden Thalukke kommen lässt und die Verfolgung aufnimmt. Die Götter waren der Gruppe gewogen und unbehelligt erreicht man "das verfluchte Eiland". Wie die Hexe von oben herab feststellt, gibt es eine kleine, versteckte Bucht, in der außer einem verfaulenden Schiff, einigen Hütten, einigen Leichen und einigen hellen Ästen? im weißen Sand nichts zu sehen...Die Sonne nähert sich dem Horizont, als die Helden und der kampfkräftige Bootsmann die Bucht erreichen. Die Hexe und der Magus finden die sterbende Harira, die in ihren letzten Atemzügen berichtet, dass der berüchtigte Adhrak al-Wirahil ihr seinen Khunchomer abgenommen habe und mit ihrem Schiff geflohen sei. In diesem MOment geht die SOnne endgültig unter und die im weißen Sand unter den Palmen verstreuten Knochen setzen sich zu untoten Skeletten zusammen und greifen die Gruppe an - wobei sich auch einige der frischen Leichen anschließen...Mit einiger Not gelingt den Helden schnell die Flucht zurück zum eigenen Schiff. Sofort wird dei Verfolgung des untoten Piratenkapitäns aufgenommen. Einige Tage und eine wegweisende, brennende Kogge später holt die Thalukke Djahjan die Safura ein, welche sich aber erst nach Sonnenuntergang zum Gefecht stellt. Als die ersten Kugeln fliegen, fliegt auch Hialli los zum gegnerischen Schiff. In einem atemberaubenden Flugmanöver sammelt sie die - von Belizeth meisterlich abgeschossende - Hand des Adhrak ein, welche sich noch um den Khunchomer klammert. Sodann lässt sie den von Gaiomo vorbereiteten Brandsatz auf das Piratenschiff fallen. Nach nur 3 Minuten seit dem ersten Schuss brennen Schiff und Mannschaft lichterloh, die Schlacht ist geschlagen. Auf dem Heimweg wird der Khunchomer, der Hialli versucht zu verführen, in eine Eisenkiste weggesperrt. Zurück in Khunchom geben die Helden den Säbel an die Hesindekirche, die Unabhängigkeitsurkunde - ja, auch die war gestohlen!- an den Palastwesir zurück.

Jetzt bleiben eigentlich nur noch einige Fragen offen: warum wird eine so gefährliche Waffe in einem unbewachten, öffentlich zurgänglichen Haus ausgestellt? Warum gibt es in Khunchom überhaupt ein Museum? Warum stiehlt die leseunkundige Piratin die Unabhänigigkeitsurkunde? Warum schickt Zorka ausgerechnet eine Rotharige in die Tulamidenstadt um den Säbel zu stehlen? Wie kann es den Helden eigentlich möglich sein, das Schiff des Piraten zu finden, geschweige denn einzuholen?
Fragen über Fragen.
 
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Basargeschichten: Der schwarze Khunchomer - oder: Wenn Autoren sich von Fluch der Karibik inspirieren lassen...

Wir schreiben den 15. HES 1026, die Helden sind beim letzten Mal in Khunchom angekommen. Diesmal geht zunächst jeder seinen Erledigungen nach:

Gaiomo lässt sich bei Dhachmani 2 Schritt aus einem 4 Spann dicken Mohagoni-Stamm sägen und stellt dann leider fest, dass Mohagoni ziemlich teuer ist. Dank seiner enormen Lernfähigkeit beim Feilschen kann er den Preis dennoch von 600 auf 430 Dukaten herunterdrücken. Da die von seinen Gefährten geliehene Summe nicht ausreicht, verkauft er Bono für 600 Marawedi an seine Spektabilität in der Dracheneiakademie.
Aus dem Stamm will Gaiomo zwei neue Golems machen, für die sich Khadil Okharim das Vorkaufsrecht erbeten hat.

