Sonstiges D&D und Pathfinder News aus den RSS-Feeds

Um euch am Spieltisch die Möglichkeit zu geben, die Charakterbücher auch beim Hardcover der zweiten Auflage nutzen zu können, könnt ihr euch hier die Charakterbücher zum Ausdrucken herunterladen.

Dies wollen wir aber den Käufern des gedruckten Regelwerkes vorbehalten. Darum benötigt der Download ein Passwort. Diese ist das dritte Wort im Fließtest auf auf Seite 20 (2. Auflage) bzw. Seite 18 des Regelwerks (1. Auflage).



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Nach zwei anstrengenden Wochenenden rund um die RPC in Köln und dem Versand-Samstag am letzten Wochenende, wird es Zeit für ein kleines Update. Und wie das Leben so spielt, verabschiedet sich an dem Tag Daniels Computer. Also heute ausnahmsweise mal von mir
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Bestellungen


Das für euch wichtigste zu erst: Alle Vorbestellungen sind verschickt und werden in den nächsten Tagen bei euch eintreffen. Gegebenenfalls gibt es auch neben der Paketsendung auch eine Briefsendung, weil das für uns einfacher von der Aufteilung war. Also bitte Ruhe bewahren, wenn im Paket nicht alles drin sein sollte
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Ansonsten gilt natürlich wie immer: Wir stehen euch bei Fragen oder Unklarheiten gerne zur Seite. Einfach eine Email an verlag@system-matters.de senden. Ich melde mich dann zeitnah.

Kurz mal weg


Wobei zeitnah relativ ist, wenn man über das Wochenende nicht da ist. Ich bin von Donnerstag bis Sonntag nicht im Lande, kann zwar dank moderner Technik auch mal Emails prüfen und entsprechend reagieren, aber Bestellungen versenden geht leider nicht. Dies klappt dann ab Montag wieder.

Dungeon World


Um euch einen kleinen Sachstand in Sachen Dungeon World zu geben: Wir stehen momentan in Verhandlungen mit der Druckerei über Aufmachung und Kosten für den Druck des Buches. Übersetzt ist soweit alles, gerade werden Fehler gesucht und das Layout vorbereitet. Sobald die Kostenkalkulation abgeschlossen ist, kann dann auch bald das Crowdfunding starten. Mehr bald von Daniel.

Beyond the Wall


Zu Beyond the Wall ist jetzt die neue Auflage und der Abenteuerband erschienen. Wir haben uns entschieden die Schauplätze aus der Vorbestelleraktion von In die Ferne zu drucken, die es im Rahmen der Aktion – und später im Shop – nur als PDF gab. Hier könnt ihr sie bestellen.

Mit Umstellung des Formates von Beyond the Wall ist auch eine Änderung für die Charakterbücher einher gegangen. Um trotzdem die Möglichkeit zu geben, schnell loszulegen, können Besitzer des Abenteuerbandes und des Grundregelwerks (1. und 2. Auflage) sich die jeweiligen Charakterbücher nach einer kurzen Abfrage herunterladen und dann ausgedruckt an die Spieler weitergeben. Und auch wenn die Abfrage an alte Computerspielklassiker erinnert, ist es schon einfacher, als die berühmten Fragen, wann welcher Pirat in Tortuga aufgeknüpft wurde
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Hier geht es zum Download für das Regelwerk und für den Abenteuerband.

In die Ferne mit Mappe ist im übrigen auch so gut wie ausverkauft. Wir werden in der nächsten Woche prüfen, wie wir weiter damit umgehen. Einen sofortigen Nachdruck werden wir nicht machen, weil wir die 2. Auflage (im Hardcover) dann vielleicht noch etwas aufwerten wollen. Aber alles noch Gedankenspiele. Wahrscheinlich wird es als Übergangslösung wieder Hefte ohne Mappen zu einem stark vergünstigtem Kurs geben.

Geh nicht in den Winterwald


Auch hier sind wir von eurem Interesse überrascht worden. Es wird einen Nachdruck geben, dieser wird voraussichtlich ab dem 19. Juni lieferbar sein. Das Spiel ist aber ganz normal mit entsprechend längerer Lieferzeit im Shop bestellbar.

