albrecht/arkady

Doomguard

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da gewünscht (man lässt sich ja gerne bitten *g*)
(in alter uktena-manier "now it can be told... *bedeutungsschwangeres schweigen einfügen* dann haben sie angefangen, von den plagen zu berichten):

also angefangen mit den ereignissen in der silver crown. arkady war ein held in russland. zu zeiten der silver crown kamen aber selten garou nach russland hinein oder hinaus. arcady schaffte es mit hilfe von schwarzen spiralen, mit denen er einen packt geschlossen hatte. arkady war aber gaiagarou, er hat nur händel geschlossen, die aber zum nachteil der garounation waren, wie sich herausgestellt hatte. die spiralen hefteten sich an seine fersen und töteten morningkill, den damaligen könig der silberfänge des amerikaprotektorates. ich weiss es nicht mehr genau, ob arkady dem zustimmte oder ob es unabhängig geschah, auf jeden fall wollte er dann könig werden.
der sterbende könig verlangte in seinem letzten atemzug aber nach seinem verwandten (neffen glaub ich) albrecht, der in new york im exil lebte. (aus dieser zeit muss das comic in der 2. ed. kommen bei der albrecht und evan aufeinandertreffen)

albrecht wurde geholt und man entschied, dass es ein duell zwischen albrecht und arkady geben sollte. dieses duell GEWANN!!! arcady (albrecht wurde der arm abgeschlagen, sie kämpften mit silberwaffen, dann aber von evan wieder angehalten und geheilt).

so, die einzige chance, dass albrecht und nicht arcady könig wurde, bestand nun darin, dass er die legendäre silberkrone suchen und finden musste. der träger dieser krone wurde seit urzeiten als herrscher der garou angesehen. und tatsächlich wurde behautet, das dieser fetisch es möglich machen würde, dass der träger garou befehlen könnte ohne, das diese sich widersetzen könnten.

um es kurz zu machen, albrecht schafte es, die krone zu erlangen und verbannte arcady aus dem westlichen konkordat (wie die queste verlief, führe ich gerne noch aus, wenn interesse besteht)

die bisherige handlung steht ausschliesslich in der silver crown.

es geht dann in den tribe-novells weiter. aber erstma pause.
 
AW: albrecht/arkady

also, die silver spiral ist kein camp, gruppe oder so, sondern war nur ein gerücht und hat aber tasächlich mit seiner geschichte zu tun. ich lass mich morgen drüber aus, wenn ich nüchtern bin ;)

bis dahin alles gute :alc:
 
AW: albrecht/arkady

gut, also weiter im text *benommenheit abschüttel*

also, arkady wurde verbannt und kehrte zurück nach russland, wurde dort abert mit offenen armen aufgenommen, schliesslich war er ein 5-rang held dort. wenn ich mich nicht irre, findet sich sogar im "welt des zorns" der "welt-band" zu werwolf ein hinweis auf ihn, da wird er bei der septe des phoenix genannt.
tatsächlich bekommt arkady auch eine vision von phoenix (oder falke, oder beide ich weiss es nicht mehr so genau) und hat eine rolle bei der grossen aufgabe in den tribenovels (tn).

die beiden begegnen sich nur doch recht wenig in den tn, es wird dadurch spannung aufgebaut, dass man sich fragt, wann und wie sie sich wiederbegegnen. bei arcady ist es von anfang an ungewiss, ob er noch gaia-treu ist oder zum wyrm übergelaufen oder im verlaufe der story zum wyrm überläuft. auf grund seiner visionen sucht er die silberspirale und tanzt sie (was im black spiral danzer roman beschrieben wird). die silberspirale ist eine geheime legende. die normale spirale ist schwarz aber die zwischenräume sind eben hell, bzw. silber. tatsächlich, als er die spirale findet, muss er auch über silber laufen und erleidet unglaubliche qualen. am ende ist er aber die spirale getanzt, ohne dem wyrm zu verfallen, und kann mit einer kleinen armee von geistern die grosse plage verletzen. es wird letztendlich deutlich, dass er zwar charakterlich eine schwierige person und teilweise rücksichtsloses arschloch war, aber im herzen ist er treu geblieben und hat nicht resigniert, nachdem er fehler gemacht hatte. im vergleich zu albrecht stellt er also den vermutlich sogar stärkeren, aber gescheiterten helden dar.
 
AW: albrecht/arkady

Also ich muss sagen das Arkady einer meiner absoluten Lieblingschars ist (nach Grimfang...niemand is cooler als Grimfang).

Wie ich es mitbekommen habe hatte ARkady eine Vision in denen tote Falkengeister ihm den Standort einer grossen Plage zeigten (Jo'clath'mattric).
Mit diesen Informationen gelang es schliesslich auch einer Verbündeten Armee aus Konietzko , Tvarivich , Slow-to-Anger , Houndstooth , Swift-as-the-River , Dawntreader und Albrecht (der allein mit Mephi faster-then-death die "armee" stellte) Jo'clath'mattric vom ausbrechen zu hindern.

Arkady jedoch fand mit Hilfe von Stuart Stalks-the-truth heraus das der Anfang der Silbernen Spirale (die nur einen einzigen von Luna erhellten Faden darstellt) in der Nähe der Stelle sein muss an der auch die Schwarze beginnt.
Denn in der schwarzen Spirale ist auch eine weisse (wenn man einfach das weisse in der Spirale sieht).
Also reiste Arkady durchs nahe und tiefe Umbra nach Schottland und fand dort den Eingang konnte ihn aber nur mit Hilfe von Antonine Teardrop öffnen ,der eine Vision über die Silberspirale hatte und erst dachte Albrecht sei der jenige der sie tanzen müsse. Er erkannte aber schnell das nur der reinste von allen eine Chance hätte sie zu tanzen. Und das war nun mal Arkady. (Pure Breed 5)
Arkady machte sich dann auf den Weg in die Spirale die sich jedoch nur als Anfang einer Reise im Thelurischen herausstellte. Er folgte einem Pfad aus Wegweisern aus Musik und Silber (z.B. ein Mädchen mit einem silbernen Saxophon) die ihn letztendlich zu Amy Hundred-Voices führte die einen seltsamen Musikfetish (der nichtmal wirklich ein fetish war) und eine zerbrochene Grand Klaive gefunden hatte.
Doch durch einige Ereignisse war er nicht in der Lage die Spur weiter zu verfolgen und musste sich einen anderen Weg suchen...

weiter bin ich noch nich. Den Black Spiral Roman hab ich noch nicht gelesen ...bin aber grad bei den Glasswalkern und der BSD-Roman folgt darauf...


Viel beeindruckender finde ich jedoch das Arkady die weitaus schwierigeren Erlebnisse hatte und niemals dem Harano verfallen ist. Auch wenn er hin und wieder den Bösewicht darstellt (wobei Albrecht da nicht ganz unschuldig ist der die Sache auch relativ einseitig sieht) ist Arkady für mich der eher berechtigte Rang 6 zu sein als Albrecht.
Hab mich grad geoutet....ich bin Silberfang-fan aber Albrecht find ich relativ doof. Er isn guter Anführer ohne Zweifel aber ich finde ihn nich sooo toll. Dann doch lieber Gaias Lieblingskind Grimfang XD *mit seiner Grimfang Rage-karte rumwedel*
 
AW: albrecht/arkady

lies den bsd-roman, du wirst begeistert sein, leider nur ein tragisches ende(oder kam das noch später?)...
 
