Blutrausch in der Akademie!!

Mitra

Titan
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Der Prinz nahm seine Malutensilien und packte sie, nach außen hin so gelassen wie immer, in aller Ruhe zur Seite. Danach ging er langsam zu seinem Schreibtisch und setzte sich.
Als Hohenegg wenig später wieder aus dem Umbra heraustrat und Buchet ihn in seiner imponierenden Form betrachten konnte, weiteten sich doch seine Augen vor Erstaunen.
Nicht nur, dass er die zwei schlimmsten Feinde des Monarchen, noch dazu gepfählt und kampfunfähig im Schlepptau hatte, nein besonders der Garou in seiner Kampfform erfüllte ihn mit großem Erstaunen und sogar einem Hauch von tiefem Respekt.
Erst als das Gespräch auf Cat und ihre Probleme fiel, sammelte sich Buchet jedoch schnell wieder und erkannte sofort die Tragweite des Problems.

"Ich habe noch eine Flasche Blutwein, welche ich eigentlich zur Erinnerung an das Cafe de Trois aufbewahrt hatte. Sie dürfte eigentlich reichen um Cat weingstens ein wenig auf die Beine zu helfen? Bringt sie bitte sofort zu mir Hohenegg! Schnell wir müssen ihr helfen!"

Der Prinz stand auf und öffnete die angesprochene Flasche. Glücklicherweise war sie nicht stark alkoholisch, sondern nur wegen des Geschmacks mit etwas Wein versehen.

"Ach und verzeiht mir bitte mein Freund, es wird nicht lange vorhalten!"

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Einsatz eines WK zur Aktivierung der "Welle des Friedens!" Der Blutwein bringt drei BP!?
 
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Von Hohenegg sah erstaunt zu Buchet ... die Ruhe, die sich plötzlich in ihm ausbreitete, und diesen Raum erfüllte war ein besonderes Erlebnis. Er nickte und verschwand wieder im Umbra.

Erneut kam er nach einigen Minuten wieder heraus. Wieder in Crinos. Er hielt Cats Arme auf den Rücken und soweit von sich weg, dass sie Hohenegg nicht erreichen konnte. Cat fauchte, keifte und versuchte sich dem Griff zu entwinden. Allerdings ohne eine große Chance. Sie sah einfach Scheiße aus ... Das halbe Gesicht fehlte und ihr rechtes Bein ... in Brusthöhe befand sich ein häßliches Loch, dass sich aber gerade schloss.

Hohenegg hielt sie so fest, dass sie nicht einfach umfallen konnte. Er sah fast schon etwas amüsiert aus, auch wenn das Buchet nicht wirklich erkennen konnte ... bisher hatte er wahrscheinlich einen Crinos noch nicht grinsen sehen.

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Bestimm du dann ihr Tiermerkmal.
 
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Wird gemacht, aber an anderer Stelle! *g* Mein damaliger Hund konnte lachen und grinsen! Wenn ich das auf den Garou beziehe...... :ROFLMAO:


Natürlich bemerkte der Prinz nichts von dem Lächeln seines Gegenübers. Die Gestallt an sich war es, der er seine ganze Bewunderung schenkte. Perfektion jeglicher Art, ließ Buchet schon immer vor Achtung erstarren und dieser Körper war auf seine Weise absolut perfekt.
Nur schwer gelang es dem Toreador sich davon loszureissen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

"Haltet sie noch einen Moment in dieser Position Hohenegg! Ich gebe ihr die Nahrung der sie bedarf! Zusammen mit meinen beruhigenden Fähigkeiten dürfte sie sich danach schnell wieder erholen!"

Danach hielt er der Garou mit erstaunlicher Kraft den Kopf in Position und flößte ihr das Vitae - Weingemisch so vorsichtig wie möglich ein. Dabei sprach er beruhigend und fast väterlich auf sie ein.
Der Anblick ihrer Verletzungen schmerzten ihn zutiefst. Wie sehr sich der Sheriff für die Stadt aufopferte.
Ganz im Gegensatz zur Geißel, von der bislang mal wieder kein Laut von auch nur der kleinsten Aktion an sein Ohr gedrungen war!
 
