Fuji-Station: 02. 09. 53 YC
Stationszeit: 09.00
Wir müssen mit der PANDORA nun in die Werft “umdocken”. Da wir immer noch mit der Station “verwachsen” sind, müssen die unnatürlichen Verbindungen zur Station weggeschnitten werden. Das dauert ca. eine Stunde, danach kann dann die PANDORA in die Muro-Werft neben die NACKTER STAHL (das Bauhaus-Schiff) bugsiert werden.
Die Außenreparaturen macht die Crew der Muro-Werft. Die Innenreparaturen macht DiMonti mit seinem Techniker-Team. Sehr diszipliniert und effizient erledigt das Techniker-Team die Innenreparaturen am Antrieb, unterstützt durch Spencer für die Schichtenplanung, in der kürzest möglichen Zeit von zwei Tagen. Spencer nutzt die Zeit an Bord, um sich umzuschauen, ob da noch etwas anderes an Bord “nicht stimmt”.
McNasty und Brannaghan passen dieweil besonders intensiv auf die Kreatur auf, die immer noch ungewöhnlich ruhig ist. Sie wurde neulich erst gefüttert.
Vom Rest der Mannschaft haben sich 120 für einen “Landgang” angemeldet. In Zehnergruppen macht Spencer eine Einführung in die Gefahren und Probleme der Station, was die Leute aber nicht interessiert. Die Mannschaften interessieren nur Bordelle, Kneipen und Spielcasinos.
Letztlich sind aber alle 120 Landgänger gleichzeitig in der Fuji-Station unterwegs.
Brannaghan bleibt im Frachtraum, McNasty macht dieweil Kontrollgänge im Rest des Schiffes. Ihm fällt nichts besonderes auf. Auch Spencer schaut sich um. Er hat den Eindruck, daß irgendwas nicht stimmt. Auf dem oberen Deck bei Labor 2, unserem improvisierten Gefängnis, stimmt etwas nicht.
Ein Sicherheits-Mann passt an der Tür auf, als Spencer sich im Gefängnis umschauen will. Er sagt, daß Williams in letzter Zeit sehr ruhig gewesen sei, aktuell ginge es ihm nicht gut. Williams schwitzt, liegt in einer Ecke der Zelle und hält sich den Bauch. Spencer ruft Dr. Smith und McNasty hinzu.
Dr. Smith kommt mit einem Blasrohr und berichtet, daß sie einen “Transformationsbeschleuniger” entwickelt hätten. Falls jemand eine Inkursid-Infektion hat, dann wird durch den Beschleuniger dessen Entwicklung extrem beschleunigt wird, der Infizierte platzt und der Inkursid sich zeigt. Sie pustet den Pfeil auf Williams. Nach einiger Zeit hört man Williams stöhnen, dann platscht es und von innen poltert es heftig gegen die Zellentür: Williams war infiziert!
McNasty jagt ein Bleigewitter durch das Sichtfenster in die Kreatur. Die Einschläge pürieren den Inkursiden förmlich. - Spencer beauftragt Dr. Smith damit herauszufinden, wie das sein konnte, daß sich Williams infizieren konnte. Sie empfiehlt alles gründlichst zu desinfizieren. Dazu wird Kristine Mantel abgeordnet, die sehr kompetent vorgeht und sich als Chemikerin eine eigene Mixtur braut, um in der Zelle alles aufzulösen.
Woher hatte Williams die Infektion? Kam er schon in Luna City mit verseuchten Eaty-Neatys in Kontakt? Ist er in einem Ketzerkult, wo es zur Initiation gehört ein Inkursid-Ei implantiert zu bekommen? Auf jeden Fall MUSS geklärt werden, was der Grund für Willams’ Mutation war.
Dieweil ordnet Spencer Brannaghan an sich, solange die Mannschaft auf Landgang befindet, mal deren Unterkünfte genauer anzuschauen. Er findet an Bord eigentlich verbotene Dinge (selbstgebrannter Alkohol bei Buck, Pornohefte und einen Käfig mit einem Meerschweinchen bei Apollo). Unter einer Matratze findet er Slow und Fast Drogen – Carly Rees gehört das Bett. Bei der Besatzungstoilette entdeckt er in Röhren eindeutig Sprengkörper – bei Stanley Tweedle unter dessen Matratze.
