Deutsches AUS für die nWoD!

AW: Deutsches AUS für die nWoD!

@Saint of Killers

wir reden von der oWod, ich rede auch nicht von jedem Buch, mal davon abgesehen dass Vampire definitiv zu de Kernprodukten gehört. Sind wir uns in den Punkten einig ?

Die Behauptung dass es in der Zeit 2001-2006 keine nennenswerten Übersetzungen von F&S abseits der Kernprodukte gab ist schlicht un ergreifend falsch, da sind wir uns doch hoffentlich auch einig ?

Ich halte die Rollenspielszene in Deutschland für gesund, nicht zuletzt geben die Deustchen im weltweiten Vergleich mit Abstand am meisten Geld für Spiele aus.

Andere Rollenspiele gehen gut in Deutschland, nur die nWod schafft den Sprung nicht ? Das kann ja wohl nicht stimmen, laut den nWod-Spielern ist das Produkt qualitativ hochwertig, ich bin überzeugt wenn man das produkt dementsprechend angeboten hätte, wäre es auch von der deutschen Kundschaft angenommen wordnen. Die Knalltüten aus Deutschland kaufen schließlich auch Rollenspiele wie DSA und SR.

Gruß der Nachtmensch :)
 
AW: Deutsches AUS für die nWoD!

@Saint of Killers

wir reden von der oWod, ich rede auch nicht von jedem Buch, mal davon abgesehen dass Vampire definitiv zu de Kernprodukten gehört. Sind wir uns in den Punkten einig ?

Ja, aber mit einiger regelmäßigkeit kam NUR noch Vampire raus. Und da längst auch nicht alles was man gebraucht hätte.

Die Behauptung dass es in der Zeit 2001-2006 keine nennenswerten Übersetzungen von F&S abseits der Kernprodukte gab ist schlicht un ergreifend falsch, da sind wir uns doch hoffentlich auch einig ?

Wenn du mir sagst was "Kernprodukte" sind... ich hätte eiskalt behauptet das Vampire, Werwolf und Mage die Kernprodukte sind - und ausser denen lief ja nun so wirklich GAR nichts.

Ich halte die Rollenspielszene in Deutschland für gesund, nicht zuletzt geben die Deustchen im weltweiten Vergleich mit Abstand am meisten Geld für Spiele aus.

Huh? Woher diese Erkenntnis?

Andere Rollenspiele gehen gut in Deutschland,

Von welchen reden wir, bzw. du? Ich kenne nämlich keins das besonders gut in Deutschland läuft - abgesehen von DSA, aber die sind ein Spezialfall.

nur die nWod schafft den Sprung nicht ? Das kann ja wohl nicht stimmen, laut den nWod-Spielern ist das Produkt qualitativ hochwertig, ich bin überzeugt wenn man das produkt dementsprechend angeboten hätte, wäre es auch von der deutschen Kundschaft angenommen wordnen. Die Knalltüten aus Deutschland kaufen schließlich auch Rollenspiele wie DSA und SR.

SR kaufen sie auch nicht... und DSA ist Fantasy. Geschäcker wandeln sich...
 
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Ja, aber mit einiger regelmäßigkeit kam NUR noch Vampire raus. Und da längst auch nicht alles was man gebraucht hätte.
Wenn du mir sagst was "Kernprodukte" sind... ich hätte eiskalt behauptet das Vampire, Werwolf und Mage die Kernprodukte sind - und ausser denen lief ja nun so wirklich GAR nichts.

also was Apokalypse genau mit Kernprodukten meint kann ich nicht zu 100% sagen, mir fällt es äußerst schwer mich auf seinem hohen Niveau zu bewegen, ich denke aber er meinte damit Vampire die Maskerade, Magus die Erleuchtung und Werwolf die Apokalypse (uU auch noch Wechselbag und Wraith).

