Der Maskenball

Johardo musterte kurz di Gano und begrüßte Ihn entsprechend. Jeder der Toreador musste Ihn erkennen, und di Gano auch. Wie auch Johardo trug di Gano authentische Kleidung aus dem Leben vor dem Leben.


Kurz zuvor betrat ein Beduine die Fäche, und auch dieser - so war sich Johardo sicher - trägt authentische Kleidung. Somit war klar um wen es sich handelt. Die beiden Phatoms der Oper - ein einfallsloses Kostüm; oder sehr einfallsreich wenn man ein Malkavianer ist, aber für so plump hält er Igantius nicht - sind wahrscheinlich Nosferatu oder Brujah. Der Giovanni ist auch erkennbar.


Ein tolles Fest di Gano. Nur wo bleibt die Gastgeberin und der Hausherr?
 
di Gano stellt sich seitlich von Johardo und fängt an zu sprechen:

Noch sind sie nicht da und ich vermute mal, der Prinz wird sich wieder bis zu letzt Zeit lassen. Doch die Aufmachung scheint gelungen zu sein. Wollen wir mal sehen, wie der Einstand unserer Gastgeberin heute noch sein wird.

Es vergeht ein wenig Zeit des Schweigens, als di Gano wieder spricht:

Ich hoffe ihr könnt mich entschuldigen, ich möchte dem Erstgeborenen des Clan des Mondes noch begrüßen...

Nicht auf die Reaktion von Johardo wartend geht di Gano zielstrebig auf "Ich" zu:

Guten Abend, Erstgeborener des Clans des Mondes. Es freut mich, sie hier zu sehen
 
Ignatius, tat so als wäre Charlie Chaplin gemeint und reagierte erstmal nicht auf Di Gano. aber nach kurzer Zeit antwortete er doch..
Die Freude ist ganz meinereits Si Di Gano. mit einer kleinen Verbeugung unterstrich Ignatius sein Begrüßung.
Wie geht Euch und wieso habt Ihr mich so einfach erkannt, es ist doch ein Maskenball Bei der letzten Worten klang ICH ein wenig enttäuscht.
 
Alexander geht weiter im Raume umher... irgendwann stellt er seinen Pokal einfach auf einen nahestehenden Tisch und geht weiter
 
Naja, wir kennen uns nun schon eine Weile und ich hatte Zeit ein wenig zu beobachten
 
Wie wahr, wie wahr mein Lieber Di Gano, aber jetzt erzählt mir doch was Eure Geschäfte so machen und was haltet Ihr von der Flut von Neuankömmlingen? den letzten Teil sagte er extra so leise, dass es niemand hören konnte, nicht weil Ich etwas gegen die Neuankömmlige hatte, sondern ehe weil es ungewöhnlich war, dass soviele in so kurzer Zeit nach Finstertal kamen...
 
Eine offene Kutsche, mit 4 Pferden bespannt, fährt vor. Sie hält am Eingang. Der Kutscher öffnet die Wagentür und The Hausse, allein schon an Frisur und Art recht einfach zu erkennen, steigt den Tritt herab. Er trägt eine Art scharzen Smoking, weiße Handschuhe mit einem Umhang und einen Zylinder. Eine Krawattentuch, in dunkelgrün und blau gehallten, quillt unter den Revers hervor. Einige der Anwesenden kennen die Kleidung als Mode aus dem mittleren 18. Jahrhundert. Die Verwandschaft zur heutigen Festkleidung ist jedoch klar zu spüren und vermittelt mit dem dynamischen Auftreten und dem einnehmenden Lächeln irgendwie schon fast wieder einen modernen Ausdruck.
Seine Maske scheint aus Silber zu bestehen und bedeckt nur ungefähr die obere Hälfte des Gesichts. Sie ist seinen Gesichtsformen deutlich nachempfunden und scheint nicht vor seinem Gesicht zu hängen sondern passgenau auf diesem.

The Hausse holt noch eine Tasche aus dem Sitzbereich der Kutsche und geht dann auf den Eingang zu. Er begrüsst alle Anwesenden mit einem Nicken und fragt den Diener wo er ablegen darf.
 