Rückblick auf die RPC


Einen kleinen Rückblick zur RPC gibt es in unserer aktuellen Podcastfolge. Neben Daniel und mir sind auch unsere fleißigen Helfer Jenni und Stefan mit dabei. Hört rein, neben Einkaufsberichten geht es um einiges mehr – unter anderem die Aufzüge der Messe in Köln. System Matters Investigativ sozusagen.



So, nächste Woche wieder mit Daniel und bis dahin: Viel Spaß beim Spielen
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Raumschiffe!!!

Dies ist eine Übersetzung eines Original-Paizo-Blogartikels, den ihr hier findet: http://paizo.com/paizo/blog/v5748dyo5lj9u?Captains-Log-Stardate-SomethingSomething

Weitere solcher Artikel folgen jetzt wöchentlich hier.


Logbuch des Kapitäns, Sternzeit… irgendwas…
Die Grundlagen der Regeln für Raumschiffe bei Starfinder hat Jason Bulmahn entwickelt, während es Jason Keeley oblag, diese Regeln dann aufzupolieren und zu erweitern. Und so kam es, dass Jason K. viel Zeit allein im Konferenzraum bei Paizo verbracht und epische Raumschlachten gegen sich selbst ausgetragen hat (zur Visualisierung dienten ihm angeblich Goblinaufsteller und Haiminiaturen). Natürlich darf man nie vergessen, welche Opfer er gebracht hat, schließlich ist es hart, ständig draußen im All zu sterben, wo niemand einen schreien hört – doch dafür sind die Konstruktionsregeln für Raumschiffe ausgeglichen, durchdacht und (hoffentlich) von allen Seiten abgeklopft.

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Wie, das haben wir noch gar nicht erwähnt?! – Ja, Starfinder ermöglicht es Spielleitern und Spielern, selbst Raumschiffe zu konstruieren und zu modifizieren. Es gibt nicht nur ein robustes Kampfsystem für Raumschiffe, bei denen die Spieler unterschiedliche Rollen einnehmen – so kann z.B. der Pilot besondere Flugmanöver ausführen -, sondern auch ein durchdachtes System, mit dem Raumschiffe auf- und umgerüstet werden können. Die besten Raumschiffe aus Film, Fernsehen und Romanen sind schließlich nicht die 08/15-Kisten von der Stange, sondern die absonderlichen Gefährte, die von ihrer Besatzung angepasst und aufgemotzt wurden, sei es der Millennium Falcon (manchen Veteranen auch noch als der Rasende Falke bekannt) oder die Serenity. Im Grunde sind die besten Raumschiffe fast schon eigene Charaktere, daher sollten die Spieler auch die Optionen an die Hand bekommen, um ihren die hervorhebenden Eigenschaften zu verleihen, die man damit verbindet. Und Spielleitern soll es möglich sein, entsprechend einmalige Gegner zu erschaffen.

Im nächsten Starfinder-Blog werden wir uns mit den Völkern des Settings beschäftigen. Bis dann!

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Starfinder enthält sieben spielbare Grundvölker aus dem golarischen Sonnensystem und… anderen Winkeln des Kosmos. Pathfinderspielern sollten fünf davon bekannt sein: Menschen, Androiden, Laschuntas, Kasathas und Ysokis (Rattenvolk). Bleiben also zwei neue Völker übrig. Und hier wären sie:

