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Und hier der aktuelle Spielbericht, um wieder aktuell zu sein. Im Grunde genommen fing die Sache ganz harmlos an – dachten die Spieler jedenfalls.
So weit, so gut. Ab diesem Zeitpunkt wurde es dann persönlich, sehr persönlich. Es wurde Zeit die Früchte meiner Arbeit zu ernten und das Spencer erntete, was er säte. Will heißen, was jetzt folgt ist (bzw. war) unglaublich!
Was soll ich sagen, der von mir eingefädelte und über mehrere Sitzungen verfolgte Paranoia-Plot kam endlich zum Abschluss. Ich musste immer wieder aufpassen und eine günstige Gelegenheit abwarten, um Spencer "alleine" zu erwischen (für die passenden Ergebnisse, mit anderen SC in der Nähe wäre das ja sofort aufgeflogen). Die Arbeit hat sich aber gelohnt. Allerdings hat die ganze Sache den Spieler nach hinten raus derart mitgenommen, dass ich auf die Dreadvergabe für Spencer verzichtet habe.
Ich bin auch etwas stolz auf mich, die Metainformationen zu diesem Plot gut verschleiert zu haben. Das ist ja immer so eine Sache, die auch schwer zu trennen ist. Einer der Gründe warum ich auch unwichtigen NSC Namen und Fotos verpasse oder versuche bei wichtigen NSC einen Blick in die Notizen zu vermeiden. Oder offizielle Karten aus dem Gedächtnis nachzeichne oder durch Karten aus anderen Quellen ersetze. Das ist vor allem bei Sitzungen mit Überraschungseffekten nützlich, wenn der SL nicht gerade mit Erwartungseffekten arbeitet. Die habe ich hier allerdings auch platziert. Passend war auch, dass der Spieler selbst Terry & Co. mit Capitol, beziehungsweise Group 5, vernetzen wollte. Leider haben die Spieler Hudson nicht zuerst in seiner Wohnung gesucht, das wäre richtig überraschend und verstörend gewesen.
Ich hatte ja bereits am Anfang der Spielberichte darauf hingewiesen, wie schön sich bei MC3 die Hintergründe in Kampagnen einbauen lassen, da kommen die Ideen und Abenteuer fast von alleine. Die anderen SC sind natürlich auch schon mit der Handlung vernetzt, was ja bereits mehrmals angeführt wurde (Familiengeschäfte, Love Interest). Allerdings eher harmlos.
Einsatz: 23.07.53 YC, Nachtschicht – fortgesetzt (Überstunden)
Alles bereitet sich auf den “Bank-Job” vor. Erst einmal spielen wir “Einkaufen”. Hanson kann uns dabei unterstützen.
Während Spencer das Einkaufen erledigt, macht DiMonti seinen Bruderschaftskontakt, Bruder Lestrade, ausfindig und trifft sich in einem Park mit ihm. Ein Radio mit dem Bruderschafts-Sender plärrt:
VENUSGIPFELTREFFEN ERFOLGREICH: Kardinal Durand hat bekanntgegeben, dass es eine Vereinbarung gibt, die Kräfte auf der Venus zu bündeln. Dank konzernübergreifender Zusammenarbeit und gemeinsamer militärischer Anstrengung, soll der Frieden auf der Venus gewährleistet werden: "Wir arbeiten aktiv daran den Frieden zu sichern."
DiMonti erzählt Lestrade vom Einsatz – und zwar in allen Details. Lestrade empfiehlt gegen das Monster es niederzuschießen und dann per Granate in Fetzen zu zerlegen. Das hilft immer, meint er. Lestrade bietet an die Cops zur Bank zu begleiten – zwei weitere Brüder würden noch hinzustoßen. Der Treffpunkt ist an der Mall, von der aus es hinunter zur Bank geht.
Spencer und DiMonti treffen sich an der Farm. McNasty kann eigentlich noch nicht entlassen werden, aber De Fries organisiert über den Papierkram seine Entlassung.
Wir bekommen ja den Luna PD Hubschrauber zur Verfügung gestellt.
"Mandy" ist das Schmuckstück von Cheapside. Sie ist derzeit der einzige noch funktionierende Hubschrauber des Reviers und der ganze Stolz der Truppe. Mandy wird nur selten eingesetzt – zum Einen wegen den hohen Einsatzkosten, zum Anderen aus Angst sie könnte einen Kratzer abbekommen.