Ashton Price setzt an der Türe kurz seine Maske ab, um sich bei den Türstehern zu identifizieren. Dann betritt er die Räumlichkeiten der Villa.

Innerlich verdreht Ashton die Augen. Ein Maskenball ist wirklich nicht sein Geschmack. Seine Maskerade ist zwar edel, aber wenig einfallsreich und spiegelt sein Interesse wider. Nunja, gegen eine Zusammenkunft ist ja nichts einzuwenden. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses gestelzte Gehabe hier nicht überhand nimmt.

Bis auf Mahmud ist sich Ashton bei ekinem weiteren Besucher der Stadt wirklich sicher, wer unter der Maskerade steckt. Nungut, bei seinem eigenen Outfit dürfte das wenig schwer zu erraten sein. Dies sollte ihm die lästigen Annäherungsversuche anderer Mitkainiten ersparen, die ihre Freude am Kostümeraten nicht verbergen konnten.


Ashton greift nach einem der Blutpokale, als diese an ihm vorbeigereicht werden und wendet sich dem Beduinen zu.

Mahmud nehme ich an? Es ist schön sie hier zu sehen. Gut zu wissen, dass die Gastgeber genug Anstand besassen sie dennoch in unsere Reihen einzuladen. Es wird Zeit, dass auch die unabhängigen Kainiten gesellschaftliche Akzeptanz finden, zumal sie uns ja keineswegs feindlich gesinnt sind.
 

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Nun sollte sich wohlmöglich auch mal die Gastgeberin sehen lassen und genau das hatte sie vor. Keine Frage warum sie jetzt erst erschien. Sie war die Gastgeberin und damit hatte sie auch einfach das Recht auf einen prunkvollen Auftritt. Punktum.

Sie trug ein Italenisches Barockkleid aus goldenem Brokat gefertigt von brüssler Nadelspitze abgesetzt und die goldene Maske die sie trug verdeckte ihre Augen, die Wangen, die Strin. Der Mund war frei. Für späteren Genuss unverzichtbar. Ihr dunkles Haar war aufgesteckt und sie trug eine dünne Perlenkette um den weißen Hals. Ihre feingliedrigen Pianistenhände waren in Armstulpen gekleidet

Lustig, wie nun jeder versuchen würde die Personen hinter den Masken zu identifizieren.

Das Regeane, Regeane war daran bestand kein Zweifel.

Zunächst einmal ging sie herum, begrüßte ihre Gäste freundlich und zuvorkommen. Das kalte blau ihrer Augen funkelte.

Nun, dann würde sie ebenfalls versuchen zu erahnen wer sich hinter welcher Maske versteckte. Ihr erster Gang nach den allgemeinen begrüssen ging zu Alexander, da er ihr nunmal am nächsten stand.
 

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Die Geschäfte laufen gut, soweit ich das noch überschauen kann

er lächelt "Ich" an.

Aber sehen sie dort, kommt unsere Gastgeberin in den Löwenkäfig. Ein sehr schönes Kleid hat sie dort an. Gefällt mir
 
Eine wahre Flutwelle der Präsenz brach über die bereits erschienen Gäste hinweg und lies jeden einzelnen von ihnen verstummen.
Das Licht verdunkelte sich und tauchte die Szenerie in ein fast unheimliches Zwielicht. Ein Spot erleuchtet urplötzlich die Stelle, an der bislang noch die kleine Gruppe Musiker gesessen hatte.
Ein hochgewachsener Mann, durch das Licht erstrahlend in blau- goldenen Damast gekleidet, betrat die Empore und richtete sein Wort an die Gäste.
Sehr verehrte Anwesende, liebe Freunde! Im Namen der Gastgeberin und seiner Exzellens des Prinzen, habe ich die überaus grosse Ehre den ersten Highlight dieses Abends ankündigen zu dürfen. Bergrüssen sie bitte mit mir, Oliver Buchet auf seiner Stradivari!
Der Spot drehte leicht zur Seite. Greg Dumont trat weiter in den Schatten und machte Platz für seinen Erzeuger.
Gemächlichen Schrittes betrat Buchet die Empore und legte die Violine unters Kinn. Er war in weißer Seide gekleidet die mit blauem Samt durchzogen war. Dazu etwas Tüll an den richtigen Stellen um das allgemeine Bild abzurunden.
Er spielte die Eigenkomposition mit einer solchen Hingabe das es für viele schwer werden sollte, nicht die eine oder andere blutige Träne zu vergiessen.
Nach etwa zehn Minuten endete das Stück und es erstrahlten erneut die Lichter in dem festlich geschmückten Saal. Auch der Druck der Präsenz nahm ab. Der Prinz war von der Bühne verschwunden, dafür mischte sich Greg freudestrahlend unter die Gäste....
 