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Cat trank gierig, und auch wenn ihre Augen immernoch gelb vor Zorn und Wut waren beruhigte sie sich langsam ... es dauerte fast ewig, bis sie aufhörte, sich aus dem Griff des Monsters befreien zu wollen. Der erste große Hunger war gestillt. Dank der Worte des Prinzen und der "allgemeinen Stimmung" im Raum wurde sie wieder ruhiger.

Als die Flasche leer war, sah sie den Garou mit bösem Blick an. "Lass mich sofort los!" Sie hasste Garou und dass sich Buchet jetzt tatsächlich diese Tiere hielt, war für sie ein rotes Tuch. Sie würde das niemals verstehen können.

Hohenegg sah erst zu Buchet und holte sich somit die Erlaubnis sie frei zu geben. Aber bevor er einfach loslies, brachte er sie noch zu einem Sessel. Dann verwandelte sich er wieder in den adretten jungen Mann. Er strich sich über den Anzug und stellte sich etwas in den Hintergrund. Beobachtete aber weiter die Gangrel, nicht das sie noch einmal in Raserei ging ...
 
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Während Cat mit dem Tier in ihrem Inneren rang und Buchet nach Kräften versuchte sie zu beruhigen, gingen ihm auch noch andere Dinge durch den Kopf. Es war seinen Finstertalern tatsächlich gelungen zwei der bedeutetsten Gegner gefangen zu nehmen. Es war wirklich verlass auf seine getreuen Untertanen. Sympathie und Stolz erfüllten sein totes Herz.
Zum einen war da Amanda, ihr Ende war schnell beschlossene Sache. Sie würde für ihren Verrat an ihm in der Sonne schmoren.
Zum anderen, bei Maria Theresia fiel ihm die Entscheidung allerdings etwas schwerer.
Es hatte ihm gefallen gegen sie zu intrigieren und zudem war sie ein lohnender Blutpfand bei den bevorstehenden Verhandlungen mit Black Cloud.
Still entschied der Monarch sich dafür sie in dieser Lage zu belassen und zu einem späteren Zeitpunkt über ihr Schicksal zu entscheiden.
Insgeheim war Buchet immer noch voll Hoffnung die Brujah eines Nachts für seine Zwecke zu gewinnen.

Als Cat sich langsam beruhigt hatte und Hohenegg sie endlich loslassen und auf den nahestehenden Sessel setzen konnte, befreite sich der Prinz von seinen Gedanken und konzentrierte sich vollends auf die verwundete Gangrel.

"Liebste Cat! Du siehst furchtbar aus!"

Ein freundliches und offensichtlich von Herzen kommendes Lächeln zeigte sich sekundenlang auf seinem Gesicht, dann übernahm die Sorge um die anderen wieder das Kommando. Wenn Cat derart schwer verwundet wurde, schien es zu einem blutigen Gefecht gekommen zu sein!

"Wie es aussieht hattet ihr einige Probleme im Kampf gegen die Finsterburger? Gibt es Verluste auf unserer Seite? Wie steht es um die Auseinandersetzung? Geht es den anderen gut?"
 
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Cat wusste gar nicht so genau, wo sie beginnen sollte ... sie machte sich große Sorgen ... vor allem um die anderen ... Sie wusste nichts über deren Verbleib.

"Das Ventrue-Treffen am Tunnel eskalierte ... ich fürchte, daran trage ich die Hauptschuld. Ashton und Herr Stahl wollten sich mit Melissa treffen. Ashton bat mich, ihn zu begleiten. Ich organisierte noch Meyye und Whouster. Die beiden konnten sich verbergen und deswegen schickte ich die beiden den Ventrues hinterher. Ich selber sprach noch kurz mit Lord Johardo ... danach wollte ich die Nebelgranaten abholen, die mir Ernest beschaffen hatte.

