AW: Bennies
Nun, das liegt daran, dass Action/Force Points nicht ganz so stark fluktuieren wie Bennies...
Das macht doch nichts. - Man kann, wie ich das aktuell bei Barbarians of Lemuria (BoL) mache, auch z.B. Glassteine für Lifeblood (Hitpoints), Hero Points (wie Bennies, fluktuieren "by the book" eigentlich überhaupt nicht - werde ich demnächst per Hausregel ändern), oder Arcane Power (wie Power Points, fluktuieren VIEL langsamer als bei SW) verwenden.
Ich finde in Regelsystemen mit überschaubaren Anzahlen an solchen Resourcen-Spielwerten kann man diese sehr schön GREIFBAR mit Glassteinen, Pokerchips, Patronenhülsen, usw. darstellen.
Wenn ich, wie z.B. letzten Sonntag auf der BoL-Runde über den Tisch schaue und sehe, daß kaum noch jemand Hero Points hat, daß bei mehreren Charakteren die Lifeblood-Punkte unter der Hälfte sind, und daß der einzige Sorcerer noch mit Glück einen oder zwei Cantrips raushauen kann, und das war's dann. Dann weiß ich AUF EINEN BLICK, wie es um die Gruppe steht.
Mir als Spielleiter hilft bei SW ja auch die Wunden und Fatigue mittels jeweils andersfarbiger Glassteine zu markieren, damit ich nicht wie früher z.B. bei D&D immer mal wieder den aktuellen "Kampfstatus" der SCs rundum abfragen muß, um ein Bild darüber zu bekommen.
Die Bennies sind nur EINE von vielen sich ändernden Resourcen.
Einen guten Tip aus dem Pinnacle-Forum fand ich die Spieler NICHT MEHR Geld ihrer Charaktere notieren zu lassen, sondern mittels aus dem 1-Dollar-Markt besorgten, massenweise verfügbaren Spielgeldscheinen zu verwalten. - Das Gefühl für einen guten Deal einen fingerdicken Packen Scheine rübergeschoben zu bekommen ist doch anders als nur ein lapidares "Schreib dir so und so viel Geld auf." zu hören.