Doomguard
wiedergeboren
- Registriert
- 23. April 2003
- Beiträge
- 6.765
AW: albrecht/arkady
gut, meine favorisierung arcadys mag etwas unangemessen erscheinen. aber ich konnte mich in diesen char mehr hineindenken und mit ihm identifizieren, als mit albrecht. die dargestellten emotionen sind/waren für mich, auch wenn daraus teilweise "böse" ziele erwachsen nachvollziehbar. klar, er sieht sich sehr unkritisch, aber ich fand es bemerkenswert, dass er sich auch von mitgefühl und verantwortung leiten lässt, obwohl das kind (bsd-roman glaub ich) doch extrem auf die nerven geht. solch überspringen des eigenen schattens hätte ich ihm nicht zugetraut und finde es bemerkenswerter, als die handlungen, die albrecht durchführte... der innere kampf war einfach grösser.
ausserdem mag ich die amys nicht und die "jetzt-komme-ich-und-bring-alles-in-ordnung" mentalität nicht. na ja und sein pseudocooles gehabe immer... er ist der könig der amerikanischen silberfänge, aber er verhält sich wie ein proll... passt einfach nicht in mein bild, eines sich seiner verantwortung bewussten königs. twarowitsch oder der marktgraf, die ja ähnlich hohe verantwortung tragen präsentieren sich viel würdiger.
es ist auch überheblich, dass man aus der ferne entscheiden kann, was getan werden müsste... na ja, aber das hatten wir ja schon
das im fiannaroman sollte natürlich die spannung aufrecht erhalten, ob arcady nun verrückt wird und zum wyrm überläuft, oder nicht, aus gesamterzählerischer sicht nachvollziehbar, lässt ihn aber nicht gerade in einem guten licht dastehen. auf anderer seite, hätten die infos in falschen händen möglicherweise seine mission behindern können. malfeas angreifen zu wollen, selbst mit einer potenten ahnenarmnee erscheint natürlich nichtsdestotrotz ein ausschalten der rationalität zu sein. (was er mit der armee macht, ob und wie es ein kampf mit zhysack evtl. an den pforten von malfeas wird aber nicht genau ausgeführt, oder? und eine interpretation, dass bevor er auf jo stiess schon schwere kämpfe hinter sich gebracht hat, wäre im rahmen des möglichen, oder?)
irgendwie würde am ende der reihe vieles ziehmlich kurz gehalten.
@7.th wird dann glaub ich in "der letzten schlacht" genauer gesagt. da es bei mir schon etwas her ist, weiss ich nicht genau, was wo steht und meine erinnerungen sind ja auch nicht immer ganz korrekt. loba taucht jedenfalls in dem roman mit besonderer rolle wieder auf, wenn ich mich nicht irre, will jetzt aber nicht vorgreifen
gut, meine favorisierung arcadys mag etwas unangemessen erscheinen. aber ich konnte mich in diesen char mehr hineindenken und mit ihm identifizieren, als mit albrecht. die dargestellten emotionen sind/waren für mich, auch wenn daraus teilweise "böse" ziele erwachsen nachvollziehbar. klar, er sieht sich sehr unkritisch, aber ich fand es bemerkenswert, dass er sich auch von mitgefühl und verantwortung leiten lässt, obwohl das kind (bsd-roman glaub ich) doch extrem auf die nerven geht. solch überspringen des eigenen schattens hätte ich ihm nicht zugetraut und finde es bemerkenswerter, als die handlungen, die albrecht durchführte... der innere kampf war einfach grösser.
ausserdem mag ich die amys nicht und die "jetzt-komme-ich-und-bring-alles-in-ordnung" mentalität nicht. na ja und sein pseudocooles gehabe immer... er ist der könig der amerikanischen silberfänge, aber er verhält sich wie ein proll... passt einfach nicht in mein bild, eines sich seiner verantwortung bewussten königs. twarowitsch oder der marktgraf, die ja ähnlich hohe verantwortung tragen präsentieren sich viel würdiger.
es ist auch überheblich, dass man aus der ferne entscheiden kann, was getan werden müsste... na ja, aber das hatten wir ja schon
das im fiannaroman sollte natürlich die spannung aufrecht erhalten, ob arcady nun verrückt wird und zum wyrm überläuft, oder nicht, aus gesamterzählerischer sicht nachvollziehbar, lässt ihn aber nicht gerade in einem guten licht dastehen. auf anderer seite, hätten die infos in falschen händen möglicherweise seine mission behindern können. malfeas angreifen zu wollen, selbst mit einer potenten ahnenarmnee erscheint natürlich nichtsdestotrotz ein ausschalten der rationalität zu sein. (was er mit der armee macht, ob und wie es ein kampf mit zhysack evtl. an den pforten von malfeas wird aber nicht genau ausgeführt, oder? und eine interpretation, dass bevor er auf jo stiess schon schwere kämpfe hinter sich gebracht hat, wäre im rahmen des möglichen, oder?)
irgendwie würde am ende der reihe vieles ziehmlich kurz gehalten.
@7.th wird dann glaub ich in "der letzten schlacht" genauer gesagt. da es bei mir schon etwas her ist, weiss ich nicht genau, was wo steht und meine erinnerungen sind ja auch nicht immer ganz korrekt. loba taucht jedenfalls in dem roman mit besonderer rolle wieder auf, wenn ich mich nicht irre, will jetzt aber nicht vorgreifen