Am Fenster

Am Fenster

Tropfen fallend, zart so langsam
hinab auf diese Welt
fühlte ich mich nichtmal einsam
während Regen sacht vom Himmel fällt.

War es ein Windzug der so zart
um uns fuhr, und uns umspielte
als mein Gedanke viel zu hart
ganz alleine mit dir spielte.

Gedacht von dir, hab ich einfach nicht
ich stand nur hier und fühlte warm
als ich schaute dir in dein Gesicht
um meine Schultern, deinen Arm.

Als ich stande hinter dir
meinen Kopf an dein' gedrückt
schien's wie der Himmel hier zu sein
mein Herz hast du im nu' verzückt.

Stehst du auch nun dort vor mir
und ich schau fort und träume
möcht doch alles geben dir
malen in hellem weiß, alle diese Räume.

Weißt du, wenn ich die Augen schließe
träum' ich nicht von dir, ich spüre dich
wenn es nicht wie aus Eimern gieße
wärs ein Moment der einem Traume glich.

Eine Nacht, die keine war
ein Gefühl so herrlich unbekannt
ich weiß einfach nicht was dort geschah'
als ich dich mit mir am Fenster fand.


Hab ich das schon gepostet? Weiß es nicht mehr.... ich glaube aber nicht. Schön finde ich es trotz allem.