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Da interpretierst du jetzt aber ein bisschen viel in meine Aussage rein. Ich sage nur genau das was du dann weiter unten auch geschrieben hast. Lustlos. Und das jemand bei dem was mit Engel passiert ist, keine Lust mehr hat ist wohl kein Wunder. Ich glaub schon, dass das anders geplant war, es aber jetzt nicht mehr so zu bewerkstelligen war wie gedacht und daher was anderes her musste, um wenigstens überhaupt noch etwas zu liefern (da mag es jetzt offen sein, ob das nun gut oder schlecht ist)
Da mir der Engel-Metaplot sowieso recht egal ist, werde ich das Buch nicht lesen, wie auch schon Deus Vult (und obwohl ich die anderen Bücher, abgesehen von den Britannia Dingern, sehr genossen habe). Schade trotzdem für alle, denen das was bedeutet. Ich fände es aber so oder so cool, wenn wieder jemand eine detailliertere Zusammenfassung schreibt.
Zornhaus Posts haben auf mich dieselbe Wirkung wie ein gebratenes Spanferkel, an dem sich schon viele Leute bedient haben.
Es ist grausam und sehr, sehr traurig, aber ich will trotzdem nicht wegsehen.
hui... (hui...) vielleicht ist das ja so, wenn man nach zehn jahren einen roman schreiben muss, eigentlich keine lust dazu hat, sich auch sonst niemand darauf freut, und alles was man hat ist diese halbe serviette vollgekritzelt mit ein bisschen plot...
das ergebnis liest sich genau so. es fehlt an allem. und am ende habe ich nicht nur nicht verstanden was da passiert, es ist mir auch vollkommen egal gewesen. hui...
das ergebnis liest sich genau so. es fehlt an allem. und am ende habe ich nicht nur nicht verstanden was da passiert, es ist mir auch vollkommen egal gewesen.
Der Roman wird beim Weiterlesen geradezu schwer erträglich SCHLECHT.
Der Autor hat offensichtlich keinerlei Lust sich in seine Figuren irgendwie hineinzuversetzen und Schilderungen aus der Perspektive dieser Figuren auch sprachlich anzupassen (ob es ein 4-jähriges Kind ist oder eine ungebildete Landarbeiterin oder ein Samaeliten-Engel - ALLE sprechen und denken IDENTISCH!). - Das ist einfach nicht einmal der sprachliche Standard, den man von Heftromanen geboten bekommt, sondern das ist sprachlich einfach so viel schlechter, daß es einen als Leser wirklich SCHAUDERT.
ALLES, was in diesem Roman passiert, läßt einen mit Herzblut am Engel-Meta-Plot interessierten und mitfiebernden Leser VÖLLIG UNBERÜHRT.
Der Roman ist schlecht geschrieben, lieblos, ja geradezu HERZLOS dahingeschludert, sprachlich eine reine Katastrophe und mit einer durch und durch unglaubwürdigen, nicht nachvollziehbaren Handlung versehen. - Es passiert zwar IRGENDWAS, aber man fragt sich die ganze Zeit, was das soll - und was das mit dem ENGEL-SETTING zu tun haben soll!
Das Markanteste am Roman ist, daß der Name des Autors einem auf jeder Doppelseite präsentiert wird. - Hier wäre eher ein verschämtes Aufführen des Namens vorne im Buch und auf dem Titel angebrachter gewesen, als die dargebotene Lust seinen eigenen Namen so oft wie möglich gedruckt zu sehen.
