Disney Disney verleibt sich Lukas Film ein

150 Leute entlassen, alle Games auf Eis . . . aber die Filme habe ich noch nicht bestätigt gefunden

Da Lucas Arts vor einer Weile betont haben, dass sie niemand mehr Lizenzen für die Spiele geben wollten, nach Lego Star Wars 3 und TOR und selbst an sich keine großen Erfolge mehr hatten SW TFU 2
bin ich darum weniger traurig, schade um die Arbeitsplätze aber an sich denke ich kann durch das Einwirken anderer Spielehersteller da mehr in viele Richtungen agiert werden und Disney fürchtet nicht dabei verluste einzufahren. An sich ein kluger Zug und ich würde gerne mehr Spiele aus dem SW universum sehen, wobei ich am ehesten an Releases wie X-Wing vs Tie Fighter oder der Jedi Knight Reihe interesse hätte.
Aber das nur mal am Rande ich bin gespannt...

LucasArts waren schon seit Jahren nur noch ein Schatten ihrer selbst - wenn wir als Grundlinie für dieses "selbst" jetzt mal die ruhmreichen Zeiten der 80er und 90er annehmen. Von daher ist dieser Schritt weder besonders überraschend noch besonders bedauerlich für mich. Tut mir natürlich wie immer leid für die Betroffenen, wenn sie amerikanisch-ruppig von heute auf morgen ohne Vorwarnung auf der Straße stehen.

Es wäre allerdings schön, wenn so ein Schritt wenigstens mit ein bißchen Würde und Rücksicht vorgenommen worden wäre. Die Webseite mit den entsprechenden Neuigkeiten aufzuarbeiten, sich bei den Kunden für langjährige Treue zu bedanken und den ehemaligen Mitarbeitern alles Gute bei zukünftigen Unternehmen zu wünschen, wäre da das Mindeste.

Wulfhelm schrieb:

LucasArts waren schon seit Jahren nur noch ein Schatten ihrer selbst - wenn wir als Grundlinie für dieses "selbst" jetzt mal die ruhmreichen Zeiten der 80er und 90er annehmen. Von daher ist dieser Schritt weder besonders überraschend noch besonders bedauerlich für mich. Tut mir natürlich wie immer leid für die Betroffenen, wenn sie amerikanisch-ruppig von heute auf morgen ohne Vorwarnung auf der Straße stehen.

Es wäre allerdings schön, wenn so ein Schritt wenigstens mit ein bißchen Würde und Rücksicht vorgenommen worden wäre. Die Webseite mit den entsprechenden Neuigkeiten aufzuarbeiten, sich bei den Kunden für langjährige Treue zu bedanken und den ehemaligen Mitarbeitern alles Gute bei zukünftigen Unternehmen zu wünschen, wäre da das Mindeste.

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fasst im grossen und ganzen Auch meine meinung zusammen

Lucas Arts haben viele der besten Computerspiele gemacht, die es jemals gegeben hat. Schon traurig, wenn man sich vorstellt, dass sich in 15 Jahren niemand mehr daran erinnern wird.
Ist mir eigentlich unverständlich, wie man solche bekannten Namen so kaputtwirtschaften kann. Ich meine, manche Spielefirmen waren doch wie Tempo oder Nivea, die haben Werbung (und damit Kosten) doch kaum noch nötig. Aber alle gingen sie kaputt (Bull Frog, Psygnosis, Sierra,Westwood...)

Leider haben sie schon lange nichts mehr auf die Reihe bekommen.

Vielleicht der Druck von den Großverlegern wie Steam, EA und Ubisoft - obwohl letztere auch schon Konkurs angemeldet hatten, oder?

BoyScout schrieb:

Lucas Arts haben viele der besten Computerspiele gemacht, die es jemals gegeben hat. Schon traurig, wenn man sich vorstellt, dass sich in 15 Jahren niemand mehr daran erinnern wird.
Ist mir eigentlich unverständlich, wie man solche bekannten Namen so kaputtwirtschaften kann. Ich meine, manche Spielefirmen waren doch wie Tempo oder Nivea, die haben Werbung (und damit Kosten) doch kaum noch nötig. Aber alle gingen sie kaputt (Bull Frog, Psygnosis, Sierra,Westwood...)