Die Vesken

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Ein Vesk (weibl. Veske) ähnelt einer 2,10 m großen, humanoiden Eidechse mit einem Bart aus stachelartigen Knochen, die aus seinem Kinn wachsen. Die Vesken stammen aus dem Golarion am nächsten bewohnten Sonnensystem. Ihre Gesellschaft ist militant und hochgradig organisiert. Vesken besitzen einen strengen Ehrenkodex und richten ihre Gesellschaftsstruktur basierend auf Eroberungen und Kampfkönnen aus – was dazu geführt hat, dass sie die anderen Welten ihres Sonnensystems im Grunde recht rasch eroberten, nachdem sie die interplanetare Raumfahrt entwickelt hatten. Dem folgte die Gründung eines großen Imperiums, welches sie das Veskarium nennen. Ihre Eroberungszüge endeten zunächst an den Grenzen ihres Sonnensystems, doch mit der Entdeckung der überlichtschnellen Raumfahrt hatten sie alsbald mit den Völkern des golarischen Systems Kontakt und begannen eine kriegerische Invasion. Dies zwang die angegriffenen Welten, sich zur gemeinsamen Verteidigung zu verbünden und war die Geburtsstunde der Paktwelten. Der brutale Konflikt währte Jahrhunderte, bis mit dem Schwarm eine dritte Partei erschien, welche alles Leben im golarischen wie im veskarischen System auszulöschen drohte. So waren nun das Veskarium und die Paktwelten gezwungen, ihre Differenzen beizulegen und gemeinsam den Schwarm zurückzuschlagen. Der damals geschmiedete, wacklige Waffenstillstand hält bis zum heutigen Tage – wenn oft auch nur gerade so.
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Illustrationen von Remko Troost

Händler und andere Angehörige friedfertiger Berufe können in der veskischen Gesellschaft wirtschaftlich vorankommen, doch politische Macht ist allein die Domäne jener, die sich im bewaffneten Konflikt beweisen. Dieser Beweis muss aber überraschenderweise nicht im Rahmen von Militärdienst erfolgen und auch nicht einmal dem Veskarium zugutekommen. Viele Vesken steigen gesellschaftlich auf, indem sie als Söldner tätig sind, sich duellieren oder bei Forschungsmission für Sicherheit sorgen. Auch wenn Vesken von Eroberung, Dominanz und gesellschaftlichem Rang besessen sind, ist es für ihren Stolz und ihr Ehrgefühl ebenso wichtig, ihre Verträge und Versprechungen einzuhalten und Untergebene gerecht und fair zu behandeln, egal welchem Volk sie angehören. Fremden gegenüber sind sie stoisch und wortkarg, privat oder im Kampf dagegen sind sie zu heftigen Gefühlsausbrüchen imstande. Ein Vesk kommt aus einer Gesellschaft, die Effizienz, respektvolles Auftreten und Befolgen der Gesetze und Regeln lehrt, da fast jede Beleidigung oder ein Verstoß gegen die Traditionen eine brutale Blutfehde auslösen kann.
Vesken, die mit Angehörigen von Völkern aus anderen Sonnensystemen ins Abenteuer ausziehen, unterfallen zwei Kategorien: Die einen sind Söldner oder Glückritter auf der Suche nach ehrenwertem Kampf, prestigeträchtiger Tätigkeit und Ruhm. Die anderen sind Nichtkämpfer, welche ihrer Heimat und der Besessenheit vom Kampf den Rücken zugekehrt haben und ihr Glück lieber unter toleranteren Völkern versuchen wollen. Veskkrieger haben oft Stufen als Soldat, es gibt aber auch immer Solarier unter ihnen. Nichtkämpfer neigen dagegen eher dazu, den Weg des Mystikers zu beschreiten, manche überwinden aber auch die bei ihrem Volk traditionelle Abneigung gegenüber Gelehrsamkeit, um Mechaniker und sogar Technomanten zu werden.

(Quelle: Dieser Paizo-Blog: http://paizo.com/paizo/blog/v5748dyo5ljo0?Unveiling-a-New-Starfinder-Race-The-Vesk)


