- VR-Kontroller werden nicht unterstützt, man spielt mit Gamepad (oder Maus und Tastatur ?!? In VR ?!?!)
- Das Spiel ist zweifellos sehr Atmosphärisch (wie erwartet) aber ich frage mich derzeit ob es wirklich noch ein Spiel ist. Besonders viel machen tut man bislang jedenfalls nicht außer dem (bislang einzigen) Pfad zu folgen. Das muß nicht schlecht sein, ist aber nicht unbedingt das was ich erwartet habe.
- Belanglos aber verwunderlich: Das gute 13 Jahre alte Shadow of the Colossus war weitaus besser darin die Gliedmaßen (Beine, Arme etc.) seines Helden zu plazieren als es dieses moderne Spiel ist. Treppen werden was das plazieren von Füßen/Beinen angeht eher wie Rampen behandelt. Beim gehen über Balken schweben die Füße auch schonmal über dem Balken und wenn man gegen ein Hindernis läuft... dann geht die Heldin einfach auf der Stelle weiter anstatt zu stoppen oder sich zu stoßen oder abzuprallen. Ist wie gesagt belanglos, aber gerade bei einem Spiel bei dem die Immersion derart wichtig ist können einen derartige Unstimmigkeiten dann doch eher rausreißen.
- Noch belangloser: Zu Beginn paddelt sie mit einem Einbaum einen Fluß entlang. Dabei paddelt sie jedoch nur auf einer Seite. Ich habe zuletzt als Kind mal versucht mit einem Schlauchboot zu rudern aber soweit ich weiß müßte man sich eigentlich im Kreis bewegen wenn man nicht abwechselnd links und rechts paddelt, oder ?
- Leider ist die Darstellung im VR hier recht anstrengend für mich. Lone Echo war da deutlich bekömmlicher (inkl. Bewegung in der Schwerelosigkeit !). Mag aber Gewöhnungssache sein. Ich werde demnächst auch mal den "Tabletop" Modus testen der vielleicht erholsamer, dafür aber vermutlich auch weniger Immersiv ist.
- In den Cutscenes hat man kein VR mehr sondern im Prinzip eine Kinoleinwand mit der Cutscene vor sich. Ist vermutlich der Tatsache geschuldet das das Spiel eine Portierung ist und man für Zwischensequenzen nicht die gesamte Umgebung berechnet weil der Kamerawinkel ja eh feststeht. Kein Beinbruch aber auch nicht besonders elegant.