Samsonium
Steinreis
- Registriert
- 13. Juli 2007
- Beiträge
- 7.567
@harekrishnaharerama und @Kowalski
Schön, wenn man den Begriff des Naturphilosophen wieder einführen würde und auch sonst alles ein wenig interdisziplinärer sehen würde. Die Spezialisierung hat vieles auseinanderdividiert, was uns den Gesamtüberblick nimmt. Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, das triffts hier wohl genau.
Bitte vergessen wir eines nicht, bevor das hier möglicherweise allzu religiös wird.
Wir sind eine popelige Minderheit.
Und ich meine jetzt nicht irgendeine ideologische Fraktion. Ich meine als Existenz. Wir gehören zu den paar Prozentchen barionischer Materie, mit der der größte Teil des Universums garnicht spielen möchte. Das Allerallermeiste müssen wir dunkle Materie oder dunkle Energie nennen, weil wir eigentlich keinen Schimmer haben, was zum Geier das ist.
Und selbst die wackeligen Pfade bis dorthin sind oft rein theoretisch.
Man glaubts halt oder nicht oder zum Teil. Genau wie mit den Religionen. Bloß das ich persönlich den meisten Religionen ankreide, das sie mit der Suche nach neuen Erkenntnissen aufgehört haben, um die eigene Basis nicht zu gefährden, was sie m.M.n. aber genau damit tun.
Zum Glück heißt das aber nicht, das alle religiösen Leute so starr und stur sein müssen, wie ihre jeweilige Religion. Leute wie Einstein z. B. der ja mal sagte, Wissenschaft ohne Religion ist lahm und Religion ohne Wissenschaft ist blind. Da ist was dran, denn selbst der Wissenschaftler hat erstmal was geglaubt, bevor er es im Experiment beweisen konnte. Es ist halt nur ein anderer Glaube und allemale besser, als die Religion der wir insgeheim alle dienen müssen. Dem schnöden Mammon. Der ist auch nur solange was wert, wie man ihm glaubt, das er was wert ist.
Aber auch dieser Geldglaube ist sehr real und hat bereits mehr als einen sprichwörtlichen Berg versetzt und zwar an der Börse.
Doch wie gesagt, wir sind allesamt dabei unseren jeweiligen Glauben so ungeheuer wichtig zu nehmen, das uns nicht auffällt oder schlicht interessiert, wie albern das ist. Sollte wirklich ein Gott existieren, dann schert ihn unsere Streiterei um ihn nicht mehr, als es uns kümmern würde, das zwei Termitenvölker Krieg darum führen, ob die Spiralgänge im Hügel im oder entgegen den Uhrzeigersinn gebaut werden sollten. Dieser Gott hätte wohl schon Probleme überhaupt den Grund für den Krieg herauszufinden und noch größere, ihn nachzuvollziehen.
Also wäre es jetzt nicht vielleicht an der Zeit sich die Hände zu reichen und darauf zu einigen, das man sich nicht einigen kann ?
Ihr beschießt euch beide nur noch und vom Topic seid ihr auch recht weit abgekommen.
Darum laßt uns einfach sagen, das man für einen Raumschiffantrieb etwas besseres als Pilze hätte finden können und dem guten Stamets wünschen, das einmal wirklich ein Einstein aus ihm wird, weil eine seiner Visionen stimmte und er jemanden zumindest zu etwas Großem inspirieren konnte, wenn er es selbst nichtmehr schaffte.
Frieden ?
LG Sam
Schön, wenn man den Begriff des Naturphilosophen wieder einführen würde und auch sonst alles ein wenig interdisziplinärer sehen würde. Die Spezialisierung hat vieles auseinanderdividiert, was uns den Gesamtüberblick nimmt. Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, das triffts hier wohl genau.
Bitte vergessen wir eines nicht, bevor das hier möglicherweise allzu religiös wird.
Wir sind eine popelige Minderheit.
Und ich meine jetzt nicht irgendeine ideologische Fraktion. Ich meine als Existenz. Wir gehören zu den paar Prozentchen barionischer Materie, mit der der größte Teil des Universums garnicht spielen möchte. Das Allerallermeiste müssen wir dunkle Materie oder dunkle Energie nennen, weil wir eigentlich keinen Schimmer haben, was zum Geier das ist.
Und selbst die wackeligen Pfade bis dorthin sind oft rein theoretisch.
Man glaubts halt oder nicht oder zum Teil. Genau wie mit den Religionen. Bloß das ich persönlich den meisten Religionen ankreide, das sie mit der Suche nach neuen Erkenntnissen aufgehört haben, um die eigene Basis nicht zu gefährden, was sie m.M.n. aber genau damit tun.
Zum Glück heißt das aber nicht, das alle religiösen Leute so starr und stur sein müssen, wie ihre jeweilige Religion. Leute wie Einstein z. B. der ja mal sagte, Wissenschaft ohne Religion ist lahm und Religion ohne Wissenschaft ist blind. Da ist was dran, denn selbst der Wissenschaftler hat erstmal was geglaubt, bevor er es im Experiment beweisen konnte. Es ist halt nur ein anderer Glaube und allemale besser, als die Religion der wir insgeheim alle dienen müssen. Dem schnöden Mammon. Der ist auch nur solange was wert, wie man ihm glaubt, das er was wert ist.
Aber auch dieser Geldglaube ist sehr real und hat bereits mehr als einen sprichwörtlichen Berg versetzt und zwar an der Börse.
Doch wie gesagt, wir sind allesamt dabei unseren jeweiligen Glauben so ungeheuer wichtig zu nehmen, das uns nicht auffällt oder schlicht interessiert, wie albern das ist. Sollte wirklich ein Gott existieren, dann schert ihn unsere Streiterei um ihn nicht mehr, als es uns kümmern würde, das zwei Termitenvölker Krieg darum führen, ob die Spiralgänge im Hügel im oder entgegen den Uhrzeigersinn gebaut werden sollten. Dieser Gott hätte wohl schon Probleme überhaupt den Grund für den Krieg herauszufinden und noch größere, ihn nachzuvollziehen.
Also wäre es jetzt nicht vielleicht an der Zeit sich die Hände zu reichen und darauf zu einigen, das man sich nicht einigen kann ?
Ihr beschießt euch beide nur noch und vom Topic seid ihr auch recht weit abgekommen.
Darum laßt uns einfach sagen, das man für einen Raumschiffantrieb etwas besseres als Pilze hätte finden können und dem guten Stamets wünschen, das einmal wirklich ein Einstein aus ihm wird, weil eine seiner Visionen stimmte und er jemanden zumindest zu etwas Großem inspirieren konnte, wenn er es selbst nichtmehr schaffte.
Frieden ?
LG Sam