harekrishnaharerama
Geist
- Registriert
- 4. Juni 2007
- Beiträge
- 43.271
Ich muss jetzt mal auch meinen Senf dazu geben:
Erstmal die positiven Sachen:
Bitte weniger Grinder und mehr lebendige Storyline
Erstmal die positiven Sachen:
- die Grafik ist gut
- Es gibt jede Menge Hintergrundmaterial
- Die Welt ist riesig
- Die verschiedenen Spielebenen gefallen mir gut - also der Kriegsrat, mittels dem man die Welt langsam frei schaltet
- das Inventarmanagement muss einfacher werden. Es sollten mehr Automatismen angeboten werden, die das Einsammeln von Gegenständen, den Verkauf und das Ausrüsten der Helden vereinfachen
- Die Dialoge sollten die Schriftstücke - wie in anderen Spielen üblich - entweder wieder geben oder diese sollten vorgelesen werden - das stört sonst den Spielfluss
- Die Bewegung in dem Engine muss mehr Erleichterungen bringen - es kann nicht sein, dass man immer wieder durch die ganzen Labyrinthe tigern muss, obwohl man einen Helden der x-ten Stufe dabei hat, der einen Flugzauber, ein geflügelten Tier hat oder zB. einfach klettern könnte. Früher gab es immer diese Schriftrollen, mittels derer man mal nach Hause konnte oder ein Begleiter, der die Gegenstände verkaufte etc.
- Bitte mehr Optionen für die Gegner. Ich habe keinen Bock immer alle abzuknallen, nur weil die die Bösen sind. Können die sich denn nicht auch mal verkrümeln, wenn sie sehen, wer da kommt? Nervig.
- Verhandlungen sind dementsprechend auch selten möglich - nur wenn es der Dialog anbietet.
- letzterer hat nicht mal eine Gedankenmanipulation drin, was ja das Bruderuniversum SWTOR durchaus anbietet
- Kann die KI nicht mal ein wenig lebendiger funktionieren. Diese wartenden Monster und Bösen bin ich echt Leid.
- Auch die Spannung könnte man ein wenig erhöhen, indem man sich halt für Wege entscheiden muss und die anderen dann verwehrt bleiben
- Von SWTOR kennt man ja schon die verschiedenen Planeten, die unterschiedliche "Level" haben. Hier ist es ähnlich mit den freigeschalteten Gebieten. Könnte man die Level nicht ein wenig ineinander verquicken und dafür auf ein paar Ländereien verzichten, wie das bei Witcher der Fall ist? Die Monster die zu stark sind, können ja dann auch einfach mit Gefahrensymbolen versehen werden, dann kommt man halt später nochmal vorbei.
- Warum können die Figuren nur Varianten von Angriffen, die zwar grafisch und akkustisch eine Menge her machen, aber in sich in Wirklichkeit dann nur in Zahlen berechnen. Mir ist schon klar, dass man dann nicht mit jeder Figur alles machen kann, aber es wäre so toll, wenn jede Figur eine eigene Geschichte hätte und deren Partner auch zu der Figur passen. Wo wir beim nächsten Punkt wären:
- Warum muss das alles so mit einer faschistoiden Verblendung versehen werden? Alle Figuren sind irgendwie gleich und wenn sie sich mal streiten, ist das vielleicht schlimm, aber niemals so schlimm, dass sie sich trennen und man eine ganz "eigene" Geschichte erleben kann.
- Die Illusion einer frei begehbaren Welt nervt hier leider nur. Es dauert ewig bis man zu den entscheidenden Punkten kommt und ich frage mich wirklich, ob sich eine linearere Erzählung mit mehr Tiefgang und Atmosphäre da nicht besser machen würde, als die Illusion von Freiheit aufrecht zu erhalten, indem man stundenlang irgendwo in der Pampa unterwegs ist.
Bitte weniger Grinder und mehr lebendige Storyline