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Das freut mich für Euch Di Gano und ich habe natürlich auch für Euch ein kleines Geschenk von meiner Reise... aber beim Hinweis auf Regeane ließ Ich Di Gano stehen um Charlie Chaplin Gesellschaft zu leisten, damit Sie sich nicht unwohl und alleine fühlte, oder war es ICH der einen Ball seid langem nicht alleine verbringen wollte...
 
Ein wenig spät.

Ein Taxi hielt vor dem Anwesen des Prinzen.
Der ungeschlachte Mann in dem dunklen Umhang wuchtete seinen Körper aus dem Wagen und ging in Richtung des Haupteingangs.
Viktor warf noch einen Blick auf sein Handy, welches aber wie zuvor still in seiner Hand lag.
Grummelnd steckte er es in seine Hosentasche, und zog den Gehrock seines dunkelfarbigen, robenähnlichen Kostüms glatt.
Er wollte gerade durch die Tür gehen, als ihn einer der beiden maskentragenden Türsteher aufhielt.
„Entschuldigung, mein Herr! Sind sie eingeladen? Dies ist eine Geschlossene Gesellschaft!“

Viktor sah ihn fassungslos an.
Wie konnte er ihn in seiner Stimmung....
Dann besann er sich.
Auch in Köln war es ihm Anfangs passiert, das man ihn aufgrund seiner gesunden Gesichtsfarbe für einen Menschen oder Ghul gehalten hatte.
Da er seine Maske noch nicht aufgesetzt hatte, war dies für die Wächter wohl überdeutlich zu sehen.
Und er war neu hier in der Stadt.
Klar, das ihn noch nicht jeder kannte.
Er fummelte sich durch sein Kostüm, um an seine Tasche zu kommen.
Die beiden beäugten ihn misstrauisch.
Zumindest vermeinte er dies, durch die Masken wahrzunehmen.
„Ja, natürlich! Ich habe eine Einladung bei mir.
Ich gehöre zu Professor Johardo, falls sie was damit anfangen können!“

Mit einem erleichtertem Seufzen zog er den Umschlag aus seiner Weste, und zeigte sie vor.
Doch die unbewegliche Miene vor ihm winkte ab.
„Dann ist das natürlich nicht nötig! Entschuldigen sie bitte! Willkommen!“
Es lag Aufrichtigkeit in der Stimme, so das Viktor sich wieder beruhigte.

„Kein Problem!“
Er holte seine koboldartige Maske heraus, setzte sie auf, zog sich die Kapuze seines Umhangs über seinen Kopf, das nur noch sein Mund und sein Bart deutlich zu erkennen waren
Dann musterte er noch einmal die kräftigen Staturen der beiden Türsteher, warf einen Blick in eine spiegelnde Fensterscheibe, um zu überprüfen, ob alles richtig saß, und ging hinein.
Dabei hatte er die ganze Zeit dieses Lied von David Bowie auf den Lippen, das er leise vor sich hin sang:

“It's only forever
Not long at all
Lost and Lonely
That's underground, underground”

Weiter kam er nicht, den die Pracht der Innenausstattung und die Kostüme der Versammelten ließen ihn stocken.
Trotz seiner fast 2 Meter Körpergröße und eines Gewichts von weit über 100 Kilo fühlte er sich klein und unscheinbar.
Noch konnte er niemanden ausmachen, der ihm bekannt vorkam, so das er sich einfach eines der angebotenen Getränke nahm, und sich in eine Ecke zurückzog.
Er wollte sich erst mal eingewöhnen, und einen Überblick verschaffen.
Er fühlte sich mit seinem Koboldgesicht fast ein wenig deplaziert, wenn da nicht dieser Charlie Chaplin gewesen wäre, der nun gar nicht hier hin passte.
Natürlich hoffte er, die Gastgeberin ausmachen zu können.