Die Behautung in den letzten 5 Jahren wäre abseits der Kernprodukte nichts anderes übersetzt worden ist wenn man die Dämonen die Gefallenen, die Jäger Supplements, das Mumien die Wiedergeburt und die Alte Welt-Regelwerke anschaut schlicht falsch, oder irre ich mich da ?

Huh? Woher diese Erkenntnis?

Der RTL Bericht zur Spiel in Essen.

Von welchen reden wir, bzw. du? Ich kenne nämlich keins das besonders gut in Deutschland läuft - abgesehen von DSA, aber die sind ein Spezialfall.

naja SR freut sich nach wie vor bester beliebtheit, das genannte DSA und mit den hauseigenen Produkten ist F&S ja augenscheinlich auch zufrieden, oder gab es da anders lautende Aussagen ? ich wüsste keine. Degenisis läuft glaube ich auch zufriedenstellend, das ist ja ebenfalls ein deutsche Machwerk.

SR kaufen sie auch nicht... und DSA ist Fantasy. Geschäcker wandeln sich...

SR kaufen sie nicht ? die drei Regelwerke die bisher erschienen sind laufen doch gut, der rest ist ja noch in der Schreibstube. Was DSA betrifft die hatten zwischenzeitlich richtig Probleme, als Myranor nicht so richtig von der DSA-Community angenommen wurde.

Gruß der Nachtmensch :)
 
AW: Deutsches AUS für die nWoD!

also was Apokalypse genau mit
naja SR freut sich nach wie vor bester beliebtheit, das genannte DSA und mit den hauseigenen Produkten ist F&S ja augenscheinlich auch zufrieden, oder gab es da anders lautende Aussagen ? ich wüsste keine. Degenisis läuft glaube ich auch zufriedenstellend, das ist ja ebenfalls ein deutsche Machwerk.

Ja... genau... SR verreckt vor sich hin, die Hauseigenen Produkte von F&S (Engel) halten sich zumindest (auch ohne Werbung - hier widersprichst du dir doch irgendwie) und Degenesis ist eine Fanproduktion die vor sich hinkreppelt.

Also, an dieser Stelle verlasse ich die Diskussion - Apo hat schon recht...
 
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Ja... genau... SR verreckt vor sich hin

also ich bin auch im Fanpro Forum unterwegs und im Moment ist man eher sickig, dass die restlichen Regelwere auf sich warten lassen.

die Hauseigenen Produkte von F&S (Engel) halten sich zumindest (auch ohne Werbung - hier widersprichst du dir doch irgendwie)

nein Engel ist schon ein etabliertes System und als das angelaufen ist gab es von F&S dazu auch richtig Werbung, in dem Jahr auf der Spiel als das rauskam war auf den Tüten vom F&S Stand war dick Engel drauf gedruckt, es gab umsonst Engelposter (dat konnten die sich doch wirklich leisten), die sind sogar recht schick, ich han eins in meinem Besitz und einen Haufen Broschüren gab es auch zu Engel. die nWod war nicht etabliert, wäre es aber gerne gewesen. ;)

Also, an dieser Stelle verlasse ich die Diskussion - Apo hat schon recht...

womit genau ? in jedem fall nicht mit deiner Behauptung es gäbe keine nennenswerten Übersetzungen mehr von nicht kern produkten der owod!

Gruß der Nachtmensch :)
 
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nein Engel ist schon ein etabliertes System und als das angelaufen ist gab es von F&S dazu auch richtig Werbung, in dem Jahr auf der Spiel als das rauskam war auf den Tüten vom F&S Stand war dick Engel drauf gedruckt, es gab umsonst Engelposter (dat konnten die sich doch wirklich leisten), die sind sogar recht schick, ich han eins in meinem Besitz und einen Haufen Broschüren gab es auch zu Engel.
Gruß der Nachtmensch :)

Hi,

das stimmt nicht, es gab NIEMALS Tüten mit Engel-Aufdruck. "Richtig" Werbung ist sicherlich etwas anderes, als kostenlos ein Poster zu verteilen.
Broschüren gab es übrigens auch keine, aber der F&S-Katalog ist immer mit einem unterschiedlichen Engel-Motiv gestaltet.