Brannaghan stellt die Sprengkörper sicher und ruft McNasty und DiMonti zu einer Besprechung in unsere Kabine. Der Sprengstoff ist ein sehr effektiver, und in den Röhren ist er so aufbereitet, daß es eine gerichtete Explosion gibt, die ein Schiff an der richtigen Stelle platziert von innen aufreißen kann. Diese ca. 1m bis 1,5m langen, 3cm dünnen Rohre haben noch keine Zünder. Es würde aber reichen diese per elektrischer Entladung zu zünden.
Als Chemie-Expertin rufen wir Kristine Mantel herbei, um sich den Sprengstoff mal anzuschauen. Spencer will dabei auch gleich ihre Reaktion darauf prüfen. Sie macht einen ehrlichen Eindruck. Ihre Meinung zu den Bomben ist, daß diese nicht von einem Anfänger gemacht werden können. Sie soll in Labor 1 bei Dr. Smith eine chemische Analyse machen. Brannaghan begleitet sie.
In Labor 1 bietet Dr. Smith Brannaghan an ihm die Untersuchungsergebnisse im Mikroskop zu zeigen. Die ursprüngliche Infektion von Williams muss vor einigen Wochen stattgefunden haben, wohl noch in Luna City.
DiMonti wird in den Maschinenraum zurückgerufen – die Spülung der Leitungen steht an. Carly Rees, die beim Techniker-Team mitarbeitet, soll er dabei noch besonders im Auge behalten – und Spencer will sich ihre Akte genauer anschauen.
McNasty will sich alleine auf der Station nach Tweedle umschauen. Er fängt in der von Imperials frequentierten Millibar an. Da ist ordentlich was los! Viele Mannschaftsmitglieder sind dort und haben Spaß – auf alle erdenkliche Weise.
Der Manager der Millibar ist ebenfalls sehr gut gelaunt ob des guten Umsatzes. Die Suche nach Tweedle ist erfolglos – kein Tweedle in der Millibar. Jedoch sieht er die neun anderen der Zehnergruppe, mit der Tweedle losgezogen ist, nur eben ohne Tweedle.
McNasty fragt nach Tweedle. Dieser hat sich von den anderen getrennt und wollte in die Happy-Bar, wo die PANDORA-Leute eigentlich nicht hingehen sollten.
Bei der Happy-Bar hört man von außen schon Tweedle jammern. Offenbar wird er dort gerade durch die Mangel gedreht.
McNasty betritt die Happy-Bar, er sieht Tai Handa in seiner Ecke sitzen, zwei dessen Leute halten Tweedle und eine der “Freundinnen” von Tai Handa haut Tweedle welche rein.
McNasty hält auf Tai Handa zu, wird von zwei von dessen Schlägern aufgehalten, die ihm sagen, daß der Boss beschäftigt sei. Tweedle sei unhöflich gewesen, er sei an dessen Tisch getreten und habe ihn angesprochen. McNasty bietet an Tweedle mitzunehmen. Tai Handa nickt und Tweedle wird McNasty zu Füßen geworfen. Dieser schlägt den Weg in Richtung PANDORA ein.
Dr.Smith verarztet Tweedle. Dann wird er in unsere Kabine – mit dem Eimer – verlegt. Spencer will sich mit ihm unterhalten, dieweil behält McNasty ihn im Auge.
Dieweil ist die Chemikerin mit der Analyse fertig. Alle Zutaten für den Sprengstoff kann man an Bord zusammensuchen, teils aus dem Maschinenraum. Diese Sprengstoffröhren können z.B. den ganzen Maschinenraum zerlegen. Sie bietet an die Bestände an Bord zu kontrollieren, um festzustelllen, ob noch etwas anderes fehlt. Brannaghan will sie dabei begleiten.
Spencer schnappt sich Bandit, um ihn als Sprengstoff-Spürhund einzusetzen. Bandit führt Spencer in Labor 2. Dort scheint es noch mehr nach Sprengstoff zu riechen als bei den Sprengkörpern. Und auf der Brücke, bei den Sensoren, ist ebenfalls eine Sprengstoffröhre angebracht.
DiMonti demontiert die Sprengstoffröhre. Diese kann nur frühestens platziert worden sein, als es die Probleme mit der Sensoranlage (und dem Eimer) gab. Damals hatte die Wartungsmannschaft und die Reinigungsmannschaft Dienst. Das ist nur der früheste Termin, die Röhre hätte auch später noch montiert werden können.
Nachdem es auch in Labor 2 nach Sprengstoff roch und auch im Versorgungsschrank, wo die Reinigungsmittel lagern, aus denen der Sprengstoff hergestellt wurde, ist das Misstrauen gegenüber Kristine Mantel groß.