Hialli beauftragt Belizeth, sich doch mal nach Karamujin umzuhören, den sie auch nach Jahren doch noch sehr vermisst. Belizeth fragt also herum und jene Leute fragen weitere Leute - und jemand steckt ihrem Meister, nach WEM die kleine Belizeth denn so gefragt hat: nach einem Mitglied des zweiten Finger Tsas. Der Meister ist entsetzt über Belizeths Umgang und Belizeth verliert ihr Zutrauen zu Hialli, schließlich handelte es sich um einen Auftragsmörder, der für GELD arbeitet!!!

Tjolfdir, der Thorwaler, gibt seine Versuche, die Schuhe zu flicken, dann doch auf und bestellt sich neue beim Schuster.

Der Medicus vergräbt sich für die nächste Zeit in der Alchimi-Akademie und braut Tränke.

Am übernächsten Morgen wendet sich der Palastwesir Khorim ibn Tulachim an die "Abenteurer, die im Dienst von Jillina saba Khadil stehen". Aus dem (unbewachten) Kulibin-Haus wurde der sagenumwobene, enduriumbeschichtete, verfluchte, schwarze Khunchomer gestohlen. Tjolfdir befragt die Bettler und die Zecher in den Hafenkaschemmen, Belizeth die Hafenherbergen, beide die Hafenmeister und Gaiomo den Adepten Ulisman ay Khoram (sicherungs- und Verschlussmagie).
Schnell sehen sie folgendes Bild: Am Vortag kam eine sehr auffällige, zierliche, rothaarige Mittelländerin in Begleitung zweier Seeleute/Schmuggler. Am selben Tag noch besucht sie das Kulibin-Haus und befragt den Museumsleiter Hamar ibn Habled eingehend über den Khunchomer aus. Am selbsn Abend dann verführt sie den unerfahrenen Ulisman, erfährt von den Details der magischen Sicherungen am Khunchomer (2x Paralüs, 1x Objecto Fixo) und stiehlt sein schutzamulett (2x Gardianum). Danach steigt sie im Museum ein, wehrt die Paralüs mit dem Amulett ab, zerschlägt die Vitrine mit dem Absperrbandhalterständerteilenwasauchimmer und bricht den Khunchomer mitsamt Rückwand aus der Mauer. Noch in derselben Nacht verschwindet sie mitsamt ihren Gefährten - ohne die Zeche zu bezahlen! - in einem Boot in Richtung Mhanadidelta.
Dank Belizeths Ortskenntnis ist innerhalb kürzerer Zeit der gewiefte Schiffer Chared ibn Feruzef beauftragt, die Gruppe ins Delt zu bringen. Mit gerade einem ganzen Tag Vorsprung nimmt die Gruppe also die Verfolgung auf und erfährt abends schon in einem kleinen Dorf, dass es einen vielversprechenden Schmuggelposten in der Nähe gibt. Zu den Schmugglern/Piraten soll die Rothaarige gehören. am nächsten Abend ist die beschriebene Landzunge erreicht und beim Schein des Vollmonds erschiesst die treffsichere Belizeth den Wachposten im Ausguck. Der Magier sorgt dafür, dass das Boot der Gruppe nicht verschwindet, während die Damen die beiden in den Zelten schalfenden Personen ausschalten. Tjolfdir stürmt die einfache Holzhütte und alle drei setzen sich auf den dort schlafenden Ahnungslosen, um ihn eingehend zu befragen. Der Schmuggler erzählt auch - nach einigen Aufmunterungsversuchen - alles, was er über Harira und ihre Pläne weiß. Ohne die Beute in der Hütte mitzunehmen verabschieden sich die Helden und fahren zurück nach Khunchom. Dort wenden sie sich an Ruban, den Rieslandfahrer, der sie innerhalb von drei Stunden an Bord einer bereitstehenden Thalukke kommen lässt und die Verfolgung aufnimmt. Die Götter waren der Gruppe gewogen und unbehelligt erreicht man "das verfluchte Eiland". Wie die Hexe von oben herab feststellt, gibt es eine kleine, versteckte Bucht, in der außer einem verfaulenden Schiff, einigen Hütten, einigen Leichen und einigen hellen Ästen? im weißen Sand nichts zu sehen...Die Sonne nähert sich dem Horizont, als die Helden und der kampfkräftige Bootsmann die Bucht erreichen. Die Hexe und der Magus finden die sterbende Harira, die in ihren letzten Atemzügen berichtet, dass der berüchtigte Adhrak al-Wirahil ihr seinen Khunchomer abgenommen habe und mit ihrem Schiff geflohen sei. In diesem MOment geht die SOnne endgültig unter und die im weißen Sand unter den Palmen verstreuten Knochen setzen sich zu untoten Skeletten zusammen und greifen die Gruppe an - wobei sich auch einige der frischen Leichen anschließen...Mit einiger Not gelingt den Helden schnell die Flucht zurück zum eigenen Schiff. Sofort wird dei Verfolgung des untoten Piratenkapitäns aufgenommen. Einige Tage und eine wegweisende, brennende Kogge später holt die Thalukke Djahjan die Safura ein, welche sich aber erst nach Sonnenuntergang zum Gefecht stellt. Als die ersten Kugeln fliegen, fliegt auch Hialli los zum gegnerischen Schiff. In einem atemberaubenden Flugmanöver sammelt sie die - von Belizeth meisterlich abgeschossende - Hand des Adhrak ein, welche sich noch um den Khunchomer klammert. Sodann lässt sie den von Gaiomo vorbereiteten Brandsatz auf das Piratenschiff fallen. Nach nur 3 Minuten seit dem ersten Schuss brennen Schiff und Mannschaft lichterloh, die Schlacht ist geschlagen. Auf dem Heimweg wird der Khunchomer, der Hialli versucht zu verführen, in eine Eisenkiste weggesperrt. Zurück in Khunchom geben die Helden den Säbel an die Hesindekirche, die Unabhängigkeitsurkunde - ja, auch die war gestohlen!- an den Palastwesir zurück.