AW: albrecht/arkady

Ich habe grade Uktena fertig gelesen, ver Bücher sind also noch offen. Insgesamt kann ich sagen, dass das Uktena für mich bis jetzt das schlechteste der Serie war, aber immerhin weiß ich jetzt, wer diese lächerliche Animefigur ist, die im Revised GRW als Galliard abgebildet ist.


Aber egal. Zu Arkadys Geschichte:
Der Grund warum Arkady Russland entfliehen wollte und dazu BSD Hilfe brauchte, war die Herrschaft von Baba Yaga. Ihr Bann über Russland verhinderte, dass übernatürliche Wesen Russland verlassen.

Nach der Silberkronen-Affäre kehrt er jedoch zurück und wie im ersten Buch der Serie (Schattenlord) erwähnt wird, hat er sich beim Kampf gegen die Diener Baba Yagas verdient gemacht.
Baba Yaga ist zu diesem Zeitpunkt, an dem das Buch spielt, schon tot und Russland und das Haus Crescent Moon hat wieder aktiv mit dem Rest von Europa zu tun. Baba Yaga wurde im Vampire Metaplot gekillt, obwohl sie ein Werwolf-Gegner (Rage across Russia) war, was schon zu viel Ärger bei Fans ausgelöst hatte. In den Tribe-Novels wird daher immernur von 'The Hag' gesprochen, Baba Yaga und die Umstände ihres Verschwindens aber nicht direkt erwähnt, sondern eben nur, dass die Russen es mit starken Feinden zu tun hatten und dass Arkady hier seine Lorberen geerntet hat.

Arkady hat zum Zeitpunkt des Schattenlord-Buches einen gemischten Ruf. Als europäischer Garou weiß man nur so ungefähr was in Zuge der Silberkronenaffäre passierte. Zwar erzählt Mephi-Faster-than-Death die 'Saga of the Silver Crown' (und wohl auch andere Galliards), aber Albrecht, Mari und Evan haben wohl nie berichtet, was sich in der Kammer zutrug in der die Silberkrone versteckt lag und Albrecht hat wohl nie Arkady entsprechend öffentlich beschuldigt, so dass Arkadys Ruf überschattet wird (auch wie er es schaffte Russland zu verlassen wird sich er Fragen aufgeworfen haben), aber das ist auch alles.

Der 'Schattenlord'-Romanteil handelt von einem Trick, der Arkadys Tod zur Folge haben soll. Zusammen mit seinem Cousin Victor und dessen Freund Arne begenen sie sich zu einer alten Mine. Doch Arkady kann den Thunderwyrm, der dort im Hinterhalt liegt, beherrschen. Sein Cousin Victor ist entsetzt davon, das Arkady Kontrolle über den Wyrm hat. Er bringt Arnes Leiche zurück zu Dawntreaders Septe (wo er und Arne als Pfleglinge leben, also in der eigentlichen Wortbedeutung 'Fostern' dort tatsächlich erzogen wurden, so wie früher Adlige bei anderen Familien als Knappen ausgebildet wurden). Arkadys Schicksal bleibt ungeklärt.

Die Nachfahren wollen als Blutschuld für Arne das Leben des Kinder Gaias Metis in ihrer Pflege vergießen. Mit dieser Aussage schafft es Karin Jarlsdottir, die eigentlich nicht den Einfluss dafür hat, genug Stammesführer für eine große Versammlung in die Septe Anvil-Klaiven (ehemals Septe of Thor's Anvil) zu bekommen. Victor berichtet dort und Arkady wird von der Garounation geächtet, obwohl Stewart Starks-the-Truth (ein unbedutende Ragabash) anführt, dass Arkady sich nicht verteidigen konnte.

In den folgenden drei Büchern erfährt man nichts weiter über Arkady. Lediglich Mari erinnert sich im Black Furie Buch daran, was Albrecht ihr sagte, als sie ihn fragte, warum er nicht zu der Versammlung gehen wolle.
Albrecht hält Arkady für ein Symbol und eine Hoffung. Einer wie er wird nur alle 20. Generationen geboren, seine Ausstrahlung und majestätisch Präsenz sind der pure Inbegriff von Gaias Stärke. In einer Zeit wie dieser (wir wissen, dass jeder Garou der in der Apokalypse kämpfen wird, schon geboren ist, es also eine neuen Garoubabys mehr gibt) kann und will Albrecht seinem Stamm (und allen Garou) dieses Symbol nicht nehmen. Deswegen hat er damals Arkady nicht getötet und deswegen geht er auch nicht zur Versammlung.
Dies stellt in gewisser Weise einen Bruch da, den in 'Silver Crown' ist die Tatsache, dass alle Garou schon geboren sind noch nicht erwähnt und aus dem Buch geht diese Handlungsweise nicht hervor, das 'Black Fury'-Buch führt also eine Art Retcon an der Silver Crown Novel durch, indem es Albrechts Motiv für die Schonung Arkadys verrät.

Im Fianna-Roman schließlich hat Victor bedenken, ob sein Verhalten seinem Cousin gegenüber richtig war. Zusammen mit Stewart 'Stalks-the-Truth' macht er sich auf den Weg zurück zu der Mine, wo Arkady das letzte mal gesehen wurde. Victor stirbt, doch Stewart findet Arkady der im inneren der Mine eingeschlossen ist. Die Wyrmdiener die ihn belagern trauen sich nicht mehr zu ihm, nachdem sie sich blutige Nasen geholt haben. Arkady ist zu diesen Zeitpunkt fast wahnsinnig. Er hat in der Mine alte Glyphe gefunden, gelesen und zerstört. Diese erzhlten die Geschichte jener Silberfänge, die versuchten durch die schwarze Spirale zum Wyrm zu gelangen, aber scheiterten. Die ersten jener Gefallenen Silberfänge, die als 'Silver Spirals' bekannt sind (sind so im "Buch des Wyrms" als Lager innerhalb der BSD erwähnt und Arkady nennt sie auch so). Arkady ist aber besessen die Fehler seiner Vorfahren nicht zu wiederholen und zu schaffen was alle anderen Vergeblich versuchten. Er plant mit Karten, die er in den Boden kratzt, wobei er seine eigene Kralle zerstört, wie besessen den Angriff auf Malfeas. Es ist Stuart der die Erleuchtung hat, dass jede Spirale durch ihre Gegenseite definiert ist, eine schwarze Spirale also eine weiße Spirale aus dem weißen Hintergrund abhebt, die auch zur Mitte führt. Stewart und Arkady trennen sich, den Stewart will nicht bei dem Himmelfarhtskomando sterben.

Das nächstemal sehen wir Arkady am Ende des Stargazer-Buches. Antoinne Treardrop hatte schon als Kind eine Vision über einen Silbernen Pfad, der zum Wyrm führt. Einen Pfad den Luna erschuff, gerade noch rechtzeitig bevor der Weber den Wyrm völlig mit Netzen umgeben hatte. Über den Verlauf des Stargazer-Buches erinnert sich Antoinne daran. Er denkt dass Albrecht, der ja durch die Silberkrone als würdig erwählt wurde, der einzige sein würde, der die Qualen eines Pfades aus Silber überstehen würde, doch als Treardrop den Startpunkt erreicht, findet er dort Arkady der verzeifelt versucht den Eingang zu finden. Antoine löst die Falle aus, die den Eingang verschließt, worauf Arkady den Eingang öffnen kann. Arkady macht sich auf den Weg, während Teardrop auf dem Weg nachhause Stewart mit zwei Freunden trifft. Sie hatten sich doch entschlossen, Arkady zu helfen, doch kamen zu spät. Der Startpunkt des "Silbernen Weges" aus Antoines Visionen oder der "Silver Spiral" wie Arkady es nennt, liegt in Schottland, direkt in der Grube in der die weißen Heuler damals dem Wyrm anheimfielen (siehe 'Chronicles of the Black Labyrinth').