Die Schirren

Die Schirren gehörten einst dem Schwarm an, einem monströsen Volk, das wie Heuschrecken von Welt zu Welt zog, um alles zu verschlingen und dann weiterzuziehen. Vor einigen Generationen kam es aber zu einer mysteriösen Mutation, als deren Folge die Angehörigen einer ganzen Subkolonie Individualität erlangten und sich sodann vom Schwarmbewusstsein lösten. Diese neue Erfahrung wirkte wie eine Droge und sorgte dafür, dass diese Abtrünnigen sich von dem ohne Sinn und Verstand gefräßigen Schwarm lossagten und ein eigenes Volk bildeten – die Schirren, welche sich schließlich im System der Paktwelten niederließen.
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Schirren sind Arthropoden mit Exoskeletten aus Chitin, großen Facettenaugen und empfindlichen Antennen, welche ihre telepathische Gabe unterstützen. Im Gegensatz zu vielen Insektenvölkern gehen sie aufrecht und manipulieren Gegenstände mit dreifingrigen Klauenhängen. Neben normalen Armen und Beinen verfügen sie noch über ein drittes Gliedmaßenpaar, welches aus dem Brustkorb wächst. Diese „Paarungsarme“ werden zwar nicht verborgen, sind aber extrem schwächlich und werden nur zu zeremoniellen Zwecken und der Fortpflanzung genutzt – sie für anderes zu verwenden, wäre in den Augen der Schirren grotesk und beschämend.
Unter den Schirren gibt es drei Geschlechter: männlich (Schirr), weiblich (Schirre) und Wirt. Während der Fortpflanzung liefern Schirr und Schirre Sperma und Eier, während der Wirt die befruchteten Eier ausbrütet und dabei eigenes genetisches Material und Immunitäten hinzufügt. Junge Schirren verbringen die ersten beiden Lebensjahre als kleine, wurmartige Larven und werden oft in schützenden Behältnissen herumgetragen, aus deren Sicherheit sie sich die Umgebung ansehen können.
Schirren definieren sich über ihre Individualität. Als sie den Schwarm verließen, erlangten sie teilweise Kontrolle über die neurologischen Freunden- und Schmerzsystem, mittels derer sie vorher gelenkt worden waren. Daher können selbst nach Generationen im Moment einer freien Entscheidungsfindung noch euphorische Neurotransmitter freigesetzt werden. Diese Fähigkeit ist nicht immer positiv, da manche Schirren davon süchtig werden und sich im Rahmen zahlreicher, aufeinanderfolgenden trivialer Entscheidungen in Rausch versetzen. Dennoch ist die Entscheidungsfreiheit in den Augen der Schirren ausschlaggebend für ihre Identität. Zugleich sind sie hochgradig sozial und werden von anderen Völkern aufgrund ihrer Gabe geschätzt, Zusammenarbeit zu fördern und ihre eigenen Interessen den Zielen der Gruppe unterzuordnen.

(Quelle: Dieser Paizo-Blog: http://paizo.com/paizo/blog/v5748dyo5ljpv?Introducing-Starfinder-s-Final-Core-Race-The)

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[FONT=Times New Roman, serif]Illustrationen von Remko Troost[/FONT]



Zu den sieben Spielervölkern des Starfinder-Grundregelwerks gesellen sich aktualisierte Versionen der sonstigen Völker des Pathfinder-Grundregelwerkes. Weitere spielbare Völker folgen dann bald darauf in weiteren Publikationen.

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Als ich neulich gegenüber einem Mitspieler von ikonischen Charakteren sprach, wusste dieser zunächst nicht ganz, was ich meinte. - In der Anfangsphase hatte man bei Paizo für jede Charakterklasse einen Beispielcharakter definiert, z.B. Valeros den menschlichen Kämpfer, welcher optisch die jeweilige Klasse verkörperte. Wurden nun Grafiken in Auftag gegeben, musste man dem jeweiligen Künstler nicht mehr erklären, wie z.B. ein Kämpfer aussehen musste, sondern man konnte auf das Bild des ikonischen Charakters verweisen und z.B. sagen „Den hätte ich gern, wie er gegen eine Horde Goblins kämpft“. Diese Referenzcharaktere kamen derart gut bei den Fans an, dass sie mittlerweile ihre eigenen Hintergrundgeschichten besitzen und eigene Abenteuer erleben – und manch einer, der im Rahmen der Pathfinder Society gespielt hat, hat vielleicht schon einen von ihnen als vorgefertigten Charakter geführt. Der Tradition nach erhält jede neue Klasse ihren eigenen ikonischen Charakter und dies macht auch bei Starfinder nicht Halt.
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Von links nach rechts zeigt das Bild folgende Charaktere in der hinteren Reihe:
Raia (Laschuntische Technomantin): Laschuntas sind geborene Telepathen und Technomanten sind im Grunde die magische Version von Computerprogrammierern, sind sie doch im Stande, die Gesetze der Physik zu hacken!
Iseph (Androiden-Agent): Androiden werden künstlich erschaffen. Agenten nutzen Können und Heimlichkeit, um in gefährlichen Situationen zu überleben.
Obozaya (Veskischer Soldat): Vesken sind kräftige reptilische Fremdwesen und Soldaten spezialisieren sich auf schwere Waffen und Rüstungen.
Keskodai (Schirrischer Mystiker): Die Schirren sind ein Insektenvolk, das sich erst kürzlich aus einem gefährlichen Schwarmbewusstsein gelöst hat. Mystiker fokussieren die rätselhaften Energien des Universums, wobei ihnen oft der Glaube an einen Gott als Medium dient.