Commander Dickson läßt einen Satz Ausrüstung, die er aus der Asservatenkammer locker gemacht hat, herankarren. Nach einer Verteilaktion für all die gute Hardware, geht es daran den festgenommenen Parker zu verhören.
Spencer führt das Verhör, McNasty und DiMonti begleiten ihn. Spencer setzt ihm gehörig zu, füttert ihm eines seiner Eaty-Neatys und zieht die verbalen Schrauben an, indem er ihm die Akte zu Ritter, dem Kultisten, vor die Nase hält.
Parker plärrt raus, daß er nichts aussagen mag, solange hier abgehört wird. Auf Frage, wer denn hier abhöre, malt Parker ein “G 5” auf den Tisch - Group 5? Warum sollten die denn im Revier abhören?
DiMonti schaltet die Kamera aus. Das Tonbandgerät läuft noch, doch Spencer schaltet das auch aus, hat aber ein eigenes kleines Tonbandgerät in der Tasche am Laufen. Jedoch bemerkt Parker dieses zweite Gerät.
Da klopft es an der Türe vom Verhörzimmer. Kollege Frickel will wissen, ob die ausgeschaltete Kamera ein Fehler sei oder mit Absicht ausgeschaltet wurde. Irgendwer würde sich aufregen, ein Typ von Group 5, wohl ein Anwalt, möchte sich mit seinem Mandanten hier treffen. Commander Dickson hält ihn erst einmal eine Weile hin. Frickel meint, daß wir noch ca. 5 Minuten haben, bevor der Anwalt kommt.
Parker sagt, daß er nicht freiwillig mitgemacht habe bei den Eaty-Neatys. Diese können einen echt umbringen. Parker sagt, er sollte auf Anweisung Ritter einstellen und das machen
Er hat die Anweisung von Karl Sterling, der durchgedrehte Milliardär vom Mars, erhalten. Er mischt bei Group 5 mit. Er sagt, daß er alles mitbekäme. Sterling gehört auch Homemade Foods! Parker beteuert, daß er nicht aus Überzeugung bei der Dunklen Symmetrie mitarbeitet. Ihn interessiere nur der Profit. Shaun Ritter hat ständig Kisten aus dem Untergrund rausgebracht und mitverpackt – seit Monaten! Manche der Angestellten hatten sich daran bedient. Auch ganz Luna PD hat fleißig die Eaty-Neatys gefuttert.
Bisher sei nur noch nichts passiert. Die Mutation wird nicht von den Eaty-Neatys alleine ausgelöst. Ritter hat diese Dinger selbst gegessen. Ritter sagte, damit man aber davon mutiert, muß man irgendwelche Drogen einwerfen. Fast und Slow. Das zusammen mit Eaty-Neatys macht die brisante Mischung.
Da kommt ein Anwalt, Mike Trapper, eingesetzt von Group 5 um Mr. Simon Parker zu verteidigen, an die Verhörzimmertüre.
McNasty versucht den Anwalt hinzuhalten, doch das klappt nicht so richtig. Trapper reicht seine Visitenkarten herum. Er droht Parker mit dem Verlust der Bürgerrechte, falls dieser nicht ein Geständnis im Sinne von Group 5 machen sollte. Parker möchte nichts aussagen.
Trapper sei von Parasol entsprechend instruiert worden, so vorzugehen, daß Parker vor ein Schnellgericht gestellt werden soll, und dann in das Luna-Gefängnis verfrachtet wird. Dies sagt er, während er kurz die Aufzeichnung mit seinem eigenen Aufzeichnungsgerät unterbricht. Parker packt dann nochmals alles aus.
Trapper ist nicht glücklich über die Erwähnung von Sterling, da diesem ja Anteile an Group 5 gehören. Dann läßt Trapper Parker abführen und wendet sich an uns.
Da Sterling als Hintermann genannt wurde, macht uns Trapper klar, daß man kein Verfahren gegen Sterling eröffnen würde, wenn nicht handfeste Beweise vorliegen.
Wichtige Punkte, die wir nach dem Abgang von Trapper noch besprechen, sind die Fragen nach den Zeitpunkten: Wann hatte Group 5 unser Revier übernommen? Wann wurde Parker von Sterling kontaktiert? Wann begann Ritter mit dem Liefern der präparierten Eaty-Neatys? Wie sieht es mit der Zeit des Handelns mit Slow/Fast aus?
Irgendwie hängt hier einiges zeitlich zusammen. Um da besseren Überblick zu bekommen, ist eine Zeitleiste notwendig.