Leider haben sie schon lange nichts mehr auf die Reihe bekommen.

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Wobei das ja gerade daran lag, dass die entsprechenden Schmieden allesamt und ohne Ausnahme für ein Medium gearbeitet haben, dass wie kein zweites für dei Vergänglichkeit selbst steht: Den Computer.

So schnell wie sich die Rechenkisten am laufendne Band weiterentwickeln und dabei im Rückblick mit vorangegangener Software nichts mehr anfangen können ist es kein Wunder, dass entsprechende Entwicklerstudios noch mehr unter dem Druck stehen ständig etwas neues von der Idee her "herauszukotzen". Ansonsten werden sie schlicht weg dem digitalen Werdengang der Bits übergeben. Aus Einsen werden Nullen und diese werden wiederum überschrieben mit neuen Einsen. Also im Grunde genommen alles Teil des großen Ganzen.

BoyScout schrieb:

Ist mir eigentlich unverständlich, wie man solche bekannten Namen so kaputtwirtschaften kann. Ich meine, manche Spielefirmen waren doch wie Tempo oder Nivea, die haben Werbung (und damit Kosten) doch kaum noch nötig. Aber alle gingen sie kaputt (Bull Frog, Psygnosis, Sierra,Westwood...)

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Das kann man so nicht sagen. Soweit ich das überblicke, wurden die alle gerade wegen ihres Erfolges von Publishern aufgekauft und haben sich dann mehr oder minder geräuschlos in deren Markenportfolio verloren.

Ich denke mal, in der Computerspielebranche (insbesondere PC) sind hier zwei Dinge ausschlaggebend:
1. Die sehr problemträchtige Beziehung zwischen Publisher- und Entwicklerstatus. Viele Firmen, Sierra z.B. haben als kleine Entwickler/eigene Publisher angefangen, sind dann stärker Publisher geworden und haben andere Entwicklerstudios absorbiert, wodurch ihr ursprüngliches Kerngeschäft mehr und mehr in den Hintergrund getreten ist, um schließlich selber als Abteilung eines noch größeren Publishers zu enden. Das ist auch eine Konsequenz dessen, dass Videospiele immer mehr Aufwand benötigen und ohne starken Publishersupport im Rücken zumindest im Mainstreambereich wenig zu holen ist.
2. Entwicklerstudios haben oft keinen richtigen Markenkern bzw. dieser ist nur durch Schlüsselpersonen definiert. Bullfrog war Peter Molyneux. Der ist dem Ruf des Geldes von EA gefolgt, hat Bullfrog dabei als Morgengabe mitgebracht, und damit war es mit der Marke quasi vorbei.

Studios wie früher, die sich durch einige Schlüsselpersonen und einen unverwechselbaren Stil auszeichnen (ich nenne hier als Paradebeispiel mal die Bitmap Brothers), können im heutigen AAA-Bereich nicht mehr wirklich funktionieren, weil das einfach zu große und amorphe Unternehmen sind. Im Indy-Bereich könnte es sowas geben, aber da sind Firmenbezeichnungen Schall und Rauch - die bekannten Namen (ich sage mal Ron Gilbert, nur als Beispiel) machen halt ihre Dinger und zaubern dafür ggf. Marken aus dem Hut, je nach Bedarf. Gibt ja objektiv auch kaum Gründe, ein kleines Studio für länger als ein Projekt als Firma beizubehalten.

Eine Situation, in der es nicht nur etablierte Studios gibt, sondern diese auch eine "Persönlichkeit" und einen unverkennbaren Markenkern haben, wird meiner Meinung nach nicht wiederkommen. Ein paar gibt es noch (Team 17 würde mir einfallen), aber die werden auch irgendwann dichtmachen, und ich glaube nicht, dass da viel nachwächst.

Wobei ich gerade gehört hatte, daß zum Beispiel Sony für die neue Spielkonsole dringend Programme sucht und das speziell in der Indipendent-Szene
http://www.zeit.de/digital/games/2013-04/sony-playstation-vita-indie-games

Also wie ich das verstehe, haben die AAA Anbieter durch die Marktkonzentration Probleme, ihre eigenen Produkte am Markt zu etablieren

Ich fühle mich gerade schuldig ... ich verspüre Mitleid und gleichzeitig den Drang diesen armen Menschen auszulachen, mit dem Finger auf ihn zeigend.

