alexandro
Kainskind
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- 13. Juli 2006
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Der erste Trailer zur Filmreihe "James Bond, aber mit weniger Patriotismus" ist draußen. Sieht sehr gut aus bisher.
"This isn't freedom, this is fear!" deutet darauf hin, dass einige der amerikakritischeren Storylines in diesem Film verarbeitet werden, was gut ist. Trotz seines Images ist der Cap der Comics (lässt man die Ultimate-Version mal außen vor) alles andere als eine "Hurrahpatriot" oder willfähriges Werkzeug der US-Regierung. So war es öfter seine Aufgabe, die Misstände im eigenen Land und das anmaßende Auftreten in Übersee zu kritisieren und die USA zu ermahnen "Wenn ihr eine globale Führungsrolle übernehmen wollt, dann verhaltet euch gefälligst auch wie jemand, den man respektieren kann". Das macht die Figur sympathisch: er ist ein Idealist, der dem Bild eines Amerikas nachjagt, welches möglicherweise nie existiert hat, für das es sich aber lohnt zu kämpfen. Die großartigsten Storys mit Cap betonen die Tragik dieses Unterfangens, wenn er fassunglos der Stumpfheit und Korruption der Mächtigen gegenübersteht und trotz allem seinen Idealen treu bleibt. Das ist großes Drama.
Captain America schrieb:Doesn’t matter what the press says. Doesn’t matter what the politicians or the mobs say. Doesn’t matter if the whole country decides that something wrong is something right. This nation was founded on one principle above all else: the requirement that we stand up for what we believe, no matter the odds or the consequences. When the mob and the press and the whole world tell you to move, your job is to plant yourself like a tree beside the river of truth, and tell the whole world, “No, you move.”
Zum Trailer: yeah für Wintersoldat, Falcon und Robert Redford. Buh für Vertigo-Kamera (die Kamera schräg zu halten ist KEINE Kunst). Insgesamt positiver Gesamteindruck.