Sterling ist aus der Öffentlichkeit verschwunden, noch bevor Group 5 das Luna PD Revier übernommen hat. Er lebt absolut zurückgezogen und wurde schon lange nicht mehr gesehen. Niemand weiß, wie lange er wohl schon auf dem Mond ist und wann er den Mars verlassen hat. Man kann natürlich nicht sagen, ob für den Erwerb von Group 5 oder Homemade Foods nicht ein Manager von Sterlings Holding verantwortlich gewesen sein mag.
Wie geht Parasol hier mit ein?
Jeff, der Bekannte von Spencer, sollte ja nach Parasol recherchieren. Spencer ruft bei Jeffs Nachbarin an, einer netten alten Dame, die eine Nachricht für Spencer hat: “Ich habe ihn. Wenn Du Winger lebendig zurückhaben willst, triff mich.” Scheiße!
Alles bereitet sich auf den “Bank-Job” vor. Erst einmal spielen wir “Einkaufen”. Hanson kann uns dabei unterstützen.
Während Spencer das Einkaufen erledigt, macht DiMonti seinen Bruderschaftskontakt, Bruder Lestrade, ausfindig und trifft sich in einem Park mit ihm. Ein Radio mit dem Bruderschafts-Sender plärrt:
VENUSGIPFELTREFFEN ERFOLGREICH: Kardinal Durand hat bekanntgegeben, dass es eine Vereinbarung gibt, die Kräfte auf der Venus zu bündeln. Dank konzernübergreifender Zusammenarbeit und gemeinsamer militärischer Anstrengung, soll der Frieden auf der Venus gewährleistet werden: "Wir arbeiten aktiv daran den Frieden zu sichern."
DiMonti erzählt Lestrade vom Einsatz – und zwar in allen Details. Lestrade empfiehlt gegen das Monster es niederzuschießen und dann per Granate in Fetzen zu zerlegen. Das hilft immer, meint er. Lestrade bietet an die Cops zur Bank zu begleiten – zwei weitere Brüder würden noch hinzustoßen. Der Treffpunkt ist an der Mall, von der aus es hinunter zur Bank geht.
Spencer und DiMonti treffen sich an der Farm. McNasty kann eigentlich noch nicht entlassen werden, aber De Fries organisiert über den Papierkram seine Entlassung.
Wir bekommen ja den Luna PD Hubschrauber zur Verfügung gestellt.
"Mandy" ist das Schmuckstück von Cheapside. Sie ist derzeit der einzige noch funktionierende Hubschrauber des Reviers und der ganze Stolz der Truppe. Mandy wird nur selten eingesetzt – zum Einen wegen den hohen Einsatzkosten, zum Anderen aus Angst sie könnte einen Kratzer abbekommen.
Commander Dickson läßt einen Satz Ausrüstung, die er aus der Asservatenkammer locker gemacht hat, herankarren. Nach einer Verteilaktion für all die gute Hardware, geht es daran den festgenommenen Parker zu verhören.
Spencer führt das Verhör, McNasty und DiMonti begleiten ihn. Spencer setzt ihm gehörig zu, füttert ihm eines seiner Eaty-Neatys und zieht die verbalen Schrauben an, indem er ihm die Akte zu Ritter, dem Kultisten, vor die Nase hält.
Parker plärrt raus, daß er nichts aussagen mag, solange hier abgehört wird. Auf Frage, wer denn hier abhöre, malt Parker ein “G 5” auf den Tisch - Group 5? Warum sollten die denn im Revier abhören?
DiMonti schaltet die Kamera aus. Das Tonbandgerät läuft noch, doch Spencer schaltet das auch aus, hat aber ein eigenes kleines Tonbandgerät in der Tasche am Laufen. Jedoch bemerkt Parker dieses zweite Gerät.
Da klopft es an der Türe vom Verhörzimmer. Kollege Frickel will wissen, ob die ausgeschaltete Kamera ein Fehler sei oder mit Absicht ausgeschaltet wurde. Irgendwer würde sich aufregen, ein Typ von Group 5, wohl ein Anwalt, möchte sich mit seinem Mandanten hier treffen. Commander Dickson hält ihn erst einmal eine Weile hin. Frickel meint, daß wir noch ca. 5 Minuten haben, bevor der Anwalt kommt.