Im Uktena-Buch schließlich, ist 'Amy Thausend Voices' mit einem mächtigen Fetisch unterwegs. Die ganze Geschichte ist wie gesagt extrem seltsam. Ähnlich wie das "Kinder Gaias"-Buch dreht es sich um die Macht der Geschichten, was aber im 'Kinder Gaias'-Buch noch mit dem Hauptplot zu tun hat, wirkt im Uktena-Buch mehr wie der Versuch einem Charakter im Buch die Möglichkeit zu geben, die Wahrheit des Buches zu verändern. Für Magus wäre es unterhaltsam. Naja.
Arkady ist während des Buches aktiv. Er ist sowohl auf der Erde als auch in der Umbra unterwegs. Er folgt immernoch einem Weg, den nur ehr sehen kann bzw. dessen einzelne Wegpunkte sich nur ihm offenbaren. Während im Sternenträumer-Buch der Silberne Weg tatsächlich eine Strecke war, die durch eine Umbra-Landschaft führte, ist Arkady hier dabei von einem Silbern erscheinenden Obekt zum nächsten zu hetzen, grade wie seine Visionen es von ihm fordern. Nach einem metallic Hot-Dog-Lieferwagen und einer Blechtrompete, hat er es auf Amys weltverändernden Musik-Fetisch abgesehen. Amy zerstört den Fetisch jedoch und Arkadys Visionen enden, er hat, so ist er überzeugt, die Silberne Spirale verlassen und befürchtet auf der Schwarzen zu sein. Natürlich nur in metaphysicher Hinsicht.

So, weiter habe ich wie gesagt noch nicht gelesen. Über die verbleibenden Bücher kann ich dann ggf. auch was sagen, ich weiß ja, das Arkady noch in einigen vorkommt.
 
AW: albrecht/arkady

ja, stimmt. den fiannaroman hatte ich nicht gelesen. der war mir nach den ersten seiten zu schlecht um mich durchzuquälen.

ansonsten, voher hast du albrechts doch eher tolerantere einstellung arkady gegenüber?

also diese ausage:
"Albrecht hält Arkady für ein Symbol und eine Hoffung. Einer wie er wird nur alle 20. Generationen geboren, seine Ausstrahlung und majestätisch Präsenz sind der pure Inbegriff von Gaias Stärke. In einer Zeit wie dieser (wir wissen, dass jeder Garou der in der Apokalypse kämpfen wird, schon geboren ist, es also eine neuen Garoubabys mehr gibt) kann und will Albrecht seinem Stamm (und allen Garou) dieses Symbol nicht nehmen. Deswegen hat er damals Arkady nicht getötet und deswegen geht er auch nicht zur Versammlung."

konnte ich so nicht rauslesen, oder erinnere mich nicht daran. mein englisch ist aber auch nicht das beste.
 
AW: albrecht/arkady

Der Fianna war eigentlich garnicht so schlecht. Die Schilderungen aus der Sicht der Wyrmdiener waren doof, aber inhaltlich, grade die Gespräche Victor/Stewart fand ich net schlecht....

Wie oben gesagt, geht Albrechts Aussage indirekt aus Maris Erinnerungen hevor. Ich denke also, dass es das "Black Furie"-Buch ist, wo, relativ am Anfang, der Autor beschreibt, warum Mari ohne ihr Rudel nach Norwegen (zur Versammlung in der Septe Anvil-Klaiven) gekommen ist.
Albrecht selbst taucht auch bis zum "Stargazer"-Buch immer nur in den Erwähnungen/Erinnerungen anderer auf.
 
AW: albrecht/arkady

So, ich hab jetzt auch das Silberfang durch. Arkady kommt nicht drin vor, aber Albrecht und es wird viel über Arkady geredet.

Wir erfahren dass Arkady in Russland erzählte er hätte sich nach draußen (also in den Westen) gekämpft um Hilfe für die russischen Silberfänge zu holen. Bei seiner Rückkehr behauptete er Jakob Morgenbeute hätte ihn hingehalten und Albrecht hätte ihn nach der Thronbesteigung dann rausgeworfen. So kam er ohne Hilfe zurück und machte sich im Kampf gegen Baba Yagas Truppen einen Namen an der Seite der neunen Königin des Hauses Crescent Moon.

Die Königin erfährt von Albrecht die bittere Wahrheit, dass Arkady zumindest ihn nie um Hilfe bat (ob er das bei Morgenbeute tat, ist unbekannt). Allerdings war Arkady der Champion Morgenbeutes und schien im 'Silver Crown'-Buch nie Anstalten zu machen nach Russland zurück zu gehen. Er verriet die Caernverteidigung, trägt damit Schuld an der ermordung Morgenbeutes und betrog später beim Duell um den Thron.

Albrecht muss auf der anderen Seite beschämt zugeben, dass weder er noch sein Ur-Großvater (Großvater) sich einen Dreck um die Russen scherten, obwohl es ihre Pflicht für Gaia gewesen wäre, Baba Yaga zu bekämpfen. Selbst den aktuellen Kampf leitet Albrecht nur in die Wege, weil er durch Arkady und Mari persönlich involviert ist.

Ansonsten wird, wie Raideen oben schon geschrieben hat, bekannt, dass Arkady eine Vision über die große Plage hatte, die den Hauptplot der Stammesromane ausmacht. Er wusste um ihr Gefängnis und bat die Königin die Vision mit ihm zu deuten. Er ging davon aus, dass nicht die Plage sondern er selbst der Vergessene Sohn ist und er sich durch diese Vision Falke wieder erkenntlich zeigen kann. Zumindest sagte er das der Königin.

Naja, am Ende weiß niemand, was Arkady glaubte oder was seine Motive waren, aber alle gehen davon aus, dass er wyrmbefleckt ist. Dennoch sind es die Visionen von ihm, die Albrecht dazu veranlassen Konietzko verbal in den Hintern zu treten und dann, wie Raideen oben schon erwähnte, mit allen bisher erwähnten Jo'clath'mattrics Befreiung zu verhindern. Einzig Karin Jarlsdottir ist abwesend, bislang weiß man nicht, wie der Kampf um ihre Septe, der im 'Red Talon'+Buch begann zuende gegangen ist.

Das Verhältnis Albrecht-Arkady ist hier wieder deutlich feindseeliger. Albrecht hasst Arkady und eine Aussage wie sie ihm im 'Black Fury'-Buch kommt ihm hier nicht über die Lippen. Dennoch zeigt er einen geringen Ansatz davon, Arkady vor den anderen Septenführern zu verteidigen, als er anmerkt, dass man nicht über seine Motive spekulieren sollte. Auf der anderen Seite gibt Albrecht Arkady in diesem Buch auch die Schuld an Maris zustand. Mari liegt im Koma und er musste Befehlen, dass man ihre Krankheiten und Schwächen bis zu ihrer ungewissen Heilung toleriert. Das ist ein Bruch der Traditionen und jeder weiß das. Unter diesen Umständen ist es klar, dass sich Albrechts Gefühle Arkady gegenüber stark geändert haben, seit der Zeit, in der Mari nach Norwegen aufbrach und Albrecht fragte, warum er sich weigerte nach Norwegen zu gehen.