Diese hat inzwischen die Bestände überprüft und konnte keine größeren Fehlbestände feststellen, bis auf einen einzigen Kanister mit einem starken Reinigungsmittel. Sie schätzt, dass noch drei oder vier weitere Sprengkörper zusätzlich zu denen, die wir bisher gefunden haben, damit hätten synthetisiert werden können.
Spencer prüft nochmals den Versorgungsschrank, wo er tatsächlich hinter der Rückwand drei weitere Sprengröhren findet! Spencer nimmt von den Röhren die Fingerabdrücke, um diese später zu vergleichen.
Brannaghan bietet Mantel an, wenn der aktuelle Stress vorbei sei mit ihr einen trinken zu gehen. Dann geht er wieder zur Bewachung des Monsters in den Laderaum.
DiMonti möchte vor dem Durchspülen der Leitungen diese auch erst noch einmal kontrollieren, ob da nicht schon Sprengsätze angebracht wurden. Die Leitungen müssen von dem blutartigen Schleim, in den das Herz in der Maschine die Schmierflüssigkeiten verwandelt hat, komplett gereinigt werden.
Spencer will noch die Akten durchsuchen, dann soll Branaghan Mantels Quartier durchsuchen, Fingerabdrücke und DNA-Spuren soll Dr. Smith sammeln. Nach der Aktenrecherche möchte Spencer mit Tweedle reden.
Brannaghan geht ans Bett der Mantle, um es zu durchsuchen. Er findet dort nichts außer ihren Nachtklamotten.
Spencer geht die Akten durch. Dabei fällt ihm auf, daß es bei Tweedle einige Lücken in der Akte gibt, bei Mantle hingegen die Akte lückenlos geführt wurde. Weiters entdeckt er bei Tweedle, daß sich einige seiner Angaben zeitlich überschneiden, manche Kurse, die er angeblich genommen haben will, kann er so nicht besucht haben. Bei Mantel ist ähnliches festzustellen. Ihr Werdegang ist viel zu “sauber”, so perfekte Empfehlungsschreiben hätte eine einfache Reinigungskraft NIE erhalten. Es muss also einen Grund geben, warum sie damit keine bessere Tätigkeit angenommen hat. Da fällt aus einem Deckenelemente Foggy, die Bordkatze, landet panisch mitten auf den Akten und versucht sich mit ihren Krallen festzuhalten und zerlegt dabei beide Akten in kleinste Fetzen.
Plötzlich bemerken wir alle – außer Brannaghan, daß sich die PANDORA bewegt. Die Andockvorrichtungen haben sich gelöst, berichtet der 1O von der Brücke. Die Gangway an der Luftschleuse zur Werft droht abzureißen.
Spencer funkt die Muro-Werft an. Die wissen von gar nichts, sagen, daß wir mit dem Ablegen aufhören sollen und machen sich Sorgen um ihre Arbeiter, die außen am Schiff am Werken sind.
DiMonti sorgt in Windeseile für Energie auf den Steuerdüsen. Biff, dem 1O, gelingt es mit den Steuerdüsen wieder in die Andockklammern zu manövrieren.
Yoshi Muro, der Chef der Muro-Werft, teilt mit, daß dieser Vorfall nicht normal sei und daß sie erst einmal die Sache untersuchen wollen. Das verzögert die Fertigstellung der Reparaturen um einen Tag. Falls herauskommen sollte, daß die Probleme von der Muro-Werft ausgingen, würde es einen kleinen Preisnachlass geben.
Spencer sinniert über die Ungereimtheiten in den beiden Personalakten nach. Sein Bauchgefühl und seine Paranoia machen ihn nicht gerade entspannt. Dann treffen sich Spencer und Brannaghan bei McNasty in unser Kabine bei Tweedle, der bis dahin ein Nickerchen gehalten hatte. Spencer befragt Tweedle und versucht sich einen Eindruck von ihm zu verschaffen. Tweedle wirkt total ahnungslos, ist es auch.
Tweedle berichtet, daß alle von der PANDORA bei Eintreffen in der Fuji-Station “Begrüßungsgeld” erhalten haben. Die Mannschaft wurde offenbar von Mishima mit Geld vollgestopft. McNasty und Tweedle ziehen los zur Millibar.
Spencer ruft sich Mantel zum Gespräch. Er fragt nach, warum sie sich mit ihren Qualifikationen nur auf den Reinigungsjob beworben hat. Während er noch in den Fetzen der Personalakte blättert, hört er in den Wartungsschächten über sich ein leises Miauen, das aber vorbeizieht.