Aber das war nicht all zu schwer.
Da war sie, gekleidet in Gold und Glanz.
Sich ihrer Position an diesem Abend wohl bewusst, schien sie fast gleich einer dunkeln Fee durch den Raum zu schweben.
Prunkvoll, anmutig und schön!

Viktor große Hände ließen den Pokal fast ganz verschwinden, während er leicht nervös daran herumrieb.
Bei passender Gelegenheit würde er ihr gratulieren.
Sowohl zu dieser Veranstaltung, als auch zu ihrem neuen Status.
 

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Di Gano war ein wenig verdutzt, als Ich sich von ihm abwand, doch solche Sachen kannte er von dem Mann und tat es als Eigenart des Malkavianers ab. Er schlenderte ein wenig an den Rand des Geschehens und schaute sich weiter um.

Jetzt galt es daran abzuwarten und mal zu sehen, ob sich jemand in die Höhle des Löwen wagte und sich mit ihm unterhielt. Viele waren von dem Clan der Könige abgeschreckt und dazu noch war er der Primogen. Doch das war eben der Preis der Macht und des Alters, doch di Gano zahlte diesen preis gern für das was er bekommen hatte.

Als Buchet auftrat kostete es einige Anstrengung der überwältigen Präsenz des Prinzen zu bestehen... Er wusste was für eine Macht in der kainitischen Präsenz lag, denn er selber war ein Meister dieser...
 
'Charlie' ließ sich völlig von dem Musikstück wegreißen und lehnte sich gegen eine der wenigen Säulen. Bei manchen Tönen glitt sein Rücken mehr und mehr hinab, als würde er ungeahnte Qualen erleiden. 'Ich' und diesen 'Di Gano' hatte Charlie völlig vergessen, leider wohl auch die restliche Welt um sich herum, denn als Ignatius wieder an seine Seite trat, merkte Charlie das nichtmal. Erst als das Stück endete und niemand in tosenden Applaus ausbrach, warf 'Charlie' einen wirklich unsicheren Blick hoch zu Ignatius.

Was es so schlecht oder wieso applaudiert niemand? Die Stimme klang mal wieder etwas tiefer und 'Charlie' bekam langsam den Bogen raus, nicht mehr wie eine Frau zu ertönen.
 
Ein wenig verspätet....da CAT immer so lange braucht... kamen sie dort an..sie lies ihn einige Meter vor dem Eingang raus, da er noch kurz was zu erledigen hatte....

Er begab sich hinter das Haus in die Nähe eines Gullies und fing an seine Lieblingstierchen zu rufen....er versuchte so viele wie möglich zu rufen....CAT würde das später noch 1x wiederholen....
[dice]




Out of Character
Edit von Mitra: Es ist dir gelungen sechs Ratten zu rufen und um das Gebäude herum zu postieren!
 
Mahmud schaute etwas verwundert und versuchte auszumachen, wer ihn da erkannt hatte, "Ja, Mahmud, Mahmud ibn-Mawardi.", sagte Mahmud und verbeugte sich leicht, "Und ihr seid, wenn ich mich nicht irre, Ashton Price, nichtwahr, alter Freund?", das letzte sagte er mit einem unsichtbaren lächeln, "Nun, ich stimme euch völlig zu. Wobei unser ehrwürdiger Clan auch teil der großen Camarilla werden, der einzig wahren Kainitengruppierung!
Aber mal sehen, was Madame Regeane dazu sagen wird
", wieder war ein unsichtbares Lächeln auf seinem, durch das Tuch verdecktem, Mund zu sehen.
Ja, Ashton war ein alter Freund von Mahmud, ihm hatte er auch diese Stelle als "Diplomat" zu verdanken.
 
Der Hüter des Elysiums war noch etwas befangen. Bei so einer Darbietung sei es ihm als Toreador auch gegönnt.