Und die vordere Reihe, ebenfalls von links nach rechts:
Quig (Ysokischer Mechaniker): Die hitzköpfigen und mutigen Ysokis werden oft auch als Angehörige des „Rattenvolkes“ bezeichnet. Mechaniker bauen ihre eigenen Dronen zur Unterstützung im Kampf oder greifen auf Künstliche Intelligenzen zurück.
Navasi (Menschliche Gesandte): Menschen sind… naja… Menschen halt, kennt ihr möglicherweise. Und Gesandte nutzen Schläue und Charme, um ihre Verbündeten zu stärken und Gegner zu demoralisieren oder zu verwirren.
Altronus (Kasathischer Solarier): Die vierarmigen Kasathas stammen von einer Wüstenwelt und Solarier nutzen die Energie der Sterne und Schwarzen Löcher, um aus ihr Waffen und Rüstungen für sich zu formen.

( Der englische Original-Blog: http://paizo.com/paizo/blog/v5748dyo5ljqa?Starfinder-Iconic-Characters-Revealed )

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Androiden, die mittels Technomagie die Realität manipulieren…
Goblins in Raumanzügen, die mit geradeso funktionsfähigen Laserpistolen um sich ballern…


Das Starfinder-Rollenspiel deckt den Großteil an seltsamen und aufregenden Science-Fiction-Klischees ab. Aber natürlich wäre es kein gutes Spiel in diesem Genre, gäbe es keine Raumschiffe! Zum Glück gibt Starfinder euch alles Erforderliche an die Hand, um die Besatzung eines Schiffes auf Entdeckungstour in der Galaxie zu spielen – und sich dabei jede
Menge Ärger einzuhandeln.
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Das Universum ist nicht stets und überall ein freundlicher Ort und es gibt dort draußen Mächte, welche euer Raumschiff kampfunfähig machen und euch ausrauben oder vielleicht gleich ganz wegsprengen wollen – man denke nur an Weltraumpiraten oder ganze Flotten, die mit untoten Soldaten bemannt sind. Natürlich werdet ihr nicht einfach aufgeben und das geschehen lassen! Hier kommt nämlich Starfinders robustes Weltraumkampfsystem ins Spiel.

Bei dem Weltraumkampfsystem gibt es einige Ähnlichkeiten zum klassischen Charakter- gegen-Monster- Kampf, aber auch verschiedene einzigartige und interessante Merkmale.

Dieser Blogbeitrag deckt natürlich nicht alles ab, dazu reicht der Platz gar nicht, aber wir wollen euch hier einen kleinen Vorgeschmack geben.
Wenn eure Charaktere erstmals an Bord ihres Sternenschiffs gehen, wählt jeder Spieler eine von fünf Rollen für seinen Charakter: Kapitän, Ingenieur, Pilot, Wissenschaftsoffizier oder Taktischer Offizier. Jede Rolle ermöglicht dem entsprechenden Charakter eine Reihe von Handlungen, die er während eines Kampfes ausführen kann. Der Kapitän kann eine ermutigende Rede halten oder an den Rest der Mannschaft Forderungen stellen, was wertvolle Boni verleiht. Ein Wissenschaftsoffizier kann feindliche Schiffe scannen und dann bestimmte
Systeme anvisieren. Ein Ingenieur kann dem Antrieb zusätzliche Energie zuleiten oder beschädigte Waffen reparieren. Ein Taktischer Offizier feuert die Schiffswaffen auf den Gegner in Form präziser Schüsse oder Lasersalven.