Offenbar hat sich Mantel gezielt auf diese miese Stelle beworben. Damit konfrontiert wird sie etwas rot. Sie zögert mit ihren Angaben, dann ringt sie sich durch: sie habe ein Verhältnis gehabt mit dem Chef-Ingenieur. Das sollte nicht auffallen, so habe sie etwas gesucht, daß sie in seiner Nähe sein kann, ohne daß das auffällt. Vladimir und sie seien ein Paar gewesen.
Auf die Anschuldigung, daß sie das Schiff in die Luft jagen wolle, reagiert sie entrüstet. Sie sagt, daß es an Bord sehr viele fähige Leute gäbe - ob sich Spencer schon mal Dr. Smith angeschaut habe? Doch Spencer registriert eine außergewöhnliche Nervosität bei ihr. Zudem stand in der Akte des Chef-Ingenieurs, daß er Frau und Kinder hatte und laut Captain Yates in seiner Beziehung sehr glücklich war.
Das hält Spencer ihr vor. Er will wissen, was sie auf diesem Schiff macht. Da zieht sie einen Schraubenschlüssel und ruft “Guter Lohn für gute Arbeit” und stürzt sich auf Spencer!
Sie haut im brutal den Schraubenschlüssel ins linke Knie (für zwei leichte Wunden) und schlägt sofort nochmal zu, glücklicherweise dieses Mal daneben.
Spencer haut aufs Bord-Com “Sicherheit zu mir”. Dann hetzt er seinen Hund auf sie. Bandit verbeißt sich in ihren Arm, er schüttelt sie wie ein kleines Karnickel durch die Gegend und schnappt sie an der Kehle und schaut zu Spencer, ob er ihr diese herausreißen soll. “Bandit! Aus!” sagt Spencer. Dann ruft er über das Bord-Com auch noch einen Arzt.
Brannaghan bleibt im Laderaum beim Monster, die anderen Sicherheitsleute und Dr. Smith kommen zu Spencer. Die Sicherheitsleute sperren Mantel in die von ihr ein paar Stunden zuvor gereinigte Zelle (hoffentlich hat sie dort nicht auch schon Sprengstoffe platziert). Dr. Smith verarztet Spencer und geht dann zu Mantel, um auch deren Hundebisse zu behandeln.
Dieweil in der Millibar in der Fuji-Station: Tweedle und McNasty schauen sich nach den Leuten mit dem “Begrüßungsgeld” um. Dort steht ein junger Mishiman, der laut Tweedle auch Geld verteilt hatte.
Dieser Mishiman hat am Hals eine Tätowierung, wie sie andere Leute im Edo-Haus hatten. Von dieser Sorte gibt es gleich einige weitere hier in der Bar. Sie seien, laut Tweedle, freundlich und nett und gäben einem das Geld.
McNasty geht freundlich auf den Mishiman zu und gibt sich als PANDORA-Mannschaftsmitglied zur Verfügung. Da bekommt er gleich einen Batzen Geld übergeben (3 Assets). Das Geld stamme von Frau Tarka für Dienste, die die PANDORA geleistet habe.
Ein weiterer Gast, Bauhaus oder Capitol, kommt auf McNasty zu, er stellt sich als Felix Schuler vor. Er zeigt sich erstaunt, daß die PANDORA auch Imperial-Leute beschäftigt. McNasty sehe anders aus als die Leute von der MANTIKOR, die alle irgendwie seltsam seien. Er hat mitbekommen, daß die PANDORA für die Dame Tarka gute Dienste geleistet habe. Er selbst kenne sich auf der Station sehr gut aus und kann alles mögliche besorgen, Informationen, Drogen, Gegenstände. Er kennt alle Lokalitäten und alle Leute in der Station.
McNasty sagt ihm, daß er gerne zwei Gasmasken hätte. Binnen 10 Minuten hat Schuler ihm zwei Gasmasken besorgt (für 1 Asset). Schuler ist meist in der Millibar zu finden, die Happy-Bar mag er nicht, deren Boss traut er nicht. Schuler schiebt ihm eine der Kommunikationskarten für die Stationskommunikation rüber.
McNasty fragt nach, womit Tai Handa die Besitzerin von Mares Ersatzteillager in der Hand habe. Die würden lauter unsauberer Geschäfte machen. Es gibt dort ein Schiff, das liegt dort schon seit JAHREN! Mare hat offenbar Schulden bei Tai Handa. Dieser pflegt Leute mittels Biowanzen zu versehen, um diese auszuspionieren.