Ich wollte mich ebenfalls zu dem Tunnel begeben. Das Problem war, dass ich Ernest nicht davon abbringen konnte, mich zu begleiten. Glaubt mir! Ich wollte nicht, dass Ernest mitgeht ...

Nun, wir waren dann in Finsterburg. Ich war in Katzengestalt beim Tunnel im Verborgenen. Allerdings wurde Ernest entdeckt und Maria griff ihn an ... Ich ... wurde wirklich sehr wütend ... Ich kam aus meinem Versteck und griff Maria an. Sie stand allerdings nicht alleine. Irgendein Kerl ... ich weiß nicht, aber er ist ein Vampir, schoß auf mich ... ich hatte nicht damit gerechnet, dass er besondere Munition in seiner kleinen Knarre hatte ... das ging leider in Richtung Gesicht.

Ich griff weiter Maria an, da der Typ mit der Knarre nun durch Ernest ... abgelenkt war. Ernest fuhr ihn über den Haufen ... Ich konnte Maria pflocken und wollte sie gerade irgendwo hin tragen, um sie zu verbergen. Dann kam aus der Verdunkelung Amanda. Ich konnte sie zum Glück recht schnell außer Gefecht setzen.

Nun aber waren zwei weitere Gefahren auf dem Parkplatz ... ein ... Hund ... und noch ein Vampir, den ich nicht kenne. Er schickte mir den Köter auf den Hals ... ich wusste nicht, dass dieser so ... zubeißen konnte. Durch die heftige Attake konnte ich nicht mehr reagieren.

Ich konnte nur noch erkennen, wie der Kerl mit einem Pflock auf mich zukam. Kurze Zeit später tauchte ich in der Geiserwelt wieder auf ... das ist wirklich ein schrecklicher Ort ...

Nun ... Viktor hat Hilfe in Form von Geistern am Kampfplatz zurück gelassen ... ich weiß nicht, wie es Meyye, Whouster, Ashton, Alexander oder Ernest geht ... glaubt mir ... ich mache mir große Sorgen!"

Am liebsten würde sie sofort wieder dorthin gehen ... aber im Augenblick hatte sie dafür einfach ein Bein zuwenig ... Wütend sieht sie auf ihr verbliebenes Bein.

Ihr Blick geht zu Maria Theresia ... das was sie jetzt sagte, klang sehr leise. "Ich ... habe einen Bluteid zu ihr ... ich hatte zuviel Durst ... beinahe ... aber ich konnte mich zum Glück noch zusammenreißen." Für die Fast-Diablerie schämte sie sich zutiefst.
 
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"Wir haben Krieg Cat! Niemand, am allerwenigsten ich, hätte dir diese Aktion übel genommen. Allerdings bewundere ich deine Selbstbeherschung, Marias Überleben kommt mir zu dem auch noch sehr gelegen. Ich denke wenn es dir besser geht, können wir deine falsche Sympathie für sie ein wenig schmälern. Vielleicht sogar zu einer echten Verbindung zu deinem Vorteil verstärken? Mal sehen?
Ich will dir nicht versprechen was ich nicht halten kann. Nach meinem Treffen mit Black Cloud bereden wir unser weiteres Vorgehen mit der Brujah, in Ordnung?"

Buchet ging zu seinem Telefon und tippte die Nummer Magdalenas ein. Als sie sich meldete, befahl er ihr etwas Blut aus dem eingefrorenen Notvorrat zu besorgen und herzubringen.

"Wenn du magst, kannst du dich im Hinterzimmer etwas hinlegen Cat!? Die Betttücher sind noch stark durch die Nosferatu Lena verunreinigt, aber dort steht ein gemütliches Sofa, auf das du dich legen kannst bis Miss Cruiz dir etwas zur Stärkung vorbeibringt. Es ist nicht besonders schmackhaft, aber es wird dir helfen auf die Beine zu kommen!"
 