Demonstrierte Selbstverliebtheit des Autors gepaart mit anhand des Romans nachweislich mangelhafter Sprachbeherrschung und Unkenntnis schriftstellerischen Handwerkszeugs macht Apocalyptica zu einem in JEDER Beziehung UNWÜRDIGEN Abschluß des so begeisternd gestarteten Engel-Settings.
der wechsel vom erzählenden präteritum zum präsens dient i.d.r. dazu, an den spannendsten stellen das leseerlebnis durch eine stärkere unmittelbarkeit der sprache für den leser zu intensivieren. ohne jedwede spannung bzw. dynamik im text wirkt dieses stilmittel jedoch etwa so gekünstelt und hilflos wie bösewichter iRgEnDwIe So MiT gRoSs- UnD kLeInBuChStAbEn und eigentlich doch so wie alle sprechen zu lassen...
(sagte ich schon: hui...?!)
Also ehrlich gesagt hab ioch das noch nie in nem Roman gehabt, dass da die Zeitform plötzlich gewechselt wurde (und ich kenne eine MENGE). Und ja, da wirkt es, als hätte sich der Autor pltözlich überlegt doch mal was anderes zu testen^^
Die ersten Reaktionen klingen extrem ernüchternd, um einiges schlimmer als ich erwartet hätte.
Hat einer der Leser vielleicht dennoch Lust die offenbar wirre Handlung einigermaßen chronologisch geordnet hier zu posten und zu schreiben, was denn nun die "Auflösung" hinter den großen Geheimnissen wie Fegefeuer, Traumsaat, Wanderer etc. sind?
Momentan klingt es für mich, als gäbe es gar keine Auflösung...
Stimmt für die allermeisten der Großen Geheimnisse (tm).
Fegefeuer - werden NICHT aufgelöst/erklärt. Es wird nur schwammig was gefaselt davon, daß der in der Erde als "Gefängnis" einsitzende Böse Wicht (tm) diese Siegel in die Erde brennt. Warum? Wieso? Mit welcher Absicht? Welche Funktion die haben sollen? usw. - Alles wird NICHT im Geringsten erklärt. Unsterbliche Konsistoriumsmitglieder - es wird nur dargestellt, DASS Gemmingen, Nullo und Velja seit über 600 Jahren die Herrscher über den Rest der Welt sind, aber es wird NICHT dargestellt, wie sie sich "verjüngen". Vor allem scheint der über 600 Jahre erfolgreich laufende "Erneuerungsprozess" offensichtlich immer bestens zu laufen, die Leute bekommen weder körperliche noch (was eher zu erwarten wäre) geistig-seelische Probleme. Alles supi! Traumsaat - NICHT erklärt. Als der Böse Wicht (tm) "befreit" wird, lösen sich ALLE Traumsaatkreaturen auf der ganzen Welt einfach auf. Puff! Weg waren sie. Wanderer - Das ist ein "Wahrer Engel (tm)" mit Echtheitszertifikat, oder so. Er bekommt noch drei weitere Kumpels, die genau wie er selbst NICHTS TUN, sondern nur doof rumstehen und Lale nach Spanien drängeln, wo sie mit bloßen Fäusten dem Bösen Wicht (tm) solange in die Fresse haut, bis er "befreit" ist. Oder so. Verstehe das, wer dieselben psychoaktiven Substanzen einnimmt, wie der Autor. Ober-Samaelit - warum der am Schluß wieder FLÜGEL hat und nicht die Technikkonstrukte aus der Arx, wird NICHT erklärt.
Es wird so gut wie NICHTS wirklich aufgelöst.
Erklärt wird GAR NICHTS.
Dieser Roman gehört einfach nicht ins Engel-Setting. - Er steht DANEBEN, und zwar allein schon aufgrund der vielen "Continuity Errors" und völlig unglaubwürdiger "spontaner Verhaltensänderungen" von Hauptfiguren (die im Übrigen allesamt VERBLÖDET zu sein scheinen, da NICHT EINE intelligente, überlegte Aktion dort ausgeführt wird, sondern nur unsäglich idiotisches Getue - direkt im Gegensatz zu ALLEN Charakterisierungen der Personen bisher, ja, das schließt auch die Charakterisierungen in Deus Vult mit ein!).
