AW: Bannstrahler vorraus!
Genau das ist der Knackpunkt: deine Argumentation ist nämlich "Der Zweck heiligt die Mittel". Das betrachte ich auch als grau. Mir geht es nicht darum auszudiskutieren ob man mit beiden Mitteln zu einem "guten" Ende kommt. Mir geht es allein um die Mittel, um zu eben diesem Ziel. Da gibt es den grauen (alles ist erlaubt solange das Ziel stimmt) und den weißen Weg (wir haben unsere Moral- und Ehrenkodizes).
Die Moralkodizes von Praioten, Rondrianern und co. besagen aber das Gegenteil: "Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel". Praioten brechen nicht ein (oder argumentieren sich den Einbruch als "unbemerkte Hausdurchsuchung" schön), unabhängig ob das Ziel des Einbruchs nun ein Rechtschaffener oder ein Gesetzesbrecher ist. Sie gehen den offiziellen Weg. Rondrianer meucheln den Gegner nicht hinterrücks in einer nächtlichen Guerilla-Aktion, sondern stellen sich dem Feind im offenen Kampf Mann gegen Mann.
Wenn diese Ansichten der beiden vorgenannten Charaktere zwingend umgangen werden müssen, um das Ziel des ABs erreichen oder um größeren Schaden zu vermeiden, dann verlangt das AB eine "graue" Lösung.
Nur dann, wenn die vorgennanten Wege zum Ziel führen und ein "heimlich, Still und Leise" die schlimmere Alternative wäre können wir wirklich von einem "weißen" Abenteuer sprechen. Ein solches Abenteuer (also eines, wo Lug, Betrug, Heimlichkeit, Hinterlist oder ähnlich defnitiv schädlich sind) ist mit bisher nicht bekannt. Ergo sind alle DSA-Abenteuer grau - womit graue Charaktere (bzw. Charaktere, die graue Vorgehensweisen bevorzugen) bevorzugt werden und weiße Charaktere immer benachteilgt.
Klar, das Haus eines Händlers knacken um sich zu bereichern ist was anderes, aber wir reden hier von Einbrechen bei den Bad Guys.
Genau das ist der Knackpunkt: deine Argumentation ist nämlich "Der Zweck heiligt die Mittel". Das betrachte ich auch als grau. Mir geht es nicht darum auszudiskutieren ob man mit beiden Mitteln zu einem "guten" Ende kommt. Mir geht es allein um die Mittel, um zu eben diesem Ziel. Da gibt es den grauen (alles ist erlaubt solange das Ziel stimmt) und den weißen Weg (wir haben unsere Moral- und Ehrenkodizes).
Die Moralkodizes von Praioten, Rondrianern und co. besagen aber das Gegenteil: "Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel". Praioten brechen nicht ein (oder argumentieren sich den Einbruch als "unbemerkte Hausdurchsuchung" schön), unabhängig ob das Ziel des Einbruchs nun ein Rechtschaffener oder ein Gesetzesbrecher ist. Sie gehen den offiziellen Weg. Rondrianer meucheln den Gegner nicht hinterrücks in einer nächtlichen Guerilla-Aktion, sondern stellen sich dem Feind im offenen Kampf Mann gegen Mann.
Wenn diese Ansichten der beiden vorgenannten Charaktere zwingend umgangen werden müssen, um das Ziel des ABs erreichen oder um größeren Schaden zu vermeiden, dann verlangt das AB eine "graue" Lösung.
Nur dann, wenn die vorgennanten Wege zum Ziel führen und ein "heimlich, Still und Leise" die schlimmere Alternative wäre können wir wirklich von einem "weißen" Abenteuer sprechen. Ein solches Abenteuer (also eines, wo Lug, Betrug, Heimlichkeit, Hinterlist oder ähnlich defnitiv schädlich sind) ist mit bisher nicht bekannt. Ergo sind alle DSA-Abenteuer grau - womit graue Charaktere (bzw. Charaktere, die graue Vorgehensweisen bevorzugen) bevorzugt werden und weiße Charaktere immer benachteilgt.
Ja, es ist ein Nachteil, dass ist mir bewusst. Aber auch Höhenangst, Meeresangst und Totenangst sind Nachteile. Trotzdem findet nicht jedes Abenteuer in schwindelnder Höhe oder auf dem Meer statt, und nicht in jedem Abenteuer streunt man über Grabfelder oder kämpft gegen Untote. Aber der Moralkodex wird, besonders wenn graue Charaktere in der Gruppe sind, in jedem Abenteuer auf die Probe gestellt.Da hat Alutius schon recht - es gibt kein Abenteuer wo "immer die Wahrheit sagen" sich mal auszahlt. Darum ist das übrigens auch ein "Nachteil"...