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Cat war unruhig. "Ich ... ich möchte wissen, was mit den anderen ist. Ich mach mir zu große Sorgen ...

Und ein Treffen mit Black Cloud? Ihr wollt doch dort nicht allein hin?" Sie sah fast etwas erschrocken zu Buchet.

"Ich danke euch sehr für euer Angebot ... ich bräuchte wirklich Blut." Sie rappelte sich auf ... hoffentlich hatte Ernest seine Krücken noch nicht entsorgt.

Sie seufzte: "Würdet ihr mir vielleicht helfen?" Die Frage war ihr wirklich sehr peinlich, aber hüpfender Weise wollte sie nicht in den anderen Raum "gehen".

Sie konnte den Prinzen einfach noch nicht duzen. Außerdem war ja auch noch Hohenegg dabei und somit waren sie nicht alleine. Gleich würde sie Ernest versuchen, über ihr Handy zu erreichen.

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Wie lange dauert es, bis so ein Bein wieder nachwächst und wieviel Blut brauch ich dafür?
 
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Der Prinz legte sich einen Arm von Cat über die Schulter und half ihr wie selbstverständlich in den hinteren Raum zu gelangen. Mit einem stummen Blick auf Maria Theresia bat er Hohenegg still, sie ebenfalls in das Hinterzimmer zu verfrachten.

"Auch ich mache mir große Sorgen Cat, aber wir sind nicht mehr in der Lage helfend einzuschreiten! Bis ich auch nur den Ort des Geschehens erreicht habe, ist der Kampf wahrscheinlich längst vorrüber. Hoffen wir einfach das Beste und sehen erstmal zu das wir dich wieder auf die... Beine kriegen!"

Buchet lächelte freundlich über diesen kleinen Wortwitz. Anscheinend versuchte er die Gangrel von ihren Sorgen abzulenken. Fast beiläufig brachte er das Gespräch danach auf seinen Besuch bei Black Cloud.

"Übrigens fühle ich mich geschmeichelt, das du dich um mich sorgst meine Liebe, aber ich werde selbstverständlich alleine zu meinem Kontrahenten gehen! Wie sieht das denn aus wenn ich mich mit einer Schar Kämpfer umgebe? Soll dieser Wilde denken ich wäre ihm nicht gewachsen?
Black Cloud ist zudem ein Ahn der Camarilla und wird entsprechend wissen wie er sich zu benehmen hat!?"
 
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Von Hohenegg nahm Maria Theresia auf die Arme und hielt sie so weit wie möglich von sich weg. Er wollte nicht unbedingt seinen Anzug einsauen. Leider gelang es ihm nicht gänzlich. Kein Wunder, die Kainitin hatte es ja auch ziemlich erwischt.

Der Prinz hatte natürlich recht ... jetzt war der Kampf bestimmt schon lange vorbei. "Ich werde versuchen Ernest zu erreichen ... oder eben die anderen ... hoffentlich haben sie sich schnell zurückgezogen ..." Ihre Stimme klang dünn und war voller Sorge.

Sie lächelte kurz, da Buchet ja versuchte sie aufzumuntern ... in ihrer Lage und Verfassung brachte das allerdings nicht viel.

Dann ging das Gespräch wieder auf den Indianer. Natürlich würde Buchet alleine gehen ... "Ich hoffe, dass Black Cloud weiß, wie er sich zu verhalten hat ... zumindest laufen seine Leute mit wirklich gefährlicher Munition herum. Ich denke, dass lässt schon auf einiges schließen."

Sie waren am Sofa angekommen und Cat setzte sich. Es war schon ein hübsches Zimmer ... das Bett war eklig ... aber der ganze Raum strahlte doch etwas ... besonderes aus. Dann fiel ihr Blick auf das Bild über dem Bett ... Sie musterte es und zog dann die Augenbrauen etwas zusammen und legte den Kopf schief, um es genauer zu betrachten ... ihr gefiel das Gemälde.

