Bloodlines ist Kanon!

AW: Bloodlines ist Kanon!

...allerdings wird im Spiel gesagt, das die Strukturen in L.A. ziemlich frisch sind, also mit La Croix und der Camarilla etc....

Ja, die Frage ist nur was man in einer unsterblichen (na ja, mehr oder weniger) Gesellschaft als "ziemlich frisch" versteht. Dreißig Jahre? Fünfzig Jahre? Hundert? :)
 
AW: Bloodlines ist Kanon!

Obwohl das Spiel angeblich Kanon ist, passt der Hintergrund überhaupt nicht zu den bisherigen Geschichten um die Stadt. Man hat wahrscheinlich gesagt: wir brauchen ein kewle Stadt mit möglichst viel kewlem Zeug und dann packen wir da alles hinein was so in Maskerade vorkommt (damit das Abschlachten nicht zu langweilig wird).

Am besten man betrachtet das Spiel als Ich-Schießer mit kleinen Anleihen bei einem Rollenspiel namens Vampire: die Maskerade und ignoriert ansonsten das komplette Geschehen für die eigene Spielrunde.

Denn eigentlich sah es in der Stadt so aus: ein Toreador-Methusalem unter der Stadt lenkt das Ganze, die Camarilla hat keinerlei "Institutionen" mehr in der Stadt (und jeder der es wagen würde sich Prinz zu nennen würde flambiert und gegessen), die Anarchen haben sich mit den Cathayern verbündet und damit eine der mächtigsten Domänen an der Westküste gegründet die zZ recht friedlich ist und mit der Camarilla einen Waffenstillstand vereinbart hat. (Wobei die Cathayer im Zuge ihrer Belagerung feststellten, dass die westlichen Vampire eigentlich doch nicht rettungslos verseucht sind und nun ehrlich daran interessiert sind ihnen zur "Erleuchtung" zu verhelfen. Und dieser Plot hat ein enormes Potential, wenn sich erst einmal herum spricht, dass Golcanda mehr als ein Traum ist.)
 
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