Der Roman ist ZU DÜNN, zu handlungsarm, zu schlecht geschrieben, zu unstimmig, zu unglaubwürdig, zu uninteressant, zu enttäuschend um als "kanonische Publikation" im Engel-Setting akzeptabel zu sein.
Selbst SEHR NIEDRIG angesetzte Erwartungen werden immer noch ENTTÄUSCHT.
Ich hatte nach der schon ausgesprochen schlechten "Arbeitsprobe" Deus Vult ja eh nicht mehr viel erwartet, aber Apocalytica UNTERBIETET selbst die schwächsten Passagen in Deus Vult noch um Längen. - Und DAS ist tatsächlich die eigentliche "Leistung" bei Apocalyptica.
Veitstanz? - Fehlanzeige. Es werden irgendwelche fiktiven Zeitungsmeldungen zu einer Seuche als Kapiteleröffnung gebracht, die aber NICHTS erklären, sondern nur Nebelwerfer sind.
Vor allem: Wie gehören Veitstanz, Flammensäulen an den Polen und der "Böseste Wicht (tm)" in seinem Gefängnis, der Erde, zusammen?
Das ganze "Böser Wicht (tm)"-Breakout-Thema wirkt wie SCHLECHT aufgesetzt, nachträglich drangepappt, OHNE BINDUNG zum gesamten Rest der Engel-Spielwelt!
Ich fürchte, dass ist auch so. Naja, was erwartet man sich von einer Welt, die wieder einmal "Das Böse" braucht, um sich selbst interessant zu finden. Da kann man Graute und Co ja nur gratulieren, zu dieser Glanzleistung von Welt, Geschichte und vor allem Auflösung. Bravo F&S! Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich zur Leichenschändung herablassen würden. Ich dachte, dass sie wenigstens mit dem letzten Roman den treuen Fans noch etwas bieten wollten. Was mich ziemlich erschreckt, ist die Tatsache, dass ihnen nur wenig mehr als "Das Böse" eingefallen ist. Gerade bei Engel hatte ich mir eigentlich mehr erwartet ...
Uff, nach Zornhaus Zusammenfassung fehlen mir jetzt schlicht die Worte...
Ich hatte ebenso nach den letzten Romanen nichts großartiges mehr von den Autoren erwartet und mich damit abgefunden, dass das Setting wohl nie zu meiner Befriedigung aufgeklärt werden wird.
Das aber wirklich so wenig hinter den zu Anfang verheißungsvollen und interessanten Geheimnissen steckt, hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Wie kann das nur sein? Wie können die gleichen Autoren zu Anfang noch so neugierig machen und dann einen so unsäglichen Abschluss bieten?
Allerdings ist mir nun klar, wieso die Autoren davon abgesehen haben einen RPG-Abschlussband zu veröffentlichen. Mit was hätten sie den auch füllen sollen bei dieser dünnen „Auflösung“…?
Es führt wohl absolut kein Weg daran vorbei, dass jeder SL selbst die Fäden in die Hände nimmt und das Setting für seine Gruppe gehörig anpasst und umschreibt. Zumindest wenn der SL bei der Offenbarung dieser „Geheimnisse“ nicht möchte, dass die Spieler ihn mit großen Fragezeichen in den Augen anstarren…
Eine der Stärken des Engel-Settings ist es - abseits der beiden UN-Engeligen Romane Deus Vult und Apocalyptica - ja, daß alle Spannungen im Setting von MENSCHEN gemacht sind.
Engel BRAUCHT nicht nur nicht "Das Böse (tm)", sondern Engel ist so gut, WEIL es OHNE solche absoluten und über jeden Zweifel erhaben unabstreitbaren universellen Gut-Böse-Einteilungen auskommt.
Eine wissenschaftlich-technische (sci-fi-geprägte) Erklärung für Fegefeuer, Traumsaat usw. wäre mehr in der Linie der Mächte, des Pontifex-Klonen, usw. als dieser wirklich BESCHEUERT ABGEDROSCHENE MIST "Die Erde ist das Gefängnis des Täufälls! Und der kommt jetzt raus!".