Parker sagt, daß er nicht freiwillig mitgemacht habe bei den Eaty-Neatys. Diese können einen echt umbringen. Parker sagt, er sollte auf Anweisung Ritter einstellen und das machen
Er hat die Anweisung von Karl Sterling, der durchgedrehte Milliardär vom Mars, erhalten. Er mischt bei Group 5 mit. Er sagt, daß er alles mitbekäme. Sterling gehört auch Homemade Foods! Parker beteuert, daß er nicht aus Überzeugung bei der Dunklen Symmetrie mitarbeitet. Ihn interessiere nur der Profit. Shaun Ritter hat ständig Kisten aus dem Untergrund rausgebracht und mitverpackt – seit Monaten! Manche der Angestellten hatten sich daran bedient. Auch ganz Luna PD hat fleißig die Eaty-Neatys gefuttert.
Bisher sei nur noch nichts passiert. Die Mutation wird nicht von den Eaty-Neatys alleine ausgelöst. Ritter hat diese Dinger selbst gegessen. Ritter sagte, damit man aber davon mutiert, muß man irgendwelche Drogen einwerfen. Fast und Slow. Das zusammen mit Eaty-Neatys macht die brisante Mischung.
Da kommt ein Anwalt, Mike Trapper, eingesetzt von Group 5 um Mr. Simon Parker zu verteidigen, an die Verhörzimmertüre.
McNasty versucht den Anwalt hinzuhalten, doch das klappt nicht so richtig. Trapper reicht seine Visitenkarten herum. Er droht Parker mit dem Verlust der Bürgerrechte, falls dieser nicht ein Geständnis im Sinne von Group 5 machen sollte. Parker möchte nichts aussagen.
Trapper sei von Parasol entsprechend instruiert worden, so vorzugehen, daß Parker vor ein Schnellgericht gestellt werden soll, und dann in das Luna-Gefängnis verfrachtet wird. Dies sagt er, während er kurz die Aufzeichnung mit seinem eigenen Aufzeichnungsgerät unterbricht. Parker packt dann nochmals alles aus.
Trapper ist nicht glücklich über die Erwähnung von Sterling, da diesem ja Anteile an Group 5 gehören. Dann läßt Trapper Parker abführen und wendet sich an uns.
Da Sterling als Hintermann genannt wurde, macht uns Trapper klar, daß man kein Verfahren gegen Sterling eröffnen würde, wenn nicht handfeste Beweise vorliegen.
Wichtige Punkte, die wir nach dem Abgang von Trapper noch besprechen, sind die Fragen nach den Zeitpunkten: Wann hatte Group 5 unser Revier übernommen? Wann wurde Parker von Sterling kontaktiert? Wann begann Ritter mit dem Liefern der präparierten Eaty-Neatys? Wie sieht es mit der Zeit des Handelns mit Slow/Fast aus?
Irgendwie hängt hier einiges zeitlich zusammen. Um da besseren Überblick zu bekommen, ist eine Zeitleiste notwendig.
Sterling ist aus der Öffentlichkeit verschwunden, noch bevor Group 5 das Luna PD Revier übernommen hat. Er lebt absolut zurückgezogen und wurde schon lange nicht mehr gesehen. Niemand weiß, wie lange er wohl schon auf dem Mond ist und wann er den Mars verlassen hat. Man kann natürlich nicht sagen, ob für den Erwerb von Group 5 oder Homemade Foods nicht ein Manager von Sterlings Holding verantwortlich gewesen sein mag.
Wie geht Parasol hier mit ein?
Jeff, der Bekannte von Spencer, sollte ja nach Parasol recherchieren. Spencer ruft bei Jeffs Nachbarin an, einer netten alten Dame, die eine Nachricht für Spencer hat: “Ich habe ihn. Wenn Du Winger lebendig zurückhaben willst, triff mich.” Scheiße!
So weit, so gut. Ab diesem Zeitpunkt wurde es dann persönlich, sehr persönlich. Es wurde Zeit die Früchte meiner Arbeit zu ernten und das Spencer erntete, was er säte. Will heißen, was jetzt folgt ist (bzw. war) unglaublich!
Ist William Hudson aktuell auf dem Mars? Zeit bis zum Ablauf des Ultimatums der Creeps: noch 20 Stunden.
Spencer ist nun entschlossen Parker über die Klinge springen zu lassen.
DiMonti macht “Mandy”, den Luna PD Hubschrauber, flugbereit, wir laden Parker ein und fliegen in Richtung Halde, um Parker an die Creeps zu übergeben.
