AW: Domäne noch zu retten?
Danke für die Vorschläge, ihr habt mir weitergeholfen
Der zeitliche Ablauf sieht im Moment so aus:
- Sabbat entführt Vampirin Euridike (Malk) aus der Wohnung in der sie und der SC schlafen (13:40 Uhr). Der Assamit (SC) meinte, dass es doch der sicherste Ort sei, jetzt wo der Sabbat ihre Adresse hatte (wer merkt die Ironie?). Recherchieren die SC den Ort der Entführung nach, so stellen sie fest, dass zur fraglichen Zeit zwei Wagen eines Umzugsunternehmens vorgefahren sind, die die Wohnung ausgeräumt haben.
- Den SC schafft man ins etwas entfernte Nonnweiler (Saarland), wo man ihm eine Wanze ins Handy steckt (die der Assamit nicht merkte... weswegen er seitdem nur noch von der Runde als Azubisamit bezeichnet wird :] ) Das war auch der einzige Grund warum man ihm am Leben ließ...
Die unglückliche Malkavianerin Euridike erwacht in einem Lagerhaus in irgendeinem Kuhkaff nahe Trier, während die Sabbatghule sich vollkommen woanders um den Assamiten kümmern.
Auf sie wartet bereits der designierte Bischof von Trier, Baron Ivan Vlad Ravniescy, seineszeichens Tzimisceahn, mit seinen treuen Gefährten (so man das beim Sabbat so nennen kann) dem koldunischen Magier Gregor Blavic, dem Khyasiden Karl Luitpolt, der extrovertierten Lasombra Carmen del Gilleo und seinem Child Marek Jenkovski, dem Klischeetzimisce. Draussen im Auto wartet der Ventrue-Antitribu Paul Razinger und der junge Brujahantitribu Siegfried Stein (Der im Moment in einem Loyalitätskonflikt zwischen Schwarzer Hand und Sabbat steht... Der geneigte Leser darf genau jetzt das "Brujahantitribu" zerflücken *fg*). Rezingers PDA lässt die Geräuche der Wanzenortung verlauten, doch man wartet noch etwas ab.
Genau zur gleichen Zeit, nur ein paar Häuser weiter steht, ohne von dieser illiustren Gesellschaft bemerkt zu werden, ein weiteres Auto. Drin sitzt der Clubbesitzer Hanz Prass, Tzimisce, designierter Bischof von Trier (zwei Bischöfe? Hmmm... *g*), daneben seine Vasallin Melanie Chagall, Brujahantitribu, auf der Rückbank noch ein paar Pander.
Blavic und del Gilleo verlassen das Lagerhaus zeitgleich, der eine verdunkelt, die andere Anmutig. Sie steigen ins Auto, Stein lässt wortlos den Motor an, und der weisse 5er BMW fährt in die Nacht davon. Prass wartet noch, während im inneren der Lagerhalle Jenkovsci seine Industrienähmaschine anwirft und Luitpold einen Ausflug ins geistige Innenleben einer Malkavianerin macht, ab und zu etwas brabbelt, was dann vom treuen Ghul schnell aufgeschrieben wird (man will ja nicht in die Vohzd (spr. Worscht)).
Nur etwas später fährt ein teures Auto vor, der Baron steigt ein, und fährt zu seinem Landhaus. Prass weis, das er keinen Angriff riskieren kann. Es herrscht ein Patt zwischen ihm und dem Baron. Beide haben ein Anrecht auf das Amt, aber nur derjenige von ihnen, der es am Ende schafft den größten Schaden bei der Camarilla an zu richten und die Stadt zu übernehmen wird Bischof. So wollte es der Erzbischof von Saarbrücken. Prass hat seinen Fuß in Trier und war schon kurz vor dem Sieg, Macht in Drogenhandel und Unterwelt gehörten ihm und vieles mehr... Doch dann tauchte dieser wiederliche Setit auf, und sein Vorsprung war dahin. Der Konkurent hatte sich darauf konzentriert die Camarilla zu vernichten, und Prass musste einsehen, dass dies bei der momentanen Lage die bessere Methode war. Doch der Informationsvorsprung Ravniescys ist so gut wie unmöglich ein zu holen...
Zur gleichen Zeit woanders:
- Per Taxi fährt der SC-Assamit zurück nach Trier in die Wohnung eines weiteren SCs, wo bereits dieser, zwei seiner Clansgeschwister (Brujah) und die bemittleidenswerte Ich-habe-den-Job-nie-gewollt Geißel (Toreador) wartet. Man einigt sich darauf in Euridikes Wohnung ein zu brechen und zu retten was zu retten ist.
- Das Sabbatkommando fährt währenddessen los... *fg*
- In Euridikes Wohnung findet man einen verstümmelten Teddybären, den der Azubisamit natürlich sofort mitnimmt (Wanze 2, auch hier denkt der Assamit nichtmal eine Sekunde daran das etwas faul sein könnte)
- Während der Brujah-SC wegfährt um etwas wichtiges zu erledigen, schlägt das Sabbatkommando zu, der Azubisamit und ein weiterer SC-Brujah entkommen, eine NSC-Brujah (in die SC-Brujah verschossen war) wird von einem Ventrue-Antitribu regelrecht zerhackt.