Die Crew des anderen Imperial-Schiffs ist eher abweisend. Als die Leute von dem Schiff gestern mit einem Mädel über die Station gezogen sind, gab es ziemlich Ärger, weil die Imperials jeden weggestoßen hätten. Schuler beschreibt das Karomuster des Rocks des Mädchens, was McNasty sofort als das Muster des Kingsfield-Clans erkennt. Offenbar sind die Bartholomews und die Kingsfields auf der Station. Kingsfield hatte versucht die Murdochs als obersten Clan bei Imperial abzusägen, und die Bartholomews haben sie unterstützt.
Das Mädel hatte offenbar irgendeinen Streit mit ihren Begleitern, daraufhin hat sie eine Ohrfeige bekommen und wurde an Bord der MANTIKOR geschleift.
Zurück auf der PANDORA geht McNasty direkt zu Brannaghan, wirft ihm eine Gasmaske zu, geht dann zu Spencer. Diesem berichtet er von den “Begrüßungsgeldern” von Frau Tarka, wohl um unsere Mannschaft außer Gefecht zu setzen.
Spencer humpelt noch und berichtet von Mantels aggressivem Arbeitskampf. Bei Capitol gibt es offenbar unterschiedliche Aktivistengruppen, vornehmlich auf dem Mars ansässig. Diese sind bisweilen militant. Sie wollen, daß jeder bei Capitol die gleiche Chance auf Profit erhält. Sie wollen Chancengleichheit und Freihandel und freie Marktwirtschaft. Normalerweise jagen solche Leute aber kein Schiff in die Luft.
Brannaghan wird von McNasty über die Situation rund um die MANTIKOR informiert. Er geht alleine auf die Fuji-Station, direkt zur Schleuse zum Schiff und trifft dort auf zwei Wachen. Er sagt ihnen, daß er gehört habe, daß dort eine Dame festgehalten werde. Die beiden sagen, daß sie im Auftrag von Sir Charles (?) Bartholomew unterwegs seien, was ihn nicht anginge. Sie seien auf einem ganz normalen Passagierflug nach Luna.
Brannaghan redet mit ihnen, und die beiden meinen, daß er das mit dem Captain der MANTIKOR, einer großen Yacht der Bartholomews (voller gut gefüllter Waffenschränke und jeder Menge harter Krieger) besprechen soll. Der Captain ist MacKenzie Bartholomew.
Sie will wissen, was hier los sei. Irgendwas wird über den “Passagier” gemurmelt. Sie hakt nach, was Brannaghan denn so weiß. Dieser gibt an, daß Probleme rund um eine Dame seinen Beschützerinstinkt anspricht.
Sie fragt ihn, ob er denn überhaupt wisse, um wen es sich hier bei dem Gast handele. Dann erzählt sie ihm, daß es Lady Maggy Kingsfield sei, die Tochter von Sir Nigel Kingsfield. Sie sei Gast an Bord der MANTIKOR.
Brannaghan darf ein paar Worte mit Lady Maggy Kingsfield wechseln und wird zu einer Passagierkabine geführt. Einer der Begleiter fordert Brannaghan auf, ihm ins Gesicht zu schauen, wenn er mit ihm rede, so daß er ihn ablenken kann, während die MacKenzie Bartholomew einen Zugangscode an der Tür eingibt. - Ein Code, der die Tür nur von außen abschließt, offenbar wird hier jemand festgehalten.
Dann geht die Tür auf und Brannaghan sieht Lady Maggie Kingsfield dort sitzen. Die Kapitänin stellt Brannaghan der dort Festgehaltenen vor. Diese sagt, daß sie hier als Gast an Bord sei und es ihr gut ginge. Brannaghan glaubt da nicht so ganz dran. Sie sagt das wohl, weil ihr das gerade eingeflüstert wurde. Irgendwie scheinen alle hier gerade ein “Laientheater” aufzuführen.
Brannaghan macht ein wenig Small-Talk und verabschiedet sich. Captain McKenzie sagt, daß sie morgen Abend abfliegen werden. Beim Abschied sieht Brannaghan den flehenden Blick der Maggie Kingsfield. Aber drei Dutzend Clans-Krieger sind für einen Brannaghan alleine zu viel.
Zurück auf der PANDORA berichtet Brannaghan McNasty von der Situation.