Jetzt bleiben eigentlich nur noch einige Fragen offen: warum wird eine so gefährliche Waffe in einem unbewachten, öffentlich zurgänglichen Haus ausgestellt? Warum gibt es in Khunchom überhaupt ein Museum? Warum stiehlt die leseunkundige Piratin die Unabhänigigkeitsurkunde? Warum schickt Zorka ausgerechnet eine Rotharige in die Tulamidenstadt um den Säbel zu stehlen? Wie kann es den Helden eigentlich möglich sein, das Schiff des Piraten zu finden, geschweige denn einzuholen?
Fragen über Fragen.
 
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Ja, die ganzen Fragen...

zusätzlich noch...
Warum werden ein paar inoffizielle Abenteurer ausgeschickt, sich um ein so großes (Staats-) Problem zu kümmern?
Weswegen wurde in einer Stadt wie Khunchom dieser verfluchte Säbel nicht analysiert?
Warum hat er seine "müthischen" Fähigkeiten im Museum nicht ausgeübt sondern erst, sobald er geklaut wurde.
Warum legt ein erfahrener Schmuggler Aufklärung und Durchführung in dieselben Hände?
Seit wann dulden Reiche Leute im Tulamidenlande Bettler auf ihrer Hintertür?
Seit wann dürfen Eleven der Drachenei-Akademie verführerische rothaarige Frauen mit aufs Zimmer nehmen, denen das Wort "Ärger" für jeden erfahrenen Pförtner und Akademiegardisten in deutlich sichtbaren Lettern auf die Stirn geschrieben ist... (Magister durchaus - aber Eleven?)

... und warum sterben einem in Aventurien trotz Balsam, Hexenspeichel und Heilkunde(Wunden) immer wieder die NSC's mit kryptischen letzten Worten unter den Fingern weg? (Schlimm genug, daß Hollywood das dauernd macht)

Aber wir haben uns prächtig amüsiert und die Szene mit dem Mohagonikauf war einfach göttlich.
 