All dies ist aufregend und wichtig für den Sieg, allerdings wäre euer Schiff ohne die beeindruckenden Dinge, welche dem Piloten möglich sind, nur eine – wenn auch wehrfähige – Zielscheibe!
Der Pilot hat die wichtige Aufgabe, das Raumschiff der SC über das Hexfelderraster zu bewegen, welches bei Weltraumgefechten zum Einsatz kommt, damit Taktische Offiziere die stärksten Waffen des Schiffes gegen die gefährlichsten Gegner einsetzen können, welche hoffentlich im Gegenzug nicht zurückschießen können. Sich in Position zu bringen und den Gegner in Reichweite zu bekommen, ist lebensnotwendig, aber man muss auch wissen, wozu das eigene Schiff fähig ist, damit man es an eben diese Grenzen bringen kann.

Hierzu verfügen Piloten über waghalsige Tricks – Manöver, welche nur den Fähigen überhaupt möglich sind. Wenn die Situation nicht derart raffinierte Taktiken erfordert, kann der Pilot natürlich stets normal fliegen oder die Geschwindigkeit erhöhen. Die grundlegenden Pilotenmanöver sind:

Ausweichen: Dieses Manöver umfasst die üblichen Ausweichmanöver, so dass das Schiff für 1 Runde schwerer zu treffen ist. Es hilft nur nicht, sollte das Schiff anvisiert sein.

Fassrolle: Der Pilot lässt das Schiff entlang der Längsachse rotieren, so dass die
Backbordgeschütze und -schilde für 1 Runde steuerbord ausgerichtet sind und umgekehrt. Hoffentlich halten die künstlichen Schwerkraftaggregate das aus!

Gleiten: Der Pilot bewegt das Schiff im seitlichen Winkel, ohne die Ausrichtung zu ändern, wie ein Rennwagen, welcher die Fluchtgeschwindigkeit nutzt. Dieses Manöver unterstützt Schiffe, die nicht sonderlich beweglich sind.

Kehrtwende: Der Pilot bewegt das Schiff ein Stück vorwärts und führt dann eine 180°- Wende aus, um Verfolger direkt hinter sich zu überraschen.

Rückwärtsgang: Der Pilot legt den Rückwärtsgang ein und bewegt das Schiff mehrere Hexfelder zurück.

Standwende: Indem der Pilot die Manövriertriebwerke zündet, verändert er die Ausrichtung des Schiffes, ohne sein Hexfeld zu verlassen, so dass möglicherweise eine bestimmte Waffe zum Feuern auf den Gegner ausgerichtet werden kann.

Vorbeiflug: Bei diesem gefährlichen Manöver bringt der Pilot sein Schiff nahe an den Feind heran, indem er dessen Hexfeld durchfliegt. Der Taktische Offizier kann die Schiffswaffen auf alle Schilde des Gegners abfeuern, egal wo die beiden Schiffe ihre Bewegung beenden.
Wird dieses Manöver schlecht ausgeführt, erhält der Feind eine wunderbare Gelegenheit zum Zurückschießen (d.h. einen Gelegenheitsangriff)!

Besonders fähige Piloten können auch „große Wagnisse“ eingehen und das Schiff auf eine Weise fliegen, für die es eigentlich nicht gebaut wurde. Hierfür muss man aber schon ganz schön verrückt sein!
Da ein Pilot ohne Schiff aber ziemlich nutzlos ist, enthält das Starfinder-Grundregelwerk zudem Regeln zum Individualisieren des eigenen Raumschiffes und ein paar vorgefertigte Schiff, mit denen SC sogleich abheben und ins Gefecht fliegen können. Da wären zum Beispiel:

Die Drone Mark 3 ist ein kleineres Schiff aus der schirrenbetriebenen Sternennestwerft. Wie der Name andeutet, ist dieser Schiffstyp recht häufig und kommt als Frachtschiff, zum Personentransport, zur Verteidigung von Kolonien und anderen Zwecken zum Einsatz. Trotz der Massenproduktion ist die Sternennestwerft stolz darauf, jedem Schiff eine einzigartige Lackierung aus strahlenden Farben zu geben.