Grüße
 
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Sollte es nicht eigentlich der Sinn einer Verlagshomepage sein, über die Produkte zu informieren, damit der Kunde dann anschließend sich zum Shop des Verlags begibt, um da zu kaufen?

Hier mal zwei Beispiele von den Spielen, die ich hauptsächlich spiele:

Legend of the Five Rings:
Im Haupttext Infos zur neuen Edition, natürlich auch der Link zum Shop im Text, aber vor allem auch links in der Navigation die Möglichkeit, sich über die Produkte zu informieren (und über die Spielewelt usw. usw.).

Call of Cthulhu:
Gleich im Haupttext schon ein Verweis auf die kommenden und gerade neu erschienenen Publikationen, dazu ein Beispiel dafür, was RPG überhaupt ist und der Link zu einer Biographie von HPL. Rechts aktuelle Meldungen und links die ausführliche Möglichkeit, sich über die Navigation mit wirklich allem zu versorgen, was man an Infos benötigt. Auch hier die Möglichkeit was zu kaufen, aber auch hier nicht penetrant im Vordergrund.




Als Link auf der ersten Seite z.B., so nach dem Motto "Hier unser Programm für das zweite Halbjahr exklusiv zum Herunterladen". Die wichtigen Sachen müssen bei einer Homepage sofort ins Auge springen, je mehr Klicks man machen muß um etwas zu erreichen, umso unwahrscheinlicher, daß man es überhaupt erreicht.


Etwas amüsiert
MMM

Hi,

man sollte schon etwas mehr differenzieren, F&S ist kein großes Verlagshaus, ganz im Gegenteil. Eine Homepage professionell zu programmieren kostet eine schöne Stange Geld, daß die Homepage von F&S keine Glanzleistung darstellt gebe ich zu, nichtsdestotrotz gibt es durchaus Informationen zu den einzelnen Spielsystemen, weniger bunt und weniger beweglich, aber das ist mir persönlich eh lieber.

Zwei Klicks zu machen mag dir zuviel sein, mir nicht. Will man im Konkurrenzkampf mit vielen Anbietern etwas verkaufen ist deine Aussage durchaus richtig, aber darum geht es hier nicht. Interessiert sich jemand für die F&S-Produkte, klickt er sicher gerne auch einmal mehr.

Aber das eigentliche Thema hat damit nichts zu tun, und wenn ich mir den allgemeinen Umgangston hier anschaue schauderts mich ja schon ein wenig. Ich empfand es einfach als wichtig, deine Aussage etwas zu revidieren, mehr nicht.

Grüße
 
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Raphael Noré schrieb:
Das 'Altes-neu-erfinden' ist aber auch ein notwendiges Konzept, wenn man an alte Erfolge anknüpfen will.
[...]
Gänzlich neu wollte man sich aber dann wohl doch nicht erfinden (vermutlich aus Angst vor allzugroßen Brüchen), was zu den bekannten Akzeptanz-Problemen führte.
Ist für mich kein Argument, weil: Dann hätte White Wolf nicht soweit das Maul aufreißen und verkünden sollen, das die (o)WoD beendet ist und etwas wirklich neues kommt, wenn WW eigentlich nur ein Konzeptrecycling liefern wollte. Ziemlich schlechter Stil von WW.
Und wenn der Kunde/Fan/Interessierte mit Spannung auf das Neue wartet und es nicht wirklich bekommt, wieso sollte er/sie es oder überhaupt die Übersetzung kaufen?


Saint_of_Killers schrieb:
Deutschlands Rolloszene ist im Vergleich zum Amerikanischen Markt halt mit Knalltüten bevölkert die wenig rational entscheiden.
Na ja, wenn ich so den D&D/d20 Fanatismus betrachte, zweifele ich irgendwie an der Rationalität der amerikanischen Szene. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.


