CoC Allgemein D20 vs BRP

AW: D20 vs BRP

Also: Wo sind die genauen Unterschiede in der Spielweise bzw. wie ändert sich das Spiel durch das Regelgerüst
...
Ich suche nicht: Das ist besser, sondern ich will die Unterschiede, gerade in Bezug auf Cthulhu.
Ein wichtiger Unterschied kam hier noch nicht prominent genug vor:

Bei BRP CoC ist die Charakterkompetenz von Start-Charakteren sehr ZUFALLSBESTIMMT. Von den zufallsbestimmten Attributen hängt es ab, wieviele Punkte ein Charakter in seine Fertigkeiten stecken kann. Das kann zu ziemlich extremen (und für manche Spieler auch frustrierenden) Kompetenzunterschieden bei den Charakteren führen. Und das Verbessern der Fertigkeiten durch Erfahrungsmarkierungen ist ebenfalls sehr zufallsbestimmt. Wer es schafft einen CoC-Charakter länger überleben zu lassen, kann immer noch das Pech haben NIE eine Erfahrungsmarkierung umgesetzt zu bekommen, weil er Würfelpech hatte. - Insgesamt ist das BRP-System bei Charaktererschaffung und Charakterentwicklung stark zufallsbestimmt. Wer das Zufällige im Rollenspiel mag und wem es relativ egal ist, ob und wie sich sein Charakter im Spiel entwickelt, der ist mit dem BRP-System gut bedient.

Bei D20 Cthulhu ist durch das Stufensystem die Charakterkompetenz auf jeder Stufe VERGLEICHBAR. Zufallsbestimmte Attribute haben nicht den massiven Einfluß auf die Fertigkeitskompetenz, wie in BRP CoC. Die Charaktere ein und derselben Stufe sind als Startcharaktere vergleichbar kompetent und auch nach mehreren Stufenanstiegen. Das stufenbasierte System sorgt für annähernd gleichkompetente Charaktere, so daß sich kein Spieler als zu kurz gekommen fühlen muß. - Insgesamt ist das D20-System bei Charaktererschaffung gering und bei Charakterentwicklung nicht zufallsbestimmt. Wer einen Charakter so entwickeln lassen möchte, wie er es mag, tut sich bei D20 leichter.
 
AW: D20 vs BRP

Bei BRP CoC ist die Charakterkompetenz von Start-Charakteren sehr ZUFALLSBESTIMMT. Von den zufallsbestimmten Attributen hängt es ab, wieviele Punkte ein Charakter in seine Fertigkeiten stecken kann. Das kann zu ziemlich extremen (und für manche Spieler auch frustrierenden) Kompetenzunterschieden bei den Charakteren führen.
Das ist so nicht stimmig.
Zwar bestimmt man durch Edu/BI und IN die Fertigkeitspunkte per Würfelwurf - aber - es gibt eine Mindestanzahl an (Edu/BI) Punkten, die man für die Berufsfertigkeiten so oder so bekommt. Und diese Mindestanzahl ist ausreichend um sich einen ordentlichen Charakter zu bauen. Hinzu kommt, dass die IN weitere Hobbyfertigkeitspunkte gibt, die man auf jede Skill (außer Cthulhu Mythos ;) ) legen kann.
So kann es zwar zu einer unterschiedlichen Anzahl der Fertigkeitspunkte zwischen den Charakteren kommen (bei Edu/BI-Überflieger sogar bis zu 100 Punkte), allerdings hat jeder Spieler zusätzlich noch die Möglichkeit, sich mehr Punkte zu verschaffen, indem er den Charakter älter macht.
 
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