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Der Tyrann ist dagegen ein in vielen Sternensystemen gefürchtetes Schlachtschiff aus der Werft des veskischen Munitionsherstellers Vindicas. Seine großen Geschützbatterien zerfetzen selbst die besten Großkampfschiffe, während aus seinen Hangars Kampfjägerschwadronen strömen, um sich mit jenen Gegnern zu befassen, welche die unmittelbare Aufmerksamkeit des Mutterschiffes nicht wert sind.

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Den US-Originalartikel findet ihr hier:
http://paizo.com/paizo/blog/v5748dyo5ljqr?Starship-CombatI- Am-a- Leaf-on- the-Wind

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Hallo zusammen!

Seit einigen Tagen läuft ein neues Crowdfunding: Wir versuchen, die neuen Monsterhandbücher für Pathfinder zu realisieren. Warum das über ein Crowdfuding läuft, erklärt Michael im Video:











Zur Kampagne geht es hier.



TORG Eternity

Unsere Amerikanischen Kollegen haben erst vor einigen Stunden ein weiteres Crowdfunding gestartet, darin geht es um TORG Eternity. Ihr wisst nicht was TORG ist? Habt noch nie von diesem obskuren Nischensystem gehört? Na ja, in den USA scheint es zumindest noch gut bekannt zu sein, zuminest hat die Kampagne, während diese Zeilen entstehen, schon über 1500% ihres Ziels erreicht: 130.000 Dollar - in wenigen Stunden!

Was die Leute so sehr an TORG begeistert? Schaut euch einfach die Kampagne an.



Cthulhu Wars

Wir haben es bereits angedeutet: Das nächste Crowdfunding auf unserer eigenen Plattform wird Cthulhu Wars, das Strategiespiel mit Großen Alten von Sandy Peterson! Dabei handelt es sich um ein wirklich edles und mit hochwertigen Miniaturen vollgestopftes Spiel. Die Kampagne wird in einigen Wochen starten, ihr könnt gerne schon mal euren Brettspielfreunden davon erzählen!

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Und hier das obligatorische Update zu den in Arbeit befindlichen Projekten:

Mage 20

.. ist derzeit im Lektorat!

Das sollte allerdings noch ca. 5 Wochen in Anspruch nehmen - der Umfang des Buchs ist eben echt gewaltig.



Was Ewig Liegt

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Diese Woche ist wieder Material für Was Ewig Liegt angekommen. Okay, zumindest die Cthulhu-Mützen. Bis die Bücher, Aufsteller, Hefte, Bodenpläne etc. ebenfalls hier sind, wird es noch bis Ende Juni dauertn. Danach geht die Planung für den Versand los!










Werwolf 20

Diese Woche gingen die PDFs Das Buch des Wyrm und Der Häuter an die Backer raus. Es fehlt noch „Die Fera“. Das Buch geht vermutlich auch noch diese Woche an die Backer raus. Wenn alles nach Plan verläuft bekommen ihre eure Bücher bis Mitte Juli :)


I Am Zombie

Inzwischen zeichnet sich hier eine leichte Verspätungen ab (Feiertage in China, Zeitstress beim Art Director von Make Believe ). Wir glauben aber, dass die Auslieferung an die Backer Ende Juli/Anfang August erfolgen kann, wenn nichts mehr dazwischen kommt.

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Kriegskunst-Bücher


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Pathfinder Drittanbieter


Hallo

Das Spielen mit Pawns bringt sowohl für Spieler als auch für Spielleiter deutlich mehr Atmosphäre.

Für Spielleiter besteht allerdings ein Problem, wenn sie deutsche Abenteuerpfade leiten und dazu die englischen Pawns benutzen. Die Zuordnung der deutschen Monsternamen zu den englischen Pawns ist nicht immer einfach (z.B. Mischvolk = Mongrelman).
Deshalb habe ich dieses Übersetzungshandbuch verfasst.