Wir fliegen los. Nach 5 Minuten Flug sehen wir bei den Creeps jede Menge Aktion. U.a. schwergepanzerte Trucks und eine Unmenge an Creeps. Auf einer Art Schotterplatz wird für uns ein Landeplatz freigeräumt. DiMonti läßt Spencer und McNasty mit Parker aussteigen und geht wieder auf Höhe.
Foster ist von dem jammernden Bündel Elend Parker nicht gerade begeistert. Er kann diesen seinen aufgestachelten Leuten nicht präsentieren und damit den Krieg abblasen.
Nach einiger Verhandlung akzeptiert Foster Parker als “Anzahlung”, will aber den Hintermann ausgeliefert bekommen. Er gibt uns vier seiner drogenfressenden Eaty-Neaty-geladenen Creeps mit, um sicherzustellen, daß die Cops ihren Teil der Abmachung einhalten.
Foster läßt vier der aggressivsten Leute auswählen, die uns in den Untergrund begleiten sollen.
Parker darf die Cops wieder begleiten. Dann fliegen alle zur Mall, wo Spencer mit Brother B von den Scruff sprechen möchte, um den Zugang zur Bank unter der Mall zu erfahren. Der Hubschrauber kann nicht direkt dort landen, sondern nur eine Viertelstunde Fußweg entfernt.
McNasty und Spencer gehen zu Brother B in der U-Bahn-Station. DiMonti wartet mit dem angeketteten Parker im Hubschrauber.
McNasty hält auf der U-Bahn-Station Spencer den Rücken frei. Spencer trifft Brother B, der erfreut darüber ist, daß die Cops ihr Versprechen gehalten haben. Versprechen sind bei den Scruffs wohl sehr wichtig.
Die Scruffs haben offenbar einige ihrer Tarnmäntel organisiert – vier Stück davon.
Der Zugang ist nur für getarnte Leute möglich. Auf dem Parkplatz bei der Mall gibt es einen Container für Nahrungsabfälle des Restaurants. Dahinter gibt es ein Gitter, das in die Schächte hinunter führt. Das ist der Treffpunkt. Als Zeit wurde 20 Uhr ausgemacht (also in 5 Stunden). Dann fliegt DiMonti Spencer zu einem Golf-Abschlags-Club – ca. eine Stunde Flugzeit mit allem.
Der Verwalter wundert sich Spencer mal wieder zu sehen. Auf Nachfrage sagt er, daß Hudson auch erst kürzlich nach längerer Zeit wieder auf dem Mond ist. Hudson hat sich dort die Kabine 212 genommen – für einen ganzen Tag, laut Auskunft.
Hudson tut so, als ob er nicht wüsste, was Spencer von ihm will. Und er weiß tatsächlich nicht, was mit Jeff Winger los ist. Nur spürt Spencer, daß er dennoch irgendetwas vor ihm verbirgt. Spencer verliert so langsam seine Geduld und gibt McNasty die Aufforderung sein Ding zu tun.
Spencer füttert Hudson Stichworte: Sterling, Homemade Foods, Parasol. Prompt bestätigt Hudson, daß er zwei von dreien kennt. Er isst ein Eaty-Neaty und schmeißt sich eine Pille hinterher. Sterling kennt er aus dem Fernsehen. Er fragt ihn, ob Spencer Geld will.
Hudson spuckt aus, daß er eine Freundin sucht: Daisy Klein. Die sei vor kurzem verschwunden. Er hat einen Zettel erhalten: “Ich habe Deine Freundin entführt. Wenn Du sie zurückhaben willst, dann triff mich. Du weißt schon wo.”
Offenbar haben Hudson und Spencer einen gemeinsamen Feind!
pencer hatte mal überlegt mit Terry Farrell zu sprechen, hatte es aber nicht getan. Colin Farrell ist ein ziemlich hoher Typ bei Capitol, der für die Superreichen die Mädels besorgt. Spencer fragt Hudson, ob er mitkommen möchte, wenn er sich den Farrell zur Brust nimmt. Der lehnt ab und reißt die Klappe auf – worauf er gleich eine von Spencer reingehauen bekommt.
16 Uhr – Spencer ruft Terry Farrell, die ja bei Group 5 Personalmanagerin ist, an und vereinbart ein Treffen um 16:30 Uhr. Im Cafe treffen Spencer und McNasty die geschäftig wirkende Terry Farrell. McNasty hält diskret Abstand an der Bar, während Spencer mit Terry privat redet.