Andererseits ist interessant, dass Arkady derjenige ist, der die Visionen hatte und vielleicht der sein sollte der Jo'clath'mattric aufhält. Auch ihm wäre, ähnlich wie Albrecht zuzutrauen gewesen Konietzko dazuzu zwingen endlich zu handeln oder er hätte selbst tätig werden können, immerhin hatte er trotz seines zwiespältigen Rufs Anhänger und sowohl Stuart Stalks-the-truth als auch Antoine Teardrop erkennen auf den ersten Blick seine Qualitäten instinktiv. Er hätte also schon lange vor Albrecht erfolg haben können, wenn der Plan der Schattenlord ihn zu töten ihn nicht von Falkes Visionen abgebracht hätte und er seine Suche nach der 'Silver Spiral' nicht begonnen hätte (wir erinnern uns, dass nur der Plan in ihn jener Mine töten zu lassen Arkady überhaupt auf die alten Runen in der Mine aufmerksam machte). Auf der anderen Seite ist Teardrops erste Wahl für den Garou der der 'Silver Spiral' folgen sollte nicht Arkady sondern Albrecht. Teardrop hält es zwar für ein Zeichen, dass er Arkady gerade am Eingang der Spirale trifft, aber er weiß auch nicht, dass Flake Arkady Visionen mit andern Aufgaben geschickt hat. Es könnte also schon Arkadys Größenwahn sein, der hier Probleme bereitet, weil er Falkes Aufgabe in den Wind schießt um seinen Hirngespinsten der 'Silver Spiral' zu folgen.

Naja, das Black Spiral Dancer Buch wird mir mehr Aufschluss geben, wenn ich es gelesen habe.
 
AW: albrecht/arkady

ja,nach deinembisherigen zustand finde ich es sehr produktiv und aufbauend,wasmit arkay noch passieren könnte.ich finde auch sehr gut,waspassieren wird,ohne dir zuvielvorwegnehmen zu wollen,aber,was es letztendlich ausmacht ist fliegendreck,und das nervt mich, bzw.bereite dich schonmaldarauf vor,dass die geschichte von arkady hervorragend weitererzählt wird,es aber, ausser vermutlich von falke, keine würdigung finden und so gut wie kein bleibenden einfluss haben wird.

vielspass dann noch :)
 
AW: albrecht/arkady

So, hab 'Black Spiral Dancer' durch und die Anfänge von Wendigo gelesen.

Ich muss sagen, dass das 'Black Spiral Dancer' vom redaktionellen Gesichtspunkt her ein Super-Gau ist.

Das erste Kapitel rekapituliert nochmal das Treffen Arkadys mit Stalks-the-Truth. Danach werden Arkadys nächste Schritte erzählt. Wie er Malfeas erreicht und was dort passiert. Hier geschieht der erste Bruch mit Fakten aus vorherigen Büchern, denn sein Treffen mit Antoine Treardrop am Eingang zu Malfeas wird gänzlich ignoriert. Naja, kann passieren, aber es geht ja noch weiter.
Der Dualismus seiner Queste (wie im 'Uktena'-Buch etabliert) wird überhaupt nur an zwei Stellen erwähnt, bei der ersten, wo er gegen Amy Thousend-Voices kämpft und ein zweites Mal als er in dem Zimmer auftaucht in dem Evan und Albrecht sich um die kranke Mari kümmern.
Das ich das 'Uktena'-Buch für den letzten Schrott halte und mir wenig Hoffnungen mache, dass dessen Inhalt noch irgend eine gewichtige Rolle spielt, hab ich ja schon erwähnt.
Das Arkady wie im 'Uktena'-Buch beschrieben dem dämlichen Fetisch schon eine Weile folgt, geht aus dem 'Black Spiral Dancer'-Buch nicht so wirklich hervor. Im Gegenteil ist der Übergang zu dem Kampf mit Amy verhältnismäßig plötzlich und etabliert im 'Black Spiral Dancer'-Buch eigentlich nur den Fakt, dass die Silberne Spirale Arkady an bestimmte Orte bringen kann, wie eben das Lagerhaus wo gekämpft wird, ohne dass er dabei die Spirale verlässt.
Viel ärgerlicher ist hier der völlig verpazte Retcon der Albrecht/Arkady-Beziehung. Im 'Silverfang'-Buch verlässt Albrecht mit Mephi Amerika und will unter anderem der Sache mit Arkady auf den Grund gehen. Den Entschlus dazu scheint er schon zuvor getroffen zu haben, als er das erste Mal auf das Silver River Pack trifft (ich glaube im 'Stargazer'-Buch). Das Silverfang berichtet viel über die Vorwürfe die Albrecht Arkady wegen Mari entgegenbringt. Was zu dem Zeitpunkt auch verständlich ist. Am Ende des 'Silverfang'-Buches fordert Evan Albrecht auf, zurück zu kommen. Im 'Wendigo'-Buch kommt er an und Mari ist bereits geheilt (ich hab extra diesen Abschnitt gelesen, bevor ich poste, auch wenn mir das fast klar war).
Dieser Umstand lässt also nur den Schluss zu, dass Arkadys Zusammentreffen mit Albrecht, Evan und der kranken Mari sich zugetragen haben muss, bevor Albrecht nach Europa gereist ist. Damit machen die Hälfe von Albrechts inneren Monologen und den Aussagen des 'Silverfang'-Autors über Albrechts Gedanken-/Gefühlswelt keinen Sinn.
Albrecht weiß über Arkadys Verbleiben und berichtet dies nicht den anderen Anführern? Vielleicht.
Er denkt nicht mal darüber nach bzw. dem Leser wird nicht erklärt warum nicht? Wohl kaum.
Nein, ich bin sicher der Autor des 'Silverfang'-Buches wusste nicht, dass Albrecht und Arkady sich zwischenzeitlich getroffen hatten.

Für einen ordentlichen Verlauf hätte das 'Black Spiral Dancer'-Buch vor das 'Silver Fang'-Buch gehört oder aber Zusammentreffen hätte in beiden Bücher erwähnt werden müssen, so wie die Zusammentreffen Arkady/Amy und Arkady/Stuart. Und entsprechend hätte das 'Silverfang'-Buch dann Albrechts Gedanken anders beschreiben müssen.

Es kann natürlich sein, dass das Arkady/Albrecht-Treffen eine Vison des wahnsinnigen Arkady ist. Das würde erklären, warum Albrecht nichts davon weiß. In dem Fall hoffe ich dass auch Amy und der ganze Nonsense des 'Uktena'-Buches nichts als ein Traumgespinst ist (hab ich schon erwähnt dass ich das 'Uktena'-Buch für den Größten Schrott halte?). Ich werde ja sehen, ob dies im Verlauf des 'Wendigo'-Buches noch geklärt wird.

Abgesehen davon ist das 'Black Spiral Dancer'-Buch aber nicht schlecht. Es hat mir sogar gut gefallen. Das Zusammentreffen von Albrecht/Evan/Arkady war sogar recht amüsant. Ich spare mir aber jetzt weitere Beschreibungen und Hypothesen, bis ich 'Wendigo' und 'Die letzte Schlacht' gelesen habe.
 