Folgende Übersetzungen sind in diesem Buch:
- Alle Pawns Boxen für die auf Deutsch erschienenen Abenteuerpfade und Regelwerke
o Deutsch – Englisch
o Englisch – Deutsch
- Alle Pawns Boxen für nicht auf Deutsch erschienenen Abenteuerpfade und Regelwerke
o Englisch – Deutsch
- Alle Titel der bisher erschienenen Regelwerke, Abenteuerpfade und Module
o Deutsch – Englisch
o Englisch – Deutsch
o Dazu die offiziellen Abkürzungen

Ich hoffe, das Buch hilft.
Viel Spaß damit
Kai Otte

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Hallo Freunde des gepflegten Dungeon-Crawls!

Es wird mal wieder Zeit über den Status des deutschen Starfinders zu berichten, was sich in letzter Zeit getan hat und was uns noch dieses Jahr erwarten wird.

Wir haben eine Menge älterer Produkte mit Handouts und Karten versehen, die Auflistung ist hier http://www.ulisses-spiele.de/forum/viewtopic.php?f=84&t=11016&start=10#p183949

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Das Crowdfunding für Was Ewig Liegt war enorm erfolgreich und die Ware ist während ich das hier schreibe auch fast vollständig eingetroffen, so dass wir mit dem Versand bald beginnen können. Aktuell fehlen nur noch die Pappaufsteller, aber auch diese sollen diese Woche noch eintreffen. Der Spielerleitfaden und das Starfinder-Promoheft „Erster Kontakt“ sind gerade angekommen. Wir wurden auch oft gefragt, ob wir die Bodenpläne nicht auch auf BattleMap-Größe hochziehen könnten, statt A3 Faltblätter zu verwenden. Das gäbe eine Vielzahl an Problemen: die Originaldaten sind auch nur so groß wie im Heft, also maximal Letter-Format, ein Hochziehen auf die passende BattleMap-Größe haben wir versucht, aber die Karten sahen dann echt verpixelt und kacke aus. Zudem gibt es rechtliche Probleme, weil Illus in der Regel für eine gewisse Größe in den Publikationen eingekauft werden und eine viel Größere Fassung Nachforderungen des Künstlers nach sich ziehen könnte. Und zuletzt natürlich auch noch, dass damit die Menge bzw. Größe der Karten sehr viel umfangreicher geworden wären, als wir das kalkuliert haben. Wir gehen aber davon aus, dass die Karten auch als A3-Faltblätter das Spiel massiv bereichern werden!

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Als nächstes habt ihr es uns auch ermöglicht die Monsterhandbücher 5 und 6 in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Das MHB5 ist fast durch das Lektorat und kann dann ins Layout, das MHB6 wird noch übersetzt. Die Bücher sollen auch zusammen gedruckt werden und sollen dann im Dezember erscheinen. Vorher gehen natürlich noch die PDFs an die Unterstützer.

Als nächstes Hardcover kommt das Widersacher-Kompendium mit jede Menge neuen Antagonisten-Gruppen und ganz vielen Ideen diese einzusetzen.

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Ihr habt ja sicher schon die Blogbeiträge bei uns zu Starfinder gesehen. Die deutsche Ausgabe für Starfinder wird im Laufe des dritten Quartals als Crowdfunding auf unserer Seite anlaufen, damit wir euch möglichst viele Goodies dazu geben können (falls die freigeschaltet werden). Dazu werden wir dann noch mal ausführlicher schreiben, wenn wir mehr Infos haben. Das Grundbuch ist bereits in Übersetzung, aber dieser riesige Brecher wird noch etwas brauchen. Wir sind aber zuversichtlich, dass die erste Welle an Starfinder-Material zu Weihnachten spätestens ausgeliefert werden wird.

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Eine Rezi ist beim Ringboten erschienen:


Fazit: Wer neue Abenteuer für „Beyond the Wall“ sucht, macht mit „Der König des Bergs und andere Abenteuer“ nichts, aber auch gar nichts falsch. Der Abwechslungsreichtum und der kreative Umgang mit Zufallstabellen machen den Band auch für Spieler anderer Fantasy-Systeme empfehlenswert. Gelungen.



Vielen Dank für das positive Feedback!

Der Beitrag Rezi: Beyond the Wall – Der König des Berges erschien zuerst auf .

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