Hohenegg trat hinter den beiden in den Raum ein. Innerlich war er furchtbar wütend, dass er sich den Anzug eingesaut hatte. Fragend sah er zum Prinzen.
 
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"Legen sie sie bitte einfach aufs Bett Hohenegg! Es wird sie in ihrer derzeitigen Verfassung kaum stören das es nicht ganz ihren sonstigen Anforderungen entspricht, nicht wahr?"

Buchet blinzelte ihm und Cat zu und sah dann ebenfalls zu dem Gemälde hinüber.

"Wie gefällt dir das Porträt von mir? Mein Erzeuger hat es vor einer halben Ewigkeit angefertigt, es zählt sicher nicht zu seinen Besten arbeiten, doch ich finde mich recht gut gelungen, oder was meinst du?
Aber jetzt ruh dich erstmal aus und versuche wieder zu Kräften zu kommen. Die anderen werden sich sicherlich so schnell melden wie es ihnen nur möglich ist!? Und mach dir nicht soviele Sorgen, die meisten von ihnen wissen auf sich aufzupassen!"
 
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Von Hohenegg musste all seinen Willen aufbringen, um nicht ebenfalls das Bild anzusehen. Der Garou legte rasch Maria auf das dreckige Bett und ging mit großen Schritten aus dem Zimmer.

Cat sah dem Garou noch mit hochgezogener Augenbraue hinterher, tat dieses Verhalten aber mit einem Schulterzucken ab. Sie musste die Garou nicht verstehen. Es war ihr auch in diesem Moment vollkommen egal.

Sie wurde von dem Bild fast in einen Bann gezogen. "Es ist wirklich sehr gut ... ich glaube auch, dass sich Ernest melden wird ... wenn er wieder zu hause ist ... und Meyye ist sowieso unverwüstlich ... die wird es schon auch schaffen ... und ja ... die Ventrues bestimmt auch ..." Es tat ihr unheimlich gut, hier zu sitzen. Sie konnte sich tatsächlich etwas entspannen. Sie lehnte sich zurück dabei fielen ihre Haare auch nach hinten.

"Es tut sehr gut, hier zu sitzen ... Vielen Dank!" Das meinte sie aus tiefstem Herzen.
 
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Katzenohren? Wie niedlich!

Buchet grinste kurz, bevor er sich wieder auf den Weg in den Hauptraum machte. Sollte jemand anders sie auf ihre leichte Veränderung ansprechen. Dies war weder der Ort noch die Zeit um sich mit solchen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen!

"Ruf einfach wenn du was brauchst Cat! Magdalena wird sicher gleich nach dir sehen und dir auch etwas zu trinken geben. Ruh dich solange aus!"

Buchet ging durch die Tür und schloss sie leise hinter sich. Amüsiert sah er wie Hohenegg an seinem Anzug rubbelte um das Blut aus dem Stoff zu bekommen.

"Ihr seid eiteler als ich dachte Hohenegg!"
 
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Cat sah Buchet nocheinmal ruhig und mit voller Dankbarkeit hinterher. Dann legte sie sich ganz zurück, sah sich noch einmal das Porträt an und schloss dann die Augen ... etwas Entspannung würde ihr gut tun.

Der Garou hörte sofort zum rubbeln auf, aber Buchet sah, wie sich sein Brustkorb doch öfter hob und senkte, als sonst. Der Silberfang hatte doch einen kleinen Kampf mit sich auszutragen.

Er hüstelte nur kurz. "Verzeihung. Das liegt in der Familie. Wir legen schon immer Wert auf unser Auftreten. Ich gehöre dem edelsten und stolzesten Stamm überhaupt an! Unser Stamm führte schon immer alle anderen Garou!" Er hatte den letzten Satz mit sehr viel Betonung gesprochen. Es lag ihm sehr viel an seinem Erbe.

"Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie mich für ein paar Augenblicke entschuldigen. Ich fühle mich doch sehr unwohl. Ich werde natürlich meinen Beta damit beauftragen, hier an meiner Stelle zu stehen."
 
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Buchet lächelte nachsichtig und nickte wortlos.

Wenn die Ventrue wüßten wie ähnlich ihnen einige Garou zu sein schienen. Derart auf das Äußere bedacht, das alles andere ins Hintertreffen geriet. Der äußere Schein stand unbewußt weit über allem anderen. Im Falle eines Konfliktes war diese Erfahrung wirklich Gold wert.

Der Prinz machte sich eine geistige Notiz über diese lohnende Erkenntniss und wandte sich danach wieder seinem Gemälde zu.
Wie es aussah konnte es nicht schaden, sich mit der Fertigstellung ein wenig zu beeilen.

Nur wenige Augenblicke darauf trat Magdalena in das Zimmer. In den Händen hielt sie eine Box mit der Aufschrift *Blutspendedienst Finstertal*. Besorgt sah sie Buchet an.

"Ist Cat schlimm verletzt Exzellens?"

"Es hält sich im Rahmen Lena. Geh bitte nach hinten und gib ihr zu trinken. Danach wechsele bitte gleich die Bettwäsche. Maria Theresia liegt zur Zeit in den Exkrementen unseres vorherigen Nosferatugastes und wir wollen doch nicht das sie Grund zur Klage hat, wenn wir sie irgendwann wieder erwecken, nicht wahr!?"

"Maria Theresia? Aber wie.....?"

Der Blick des Prinzen ließ sie jedoch sofort verstummen, es war anscheinend nicht die Zeit für lange Fragen. Auf ihrem Weg ins Hinterzimmer fiel ihr der leblose Körper Amandas auf und ihr Gesicht verzerrte sich vor unverholenem Hass. "Verräterin!!" spie sie der Nosferatu voller Verachtung entgegen, bevor sie durch die Tür ins Hinterzimmer verschwand.

 
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Auch Hohenegg nickte und verließ das Zimmer. Nur wenige Minuten später tauchte der blonde Mann auf. Seine Mine war eiskalt und er hatte dem Prinzen nur kurz zur Begrüßung zugenickt. Seine ganze Gestalt war so sehr angespannt, dass es den Eindruck hatte, das er quasi allzeit bereit (zum Kampf) war.
 
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Fehlt nur noch das hothothot aus diesen schlechten amerikanischen Filmen..

Buchet grinste breit, jedoch waren seine Augen eiskalt, hier ging es um die Etikette.

"Guten Abend werter Herr! Ich schätze es gar nicht wenn ich den Namen meiner Gäste nicht kenne! Stellt euch also vor und entspannt euch, ich werde schon auf euch achtzugeben wissen!"

Während er sprach, hatte der Prinz nicht für eine Sekunde in Richtung seines Besuchers gesehen. Eine komplizierte Stelle des Gemäldes schien ihn vollends zu beanspruchen.

Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Die Ghulin stellte die Box auf eine Anrichte und setzte sich gleich darauf zu der Gangrel ans Bett.

"Verzeiht wenn ich das sage Cat, aber ihr seht furchtbar aus! Kann ich irgendetwas für euch tun? Einen Verband vielleicht?"

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In der Box sind mehrere Blutspendebeutel mit insgesamt fünf BP.
 
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Der Nachfahre hob eine Augenbraue nach oben. Er wurde ihm doch am Anfang mit vorgestellt. Nun ... dann wiederholte er sich eben.

"Thomas Harder, Ahroun. Nachfahre des Fenris. Beta des Rudels Eules Schwingen." Er ratterte die Vorstellung so hinunter, wie es die Soldaten in den Amerikanischen Schinken machten. Der ungehobelte Kerl hatte nicht einmal den Hauch von Ahnung von Etikette. Dann versuchte er zu überlegen, wie er etwas "entspannter" aussehen konnte und stellte sich eben nicht ganz so militärisch hin. Schließlich kam er für sich dann doch zu dem Entschluss, sich wieder "normal" hinzustellen.

