Welche Gottheiten nimmt liegt ja derzeit eher an dem Spielleiter. Zwar ist das Grundsetting das der Vergessenen Reiche aber in dem Spielerhandbuch stehen eine Menge unterschiedlicher Pantheon drin. Greyhawk, Eberron, Dragon Lance, Ägptisch, Römisch, Griechisch und Ägyptisch und das der verschiedenen Rassen.
Finde das Konzept der D&D 5 gut auch diesbezücglich. Ich muss nur mal nachlesen, ob sich Kleriker der Gesinnung der Gottheit "unterwerfen" müssen.
Bei allen anderen Klassen finde ich es nahezu befreiend. Man kann aus einem Paladin jetzt ein Clint Eastwood "The Good" spielen, oder eben einen miesen Hexenjäger aber auch den goldenen Ritter mit blondem Haar. Die Konzepte sind einfach sehr weitreichend, solange er sich an seinen Schwur hält. Das heißt der Charakter folgt einem Weg aber wie er ihn schließlich beschreitet ist seine Sache, solange das Ziel (den Schwur zu halten) im Einklang ist und wie Teylen schon gesagt hat wird es natürlich den Anti-Paladin geben bzw den Schwurbrecher, der eben auf die Ideale, auf den Kodex scheißt und in den Augen der anderen eben Minderwertig oder gar gefährlich ist.
Dadurch öffnet sich D&D 5 mehr einem universalem Spiel und man kann vieles einfließen lassen.
Da sich auch die Realms verändert haben und man eigentlich nicht mehr in den pre 4te Editions Realms spielt (jedenfalls ist das System ja auf das Sundering "aufgebaut") sehe ich es da recht schmerzlos, dass die Klassen die alten Ideale über Bord werden.
Ich spiele quasi in der Welt der 5ten Edition aber habe die ganzen Geschehnisse nach der dritten Edition nur bedingt oder gar nicht einfließen lassen und es spielt sich befreiter. Ich spiele in einer "quasi" Endzeit Welt der vergessenen Reiche, die gerade vor dem Abgrund durch ein großes Opfer, noch gerade gerettet werden konnte. Durch den Tod Mystras ist das Gewebe kollabiert, dadurch sind alle magischen Gegenstände zerstört, wertlos oder eben sehr selten geworden. Nach dem Opfer der Auserwählten Mystras, die durch ihren Tod die Göttin der Mysterien wiedergeholt haben, wurde Magie wieder zu einem berechnenden Teil aber einige suchten die Macht in den Zeiten des Chaos und schlossen Pakte. Elfen mit Erzfeen, andere mit Teufeln und wieder andere mit fremdartige Wesenheiten in den fernen Reiche und schon kann man den Warlock erklären. Durch diesen Aufbruch wäre auch PSI viel bedeutender in meiner welt aber leider fehlen da bezüglich noch die Regeln..
Naja egal ich wollte nur sagen, dass die neuen Regeln einige alte Gerüste aufbrechen und Ideen für mehr geben aber man kann jede Klasse auch einer Gesinnung zurordnen und sie in die alten Raster klemmen aber ob das nötig ist, ist eben die andere Frage.
Andererseits diskutieren wir wirklich über Gesinnungen?`Ich meine das ist doch der Teil, der für manche Zauber nur wichtig ist und damit man sich, nachdem man ein unschuldiges Orkjunges ermordet hat, drauf bezieht und sagt: Das Orkjunges war aber chaotisch böse. Gnah. Aber Gessinung gehört zu D&D wie 1W6 pro 3m Fallschaden.