AW: albrecht/arkady

ich glaube, du verstehst meine äusserungen nun. ich war extreeeem entäuscht, was sie aus dem chrakter arcady machen, den sie eigentlich ziehmlich gutnaufbauen....

scheiss amys...
gut, ich gehör nicht zu den leuten, die nacher sagen:"ich habs ja gesagt!!" ;)

ne also, wie sie arcady zur absolut überflüssigen nebenrolle verdammen ist für mich der grösste gau der tribe-novell reihe. der einzige charakter der mit wandlungsfähigkeit und "wirklichen heldentum" auftaucht, wird einfach verheizt.

es ist einfach erbärmlich.....

in der silver crown konnte man ihm noch respekt entgegenbringen, dies wird einfach dadurch versagt, wir die autoren diesen charakter missbrauchen.... und dies aufs übelste....

wär er ein feind gewesen und im ruhm gstoben, o.k. es wäre würdig gewesen.
wäre er geläutert gewesen, was er in meinen augen war, und hätte er die gaia-treue-sache, als existenzinhalt wiedergefunden, was er meiner meinung nach mehr als der impulsiv und dumm handelnde albrecht (siehe die interaktion von ihm und dem markgraf... was für ein idiot!!!) offenbart hat, und wäre dies in angemessener weise gewurdigt worden... dann wäre es gut gewesen.

so, wie es dargestellt wurde, wurde er zur eher weniger als randfigur verdammt, dessen handlungen keinen weiteren einfluss auf die zukunft haben. dies ist nicht nur aus eher scheuklappenartiger amysicht dämlich, sondern auch aus episch- geschichtlich- spannungsaufbaunder, einen "menschlichen charakter in den mittelpunkt stellender" sicht einfach literarisch mangelhaft gelöst...

es wirkt einfach echt so, als wollten sie die losen enden, irgendwie zu einem ende bringen und disem noch dem pseudo-gothik-tragischem touch aufdrücken...

das zusammenteffenn arcady/albrecht war grossartifg, aber leider für dn fortgang der story nicht von bedeutung... *seufz*

nun ja, das ist meine meinung.... das potential war da, es zu einem angemessenen und epischen ende zu führen, OHNE das endresultat zu verändern, aber, die flexibilität fehlte den autoren wohl....

ich bin sehr entäuscht, habe mich aber zumende durchgequält...

hoffe, euch geht es besser.

um dir gleich ne illusion zu rauben, die letzte schlacht hat aber absolut GAR nix mit den tribe novells zu tun.... leider....

wenn die tribe novells zu ende sind, ist schluss mit der story... klar, albrecht taucht in "der letzten schlacht" auf aber er ist auch nur randfigur, und der roman ist eine werwolfparodie und eine lobpreisung der gurahl (was ja grundsätzlich nicht schlecht ist). es stellt einfach alle bemühungen der garou ad absurdum, das finde ich sehr unepisch und unglücklich gewählt....

nun ja, aber vll. bin ich auch nur ein alternder verbitterter narr....

glory to the brave, ich grüsse alle krieger.....



lg

der doom
 
AW: albrecht/arkady

So. Wendigo fertig.

Nett. Schade dass die Charaktere die zu beginn was gerissen haben, wie der Margrave, Daentreader und Karin Jarlsdottir hier am Ende der Geschichte nicht mehr zum Tragen kommen.

Ansonsten fand ich's aber net, dass alte NSCs wie Loba (netter Character) nochmal auftauchen. Wobei Mephis Abwesenheit beim Endkampf schon schade ist.
Dass er und Stuart dann zu den ersten gehören, die die Geschichte erzählt bekommen ist zwar nett, aber warum freut sich das Silver River Pack auf Stuart?
Sie kennen ihn garnicht und wissen nichts über seine Taten, außer das er für Arkady sprach bei der Versammlung (was nur Julia und Storm-Eye mitbekommen haben dürften, den Cries Havoc war ja in der Eishalle unter Arrest und die anderen waren garnicht in Anvil-Klaiven). Egal.

Das Albrecht und Evan die einzigen sind, die Arkadys Würdigung auf der Fetischdecke sehen, kurz bevor das Reich zerstört wird, ist noch ein netter Punkt. Was die beiden daraus machen und was aus Arkady wurde wird ja offengelassen. Es könnte gut sein, dass Zhyzhak ihren Kampf gegen Arkady noch bekommen hat und er nun tot ist, es könnte aber auch sein, dass der Kampf nie stattfand und Arkady immernoch durch Malfeas wandert. Diese Überlegung ist genauso wie die Größe von Arkadys Beitrag zum Endkampf dem Leser überlassen.

Ich für meinen Teil denke dass es am besten passen würde, wenn Arkady mit den Ahnengeistern beim Kampf gegen Jo gestorben wäre.

Was die Beziehung zu Albrecht angeht, so können nun zumindest Alrecht und Evan Arkadys Platz unter den Garou nicht leugnen. Er wurde von Falke für würdig befunden und trägt die Krone.
Insofern ist Arkady genaso ein fragwürdiger Held wie Albrecht.
 
AW: albrecht/arkady

also ich finde, es war schon deutlich, dass er gegen jo gestorben ist. irgendwo denkt jo doch an diesen nervigen silberfang, der ihm die wunde zugefügt hat.

welch toller gewinn, das es nun nicht mehr geleugnet wird.... also nach meinem empfinden hat er sich mehr den arsch aufgerissen, als andere. klar, er hatte auch was gutzumachen, aber der einfluss auf die gesamtstory ist mir für die menge an storyanteilen, die er hatte, einfach zu wenig. und dass er in "der letzten schlacht" überhaupt nicht auftaucht, ist eben auch sehr schade.

ich glaube auch, das zhyzak nicht in der lage ist, arcady zu besiegen, schliesslich hatte er auch albrecht besiegt.

das mit dem fragwürdigen helden kannst du sehn, wie du willst, ich seh es nicht aus garousicht, sondern aus charaktersicht. nun gut, ich finde albrecht auch ziehmlich dumm dargestellt. wie er sich beim marktgraf und auch in anderen situationen benimmt ist einfach nur stereotyp, marke kämpfer dicke arme, wenig hirn.
arcady denkt hin und wieder. und überdenkt auch seine situation und ist letztendlich bereit volles risiko mit an selbstaufopferung grenzender motivation für die richtige sache zu gehen.
er hat seine fehler in der vergangenheit gemacht, die letztendlich ja dazu führten, das morningkill und greyfist starben (silver crown) aber schon dort merkte er, dass es nicht diem richtige entscheidung war, sich mit dem wyrm wenn auch nur kurzfristig zu verbünden (er wollte zwar, das morningkill stirbt, was sicher ein segen für die garounation war, aber nicht, das andere sterben).
so geht er dann in den tn im wahrsten sinne des wortes neue wege, was ja in der silver spiral gipfelt.

nun ja, aber ich erkenne natürlich an, dass man es anders sehen kann ;)
 
AW: albrecht/arkady

Naja, der Kampf in Malfeas wird ja nicht geschildert. Arkadys Tod ist zwar naheliegend, aber nicht bestätigt. Er könnte immernoch in Malfeas sein. Zhyzak hatte Jo ja als erste angegriffen (um Jo daran zu hindern Arkady zu töten, was ihr Recht ist). Und Zhyzak lebt in der 'Letzten Schlacht' ja auch noch. Wenn der Teil von Maleas genauso kollabierte wie das Reich in dem Albrecht gegen Jo kämpfte, kann es sein, dass Arkady und Zhyzak beide flohen ohne gegeneinander anzutreten, nachdem Jo erschlagen war.
Während des Kampfes sehen Loba und Albrecht ja die Silverfang-Ahnen, man könnte also annehmen, dass deren Kampf weitgehend zeitgleich stattfindet (wenn es sowas in der Umbra gibt). John North Wind's Son sieht nur, dass das Blut aus Jos wunde getrocknet ist, dass heißt nicht zwangsweise dass es alt ist. Blut gerinnt relativ schnell an Luft.