So schritt er wirklich von der Bühne hinab. Durch die Maske war ein Blick auf sein markantes Gesicht unmöglich und auch das eisige Schmunzeln würde sich nicht auf seinen Lippen offenbaren.

Höflich grüßte er die Gäste aus reiner Pflichtübung. Dann aber zog er sich schon zurück in eine nicht bedachte Ecke und würde fürs Erste lediglich sehen, gesehen werden und sich ein Urteil bilden.

Sein Kostüm ein Machwerk aus der europäschen Hochrenissance, ein Anzug aus königsblauem Damast mit goldenen Knöpfen. Ein reinweißes Hemd und ein Cape aus Moiré versehen mit schweren Goldbodüren. Während seine Maske nun mal sein ganzes Gesicht verdeckte.
 

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Alexander Strauß, erreichte zusammen mit Melody den Eingangsbereich.
Vor dem Gesicht trug er eine weiße Maske, die das Gesicht vollständig mit Ausnahme der Augen verbarg. Schwarze Bögen über den Augen sollten wohl die Augenbrauen darstellen, unter dem linken Auge hing wie eine Träne ein kleines rotes Herz und unter der Nase fand sich ein winziger knallroter Mund. Die schwarzen Haare waren zurückgegeelt, abgesehen von einer purpurnen Strähne, die sich über die Maske wand.
Eine schwarze Anzughose versuchte wohl möglichst unaufdringlich zu sein. Ebenso die Schuhe. Wohingegen der schwarze Gehrock hinten gespalten etwas länger war, als es wohl ein schlichtes Jackett gewesen wäre. Die Schultern waren Schwarz in Schwarz gemustert, mit etwas, das eher zufällig karoähnlich wirkte. Für einen Kainiten ließ sich vermutlich schnell erkennen, dass hier mit zwei Stoffen gearbeitet worden war, wobei der eine Stumpf und der andere glänzend erschien, wodurch die Musterung zustande kam. Unter dem Kragen und den Ärmeln des Gehrocks schauten die Rüschen eines dunkelroten Hemdes hervor, fein säuberlich zurecht gezupft. Und auf der Brust versteckte sich zwischen den Rüschen ein silbernes Pentagramm.
In der Linken hielt er einen Gehstock aus fast schwarzem Kirschholz, der nach unten hin zulief und oben zu einem Löwen oder Tigerkopf geschnitzt worden war. Der Kopf war einfach nicht detailliert genug ausgearbeitet worden um das genau sagen zu können.

Als sie die Wachghule erreichten schenkte er ihnen ein Lächeln, welches unter der Maske völlig unter ging. Er reichte das Einladungsschreiben einem der Ghule und schien einfach davon auszugehen, dass die Gäste mit Begleitung erwartet wurden.
 
Melody war Alex bis zum Eingang hin gefolgt und hatte unterwegs die schwarze Maske über die Augen gezogen. Sie bedeckt nicht wirklich sehr viel, was sie unter den meisten anderen Masken dann doch auffallen lassen wird.
Das dunkelviolette Kleid hat bis zum Eingang überstanden, ohne groß verknittert zu sein oder kaputt zu gehen -zweiteres hätte sie sicher schaffen können. Die Schuhe sind ebenso schlicht wie das Kleid und auch eigentlich nicht zu sehen. Die Haare zu einer leichten, frechen Hochsteckfrisur gesteckt, bei der einige Strähnen noch den Nacken herunterhängen und einige ihr Gesicht einrahmen. Die leichten Locken hat sie ja so schon. Schon als sie auf das Haus, das Anwesen, zugehen beginnt Melody zu staunen. Sicher solche Häuser sieht man von aussen, aber man ist doch nie drinnen, geschweige denn darin zu wohnen. Wenn es Alex auffällt, so ist es ihr egal. Staunen wird ja noch erlaubt sein..
Der Blick wird allerdings auf die Diener gerichtet, als sie bei den Beiden dann stehen bleiben. Melody gibt keinen Ton von sich und betrachtet beide nur neugierig.. Ein wenig Vorfreude mag man in ihren Augen vielleicht erkennen. Das leichte Lächeln jedenfalls spricht dafür
 

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