"Ich sehe das nicht so, wie sie, Herr Buschett" Er sprach den Namen tatsächlich so aus. "Wir haben immer Krieg! Das hier ist für uns pure Erholung."

Cat bekam erst gar nicht so richtig mit, dass Magdalena das Zimmer betrat. Als sie angesprochen wurde, blickte sie auf. "Oh ... Magdalena ... im Augenblick ist Blut das erste was ich brauche, vielen Dank." Waschen und ein Verband wäre bestimmt auch nicht schlecht ... zumindest für das Bein.

Sie lächelte kurz. "Das wird schon alles wieder ... bestimmt." Dann griff sie nach der Box und sah hinein ... fürs erste würde es reichen ... aber nicht für die Wunden ...
 
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Pure Erholung? Er macht den Anschein als würden er jeden Moment explodieren... Anscheinend ist das Leben als Garou etwas zuviel für den armen Kerl...

"Natürlich Herr Hader! Wenn ich ihnen aber einen Rat geben darf, sollten sie sich vor ihren Aktionen besser vorbereiten. Gute Planung und ein gründliches Studium aller Gegebenheiten sind bei der Durchführung eines Auftrages von außerordentlicher Wichtigkeit! Kenne deine Feinde und kenne besonders deine Verbündeten, heißt es doch, nicht wahr?"

Noch immer war Buchet hauptsächlich mit seinem Gemälde beschäftigt, nur selten sah er in die Richtung seines Gastes.

"Aber setzen sie sich doch bitte und machen sie es sich bequem, Herr Hader!"



Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Lena nahm die Box von der Anrichte uns stellt sie so neben Cat auf den Boden, dass die Gangrel sich problemlos bedienen konnte.
Dann öffnete sie das Schränkchen und entnahm ihr frische Bettwäsche. Gleich darauf began sie nach Art einer Krankenschwester die Bezüge unter Maria Theresia zu wechseln.

"Wenn ich hier etwas Ordnung reingebracht habe, werde ich eine Schüssel Wasser und Verbandszeug besorgen und mich um euch kümmern Cat. Stärkt euch in der Zwischenzeit."

Die Ghulin verstummte für einen Moment und legte sich anscheinend die nächsten Worte sorgsam zurecht.

"Ihr scheint am Tunnel sehr verbissen gefochten zu haben, Cat! Wisst ihr etwas über die anderen Kainiten Finstertals? Könntet ihr sagen ob Miss Sarah oder Nikita an dem Kampf beteiligt waren? Ich mache mir große Sorgen, wisst ihr?! Ich mag die beiden sehr und sie sind doch noch so jung und unerfahren...."
 
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Wieder einer der ständig nur plant und dann nichts zu stande bekommt. Zumindest dachte das Harder in diesem Augenblick. "Ich bin dagegen immer alles erst fünftausend mal auszuspionieren und dann dieses ewige Gequatsche, wie wir wann angreifen ... und so weiter. Das nervt mich. Ich bin ein Mann der Tat. Hier bin ich gut und hier liegen meine Stärken, Sir." Zum Glück musste er sich um den Rat des Prinzen nicht kümmern.

"Mein Alpha wird gleich wieder hier sein. Ich steh lieber. Danke."

Cat sah auf die Beutel ... natürlich nicht unbedingt das leckerste der Welt, aber es würde ihr helfen. Aber noch rührte sie diese nicht an. Magdalena musste nicht unbedingt dabei sein, wenn sie trank. Das war in ihren Augen unhöflich.

Dann schüttelte sie den Kopf. "Ich habe weder Nikita noch Miss Sarah am Kampfplatz gesehen. Es waren Ernest, Meyye, Ashton, Herr Stahl, Hironymus Whouster und ich dort ... mehr habe ich nicht gesehen ... Aber glauben sie mir ... ich mache mir auch sehr große Sorgen."
 
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