Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
- Beiträge
- 6.305
AW: [9.5.2008] Meister Kozels Verhör
Enio bewahrte einen kühlen Kopf. Der Knoten war schon geplatzt. Ziege hatte ihn kurz überrascht mit seinem Stimmungswechsel und das obwohl Enio darauf vorbereitet war aber der Ärger des Brujah stieg mit den ausgespuckten Worten des Wiedergängers keinesfalls. Mitlerweile kannte Enio Ziege wenigstens ein bißchen und seine Reaktion auf Melody und den gesamten Verlauf des „Gesprächs“ sagte zumindest aus, daß Ziege stinkig war und wenigstens ein bißchen von seiner neunmalklugen, besserwisserischen und maßlos überheblichen Art verloren hatte. Sämtliche Drohungen und wüsten Worte sagten lediglich nur eines aus. Ziege hatte Schiß! Aber verdammt… den hatte Enio auch und ebenso wollte er das auch nicht zeigen. Enios Art war nunmal nur die schweigsame Variante und nicht die der Drohgebärden und Beleidigungen. Das war Zieges Schlachtfeld. Daher erwiederte Enio auch nichts mehr auf Zieges Erklärung. Die Aussage bezüglich seiner Manneskraft lies sogar das genüssliche Bild des Luden wieder erscheinen als er von Stahl niedergeschossen wurde und sich in seinem eigenen Blut gewälzte hatte. Nein das hatte Enio nicht gemeint als er ihm unterstellte, daß er kein Mann sei. Aber Ziege würde es vermutlich sowieso nicht kapieren an was dabei Enio gedacht hatte.
Der Kriegsherr wußte immer noch nicht was Lurker vor hatte und ob er tatsächlich noch ein Ass im Ärmel hatte oder er wirklich nur dem Luden ein bißchen auf den Keks gehen wollte. Enio hoffte auf die erste Alternative. Da Enio so wenig von Lurkers Plan kannte, hielt er sich weiterhin zurück und sagte vorläufig gar nichts mehr. Warscheinlich war es für Ziege viel schlimmer, wenn er angeschwiegen wurde als wenn man sich mit ihm auseinandersetzte. Naja… Ziege selbst redete ja für gewöhnlich für mindestens 3 Leute und das traf gerade exemplarisch zu.
Enio wartete und hielt gelegentlich sowohl mit Lurker als auch mit Caitlin Augenkontakt… sofern das möglich war. Hoffentlich ging die Sache bald etwas voran, denn Enio hatte selber nicht die beste Idee und kaum Alternativen auser sinnloserweise auf Disziplinen zurückzugreifen und was das brachte wußte man ja schließlich. Was mußte man also tun um etwas aus diesem Fleischhaufen herauszubekommen? Enio erwischte sich dabei wie er während seiner Überlegungen und dem Auseinandersetzen mit Zieges Gesagtem, bereits schon wieder daran dachte wie schön es wäre jetzt einfach aufzuspringen und den Wiedergänger komplett auszusaugen. Er hatte ja recht… sein Blut war einfach das beste und niemand wußte das besser als Enio. Aber der Preis? Der Preis war zu hoch.
Enio bewahrte einen kühlen Kopf. Der Knoten war schon geplatzt. Ziege hatte ihn kurz überrascht mit seinem Stimmungswechsel und das obwohl Enio darauf vorbereitet war aber der Ärger des Brujah stieg mit den ausgespuckten Worten des Wiedergängers keinesfalls. Mitlerweile kannte Enio Ziege wenigstens ein bißchen und seine Reaktion auf Melody und den gesamten Verlauf des „Gesprächs“ sagte zumindest aus, daß Ziege stinkig war und wenigstens ein bißchen von seiner neunmalklugen, besserwisserischen und maßlos überheblichen Art verloren hatte. Sämtliche Drohungen und wüsten Worte sagten lediglich nur eines aus. Ziege hatte Schiß! Aber verdammt… den hatte Enio auch und ebenso wollte er das auch nicht zeigen. Enios Art war nunmal nur die schweigsame Variante und nicht die der Drohgebärden und Beleidigungen. Das war Zieges Schlachtfeld. Daher erwiederte Enio auch nichts mehr auf Zieges Erklärung. Die Aussage bezüglich seiner Manneskraft lies sogar das genüssliche Bild des Luden wieder erscheinen als er von Stahl niedergeschossen wurde und sich in seinem eigenen Blut gewälzte hatte. Nein das hatte Enio nicht gemeint als er ihm unterstellte, daß er kein Mann sei. Aber Ziege würde es vermutlich sowieso nicht kapieren an was dabei Enio gedacht hatte.
Der Kriegsherr wußte immer noch nicht was Lurker vor hatte und ob er tatsächlich noch ein Ass im Ärmel hatte oder er wirklich nur dem Luden ein bißchen auf den Keks gehen wollte. Enio hoffte auf die erste Alternative. Da Enio so wenig von Lurkers Plan kannte, hielt er sich weiterhin zurück und sagte vorläufig gar nichts mehr. Warscheinlich war es für Ziege viel schlimmer, wenn er angeschwiegen wurde als wenn man sich mit ihm auseinandersetzte. Naja… Ziege selbst redete ja für gewöhnlich für mindestens 3 Leute und das traf gerade exemplarisch zu.
Enio wartete und hielt gelegentlich sowohl mit Lurker als auch mit Caitlin Augenkontakt… sofern das möglich war. Hoffentlich ging die Sache bald etwas voran, denn Enio hatte selber nicht die beste Idee und kaum Alternativen auser sinnloserweise auf Disziplinen zurückzugreifen und was das brachte wußte man ja schließlich. Was mußte man also tun um etwas aus diesem Fleischhaufen herauszubekommen? Enio erwischte sich dabei wie er während seiner Überlegungen und dem Auseinandersetzen mit Zieges Gesagtem, bereits schon wieder daran dachte wie schön es wäre jetzt einfach aufzuspringen und den Wiedergänger komplett auszusaugen. Er hatte ja recht… sein Blut war einfach das beste und niemand wußte das besser als Enio. Aber der Preis? Der Preis war zu hoch.