Nachtmensch schrieb:
Andere Rollenspiele gehen gut in Deutschland, nur die nWod schafft den Sprung nicht ? Das kann ja wohl nicht stimmen, laut den nWod-Spielern ist das Produkt qualitativ hochwertig, ich bin überzeugt wenn man das produkt dementsprechend angeboten hätte, wäre es auch von der deutschen Kundschaft angenommen wordnen.
Was hilft es wenn das Produkt qualitativ hochwertig ist, wenn es nicht die Neuerungen bietet, auf die man gehofft hat, bzw. die schmackhaft gemacht wurden?
 
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man sollte schon etwas mehr differenzieren, F&S ist kein großes Verlagshaus, ganz im Gegenteil.

Pegasus auch nicht. Und AEG erst recht nicht (mit denen hab ich mich lang genug rumgeärgert). Die Homepage von F&S sieht z.B. deutlich besser aus als die von AEG - nur die Informationen darauf sind mau...
 
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Passt aber auch nicht, ein Großteil der oWoD-Käufer die jetzt die nWoD boykottieren steigen meiner Erfahrung nach nicht auf ähnliche Systeme um, sondern bleiben entweder bei der alten WoD oder wechseln zu Shadowrun, D&D, DSA...

Wenn das auf meinen Beitrag bezogen war lies ihn dir noch mal durch. Ich rede davon das vor ca. 13 Jahren Vampire und Co. neu und aufgrund der Thematik ziemlich konkurrenzlos waren und das die nWoD ohne diesen Effekt auskommen muss.
 
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Was hilft es wenn das Produkt qualitativ hochwertig ist, wenn es nicht die Neuerungen bietet, auf die man gehofft hat, bzw. die schmackhaft gemacht wurden?

Na es geht ja neben dem Stammkundenerhalt auch um die Neukunden-Werbung, ich denke beides lief unzureichend, sonst hätte man bei F&S wohl kaum die Produktion eingestellt. Vertue ich mich, oder hat die nWod bei Erscheinen neben einer hohen Platzierung in der Kategorie "Bestes Rollenspiel" nicht auch einen Top Platz in der Rangliste"Unbeliebtestes Rollenspiel" eingeheimst ? Das beist sich doch, ein Gütesiegel für Qualität erlangen und gleichzeitig zu den unbeliebtesten Rollenspielen gehören, da kann mir keiner etwas von erfolgreicher Marketingstrategie von Verlagsseite erzählen.

"Dein Verein hat das letzte Heimspiel vor einer Grottenkulisse von 30 Zuschauern verloren, steht nicht nur auf dem letzten Platz in der Tabelle, sondern auch vor dem finanziellen Aus und jene 30 Fans sprechen dem Vorstand ihr Vertrauen aus, geben all den anderen Fans die nicht in die Halle gekommen sind die Schuld an der Lage und feiern sich selber als harten Kern der wahren Anhänger."

Gruß der Nachtmensch :)
 
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Ich wage mal die dreiste Behauptung, dass die nWoD primär von solchen Leuten (oWoD-Spielern?) auf diesen nagativen 'Top Platz' gewählt wurde, die sie dafür bestrafen wollten, dass sie 'ihre' geliebte oWoD 'gekillt' hat!
Das ist ein wenig so, als wenn man den neuen Kerl seiner Ex aus ganz prinzipiellen Gründen verabscheut, egal wie 'nett' der eigentlich wirklich sein mag oder sein könnte.

Mit logischen oder gar nüchternen Argumenten und Ansichten hatte das vermutlich eher wenig zu tun, weshalb es auch an dieser Stelle ein untaugliches Argument sein dürfte. Die nWod-Unkenntnis des Großteils der oWoD-Fanatiker ist ja kein neues Phänomen, auch wenn das ein müßiges Thema ist, weil sich daran wohl nie etwas ändern wird.