Colin habe ihr geschworen, daß er die Sache von damals, vor 16 Jahren, ad acta gelegt hat. Spencer schaltet sein Funkgerät an, was Terry nicht gut aufnimmt. Sie schlägt Spencer vor es mal mit einer Therapie zu versuchen.
Colin ist aktuell Manager bei “Sinbad”, einem Escort-Ring, der von Group 5 gemanaget wird. Sie bietet an mit Spencer zu Colin ins Büro zu fahren – McNasty kommt im Taxi mit. Terry prüft, ob McNasty mit Spencer befreundet ist.
Dann kommen sie bei der Agentur von Colin an. Dieser Escort-Ring ist sehr aktuell modisch aufgemacht. Colin ist nicht begeistert Spencer – und McNasty – zu sehen.
Spencer konfrontiert Colin damit Leute entführt zu haben. Dieser streitet alles ab. Er sagt, dass er Terry zuliebe darauf verzichtet hat, eine Verfügung gegen Spencer zu erwirken. Colin gibt an überhaupt nicht zu wissen, worum es geht. Er will die Nachricht sehen, doch da diese nicht schriftlich vorliegt, ist er nicht überzeugt von deren Existenz. Auf die Frage McNastys, ob er etwas über diese Entführung weiß, sagt er, daß er nichts darüber wisse.
Auf die Frage, was früher vorgefallen ist, meint er, daß dies zwischen ihm und Spencer bleiben soll. Er gibt zu, daß er einige Fehler gemacht habe, aber er möchte einen Schlussstrich unter die damaligen Probleme ziehen.
Nochmaliger Anruf bei Wingers Nachbarin ergibt, daß Spencer wohl die Nachricht komplett falsch wahrgenommen hat. Spencers Paranoia hat sich hier massiv ausgewirkt und ihn mental komplett abdrehen lassen. Alles löst sich auf. William Hudson hatte eh Probleme, seine Freundin hat sich von ihm getrennt und er kompensiert Ärger immer mit Golf auf der Driving Range.
Nach Verabschiedung von den Farrells besuchen wir auf dem Rückweg Jeff Winger, dem es offenbar gut geht. Dieser informiert uns, daß er über Parasol auffälligerweise GAR NICHTS in Erfahrung bringen konnte. Um so wenig Profil zu haben, muß man schon sehr viel Geld aus höchsten Konzernkreisen reinstecken. Spencer bittet ihn noch über Sterling seine Fühler auszustrecken.
Auf dem Rückweg, ca. um 17:40 Uhr (noch etwa 10 Stunden bis zum Krieg – um 4 Uhr morgens), schaltet DiMonti im Hubschrauber einen Opernkanal ein, doch wird der Kunstgenuß unterbrochen von einer Radiomeldung:
BREAKING NEWS: Opernsängerin Melissa de Vent nach einer kurzen Zwischenmahlzeit für abendliche Aufführung ausgefallen.
Parker ist nur noch ein Gemüse. Er berichtet, daß er ein oder zwei Mal bei Sterling im “Thronsaal” mit dessen Ketzern war. Dort ist er mit seinen Leibwachen - die mit uralten Waffen, die aus alten Museen unterirdisch geborgen wurden (Hellebarden), ausgestattet sind – zusätzlich zu Schusswaffen.
Spencer ist nun entschlossen Parker über die Klinge springen zu lassen.
DiMonti macht “Mandy”, den Luna PD Hubschrauber, flugbereit, wir laden Parker ein und fliegen in Richtung Halde, um Parker an die Creeps zu übergeben.
Wir fliegen los. Nach 5 Minuten Flug sehen wir bei den Creeps jede Menge Aktion. U.a. schwergepanzerte Trucks und eine Unmenge an Creeps. Auf einer Art Schotterplatz wird für uns ein Landeplatz freigeräumt. DiMonti läßt Spencer und McNasty mit Parker aussteigen und geht wieder auf Höhe.
Foster ist von dem jammernden Bündel Elend Parker nicht gerade begeistert. Er kann diesen seinen aufgestachelten Leuten nicht präsentieren und damit den Krieg abblasen.
Nach einiger Verhandlung akzeptiert Foster Parker als “Anzahlung”, will aber den Hintermann ausgeliefert bekommen. Er gibt uns vier seiner drogenfressenden Eaty-Neaty-geladenen Creeps mit, um sicherzustellen, daß die Cops ihren Teil der Abmachung einhalten.
Foster läßt vier der aggressivsten Leute auswählen, die uns in den Untergrund begleiten sollen.
