Charakterkonzepte / Stereotypen

Da eignet sich Hellsichtmagie ja eigentlich recht gut, da sie unauffällig ist und Du das Wissen fein in Dein Handeln einbauen kannst.
Aber trägt er keine Magierstandesgemäße Kleidung?

müssen das die thorwalschen magier denn überhaupt? das wird da doch denke ich mal etwas lockerer gesehen...

Bei den Olportern ja. Die Thorwaler Magier holen sich zwar gerade einen Dispens für das Tragen von Kurzschwertern oder so, aber ansonsten... :nixwissen

Skar schrieb:

Habt ihr schon mal ein richtiges A***hloch gespielt, der seine eigene Gruppe bestiehlt, verrät, oder gar Gruppenmitglieder umgebracht hat?

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also meine maraskanische hochstaplerin hat schon hin und wieder versucht, ihren etwas dümmlichen mitsreiter zu betuppen. ;-) hat sich quasi um die finanzen der beiden gekümmert und sich etwas... sagen wir mal, bevorteilt.

ansonsten spiele ich auch gerne figuren mit brüchen - rahadysha, die maraskanerin, die nach einem schweren schicksalsschlag bei einem ziehenden elfenvölkchen aufgewachsen ist oder die albernische junkerstochter onuava - die viele götterläufe gereist ist und dabei etwas verwildert ist und nun - zurück in der heimat und plötzlich selber junkerin - gegen anpassungsschwierigkeiten kämpft...

oder grainne, die tochter des albernischen landesverräters muiraidh von niamor, die (pubertierend) allen auf die nerven geht und nebenbei mit dem roten fluch zu kämpfen hat - und dabei bisweilen bösartige anwandlungen hat.... oder rahjanna, die im farindel verloren ging und nun frisch & jung zurückgekehrt ist (nach ca. 25 götterläufen) und nun steif und fest behauptet, sie sei immer noch die wahre baronin von fairnhain.

letztere 2 figuren spielen allerdings ausschließlich im briefspiel der albernier und bleiben da auch...

*wink*
bensia, die figuren mit brüchen und widersprüchen sehr viel spannender findet!

wie wäre es mit nem Heilungsmagier?? der kennt sich doch gut mit Brüchen und so aus......

(sry, der war soo schlecht..... man könnte meinen Scaldor hätte mein Login geknackt)

@Topic: so was richtig böses hab ich noch nie gespielt. Ich glaub mein "dunkelster" Char war ein Golgarit.... Das sagt glaub ich alles. An Heimlichkeits-Helden hab ich mal nen Phex-Geweihten (noch DSA3) ausprobiert und nen Druiden, der als Jäger rumrennt in ner 2t Gruppe angefangen. (ist schon witzig, wenn sich keiner der Gruppenmitglieder den Zorn der Luft erklären kann und auf einmal jemand die These von nem Schutzgeist oder einer guten fee in das Gespräch einbringt....)

Das mit fies und hinterrückst liegt mir (unserer Gruppe: Scaldor, Ragdalf,...) nicht so.
Spiele aktuell nen Rondrageweihten in ner Gruppe mit Drakonia-Pyromanen, Travia-sympatisierenden Krieger und Barbar. Da ist auch nix mit Heimlichkeit und Taktieren. Wir kennen nur 2 versch. Manöver: Frontal-Angriff und frontaler Sturmangriff.

Hey, nicht wenn ich mitspiele! Die alte G7-Teclisius-Ideenschmiede war doch dann und wann ganz hilfreich, wenn es geklappt hat und es war nicht immer frontal und brutal!

Oder mein Lowanger Beherrscherli, der sich dümmlichen Bütteln gegenüber in einer peinlichen Zwangslage als KGIA-Agent verkaufte. Mann, konnte ich lügen...


Aber offen ehrlich und heroisch ist mir auch lieber! :ritter:

Da ich meist SL war, möchte ich von meinen NSCs berichten:

Naja ich muss zugeben ganz am Anfang konnte man sich die von mir geleiteten Abenteuer nach dem Schema vorstellen:
Dunkle Rüstung = böse
Langer Bart = weise
Dunkler Mantel, langer Bart = geheimnisvoller Auftraggeber (der natürlich irgendwo in einer Spelunke im Schatten saß)

Angestoßen durch ein Rollenspielmagazin habe ich dann darüber nachgedacht, dass ich sehr oft Klischees in meinen Abenteuern verarbeitete, also musste ich was ändern.

Mein erster NSC danach war ein strahlender Held, der auf einem weißen Schimmel und immer mit stolzer Miene durch die Gegend ritt und Bösewichtern den Gar aus machte... lernte man ihn aber näher kennen, so war es ein stolzes und in sich verliebtes Schwein. Er prügelte, wenn er wieder mal schlechte Laune hatte, den Pöbel und konnte sich stundenlang seiner eigenen Taten rühmen.
Der damaligen Heldengruppe war er sogar feindlich gesinnt.

Für Spielleiter wichtig ist meiner Meinung nach auch, dass diese öfter Mal darstellen sollten, dass es oftmals zwei Seiten gibt. Der, der gut erscheint, kann für jemand anders auch aus verständlichen Gründen ein gehasster Mensch sein.