ECHTE Engel, echte Übernatürlichkeit könnte immer noch im Engel-Setting Platz finden - aber bitte SUBTILER als eine Horde Alt-Hippies, die auf Schritt und Tritt die Fossiliensammlungen der Ramieliten zu übertrumpfen versuchen.
In den beiden Abschlußromanen wurde KEIN GEBRAUCH von all den WIRKLICH unausweichlichen, GROSSEN Konflikten in der Welt der Engel gemacht. - Schrottbarone, die Dru mit ihren Supersoldaten, Kultisten - alle sollen während der VIER JAHRE "stillgehalten" haben?
NIEMALS!
Schaut man sich den Metaplot an und betrachtet man, was während der ersten paar Jahre Engel-in-game-Zeit im Rahmen des Metaplots so passiert ist, dann wäre allein im Zeitraum von Deus Vult bis Apocalyptica nochmal so viel Metaplot-Material zu ERWARTEN gewesen, wie vor Deus Vult!
Es ist wirklich beschämend für die Engelmacher, daß sie sich mit einem derart LIEBLOSEN und HINGESCHLUDERTEN Produkt von ihren über 10 Jahre treuen Kunden quasi mit einem Tritt in den Hintern verabschieden, statt mit einer großen Geste und einem furiosen Finale.
hmm, ich würde gerne irgendetwas schreiben, um diesen roman in schutz zu nehmen. dann aber erscheint mir herr graute selbst und scheint mir zuzurufen: "flieht, ich habe den selbstzerstö...!" - und dann macht es einfach Bumm, und ich sitze hier, schüttel ungläubig den kopf, sage "häh?!" oder alternativ auch "hui..." - und weiß einfach nicht weiter...
Dann wird vermutlich auch nicht auf folgende Dinge eingegangen:
Heimliche Traumsaat-Forschung der Gabrieliten unter deren Himmel?
Geheimnisvolle Türme in Nürnberg?
Geheime gezüchtete Engel-Armee der Urieliten?
Geheimnisvoller "KI-Besucher" in der Kathedrale der Gedanken, welcher im Ramieliten-Buch erwähnt wird?
Zusammenhang zwischen Engel-Symbolen und dem Fegefeuer?
Das erste geheimnisvolle Verschwinden der Traumsaat, nur damit sie später noch aggressiverer Form zurückkehrten?
Was ist mit dem Rest der Welt außerhalb Europas?
Gibt es hierzu zumindest neue Denkansätze oder vage Hinweise...?
Hi Leute,
ich muß gestehen dass ich von Anfang an ein absoluter Engelfan war. Ich habe alle Bücher (Das Grundregelwerk sogar in beiden Ausführungen).
Ich äußere mich nur selten in Foren, weil ich der Meinung bin dass es recht wenig nützt und auch meine Meinung zum Produkt nicht verändert. Entweder ich finde es gut.. .oder eben nicht.
Was ich allerdings am letzten Wochenende gelesen habe hat mich derart enttäuscht, ja sogar verärgert, so dass auch ich mich nun einmal dazu äußern muß.
Ich habe viel Verständnis gezeigt, da ich auch immer die finanzielle Situation mit in die Waagschale geworfen habe...
Und ich kann sogar Herrn Graute einen schlechten Schreibstil verzeihen, da ich der Meinung bin, dass er zwar die Idee hatte, aber es ihm leider nicht in die Wiege gelegt war Autor zu werden. So war ich im ersten Teil des Buches sogar noch dankbar, dass er (da er aus kosten wohl keinen Autor finden konnte) das ganze selbst zu Papier gebracht hat.
Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt auch noch davon überzeugt, dass er eine Geschichte hinter dem ganzen hat... Wie Zornhau schon betitelte sollte man zumindest ein grobes Ende entwickelt haben...