Nein ehrlich ... ich weiß dass das falsch ist, aber ich kann mir nicht helfen. Ich fühle so ...


[edit] ... jetzt hat er mir erzählt, dass Tomb Raider "turned [him]on a lot" ... jetzt verspüre ich kein Mitleid mehr und fühle mich nicht mehr schuldig - für meine Gefühle.

[edit2] Man man ... von dem gibts ja noch mehr. Sogar ne Youtube Serie darüber, dass seine Schwester ausgezogen ist.

Leute das kommt bei Alkohol in der Schwangerschaft raus und wenn Playstation und TV als Substitut für Erziehung benutzt werden. Schauts euch genau an.

und das kommt davon, wenn man sich leicht verarschen lässt. Meines Wissens spielt er da sein Internet-Alter Ego. (die Korpulenz ist natürlich nicht gespielt.)

Richtig ... ein 1a Comedy Konzept ist das. Oô
Selbst wenn ... macht mich nicht minder aggressiv.

Hier mal der Mann hinter der Kunstfigur mit einer, meiner Meinung nach, sehr vernünftigen Meinung zum Thema "Always-On-DRM".



Ich mag ihn und finde seine Francis-Rages immer erstklassig


@Topic:
Die Schließung von LucasArts ist eine Schweinerei, Punkt. Ich habe selbst die Übernahme der Star Wars-Franchise von Disney das ein- oder andere Mal verteidigt, weil Disney meiner Meinung nach andere Franchises bisher ganz gut behandelt hat. Sowas ist aber mal wieder typisches Großkonzerngebaren.

@arlecchino: jetzt erwarte doch bitte keine Recherche von den Leuten. Wo sollen wir denn sonst mit unseren Vorurteilen hin?

Naja, man mag vielleicht nicht jedem wütenden, dicken Menschen den man mal auf Youtube gesehen hat und peinlich findet hinterher recherchieren.
(Wobei mein Lieblings wütender, dicker Mensch mit Videos immer noch Jim von Jimquistion ist)

@Topic:
Wieso genau ist es eine Schweinerei?
Immerhin besteht so eher die Chance das diverse Sachen wieder aufgegriffen werden und weiterentwickelt oder neue Editionen kriegen als zuvor?

Dass der dick ist, ist mir dabei noch völlig egal.

ArchangelGabriel schrieb:

Dass der dick ist, ist mir dabei noch völlig egal.

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Mir auch, relativ, kam halt nicht gänzlich umhin es zu bemerken ^^;

BoyScout schrieb:

@arlecchino: jetzt erwarte doch bitte keine Recherche von den Leuten.

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Na ja, man muss ja nicht alles wissen. ^^

Teylen schrieb:

@Topic:
Wieso genau ist es eine Schweinerei?
Immerhin besteht so eher die Chance das diverse Sachen wieder aufgegriffen werden und weiterentwickelt oder neue Editionen kriegen als zuvor?

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Weil eine seit 1982 existierende Firma geschlossen wird? Weil beinahe alle (Wallstreet Journal sagt 200) Mitarbeiter ihren Job verloren haben, ohne, wie in anderen Fällen dieser Art üblich, gleich in neue Teams integriert zu werden? Weils eine dieser klassischen "Entschlackungsmaßnahmen" ist, die der Gewinnmaximierung dient und dabei bei Mitarbeitern über Leichen geht?

Wie kann man sowas gut finden?

Nur weil eine Firma lange existiert heißt es nicht das sie rentabel oder tragfähig ist?
Nun und wenn man 200 im Grunde unproduktive Mitarbeiter hat kann man als solcher entlassen werden.
Wobei sie weiterhin Mitarbeiter aus den Teams nach der Entlassung anheuern können. (Erging mir in einem Job in Deutschland so)
Wenn diese Mitarbeiter die entsprechenden Kompetenzen haben, was nun die Publikationen der letzten Jahre, bzw. das ausbleiben dieser, uU doch etwas bezweifeln läßt.