darum geht es doch genau bei Science Fiction, dass man die Theorie, die man über das Universum hat, in eine Vision umsetzt..
Überhaupt nicht.
Oder nur SCHLECHTE Science Fiction.
Die hat dann irgendein Technobabble Gimmick aber keinerlei gesellschaftliche Auswirkungen.
Science Fiction, wenn sie gut ist, untersucht die menschliche Seite der Technik.
Ansonsten ist sie so erfrischend wie eine Rißzeichnung in einem Perry Rhodan Heft.
Deswegen ist Star Wars und Warhammer 40k so DRÖGE und eigentlich, intellektuell gesehen, uninteressant.
Weil das irgendwelche barbarischen Vergangene Zeiten mit Technik sind.
Null Progressivität.
Null Humanismus.
Wer bitte hatte die Vision von Sporen, die das ganze Universum verbinden? Das ist reine Fantasie.
Star Wars mit den Midichlorianern?
Und ja, natürlich ist das ausgedacht.
Ein "Gedankenexperiment", wie Warp Antrieb auch.
"Was wäre wenn?" ist der Kern der Science Fiction.
Dagegen ist Warp theoretisch nachvollziehbar und das Beamen, auch Teleportieren genannt, durchaus im Bereich von Quanten nachgewiesen worden.
Du führst hier einen Gottesbeweis.
Das ist lächerlich.
Es ist egal ob es etwas theoretisch gibt oder ob etwas denkbar ist.
Es reicht vollkommen das man sich das vorstellen kann.
Weitere Bedingungen sind nicht an Science-Fiction geknüpft.
Und Science, ist in SciFi eigentlich ETIKETTENSCHWINDEL.
Es muss nicht echt sein. Deswegen steht "Der Marsianer" und "Star Trek" sowie "Star Wars" durchaus in Science Fiction, auch wenn es unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten gibt das diese Szenarien eintreffen.
Technologie aus "Der Marsianer" 100%, Technologie aus Star Trek 20%, Technologie aus Star Wars 10%.
Wobei man nicht sagen kann, ob es sich um das selbe Teilchen handelt, oder es ein Teilchen ist, dass lediglich die Gestalt nach Vorgabe verändert hatte.
Klar war das Beamen erstmal auch praktisch, weil man die Landesequenzen eines Raumschiffes nicht filmen musste. Die Idee des Teleporters ist jedoch viel älter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Teleportation
Das ist UNERHEBLICH. Was nützt mir die Teleportation auf Quantenebene wenn ich massiv verschränkte und wechselwirkende Teilchenansammlungen nicht ohne Verluste teleportieren kann?
Auch der Warp hat eine Seite in Wikipedia erhalten. Suche mir doch mal den Sporenantrieb, bitte. Weil auch niemand im Traum daran denken würde, dass im subatomaren Bereich Leben existieren könnte. Letzteres gehört, mit dem lebenden Raumschiffen aus Farscape, in die Fantasie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Warp-Antrieb
Ich sehe in Deinen Beiträgen (So what?, Wen kümmert es?) auch nur Verrisse, keine echte Auseinandersetzung.
Nein.
Du ENGST Science Fiction unzulässig ein.
Nach Deiner Definition von Science Fiction wäre 90% von Science Fiction keine Science Fiction. Zumindest wenn man "Wissenschaftlichkeit" auf einen so hohen Sockel stellt wie Du das anscheinend tust. Zumindest im Bereich SciFi.
Ich zeige auf die gesellschaftlichen Auswirkungen in Star Wars und auf den Humanismus sowie auf die Charaktere.
Und Du zeigst auf die DRÖGE Technik.
Das Technobabble ist aber UNWICHTIG.
Das ist der Hintergrund des "Was wäre wenn?"
Es bietet bestimmte Techniken mit Situationen umzugehen.
Und wird bei Star Trek immer wieder ausgehebelt.
Weil es nicht WICHTIG ist, sondern ein Plot-Device.
Und deswegen ist auch Bio-Technologie, wie es die, zugegebenermaßen doofen, Sporen bieten, auch nur ein Plot-Device.
Genauso gut hätten die eine Pink-Matter oder Lilac-Matter postulieren können die das hier ermöglich.
Das wilde Rumhupfen in der Raumzeit.
Was hätte das an dem NUTZEN des Plot-Device für die zuerzählende Geschichte geändert?
Nix!
Viele Kritiker beißen sich an einer Lappalie wie den Sporen fest und da sieht man das sie das Wirkprinzip von Science Fiction nicht verstanden haben.