Zumdem einmal mehr die so konsequent ignorierte (wenn auch begründete) Ansicht, dass Neukunden für RPGs nicht durch 'externe' Werbung zu gewinnen sind, sondern traditionell eher von der Szene selbst rekrutiert werden. Seit den legendären 'Schmidtspiele'-Reklamen für DSA dürfte es zu keinen nennenswerten RPG-Neukundenwerbungen durch Werbung gekommen sein. RPGs werden entweder szeneinterne Selbstläufer, die sich durch Mund- zu Mundpopaganda und Werbung im eigenen Freundeskreis verbreiten (wie seinerzeit Vampire und Co.), oder sie dümpeln nur lau vor sich hin, was für ein teures Lizenzprodukt früher oder später unweigerlich das Todesurteil bedeutet.
Eine aggressivere Werbung hätte m.E. an der allgemeinen nWoD-Abneigung weiter Teile der doch sehr eigenwilligen WoD-Szene wenig geändert, ebensowenig wie unkalkulierbare Rabattaktionen etc.

In den 90ern stellte die WoD ein gänzlich neues Konzept dar und hat schon daher begeistert. In der heutigen Zeit ist nicht nur das Hintergrundthema 'durch', sondern es gibt auch zahllose vergleichbare Konkurenzprodukte und eine weitaus größere Verfügbarkeit englischer Originale. Ein nWoD-Erfolg hätte aus der Szene kommen müssen (anders hätte es m. E. gar nicht laufen können), doch ein bedeutender Teil der Szene hat sich eben aus eher prinzipiellen Gründen verweigert. Der Rest ist Geschichte.

Gruß,
RN
 
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Ich spare mir mal einen Kommentar zu den Behauptungen und Ansichten einiger Leute, sondern werde einfach mal erzählen, was ich über Marketing und Werbung gelernt habe. Ich habe mich mit einem BWL-Studenten dadrüber unterhalten, in der Annahme, daß der von der Materie mehr versteht als ich.
Ich habe ihn gefragt, was davon zu halten ist, wenn die Verkaufsstrategie eines Nachfolgeproduktes sich einzig und allein auf den guten Ruf des Vorgängers stützt. Seine klare Antwort war "Kann gut gehen.", seiner Ansicht nach sogar, wenn das Nachfolgeprodukt subjektiv gesehen schlechter ist als der Vorgänger und schlechter ist als Konkurenzprodukte. Allerdings muß die Werbung dann den guten Ruf des Vorgängers, und seine positiven Eigenschaften, auf den Nachfolger übertragen.
Als praktisches Beispiel führte er Intel an. Der Wechsel von Pentium III auf Pentium IV verlief am Anfang alles andere als gut, der neue Sockel sorgte für Entsetzen, die Kühlleistung war schlechter als die des P III und die AMD-Prozessoren sind besser als die von Intel. Der Pentium IV stellte sich als Flop heraus, aber dank einer Werbekampagne, die auf die guten Eigenschaft des Pentium III hinwies und des allgemeinen Slogans "Intel Inside" glauben die Leute nun mit dem Pentium IV, den besseren Prozessor gekauft zu haben. Das alles natürlich nur, weil man von vorher von dem Pentium III überzeugt war.

Deswegen wage ich jetzt mal die Behauptung hätte die nWoD einen ähnliche Solgan, im Sinne von "WOD Inside", bekommen, dann wäre es ein leichtes gewesen die Leute, die von der oWoD überzeugt sind, zum Kauf zu bewegen.

Mir ist durchaus klar, daß man Feder&Schwert nicht mit Intel vergleichen kann, allein schon weil Intel den globalen Markt bedient und F&S nur den deutschsprachigen. Das sind ganz andere Dimensionen.
 
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Mit dem letzten Satz triffst du den Nagel auf den Kopf: Man kann Intel nicht mit F&S vergleichen. Und wenn dein Freund es trotzdem getan hat, dann hat er sich weiter aus dem Fenster gelehnt, als ein Werber tun sollte. Aber Werber reden ja gerne mal Dünnsülz, von dem sie nix verstehen ...