Was dieses Buch aber bietet ist nichts davon.
Es wird nichts aufgeflöst... Die Personen handeln total widersinnig und die Geschehnisse sind nicht nachvollziehbar.
Ich fand es schon im letzten Buch eher Schlimm, dass der Urielsab einfach für Tod erklärt worden war.
In diesem geht es aber noch weiter... Alle Himmelsäbte werden zum Schluß für Tod erklärt ohne dass man weiß wie sie umgekommen sind. Irgendwie halt in der Schlacht... Noch schlimmer wird es bei Petrus Secundus. Bist du es?! "Nein" Ende des Kapitels ... Danach heißt es nur noch Rom steht in Flammen... .Alle sind Tod inkl. Konsistoralkardinäle .... Bitte?! Warum... Da war kein Angriff und es ist nichts in Roma AEterna passiert was diese Aussage annähernd erklärt... Nachdem dann aber ja alle oberen der Kirche irgendwie ums Leben gekommen sind, teilen die neuen Engel mit. Ihr seid jetzt auf euch allein gestellt. ...Quatsch... Keiner der Menschen weiß etwas davon. Das Landvolk hat keine Möglichkeit der Kommunikation über Schrift oder ähnliches... Der Bauer von Nebenan hat nie einen der oberen gesehen... Und daran wird sich auch nichts ändern... Die Himmel stehen noch und in der Kirchenstruktur rutschen welche nach. Die Megacomputer / Die Erzengel gibt es folglich auch noch... und auch die Täufer... zugegeben die Farbe geht Ihnen aus... Ja und?! ... Aufgrund des Wegfalls der Traumsaat braucht man ja auch nur noch Engel um die Menschen zu unterjochen... Und das geht auch mit wenigen...
Aber wo wir dabei sind... Warum ist die Traumsaat weg? Weil der Böse Teufel weg ist... Und wo ist er hin? Geschweige den,.. Warum futtert der vorher einige seiner Spielgenossen... Alles irgendwie komisch und unerklärbar... von dem Endkampf zwischen Lale und ihm ganz zu schweigen... Warum baut man überhaupt erst die Story mit dem Mädel auf,...?? Und die mit Isabella und den anderen Diadochen... alle unwichtigt.... Alles egal. Spielt einfach keine Rolle... Und die Jünger des Morgensterns, welche auch erst in den späteren Puplikationen interessanter wurden, werden auch einfach ausgelöscht... Naja zumindest ihr Anführer in Cordova... Aber egal... Es bleiben ja noch die Geschehnisse in Groß Britanien, die scheinbar gar nichts zu sagen hatten, die Sonnenkönig Thematik die Egal ist und der Fegefeuer, welche einfach erloschen sind... Warum diese die gleichen Linien wie die Engelsignaturen gezeichnet haben ist auch Wurst... Interessiert halt keinen mehr... Zumindest nicht Herrn Graute... Zum Schluß bleibt uns ja noch ein Raguelit aber was das soll sei auch dahin gestellt. Er ist ja nur der Vater des Bösewichtes... Und ihn stört es nicht dass sein Kind tod... ist ... Ach ne, es ist ja nicht Tod, es ist ja befreit,..... Lt. der Wahren Engel... die er nicht kennengelernt hat... Abgesehen davon was sind das eigentlich für Figuren...?! Das sie emotionslos sind... OK... Warum nicht... Aber welche Rolle spielen sie? Sie laufen einmal mit,... Quer durch Europa. Das hätte der Wanderer auch allein geschafft. Ist schon komisch wenn ich ein höheres Wesen wäre, würde ich mir auch einen Spaziergang durch Europa nicht entgehen lassen wollen. Immerhin ist Europa das letzte Land... den über den Rest der Erde haben wir ja nichts erfahren... selbst über die Bereiche nicht, die durch Festland mit Europa verbunden sind...