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Na gut, Harira hättet ihr mit einem Balsam 14 retten können und dass höherrangige Personen ihre Probleme herumziehenden Abenteurern anvertrauen, ist auch nicht gerade neu.
Überlegt euch doch bitte, was ihr sonst noch in eurem "Urlaub" so erledigen wollt.
 
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[...]Dass höherrangige Personen ihre Probleme herumziehenden Abenteurern anvertrauen, ist auch nicht gerade neu.
Evolution, irgendwer?

Das wär mal witzig: eine Betrügergruppe zu spielen, die durchs Land zieht und Aufträge von Offiziellen annimmt...

Ich hatte für den Urlaub größtenteils Golembau und Herstellung von 1-Monats-Artefakten angedacht. Ist aber alles nicht besonders spielabendtauglich.

Khunchomer Nekropolen/Mausoleen/sonstige Dauerruheeinrichtungen wären etwas, was Gaiomo wohl interessieren würde, vorzugsweise unbekanntere, die nicht in jedem Märchen unter posthumer Überbevölkerung leiden.

Echsen würde er auch wohl gerne mal kennen lernen, bevorzugt unbewaffnete Einzelgänger...

Alles in allem wäre "Extreme Sightseeing" wohl Gaiomos Motto für den Urlaub, und auch etwas, was mich als Spieler an Abenteuern besonders reizen würde. Ich glaube, ich fange mal an, Gassenwissen zu steigern...
 
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Wie sieht das eigentlich allgemein aus? Irgendwelche bevorzugten Richtungen, wie es weitergehen soll? Süden? Osten? (Hialli wäre einem Maraskan in sofern nicht abgeneigt, als sie da nach Karamujin suchen könnte... ;) Allerdings sprechen die schwarzen Lande eher dagegen)


Sollen wir uns dem Staatsdienst verpflicheten und die dunklen Horden bekämpfen? Oder lieber weiter als "Gelegenheitsabenteurer" unsere Dukaten verdienen?

Der Urlaub würde von Hialli dazu genutzt, sich mal wieder mit ein paar Berufsgenossinnen zu treffen. Vielleicht auch noch mehr lernen über maraskanische Kultur, ein bisschen Kräutersuche... Und sonst mal sehen was auf uns zu kommt!
 
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War ein lustiger Abend, freue mich auf den nächsten! Belizeth fragt sich, ob Gaiomo es wohl schaffen würde, seinen Stille-Spruch auf ihre Armbrust zu legen, damit sie auf ein Wort hin keinen Lärm mehr macht. Und sie muss immer noch herausfinden, ob der böse Magus wirklich eine Verabredung mit Golgari verdient hat...

Ausserdem muß sie in das Haus einsteigen und die Bücher finden.. das kann dauern und sie muß die Gewohnheiten der Bewohner kennenlernen. Der Einbruch wäre eine noch viel grössere Herausforderung, wenn der Magus gar nicht getötet werden müßte. (Zudem könnte sie Benjaminus dann um Hilfe fragen, der wohl kaum bei einer Terminierung mitmachen würde, so wie sie ihn einschätzt.)


Grundrisse des Erdgeschosses und des Obergeschosses liegen übrigens mittlerweile vor, falls die Meisterin Interesse hat :)
 
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Ja, hat sie.
In eurem Interesse wäre es gut, wenn für dieses Abenteuer wieder einer von euch hier die Zusammenfassung posten würde. Ihr wolltet schließlich wieder etwas zum knobeln und da ist es weniger vorteilhaft, wenn ich das posten übernähme.