Aber egal. Das Albrecht als dumm dargestellt wird, kann ich nicht finden. Er ist impulsiv und voller Tatendrang. Da Zorn aber auch für Spontanität und Aktionismus steht, ist das für einen Ahroun wie Albrecht nicht ungewöhnlich und für einen Werwolf generell nicht. Ich finde auch gut, dass er sich dadurch teilweise stereotyp verhält. Nichts ist schlimmer als ein Buch das versucht Spiel X abzubilden und dann von Wesen handelt die die gesammelten Ausnahmen sind, die die Spielwelt kennt.
(Als Beispiel sei die Maskerade des Roten Todes genannt. Nette WoD Bücher, aber mit dem was in Vampire-Spielen passiert hat es wenig zu tun).

Arkady hat Albrecht aber auch nie besiegt. In Silver Crown betrügt er und im Black Spiral Dancer erklärt er Albrechts Niederlage als dieser sich um Mari kümmert und den Kampf abbricht.

Arkadys Werdegang ist sicher eine Entwicklung. Unabhängig von seiner Abstammung ist er in Silver Crown ein Wurm. Klar, er führt Jacobs Leibgarde an, aber er hat nicht den Schneit sich gegen die Tänzer durchzusetzen als das Bündnis das er mit ihnen hat immer mehr Leben kostet. Ihn auf den Thron zu haben wäre schlimmer gewesen als Jacob zu behalten. Andererseits war damals der Charakter vielleicht auch noch nicht so entwickelt (ich weiß nicht, ob die Ideen der Tribe Novels erst nachträglich kamen, oder damals schon bestanden).
In Silver Crown ist er eben auch noch jung, wie er ob seiner Reinrassigkeit in Russland behandelt wurde, wird net klar, allerdings das er geflohen ist. Wenn man sich Baba Yagas Herrschaft vorstellt, kann man das auch verstehen.
Ich denke das Arkadys Wandlung erst mit seiner Rückkehr nach Russland begann, wo er tatsächlich durch Taten die Position eines Septenführers erreichte. Das ist der Zeitpunkt, wo ihm aufrichtige Anerkennung zuteil wurde und ihm klarwerden konnte, dass es etwas gibt für dass man kämpft, abgesehen von persönlicher Macht.
Das verblendet ihn jedoch auch. Er ist exrem egozentrisch. Flakes Aussage des "Verlorenen Sohns" bezieht er auf sich, aber als er durch Zufall die Glyphen über die Silver Spirals findet, beschließt er trotz vorheriger Phrophezeiungen über Jo der Sache nicht weiter nachzugehen und stürzt sich stattdessen in einen Wahn über eine Reise nach Malfeas. Er ist wie ein SC dessen Spieler den Plot ignoriert, weil er etwas neues gefunden hat, dass lustiger zu sein scheint.
 
AW: albrecht/arkady

also, soweit ich mich erinnere hat arcady albrecht in dem klaiveduell besiegt. er schlägt albrecht den arm ab, das entscheidet das duell. deswegen muss albrecht auch die silver crown finden, da sonst arcady auf dem thron sitzt.

ich geb dir aber auf jeden fall in dem punkt recht, dass arcady zu dem entwicklungsstand als er albrecht im duell besiegte, ein furchtbar schlechter könig gewesen wäre. ich bin aber trotzdem der meinung, dass seine entwicklung in dem punkt einsetze als die schwarzen spiralen greyfist töteten. an dem punkt hat er begonnen, seine entscheidungen zu überdenken.

zu dem "hat sich wie ein spieler verhalten, der..."
er war überzeugt, dass er amt und würden unter den silberfängen hat, und dass das schicksal eine grosse aufgabe für ihn bereit hat, was ja letztendlich auch durch falke bestätigt wurde. ich finde es sehr rollengerecht, wenn er versucht, seine bestimmung auch zu erfüllen und er ist ja sogar bereit diese bestimmung über sein eigenes wohlergehen zu setzen.

nun ja, ich sehe es nicht nur als impulsivität an, was albrecht macht. er ist doch sehr von seinen eigenen fähigkeiten verblendet und denkt nicht unbedingt nach.. es passt für mich auch einfach nicht zu dem verhalten, dass ich einem 6. rang silberfang zuordnen würde, auf die kriegsratsversammlung des marktgrafen zu platzen und auf dicke hose zu machen...

zu arcadys fortsetzung, gut, hab ich vll. jetzt zuviel verraten, aber er findet keine erwähnung in der letzten schlacht.
 
AW: albrecht/arkady

also, soweit ich mich erinnere hat arcady albrecht in dem klaiveduell besiegt. er schlägt albrecht den arm ab, das entscheidet das duell. deswegen muss albrecht auch die silver crown finden, da sonst arcady auf dem thron sitzt.
Stimmt. Aber Arkady betrügt. In dem Kampf in dem Jacob Morgenbeute starb waren auch andere Garou getötet worden. Dies führt unter anderem dazu dass Ämter neu vergeben werden. Nach dem Duell um den Thron ist es glaube ich der neue Gatekeeper, ein noch junger und unerfahrener Garou, der sich später beim Seneshall und Albrecht entschuldigt und erklärt dass er den Fetisch der ihn über alle Geisteraktivitäten unterrichtet noch nicht gemeistert hätte. Es wunderte mich damals, dass so ein Fetisch nicht dem Warder gegeben wird, aber egal. Auf jeden Fall wäre ihm erst nach dem Duell aufgefallen, dass ein Geist von außerhalb, augenscheinlich eine Plage, Albrechts kampfentscheidendes Stolpern verursacht hat.
Da der Hof (also die Versammlung aus Galliard, Philodox und Theurge von je Sonnen- und Mondloge + 1 Ragabash) aber Arkadys Anspruch schon bestätigt hat, ist die Aussage des Jungen nicht genug um Albrechts Forderung wieder neuen Wind zu verleihen. Daher die Suche nach der Silberkrone.

ich geb dir aber auf jeden fall in dem punkt recht, dass arcady zu dem entwicklungsstand als er albrecht im duell besiegte, ein furchtbar schlechter könig gewesen wäre. ich bin aber trotzdem der meinung, dass seine entwicklung in dem punkt einsetze als die schwarzen spiralen greyfist töteten. an dem punkt hat er begonnen, seine entscheidungen zu überdenken.
Kann ich nicht sagen. Er erkennt zwar, dass die Tänzer ihn weiter als Marionette benutzen wollen, was ihm sicher stinkt, aber dennoch ist er mit ihnen unterwegs, wenn es darum geht Albrecht zu stoppen und wenn ich mich recht erinnere, ist er da, als die Tänzer Albrecht lebendig häuten ('bored now') und tut nichts dagegen. Erst als Albrecht versucht die Krone zu benutzen (um Selbstmord zu begehen) wendet sich das Blatt. Aber ob Arkady sich zu dem Zeitpunkt geändert hat, lässt sich an Taten nicht erkennen, denn er tut nichts.