AAS
Diplom Kommunikationswirt, Werbekaufmann, Creative Director

P.S.: Sorry wenn das etwas schroff klingt, aber ich kann es wirklich nicht ab wenn selbsterklärte Werbefachleute Mist erzählen. Der Intel-Fall ist ein Fall von messbarer technischer Fortentwicklung, analog zu PS-PS2-PS3 bei Sony: Es steht begünstigend für das Produkt im Raum, dass man von einer technischen Neuerung prinzipiell auch immer mehr Leistung/bessere Performance erwartet, weil es unserer Erfahrung entspricht, dass nneuere technische Geräte älteren überlegen sind. Dies lässt sich auf die Rollenspielszene in keinster Weise übertragen, und zwar vor allem deshalb nicht, weil hier ein erheblicher Nostalgiefaktor mir hineinspielt. Redet man mit älteren Rollenspielern, findet man dort unverhältnismäßig oft die Meinung, das DSA1 besser als DSA2 oder DSA3 besser als DSA4 oder SR3 besser als SR4 oder CP2020 besser als CPv3 ist. Dass Rollenspiele als Produkt erst recht nix mit Computerchips zu tun haben, sollte überdies offensichtlich sein. Wenn man es unbediungt mit einem Nicht-Rollenspielmarkt vergleichen muss, dann vergleiche den Faktor Werbung im Bereich Rollenspiel am ehesten mit dem Büchermarkt oder meinethalben mit dem Musikmarkt (der aber auch wieder anderen Gesetzen, nämlich einer erheblich schnelleren Fluktuation und der Gier nach Neuem unterworfen ist, die es so - auf Konsumentenseite - im Bereich Rollenspiel nicht gibt (wenn Musikkonsumenten wie Rollenspieler wären, würde neue Musik nur aus bandeigenen Remakes der Songs des letzten Albums bestehen)).
 
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@RabenAAS: Deine Polemik solltest du dir echt mal abgewöhnen, denn ersten nervt sie, zweitens wirkt sie bei mir nicht und drittens führt sie zu Widersprüchen in deinen Aussagen.

Deine Vergleiche mit dem Buch- und Musikmarkt hinken genauso wie mein Vergleich eines Rollenspiels mit einem Prozessor. Wäre der Buchmarkt mit dem Rollenspielmarkt vergleichbar, hätte man einen renomierten Spieleentwickler á la Dan Brown oder Tom Clancy, die zig Abwandlungen eines Rollenspiels auf den Markt schmeißen und die Leute würden es trotzdem wie blöde kaufen, besagter Entwickler würde mit seinen Spielen Monate- oder Jahrelang die Verkauflisten anführen und obendrein würde sich das ganze nicht nur auf ein Land beschränken, sondern würde in Nordamerika und Europa gleich aussehen.
Aber wie wir alle sehen, ist dies nicht der Fall.
Über die möglichen Ähnlichkeiten zwischen Musik- und Rollenspielmarkt möchte gar nicht erst nachdenken.
Deswegen ist dein Vergleich genauso gut oder genauso schlecht wie meiner. Solltest du mir aber schlüssige Argumente liefern, warum Werbestrategien, die auf alle Produkte, vom Softdrink über Computerchips bis hin zu Autos, angewendet werden können, bei Rollenspielen versagen, dann sehe ich vielleicht ein, daß der Vergleich unpassend ist. Technische Neuerungen und der Nostalgiefaktor sind übrigens keine hinreichenden Argumente für oder gegen das Versagen von Werbestrategien, sonst würden sich diese Argumente nämlich auch auf den Automobilmarkt anwenden lassen, wo der Nostalgiefaktor wahrscheinlich noch höher ist als bei Rollenspielen und man von neuen Modellen auch erwartet, daß sie die alten Übertreffen.