Stellen wir also fest: Man hat Schlagartig alles umgebracht was wichtig war, nachdem diese Personen vorher komisch gehandelt haben.
Die Geheimnisse wurden nicht erläutert sondern vermehrt.. Denn man kann wohl die Geschehnisse nicht anders bezeichnen als sehr Geheimnisvoll.... Denn ihr Sinn ist mir zumindest verborgen geblieben. Und zum Dank hat man kein Ende gebracht, sondern ist auf viele wichtige Bereich gar nicht eingegangen.
Ich halte also für mich fest... Ich bin sauer... und zwar richtig.
Ich hatte mir im Gegensatz zu vielen anderen keinen schöne Schreibweise erhofft.
Aber ich hatte gehofft als Dankeschön ein Ende zum Plot zu bekommen.... Und was ich bekam ist die Geschichte als ein Haufen Dreck direkt vor die Füße.
Ich kann also nur sagen... Für die Fans von Engel. Dies ist ein Buch was genauso wie alle anderen dazu gehört. Aber es ist auch ein Buch, was im Gegensatz zu allen anderen nichts mehr mit den "Chroniken der Engel" zu tun hat... Denn ist eigentlich irgendeinem aufgefallen, dass dies einer der wenigen Bücher aus dem Engel Universum war, wo jeder für sich alleine da stand... Es gab einfach kein Zusammenspiel mehr... Weder von Templern, noch von Widersachern.... und schon gar nicht von Engeln...
Es kam zum Beispiel nicht ein einziger Raphaelit oder Ramaelit vor... schon traurig...
Heimliche Traumsaat-Forschung der Gabrieliten unter deren Himmel? - NEIN.
Geheimnisvolle Türme in Nürnberg? - Es wird nur erwähnt, daß es sich um Verteidigungsanlagen der Stadt handelt, in die sich die Türmer zur Einweihung haben opfern lassen. Mehr nicht.
Geheime gezüchtete Engel-Armee der Urieliten? - NEIN.
Geheimnisvoller "KI-Besucher" in der Kathedrale der Gedanken, welcher im Ramieliten-Buch erwähnt wird? - NEIN.
Zusammenhang zwischen Engel-Symbolen und dem Fegefeuer? - Ja. Die Fegefeuer malen die Siegel auf die Erde, um dem Großen Bösen Wicht (tm) die Flucht aus dem Gefängnis zu ermöglichen. Warum? Wieso das was mit der Flucht zu tun hat? Warum die Siegel des Bösen und die Zeichnungen der Engel IDENTISCH aussehen? usw. - Alles FEHLANZEIGE.
Das erste geheimnisvolle Verschwinden der Traumsaat, nur damit sie später noch aggressiverer Form zurückkehrten? - NEIN.
Was ist mit dem Rest der Welt außerhalb Europas? - NICHTS. Der Rest der Welt ist mit dem Verlöschen der Fegefeuer genauso in eine "Duldungsstarre" (oder eher Leichenstarre!) verfallen, wie ganz Europa. Man erfährt NICHTS! - Als ob nicht jenseits von Rußland oder über den großen Teich oder sonstwoher binnen der vier Jahre seit Erlöschen der Fegefeuer irgendwas und irgendwer rübergekommen wäre!
Es gibt KEINE "neuen Denkansätze" noch nicht einmal "vage Hinweise".
Die Türme werden als eine Art Verteidigung von Nürnberg erläutert.... nichts genaueres. Nicht mehr... Leider. Die anderen Sachen finden gar keine Erwähnung.
@ Nathaniel:
zu deiner Aussage: dann sagt Graute flieht... etc...
Ich weiß echt nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll... ...... Das trifft es auf den Punkt... Bumm... So fühlte ich mich auch als ich fertig gelesen hatte.... und ich war zum ersten mal kurz davor eins der Engelbücher an die Wand zu klatschen...