Das Falke rät Arkady zu verschonen (wie es in den Tribe Novels gesagt wird) ist etwas an dass ich mich nicht erinnern kann. Werde ggf. das Ende von 'Silver Crown' nochmal lesen.

zu dem "hat sich wie ein spieler verhalten, der..."
er war überzeugt, dass er amt und würden unter den silberfängen hat, und dass das schicksal eine grosse aufgabe für ihn bereit hat, was ja letztendlich auch durch falke bestätigt wurde. ich finde es sehr rollengerecht, wenn er versucht, seine bestimmung auch zu erfüllen und er ist ja sogar bereit diese bestimmung über sein eigenes wohlergehen zu setzen.
Falke hat ihm, und scheinbar ihm alleine, die Visionen über Jos Gefängnis geschickt und ihm offenbart, wo man zuschlagen muss.
In seiner egozentrischen Art, bezieht er 'vergessener Sohn' auf sich und glaubt es ginge darum sich zu läutern (er weiß ja, anders als die anderen russischen Garou, genau was er getan hat, während alle anderen nur Gerüchte gehört haben). Aber er berät sich mit der Königin bevor er seinen Cousin Victor besuchen geht und allein diese Tatsache rettet später die Welt, denn hätte er sich nicht den Rat der Königin erbeten, wüssten die Garou nie wo sie zuschlagen müssten.

Seine Mission gegen Jo, die Arkady von Falke erhalten hat, ignoriert er, sobald er die Glyphen über die Silver Spirals findet (was ja ein Zufall ist, denn Arkadys Kampf gegen den Thunderwyrm ist ja Teil einer Falle der Schattenlords). In Fianna, als er auf Stuart 'Stalks-the-Truth' trifft, wird klar, dass sein Wunschtraum Malfeas anzugreifen und da zu Siegen wo alle anderen mit vergleichbar nobler Abstammung scheiterten, ihn seine Visionen und seine Aufgabe gegen Jo hat vergessen lassen. Hier ist Arkady auf einem Egotripp, der seines gleichen sucht.
Aufgaben, die direkt vom Stammestotem kommen und wichtig sind, so direkt zu ignorieren, ist etwas, dass geistig normale Wesen nicht tun sollten. Sowas machen nur SCs. ;)
Wobei das natürlich im Fianna garnicht rauskommt, weil der Leser erst viel später, im Silverfang, davon erfährt, dass Falke schon vor Beginn der Tribe Novels Arkady über die Gefahr die von Jo ausgeht gewarnt hat und lediglich die Tatsache, dass er im Shadow Lord in die Falle der Schattenlords getappt ist dazu geführt hat, dass diese Information lange ungenutzt bleibt.
Und ironischerweise ist es Albrecht, der eben wie ein Ahroun darauf drängt zuzuschlagen, ohne Aufklärung und ohne Rücksicht auf Verluste, der die Lage rettet und Jos Befreiung wörtlich in letzter Minute verhindern kann. Etwas das Arkady schon Wochen zuvor hätte erledigen können/sollen, aber der hat sich ja in der Höhle unter dem Berg in seine fixe Idee von Malfeas hineinreden lassen. Und Albrecht ist es auch, der die Information die Arkady zugedacht war wieder ans Licht bringt, indem er die Königin dazu bringt, diese zu offenbaren.

Damit beerbt Albrecht eigentlich Arkady seiner Aufgabe, während Arkady seinerseits die Krone erhält und die vergessenen Ahnen in den Stamm zurückführt. Das Passieren der 'Silver Spiral' bzw. des silbernen Pfades ist etwas, das nur Albrecht erledigen kann, zumindest ist Antoine zuerst davon überzeugt. Eigentlich ein Rollentausch.

nun ja, ich sehe es nicht nur als impulsivität an, was albrecht macht. er ist doch sehr von seinen eigenen fähigkeiten verblendet und denkt nicht unbedingt nach..
Kann ich garnicht finden. In keinem der inneren Monologe an den ich mich erinnere denkt Albrecht darüber nach, dass er mit seinen Fähigkeiten das schon erreichen kann. Er denkt im Gegenteil garnicht darüber nach, wie er etwas erreicht, bis er der Aufgabe gegenübersteht. Ich meine er reist nach Europa, weil er will das Jo besiegt wird und dass die Garou dort endlich mal was anderes tun als Aufklärungsrudel zu verheizen. Erst als er dort am Tisch steht, fällt ihm auf, dass er garkeine eigenen Krieger dabei hat und sein Beitrag alleine, nicht so ins Gewicht fällt.
Das ist aber auch okay. Das ist es was ich von einem Ahroun erwarte. Das ist die Art von Klischee die ich bei vielen Signaturcharakteren vermisse (oder SCs).

es passt für mich auch einfach nicht zu dem verhalten, dass ich einem 6. rang silberfang zuordnen würde, auf die kriegsratsversammlung des marktgrafen zu platzen und auf dicke hose zu machen...
Warum nicht. Ist nicht übersteigertes Selbstbewusstsein etwas, dass sowohl zu einem Silverfang als auch einem Rang 6 passt (obwohl nicht klar ist, ob Albrecht während der Novels formell Rang 6 hat, oder nicht). Wie gesagt, ohne Evan ist Albrecht darauf angewiesen wie ein Ahroun zu handeln und das bedeutet, sich dem Problem stellen und schaun was passiert. Und Albrecht fährt damit ja netmal schlecht.
Auch Zorn ist laut GRW ein Maß für Impusivität und Spontanität (nicht nur im Bezug auf Aggresivität), insofern ist für Albrecht entsprechendes Verhalten auch durchaus rollengerecht.


zu arcadys fortsetzung, gut, hab ich vll. jetzt zuviel verraten, aber er findet keine erwähnung in der letzten schlacht.
Oh, ich habe die ersten Kapitel gelesen und er wird (für einen Charakter der nicht auftaucht) erstaunlich häufig erwähnt.
Seine Läuterung und die Beteiligung am Kampf gegen Jo sind auch mittlerweile unter den Silverfang und vielleicht anderen Garou, verbreitet und nicht Albrechts und Evans Geheimnis geblieben.
In der Aufzeichnung an den Wänden des Sichelmond-Caerns ist eine Tat Arkadys zugunsten von Albrecht gestrichen worden (wir wissen aber nicht welche), aber zumindest Arkadys Beteiligung am Kampfe gegen einen Zmei ist immernoch abgebildet. Die Köningin erwähnt auch, dass Arkadys Kampf gegen Jo auch durch eine Abbildung gewürdigt werden soll.
Kriminell ist, dass sie seinen Namen im deurschen mit 'i' am Ende schreiben....
 