Parker darf die Cops wieder begleiten. Dann fliegen alle zur Mall, wo Spencer mit Brother B von den Scruff sprechen möchte, um den Zugang zur Bank unter der Mall zu erfahren. Der Hubschrauber kann nicht direkt dort landen, sondern nur eine Viertelstunde Fußweg entfernt.
McNasty und Spencer gehen zu Brother B in der U-Bahn-Station. DiMonti wartet mit dem angeketteten Parker im Hubschrauber.
McNasty hält auf der U-Bahn-Station Spencer den Rücken frei. Spencer trifft Brother B, der erfreut darüber ist, daß die Cops ihr Versprechen gehalten haben. Versprechen sind bei den Scruffs wohl sehr wichtig.
Die Scruffs haben offenbar einige ihrer Tarnmäntel organisiert – vier Stück davon.
Der Zugang ist nur für getarnte Leute möglich. Auf dem Parkplatz bei der Mall gibt es einen Container für Nahrungsabfälle des Restaurants. Dahinter gibt es ein Gitter, das in die Schächte hinunter führt. Das ist der Treffpunkt. Als Zeit wurde 20 Uhr ausgemacht (also in 5 Stunden). Dann fliegt DiMonti Spencer zu einem Golf-Abschlags-Club – ca. eine Stunde Flugzeit mit allem.
Der Verwalter wundert sich Spencer mal wieder zu sehen. Auf Nachfrage sagt er, daß Hudson auch erst kürzlich nach längerer Zeit wieder auf dem Mond ist. Hudson hat sich dort die Kabine 212 genommen – für einen ganzen Tag, laut Auskunft.
Hudson tut so, als ob er nicht wüsste, was Spencer von ihm will. Und er weiß tatsächlich nicht, was mit Jeff Winger los ist. Nur spürt Spencer, daß er dennoch irgendetwas vor ihm verbirgt. Spencer verliert so langsam seine Geduld und gibt McNasty die Aufforderung sein Ding zu tun.
Spencer füttert Hudson Stichworte: Sterling, Homemade Foods, Parasol. Prompt bestätigt Hudson, daß er zwei von dreien kennt. Er isst ein Eaty-Neaty und schmeißt sich eine Pille hinterher. Sterling kennt er aus dem Fernsehen. Er fragt ihn, ob Spencer Geld will.
Hudson spuckt aus, daß er eine Freundin sucht: Daisy Klein. Die sei vor kurzem verschwunden. Er hat einen Zettel erhalten: “Ich habe Deine Freundin entführt. Wenn Du sie zurückhaben willst, dann triff mich. Du weißt schon wo.”
Offenbar haben Hudson und Spencer einen gemeinsamen Feind!
pencer hatte mal überlegt mit Terry Farrell zu sprechen, hatte es aber nicht getan. Colin Farrell ist ein ziemlich hoher Typ bei Capitol, der für die Superreichen die Mädels besorgt. Spencer fragt Hudson, ob er mitkommen möchte, wenn er sich den Farrell zur Brust nimmt. Der lehnt ab und reißt die Klappe auf – worauf er gleich eine von Spencer reingehauen bekommt.
16 Uhr – Spencer ruft Terry Farrell, die ja bei Group 5 Personalmanagerin ist, an und vereinbart ein Treffen um 16:30 Uhr. Im Cafe treffen Spencer und McNasty die geschäftig wirkende Terry Farrell. McNasty hält diskret Abstand an der Bar, während Spencer mit Terry privat redet.
Colin habe ihr geschworen, daß er die Sache von damals, vor 16 Jahren, ad acta gelegt hat. Spencer schaltet sein Funkgerät an, was Terry nicht gut aufnimmt. Sie schlägt Spencer vor es mal mit einer Therapie zu versuchen.
Colin ist aktuell Manager bei “Sinbad”, einem Escort-Ring, der von Group 5 gemanaget wird. Sie bietet an mit Spencer zu Colin ins Büro zu fahren – McNasty kommt im Taxi mit. Terry prüft, ob McNasty mit Spencer befreundet ist.
Dann kommen sie bei der Agentur von Colin an. Dieser Escort-Ring ist sehr aktuell modisch aufgemacht. Colin ist nicht begeistert Spencer – und McNasty – zu sehen.