Und um ganz ehrlich zu sein, glaube ich nicht, daß du große Lust hast stichhaltige Argumente vorzubringen, da mit der Aussage "die oWoD Spieler haben mit ihrer Ignoranz die nWoD kaputt gemacht." ja bereits eine monokausale Erklärung geliefert wurde und somit die Suche nach weiteren Argumenten nicht mehr nötig ist.
 
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Deine Vergleiche mit dem Buch- und Musikmarkt hinken genauso wie mein Vergleich eines Rollenspiels mit einem Prozessor. Wäre der Buchmarkt mit dem Rollenspielmarkt vergleichbar, hätte man einen renomierten Spieleentwickler á la Dan Brown oder Tom Clancy, die zig Abwandlungen eines Rollenspiels auf den Markt schmeißen und die Leute würden es trotzdem wie blöde kaufen, besagter Entwickler würde mit seinen Spielen Monate- oder Jahrelang die Verkauflisten anführen und obendrein würde sich das ganze nicht nur auf ein Land beschränken, sondern würde in Nordamerika und Europa gleich aussehen.
Aber wie wir alle sehen, ist dies nicht der Fall.
Was schätzungsweise an der Größe der Zielgruppe liegt.
 
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Was schätzungsweise an der Größe der Zielgruppe liegt.

Und hast du Zahlen zur Hand? Weißt du wie viele Leute Dan Brown gekauft haben?
Sicherlich ist die Gruppe der Romanleser größer als die der Rollenspieler. Aber soll dieser Umstand nun ein Argument oder eine Aussage darstellen?

Als Aussage ist es richtig, aber für die Disskusion um die Werbestrategie nutzlos.
Oder willst du argumentieren, daß weil es eine kleinere Zielegruppe ist, sie keine Werbung bräuchten?

Volkswagen hat eine größere Zielgruppe als Porsche.
Also braucht Porsche keine Werbung?

Die Zielgruppe von Kondomen ist kleiner als die Zielgruppe von Waschpulver.
Deswegen gibt es keine Kondomwerbung?


Bringt doch nicht immer irgendwelche Aussagen und stellt sie als Argumente hin. Wenn ihr nur so argumentieren könnt, dann ist es doch kein Wunder, daß nur sich irgendwann nur noch angegiftet wird. Die meisten Leute machen sich nicht mal die Mühe, da genauer nachzufragen, sondern machen sich für nutzlose Aussagen gegenseitig nieder.

Also nochmal von vorne, was willst du damit sagen? Ist das nur eine Bemerkung oder ein Gegenargument oder eins dafür? Wenn ja, kannst das dann weiter ausführen?
 
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Und hast du Zahlen zur Hand? Weißt du wie viele Leute Dan Brown gekauft haben?
Sicherlich ist die Gruppe der Romanleser größer als die der Rollenspieler. Aber soll dieser Umstand nun ein Argument oder eine Aussage darstellen?
Eine Erklärung, wieso es nicht der Fall ist.

Als Aussage ist es richtig, aber für die Disskusion um die Werbestrategie nutzlos.
Ganz im Gegenteil. Die Werbestrategie muss sich auch nach der Größe der Zielgruppe richten.

Oder willst du argumentieren, daß weil es eine kleinere Zielegruppe ist, sie keine Werbung bräuchten?
Habe ich das geschrieben?

Volkswagen hat eine größere Zielgruppe als Porsche.
Also braucht Porsche keine Werbung?

Die Zielgruppe von Kondomen ist kleiner als die Zielgruppe von Waschpulver.
Deswegen gibt es keine Kondomwerbung?
Sind das Annahmen oder Aussagen?

Also nochmal von vorne, was willst du damit sagen? Ist das nur eine Bemerkung oder ein Gegenargument oder eins dafür? Wenn ja, kannst das dann weiter ausführen?
Versteh es einfach als Unterstützung der Aussage von Raben-AAS. Sein Vergleich mit dem Buchmarkt passt aus den von ihm genannten Gründen deutlich besser als Dein Beispiel mit den Prozessoren.
 
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