AW: albrecht/arkady

gut, die fakten sind dir präsenter als mir, und das fianna hab ich nicht gelesen, also die fixe idee, dass arcady malfeas angreifen wollte ist echt ganz schön überheblich und verblendeter, als was albrecht beim marktgrafen gemacht hat.

ich glaub die silberfänge ham alle nen schuss weg ;) aber gut, dass ist ja ihre stammesschwäche.

ich erinnere mich nicht mehr genau, aber war albrechts motivation nicht evan oder mari zu helfen und nicht erstrangig, in den kampf gegen jo einzugreifen?
nicht das dies schlecht wäre, aber doch eher egoistisch oder aus mitgefühl handelns, als "königlich" wenn ich das so sagen darf.

ein rang 6 garou ist vom zorn nicht mehr wirklich beeinflusst... regeltechnisch sind alle zornwürfe um 4 erschwert, also das ist kein argument mehr. der konkrete rang wird glaube ich tatsächlich nirgendwo genannt, aber dass jemand als ältester zählt und dann zu neuen würden (durch seine aktionen gegen die 7th.gen, was auch immer nur im nebensatz erwähnt und nirgendwo mal spezifiziert wird, ausser, dass er die sache wohl stämme und caernsübergreifend organisiert hätte) gekommen ist, schon, wenn ich mich nicht irre.

wenn ich länger drüber nachdenke ärgert mich auch nicht nur, arcadys eher sang und klangloses verschwinden, sondern eher die tatsache, dass jemand, der mit einen zmei besiegt hat und der eine armee von ahnengeistern im gepäck hat, nicht mehr ausrichten kann, als eine jo zu verletzen. also wenn ich sowas von der story her annehmen soll, dann möchte ich es wenigstens vernünftig beschrieben haben, so dass ich es auch akzeptieren kann. so, wie jo nachher getötet wird, von nem speerwerfer, der halt den richtigen fetisch hat, das steht in keiner relation.
 
AW: albrecht/arkady

gut, die fakten sind dir präsenter als mir, und das fianna hab ich nicht gelesen, also die fixe idee, dass arcady malfeas angreifen wollte ist echt ganz schön überheblich und verblendeter, als was albrecht beim marktgrafen gemacht hat.
Naja, als Stuart Arkady in der Höhle findet, hat dieser die Geheimnisse die sich dort in drei Glyphen befinden und die Geschichte der Silver Spirals berichten zerstört. Stuart weiß nicht genau, was darin erzählt wurde. Er trift halt Arkady der seine Klauen abwetzt und Pläne seines Angriffs in den Höhlenboden ritzt. Er wirkt an dieser Stelle schon extrem wahnsinnig. Auch weil er trotz seiner Frustration fanatisch weiter nach einem Weg sucht, nach Malfeas zu kommen.

Wie gesagt. Das Arkady genau gelesen hat, weiß man nicht, aber er fasst den entschluss nach Malfeas zu gehen und vergisst wohl die Vision von Falke. Wir erfahren als Leser nur von der Königin dass es diese Vision gab, selbst in Arkadys inneren Monologen kommt die Vision nie vor. Er hat sie entweder gänzlich verdrängt oder die jeweiligen Autoren wussten nicht dass er diese hatte. Dann ist das ein fehler der Redaktion.

ich glaub die silberfänge ham alle nen schuss weg ;) aber gut, dass ist ja ihre stammesschwäche.
Schon.

ich erinnere mich nicht mehr genau, aber war albrechts motivation nicht evan oder mari zu helfen und nicht erstrangig, in den kampf gegen jo einzugreifen?
nicht das dies schlecht wäre, aber doch eher egoistisch oder aus mitgefühl handelns, als "königlich" wenn ich das so sagen darf.
Mari siecht seit dem Black Furie Band dahin. Was Cries Havoc geholfen hatte, scheint bei ihr keine Besserung zu bringen.
Albrecht hat sie, entgegen der Litanei, pflegen lassen, aber nachdem das Silver River Pack die Verbindung zwischen Jo, den Stürmen in der Umbra und den Lore Banes hergestellt hat, geht Albrecht nach Europa.
Tatsächlich suchen die Stürme auch Amerika heim (sie folgen in gewisser weise dem Silver River Pack) und Albrecht hätte sich auch dort genug zu tun, aber die Untätigkeit in Europa regt ihn auf, weswegen der den Entschluss fast zu gehen. Zumindest scheint es im Stargazer-Buch so.
Aber später, im BSD-Buch, erfahren wir, dass Albrecht mittlerweile die Krone an Arkady gegen hat, weil ihm Mari mehr wert ist als der Titel. Obwohl Arkady die Krone aufsetzt (und für würdig befinden wird, denn die brennt ihm nicht den Kopf weg) bleibt eine zweite Krone da liegen, wo Albrecht sie Arkady vor die Füße geworfen hat (Arkady bemerkt dies nicht, er ist sowieso nur partiell anwesend, weil er ja eigentlich in Malfeas ist nur sein Körper zu Albrecht projeziert). Evan kommentiert das damit, dass Falke wohl einen König der sich um andere sorgt auf Erden genauso braucht, wie einen König der das Unmögliche anstrebt in Malfeas.
Dies rückt Albrechts Verhalten wieder in ein anderes Licht, weil das zusammentreffen von Arkady/Albrecht ja vor dem Silverfang-Buch stattfindet, aber erst danach davon berichtet wird und Albrecht im Silverfang beschrieben wird, als wäre das nie passiert (vielleicht auch ein Fehler der Redaktion, wie gesagt, dass BSD ist mit seinen rückwirkenden Szenen ein Super-Gau an Kontinuität).

ein rang 6 garou ist vom zorn nicht mehr wirklich beeinflusst... regeltechnisch sind alle zornwürfe um 4 erschwert, also das ist kein argument mehr. der konkrete rang wird glaube ich tatsächlich nirgendwo genannt, aber dass jemand als ältester zählt und dann zu neuen würden (durch seine aktionen gegen die 7th.gen, was auch immer nur im nebensatz erwähnt und nirgendwo mal spezifiziert wird, ausser, dass er die sache wohl stämme und caernsübergreifend organisiert hätte) gekommen ist, schon, wenn ich mich nicht irre.
Die 7th Gen wird nicht wörtlich genannt, aber findet Erwähnung als Diener des Schänderwyrms. Wobei, basierend auf der Kurzgeschichte 'Loba's Tale' und der 'Silver Crown' vor allem Loba selbst den Fall der 7th Gen herbeiführt. Albrecht ist lediglich derjenige der sie wieder an den Hof zurückholt als er am Ende von Silver Crown den Thron besteigt. Loba wird über den Verlauf von Silver Crown ein paar mal erwähnt, weil sie die erste war, die gegen Jacob Morgenbeute aufbegehrte (sie bestand darauf dass es die 7th Gen gibt, wo alle das für eine Lüge halten) und die erste die verbannt wurde.
Zumindest was die Novels angeht, was in Rage across New York wirklich passiert ist weiß ich nicht, weil ich das Buch nie gelesen habe. Aber ich schätze die Spieler haben dort den größten Anteil am Fall der 7th Gen (sonst wär's als Abenteur ja witzlos).

Aber die +4 Schwierigkeit auf Würfe gegen Raserei bedeutet nicht, dass er von Zorn nicht generell beeinflusst wird. Er neigt nur nicht mehr so zur Raserei. Gaben die auf Zorn gewürfelt werden erschweren sich ja auch nicht, genauso wenig wie der Wurf zum Kanalisieren von Zorn, wenn der Garou auf 'außer Gefecht' gefallen ist. Der Garou ist also dennoch von seinem Zorn beeinflusst und das heißt Spontanität und Aktionsfreudigkeit bleiben wichtige Charakterzüge.

wenn ich länger drüber nachdenke ärgert mich auch nicht nur, arcadys eher sang und klangloses verschwinden, sondern eher die tatsache, dass jemand, der mit einen zmei besiegt hat und der eine armee von ahnengeistern im gepäck hat, nicht mehr ausrichten kann, als eine jo zu verletzen. also wenn ich sowas von der story her annehmen soll, dann möchte ich es wenigstens vernünftig beschrieben haben, so dass ich es auch akzeptieren kann. so, wie jo nachher getötet wird, von nem speerwerfer, der halt den richtigen fetisch hat, das steht in keiner relation.[/QUOTE]
 
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