- Die Geißel ist so freundlich (weil die ganzen Patzer auch ihr den Kopf kosten könnten) den Azubisamiten und den Brujah bei sich auf zu nehmen)...
- Während die beiden SCs durch den Vordereingang verschwinden, nehmen die Sabbatler Benzin, ein Streichholz und den Hintereingang. Dann verschwinden sie...
- Die Geißel und der Brujah-SC (dem das Haus gehörte) kommen wieder...
Soweit sind wir im Moment, meine Gruppe und ich. Doch schauen wir noch einmal auf unsere Sabbatlerschen Freunde...
Dem eiskalt logisch denkenden Luitpold ist der paranoide (Der Sabbat ist von den Freimaurern und Illuminaten geschickt!) und wahnsinnige Geist der Malkavianerin wenig bekommen, und da unsere Euridike nicht wehrlos ist, muss sich der Khyasid nun auch einem Spuk erwähren. Und weil sein empfindliches logisches Denken durch die Reise ins Malkavianerhirn etwas durcheinander ist, beschließt er die Geistreisen erstmal ein zu stellen und heim zu gehen um noch etwas zu lesen. Jenkovski gefällt das garnicht, er würde gerne noch etwas an der zu folternden herumprobieren, aber da ihm sein Herr eingeschärft hatte, dass Luitpold beschützt werden muss geht er, und lässt die Ghule die Vampirin unter den Bodenplatten gepflockt verstecken. Er konnte ja nicht wissen das dieses "geheime" versteck dank einem verräterischen Ghul dem Herrn Prass wohl bekannt war.
Die Ghule haben gegen Prass, die Brujahantitribu (man nehme die Belle-Dame-sans-merci aus dem Clansbuch) und die drei anderen Vampire nicht wirklich eine Chance, und so wandert die malträtierte Euridike in den Kofferraum von Prass' Auto. Erfreut über seinen Sieg kommt diese wunderbar blöde Idee sie doch in seinem Gothic-club "Vengenze" in Trier zu verstecken.
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Ganz woanders indessen, in einer Villa am Stadtrand sitzen die Tremere E. Geiger und S. Voss um einen Tisch in einem Kellerraum und stoßen mit frischem Blut auf sich an. Die Gargyle vor der Tür sorgt dafür, dass auch wirklich niemand stört *g*. Es war keine schlechte Idee die beiden lebend gefangenen Sabbatvampire aus der Obhut der Malkavianer entführen zu lassen (nutzen der Gargylen). Es war zwar illegal, aber was tut man nicht für Haus und Clan? Jetzt weis man, dass im Vengenze nicht nur Giovanniverschnitte herumlaufen (sowohl Voss als auch Geiger haben ihre Jährchen und finden die neue Gesellschaft sehr seltsam und unverständlich). Aber solange der Prinz kein Gildenhaus genehmigen will, so lange bleiben diese Informationen eben auf dem PC der Tremere... Es sei denn, jemand der Domäne komme, um sich bereit zu erklären den Prinzen mit ihnen seines Amtes zu entheben.
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Jaja, der Prinz. Dummmerweise ein sehr interessantes Malkavianerexemplar - er hält sich nämlich für einen Ventrue. Die Geisteskrankheit hat eine lange Geschichte, und nichtmal der Clan Ventrue hat sie durchschaut... Doch die Schatten sind auf ihn gefallen: "The End". The End ist ein Malkavianer. Kein Gewöhnlicher allerdings. Lange ist er bereits der Welt entrückt, hat sich ganz seinem Wahnsinn und Krankheiten hingegeben und, so er über sich, einen höhren Status des Seins erreicht. Und nun ist er auf die Idee gekommen das sein Clan zu mehr bestimmt ist als in der Camarilla zu sein, nämlich sich auf die höhere Stufe des Seins zu begeben. Dazu hat ihm das Schicksal ein gigantisches Charisma mitgegeben, dem der Primogen der Malkavianer bereits erlegen ist... Und es hat dem "Erleuchteten" einen besonders tiefen Einblick in das Malkavianische Wahnsinnsnetzwerk mitgegeben. Er spürt, dass Euridike wieder in Trier ist... Aber an wen wenden? Weil er Angst hatte, dass dieser Malkavianer ihm gefährlich werden könnte (immerhin hat er schon sehr vielen Vampiren erzählt, dass der Prinz ein dunkles Geheimnis hat) rief er die Blutjagd aus...
Soviel, ganz kurz, als Momentaner Überblick über die Situation. *g*
Wer dazu noch Ideeen hat, nur her damit, ich bin dafür immer offen...
Achja, nochwas:
Wer Lust hat Bischoff Prass' Truppe aus zu arbeiten, und Prass' selbst (muss ja kein Tzimisce sein *g*)... Dem bin ich sehr, sehr, sehr, dankbar