Spencer konfrontiert Colin damit Leute entführt zu haben. Dieser streitet alles ab. Er sagt, dass er Terry zuliebe darauf verzichtet hat, eine Verfügung gegen Spencer zu erwirken. Colin gibt an überhaupt nicht zu wissen, worum es geht. Er will die Nachricht sehen, doch da diese nicht schriftlich vorliegt, ist er nicht überzeugt von deren Existenz. Auf die Frage McNastys, ob er etwas über diese Entführung weiß, sagt er, daß er nichts darüber wisse.
Auf die Frage, was früher vorgefallen ist, meint er, daß dies zwischen ihm und Spencer bleiben soll. Er gibt zu, daß er einige Fehler gemacht habe, aber er möchte einen Schlussstrich unter die damaligen Probleme ziehen.
Nochmaliger Anruf bei Wingers Nachbarin ergibt, daß Spencer wohl die Nachricht komplett falsch wahrgenommen hat. Spencers Paranoia hat sich hier massiv ausgewirkt und ihn mental komplett abdrehen lassen. Alles löst sich auf. William Hudson hatte eh Probleme, seine Freundin hat sich von ihm getrennt und er kompensiert Ärger immer mit Golf auf der Driving Range.
Nach Verabschiedung von den Farrells besuchen wir auf dem Rückweg Jeff Winger, dem es offenbar gut geht. Dieser informiert uns, daß er über Parasol auffälligerweise GAR NICHTS in Erfahrung bringen konnte. Um so wenig Profil zu haben, muß man schon sehr viel Geld aus höchsten Konzernkreisen reinstecken. Spencer bittet ihn noch über Sterling seine Fühler auszustrecken.
Auf dem Rückweg, ca. um 17:40 Uhr (noch etwa 10 Stunden bis zum Krieg – um 4 Uhr morgens), schaltet DiMonti im Hubschrauber einen Opernkanal ein, doch wird der Kunstgenuß unterbrochen von einer Radiomeldung:
BREAKING NEWS: Opernsängerin Melissa de Vent nach einer kurzen Zwischenmahlzeit für abendliche Aufführung ausgefallen.
Parker ist nur noch ein Gemüse. Er berichtet, daß er ein oder zwei Mal bei Sterling im “Thronsaal” mit dessen Ketzern war. Dort ist er mit seinen Leibwachen - die mit uralten Waffen, die aus alten Museen unterirdisch geborgen wurden (Hellebarden), ausgestattet sind – zusätzlich zu Schusswaffen.
Was soll ich sagen, der von mir eingefädelte und über mehrere Sitzungen verfolgte Paranoia-Plot kam endlich zum Abschluss. Ich musste immer wieder aufpassen und eine günstige Gelegenheit abwarten, um Spencer "alleine" zu erwischen (für die passenden Ergebnisse, mit anderen SC in der Nähe wäre das ja sofort aufgeflogen). Die Arbeit hat sich aber gelohnt. Allerdings hat die ganze Sache den Spieler nach hinten raus derart mitgenommen, dass ich auf die Dreadvergabe für Spencer verzichtet habe.
Ich bin auch etwas stolz auf mich, die Metainformationen zu diesem Plot gut verschleiert zu haben. Das ist ja immer so eine Sache, die auch schwer zu trennen ist. Einer der Gründe warum ich auch unwichtigen NSC Namen und Fotos verpasse oder versuche bei wichtigen NSC einen Blick in die Notizen zu vermeiden. Oder offizielle Karten aus dem Gedächtnis nachzeichne oder durch Karten aus anderen Quellen ersetze. Das ist vor allem bei Sitzungen mit Überraschungseffekten nützlich, wenn der SL nicht gerade mit Erwartungseffekten arbeitet. Die habe ich hier allerdings auch platziert. Passend war auch, dass der Spieler selbst Terry & Co. mit Capitol, beziehungsweise Group 5, vernetzen wollte. Leider haben die Spieler Hudson nicht zuerst in seiner Wohnung gesucht, das wäre richtig überraschend und verstörend gewesen.
Ich hatte ja bereits am Anfang der Spielberichte darauf hingewiesen, wie schön sich bei MC3 die Hintergründe in Kampagnen einbauen lassen, da kommen die Ideen und Abenteuer fast von alleine. Die anderen SC sind natürlich auch schon mit der Handlung vernetzt, was ja bereits mehrmals angeführt wurde (Familiengeschäfte, Love Interest). Allerdings eher harmlos.
Alleine dieser Spoiler-Tag hier ist eine Metainfo die gezielt eingesetzt wird, für einen Erwartungseffekt.