Wer Auszeiten für Tränke, Artefakte usw. nutzen möchte, der bereite diese bitte zum jeweils nächsten Spielabend vor. Also eine Liste mit Name, beabsichtigter Wirkweise, Zutaten und deren Beschaffung sowie die nötige Probe. Dann können wir die Herstellung am Anfang eines Spielabends zügig durchgehen, müssen es also weder abendfüllend ausbreiten noch unter den Tisch fallen lassen, was ja auch Schade wäre. Heimliche Streifzüge neben den Spielabenden, die fern der Gruppe stattfinden SOLLEN, bitte per Email. Darin können dann keine EP, aber doch ein paar Gimmicks und Kontakte erworben werden. (Ich verspreche euch, dass ich ab dem 26. jeden Werktag meine EMails checke).

Ich möchte euch aber bitten, Khunchom als euer Hauptquartier und Tulamidistan als euren Wirkungsradius zu akzeptieren. Es dauert einfach zu lange, bis ich mich in die jeweilige Region eingearbeitet habe.

Grundrisse werden sehr gerne genommen, ich hab mir eine Alternative zu dem "du musst ihn nach dem Abendessen in seinem Haus erschießen" überlegt.
 
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Ferien in Khunchom II
Es kann noch ein paar Wochen dauern, bis Jirina saba Khadil zurückkommt, und die Helden nutzen die Zeit ganz auf ihre Weise.

Hialli hat ihren Kater losgeschickt, sich in Khunchom nach anderen Hexenkatzen umzuschauen - in Khunchom muß es doch Töchter Satuarias geben. Er ist tatsächlich auch erfolgreich - schon bald kehrt er zurück und vermittelt seiner Lebensgefährtin die Bilder einer prächtigen Aranierkatze und des Hauses, wo er sie getroffen hat - zweifellos ein Haus der käuflichen Zuneigung oberer Preisklasse. Da Benjaminus und Gaiomo in ihren jeweiligen Studien aufgehen und Belizeth einfach mal wieder faktisch untergetaucht ist, macht sich Hialli allein auf den Weg um die Katzenhalterin zu treffen.
Diese entpupt sich als waschechte Schöne der Nacht - arrogant, gerissen und auf ihren Vorteil bedacht. Sie leitet das Haus oder hat zumindest maßgeblichen Einfluß darauf, insgesamt ein vielversprechender Kontakt, aber die rechte schwesterherzliche Stimmung kommt (noch?) nicht auf. Die nächsten Tage werden zeigen, ob Hialli das Eis brechen kann.

Benjaminus geht seinen Studien in der Akademie nach. Von Gaiomo bei den Zauberern eingeführt, hat er einen Lehrmeister gefunden und kann im Rahmen seiner Mitarbeit einiges an Tränken für sich herstellen - Heiltränke, Bannbalöl, Antidots, eventuell sogar Liebestränke. Was um ihn herum vor sich geht nimmt er gegenwärtig nicht so wahr - Gaiomo zerbricht sich den Kopf über seine zukünftigen Golemzwillinge, Belizeth scheint leider wieder einen ihrer "Aufträge" zu haben und Hialli ignoriert ihn schon seit Tagen.

Belizeth hat tatsächlich einen Auftrag - der Magus Tarubin ibn Assef hat sich den Fuchs zum Feind gemacht und Belizeth soll Gestohlenes wiederbringen (zwei Bücher und eine Brosche) sowie der Kümmerniss seines Dasein ein jähes Ende bereiten.

