Feytala
Blutiger Unschuldsengel
- Registriert
- 14. Juli 2006
- Beiträge
- 2.223
Eure Meinung zu der Frage... Ist aktive Sterbehilfe ein Verstoss gegen die Sündenhirarchie der via Humanitas ? Man kann das meines Erachtens so und so sehen, wenn das einzige was den Mensch sonst erwarten würde, ein langsamer, qualvoller Tod ist...
Ich geh dabei mal die Sündenhirarchie durch.... Allerdings habe ich nur die aus den Dark Ages, falls es gravierende Unterschiede zur Maskerade gibt, bitte sagts mir...
1 Die bösartigsten und wahninnigsten Taten
- Das ist weder bösartig noch wahnsinnig, wenn wirklich keine andere Lösung mehr besteht.
2 Beiläufige Verletzung eines anderen (z.B. absichtliches Töten, trinken, auch wenn der Hunger gestillt ist)
- Einer der Knackpunkte. Ich würde argumentieren, da der Tod so oder so eintritt und man nur den Leidensweg verkürzt, kann das nicht als Tötung angesehen werden...
3 Geplante Verletzung eines anderen (z.B. Mord)
Die ewige Diskussion Ist Sterbehilfe Mord ?
4 Verletzung anderer aus Leidenschaft (z.B. in Raserei)
Eher aus Mitleid...
5 Mutwillige Vernichtung
Fällt flach, ein Mensch ist kein Gegenstand.
6 Zufällige Verletzung eines anderen (z.B. leeren eines Gefäßes weil man sonst verhungert)
Fällt auch flach, es geschieht ja nicht aus eigensüchtigen Motiven, eher aus der Not eines anderen heraus.
7 Raub und Diebstahl.
Hier irrelevant.
8 Verletzung anderer (absichtlich oder unabsichtlich) (folge der goldenen Regel)
Die goldene Regel : Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu...
So, wer von euch möchte denn alles lieber langsam und qualvoll verrecken, als schnell einzuschlafen ?
9 Kleinere egoistische Taten.
Mir fehlt da der Egoismus.
10 Eigensüchtige Gedanken
Sind auch nicht eigensüchtig.
So... Mir ist klar, man kann auch böswillig von der anderen Seite argumentieren, aber wenn man guckt wofür die via Humanitas eigentlich steht, denke ich in einem solche Fall ginge Sterbehilfe okay... Bin aber trotzdem gespannt auf eure Meinungen ^^
Ich geh dabei mal die Sündenhirarchie durch.... Allerdings habe ich nur die aus den Dark Ages, falls es gravierende Unterschiede zur Maskerade gibt, bitte sagts mir...
1 Die bösartigsten und wahninnigsten Taten
- Das ist weder bösartig noch wahnsinnig, wenn wirklich keine andere Lösung mehr besteht.
2 Beiläufige Verletzung eines anderen (z.B. absichtliches Töten, trinken, auch wenn der Hunger gestillt ist)
- Einer der Knackpunkte. Ich würde argumentieren, da der Tod so oder so eintritt und man nur den Leidensweg verkürzt, kann das nicht als Tötung angesehen werden...
3 Geplante Verletzung eines anderen (z.B. Mord)
Die ewige Diskussion Ist Sterbehilfe Mord ?
4 Verletzung anderer aus Leidenschaft (z.B. in Raserei)
Eher aus Mitleid...
5 Mutwillige Vernichtung
Fällt flach, ein Mensch ist kein Gegenstand.
6 Zufällige Verletzung eines anderen (z.B. leeren eines Gefäßes weil man sonst verhungert)
Fällt auch flach, es geschieht ja nicht aus eigensüchtigen Motiven, eher aus der Not eines anderen heraus.
7 Raub und Diebstahl.
Hier irrelevant.
8 Verletzung anderer (absichtlich oder unabsichtlich) (folge der goldenen Regel)
Die goldene Regel : Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu...
So, wer von euch möchte denn alles lieber langsam und qualvoll verrecken, als schnell einzuschlafen ?
9 Kleinere egoistische Taten.
Mir fehlt da der Egoismus.
10 Eigensüchtige Gedanken
Sind auch nicht eigensüchtig.
So... Mir ist klar, man kann auch böswillig von der anderen Seite argumentieren, aber wenn man guckt wofür die via Humanitas eigentlich steht, denke ich in einem solche Fall ginge Sterbehilfe okay... Bin aber trotzdem gespannt auf eure Meinungen ^^
), wird nicht umhin kommen, sein Gewissen nach dem ausschalten eines Lebens (ob nun als Leidensverkürzung gedacht oder nicht) zu Rate zu ziehen. Sprich, jap ein Wurf sollte fällig sein.