Sein Haus - welches von einigem Wohlstand spricht - hat sie schon von aussen ausgekundschaftet, ebenso die Anzahl seiner Bewohner (der Magus, ca. 30), seine ihm nicht sonderlich ergebene junge Ehefrau, eine hübsche und von hrem Herrn belästigte junge Sklavin sowie ein Honigkuchenpferd von Sklaven - letzteren hat er mit einem Brief auf die Palastinsel geschickt (offenbar nicht zum ersten Mal). Belizeth hat das Siegel des Briefes kopiert. Der Magus tut ihr einen großen Gefallen und folgt offenbar einem genauen Tagesablauf: Spät aufstehen, dann in die Akademie bis Mittag und dann auf den Markt in ein Teehaus, gegen Abend kommt er zurück nach Haus, offenbar immer zurselben Zeit, denn sein Sklave wartete schon an der Haustür.
Tarubin ist Antimagier und Elementarist - letzteres angeblich nur so ein bischen. Belizeth hat Gaiomo gebeten, etwas mehr über den Magus und seinen Leumund herauszufinden. Angeblich trifft er sich zuweilen mit einigen Leuten in seinem Haus - ob es nun eine Kabale ist oder ein harmloser Herrenabend zum Kamelspiel will sie eigentlich noch herausfinden, bevor sie ihren Auftrag erfüllt.

Sie weiß schon zwei Möglichkeiten, Tarubin schnell und ohne Risiko für sich zu erledigen - wenn da nicht das Problem mit den wieder zu beschaffenden Gegenständen wäre. Belizeth weiß noch nichts über diese Dinge. Stehen die Bücher in seiner Bibliothek oder in seinem Schlafzimmer? Oder in einem geheimen Versteck? Hat er die Brosche seiner Frau oder gar seiner Sklavin geschenkt? Sie wird wohl in das Haus einbrechen müssen und sich vergewissern...

mal sehen, was die nächsten Tage bringen...

(Wenn ich was vergessen habe, meldet euch einfach)
 
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So - hier einfach mal ein paar ganz unsortierte und editierte Gedanken zu den kürzlichem Geschehen. (Werde es später ausformulieren, aber ihr könnt euch ja auch schon mal den Kopf zerbrechen :) )

Der böse Magus ist hin, von gleich drei voneinander unabhängigen Feinden innerhalb dreier Stunden erledigt. Er war offenbar WIRKLICH unbeliebt.

Schade, daß Gaiomo nicht den "Blick in vergangene Zeiten" kann :)

Der Bolzen: Selbst mit einem vergifteten Bolzen ist der Unterschenkel eines Magus ein schlechtes Ziel, wenn man ihn sicher umbringen will. (Klarum Purum, Balsam, einfaches Abbinden). Der Schütze muss unabhängig vom Dolch-Attentäter operiert haben. (Muß meinen Meister fragen, ob noch andere den Auftrag erhalten haben - er wird sowieso "nicht amüsiert" sein, das mir jemand zuvor gekommen ist.)
Vielleicht war der Bolzen kein Mordversuch sondern nur eine "ALLERLETZTE WARNUNG"?

Die durchschnittene Kehle: Der Dolchattentäter muß sehr erfahren in seinem Geschäft gewesen sein und gewußt haben, wo er Brosche und Bücher zu suchen hatte. Mit zwei Büchern unter dem Arm zu verschwinden ist obendrein nicht ganz einfach oder unauffällig - es sind ja keine Paperbacks. Vielleicht sind sie noch im Haus versteckt? Muß auch gewußt haben, daß der Magier schläft - ansonsten ist es extrem riskant, einen Magier mit einem Dolch anzugreifen... Hat also - unbemerkt von Belizeth - gut aufgeklärt. Oder war es Ehefrau oder Sklavin (oder beide gemeinsam?)

Die Arsenvergiftung: Offenbar wurde nur der Magus vergiftet und nicht seine Mitesser. Hauptverdächtig sind die Sklavin und die Ehefrau, weil beide kochten und die Sklavin ihm das Essen brachte. Da sie getrennt essen, wäre es kein Problem gewesen, Gift hinein zu tun. (Das die Sklavin die Reste isst, hat sie selbst uns erzählt, das muß ja nicht stimmen). Oder wurde das Arsen "Feet-ofClay"-mäßig als Betäubungsgas über Kerzenlicht verabreicht?

Egal warum - die Konzentration der Mordanschläge war kein Zufall, es muß einen gemeinsamen Nenner geben. Entweder die Bücher/Brosche oder die Person des Magus.Entweder hat ein Auftraggeber um ganz sicher zu gehen mehrere Leute beauftragt oder Tarubin hat nciht nur einem auf die Füsse getreten...

Ich sollte den Schmuck der Frau durchsuchen, ob die Brosche dabei ist.

Die Sklavin, die ja die Räume geputzt hat (sicher nicht die Frau oder der Magus), sollte mir den normalen Standort der "neuen und aufregenden" Bücher beschreiben können. Hat der Magus was über seine "tollen neuen Bücher" erzählt. Männer reden doch immer über ihr neuestes Spielzeug...

Die Sklavin sollte auch wissen, ob die Treffen mit seinen Gästen eher fröhlich ausgelassen (lautes Lachen, hoher Weinverbrauch) oder eher geschäftsmäßig (Gemurmel, viel Kaffee, verstummen wenn Bedieung kommt) war.

Gibt es unter dem Brunnen ein Versteck für die Bücher? Durchsuchen! Überhaupt sollten wir nach Geheimverstecken suchen.

Der Magus war sich offenbar des Verfolgungsdrucks nicht bewußt, sonst hätte er deutlich bessere Maßnahmen gegen Eindringlige ergriffen. (Zumindest einen Söldner als Beschützer angeheuert, einen Hund gekauft o.ä.) Er wollte ja sogar offenbar morgen auf den Markt gehen - für jemanden mit so vielen Feinden extrem ungewöhnlich.
War er so unvorsichtig, sich seiner Feinde nicht bewußt und/oder diente er gar nur als Sündenbock? Wir sollten ehemalige Kollegen am Hofe befragen, um noch mehr über seinen Leumund zu erfahren.

Die Verkaufsartefakre standen noch da. Obwohl leicht transportierbar und sehr viel Geld wert. Der Mörder hat sich noch nicht mal Zeit genommen, Einzelstücke einzustecken. (Wie alle rothaarigen Schmugglerinnen wissen, kann man Gardianum Artefakte immer gut brauchen :D ) Wieso? Deutet eher auf die Frau hin - da sie sowieso alles erbt...

Wir sollten den Sklaven befragen, ob die Besucher vielleicht etwas mitgenommen haben (Bücher)

Und wir sollten die Besucher natürlich befragen.

*Randnotiz* DIe Ehe war kinderlos, aber der Magus weder unfruchtbar noch schüchtern. Konnte oder wollte die Ehefrau nicht? Wieso haben sie überhaupt geheiratet?

*Randnotiz* Ich sollte in der Akadamie netterweise fallen lassen, daß die Sklavin ein Kind von dem Magus bekommt - (potentiell) magisch begabte Kinder haben deutlich bessere Karrierechancen.
 
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Die Arsenvergiftung: Offenbar wurde nur der Magus vergiftet und nicht seine Mitesser. Hauptverdächtig sind die Sklavin und die Ehefrau, weil beide kochten und die Sklavin ihm das Essen brachte. Da sie getrennt essen, wäre es kein Problem gewesen, Gift hinein zu tun.

Ich sollte den Schmuck der Frau durchsuchen, ob die Brosche dabei ist.

Die Sklavin, die ja die Räume geputzt hat (sicher nicht die Frau oder der Magus), sollte mir den normalen Stadort der "neuen und aufregenden" Bücher beschreiben können.

Die Sklavin sollte auch wissen, ob die Treffen mit seinen Gästen eher fröhlich ausgelassen (lautes Lachen, hoher Weinverbrauch) oder eher geschäftsmäßig (Gemurmel, viel Kaffee, verstummen wenn Bedieung kommt) war.

Ich denke nicht, dass die Sklavin ihn vergiftet. Immerhin isst sie die Reste danach... Und die Ehefrau isst normalerweise mit ihm zusammen. Nur dann nicht, wenn die speziellen Gäste da sind. Und da setzt mein Verdacht an: Ich denke, dass einer der vier ihn vergiften wollte...
 
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