Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
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- 3.952
AW: [9.5.2008] Meister Kozels Verhör
Oh und wie er sie hören konnte, denn er antwortete ihr. Sie konnte sich nicht gegen ihn wehren, gegen den Sog seines Blutes. Es zog sie tief hinab in ihr Innerstes Selbst und viele ihrer Netze barsten unter ihrem Gewicht getragen von dem Schwall aus Blut. Machtvoll und köstlich durchströmte es ihren Körper. Ja, es war Ambrosia, der Trank der Götter. Oder hier doch eher das der Dämonen. Hatte Anna mit den tiefen ihres Unterbewusstseins noch sein höhnisches Grinsen gesehen? Spürte sie es in seinem Flüstern?
Er gönnte ihr keine Gnade. So spülte sie fort in dem roten Fluss. Bald kannte sie kein Halten mehr und was fast als Liebkosung begann, steigerte sich zu einer rasenden Flut, als sie ihm sein Blut mit aller Macht aus seinem Körper riss. Aber ihn würde es nicht mehr stören, denn er war bereits gefangen in seiner Ekstase genau so wie sie selbst in der ihren.
Irgend wann veebte der Strom. Anna kannte keine Zeit mehr. Sie lag da, nackt und blutig, gehalten von einem letzten Netz. Sie zitterte und es trat als Erschauern nach aussen in die wirkliche Welt. Auch der Lude hatte einen Fehler begangen. Er hätte sie so leicht einfangen können, so verletzlich war sie gewesen. Aber es entsprach nicht seinem Naturell gütig zu sein. Er verließ sich auf die Macht der Lust und der Sucht, was kein Wunder bei seinem Herren war. Wo sein Blut sie nicht hatte hinreissen können, hätte seine Gnade sie in dem Moment ihrer Schwäche über die Grenzen hinaus getragen. Ein wenig geschickter nur und er hätte die Tremere nicht nur süchtig nach seinem Blut gemacht - und welcher Kainit würde dieses Blut nicht begehren? - er hätte einen Keim gepflanzt, den sie nur schwerlich hätte ersticken können.
In dem er ihr seine Gnade verwehrte, erlaubte er ihr ihn zu erkennen und so reichlich der Boden mit Blut begossen war, der Same fand keinen halt, denn es war zu viel. Er wurde hinfort geschwemmt von der roten Flut. Dankbarkeit breitete sich in ihr aus, als sie ihn vorüber gleiten sah. Es blieb ihr erspart Liebe für diesen Mann zu empfinden, der sie nur benutzte.
Zittern.
Ihre Zähne zogen sich zurück und mehr aus Reflex als aus bewusstem Gedanken verschloss sie seine Wunden.
Oh oh. Sie hatte Scheisse angestellt. Sie war noch zu geschwächt um sich groß darüber aufzuregen. Die Tür war nur angelehnt. Hatten die da draussen etwas mit bekommen? Standen sie hinter ihr und beobachteten sie? Anna wusste es nicht. Sie schloss kurz die Augen um sich zu erden. Berauscht von der Macht seines Blutes fand sie den Weg zu ihren Füßen schnell und spürte die feste Verbindung zum Boden. Ein Wimpernschlag und die junge Tremere löste sich endgültig von dem Luden. Ja, er hatte recht. Sie konnte ihn nicht töten. Wenigstens nicht auf diese Weise. Standen seine Augen offen? Wenn ja, musste sie sie schließen. Noch einmal hielt sie inne um sich zu sammeln. Erst jetzt spürte sie das Lächeln auf ihrem Gesicht. Moment mal? Das Lächeln?! Ja, er hatte sie wirklich aus der Fassung gebracht. Sie spürte nach. Das Lächeln war nicht freundlich, sondern grimmig und hart und niemand ausser einer Leiche sah es. Gut. Merk dir dieses Gefühl. Zieh deine Stärke daraus. Du weisst jetzt wieder, wie du diese Muskeln bewegen musst, wenn du Lächeln willst. Aber jetzt ist kein Platz dafür! Und schon wischte Anna ihr Lächeln fort und ersetzte es durch ihre ausdruckslose Maske.
Hoffentlich gab es keine verräterische Spur in ihrem Gesicht – ha ha – seine Leiche war nicht verräterisch genug oder wie? - aber auf Grund ihrer normalen Jagdmethoden war sie eine saubere Esserin. Wenn die zwei noch nicht im Raum waren, konnte sie es im Spiegel kontrollieren.
Raus gehen. Raum abschliessen. Oh, Fernseher mit raus nehmen wegen dem Kabel. Nein, sie konnte das Kabel nicht einfach abziehen, weil eines von ihnen das Stromkabel war.
Langsam und kontrolliert drehte sich die Tremere um die Größe des Schlamassels zu sondieren, in dem sie sich befand. Sie achtete darauf, zwischen dem Luden und der Tür zu bleiben um mit ihrem Körper möglichst viel von dem seinen zu verdecken. Einiges wäre natürlich auch so sichtbar – die Decke, der Urinbeutel an der Seite und der Lude hing schlaff in seinen Fesseln. Aber war das so gut zu erkennen oder konnte es auch daher rühren, dass er nur nicht aktiv aufbegehrte?
Out of Characterwenigstens was *g* Ich nehme an, es sind die üblichen 10 BP? Wie viel Uhr haben wir?
Oh und wie er sie hören konnte, denn er antwortete ihr. Sie konnte sich nicht gegen ihn wehren, gegen den Sog seines Blutes. Es zog sie tief hinab in ihr Innerstes Selbst und viele ihrer Netze barsten unter ihrem Gewicht getragen von dem Schwall aus Blut. Machtvoll und köstlich durchströmte es ihren Körper. Ja, es war Ambrosia, der Trank der Götter. Oder hier doch eher das der Dämonen. Hatte Anna mit den tiefen ihres Unterbewusstseins noch sein höhnisches Grinsen gesehen? Spürte sie es in seinem Flüstern?
Er gönnte ihr keine Gnade. So spülte sie fort in dem roten Fluss. Bald kannte sie kein Halten mehr und was fast als Liebkosung begann, steigerte sich zu einer rasenden Flut, als sie ihm sein Blut mit aller Macht aus seinem Körper riss. Aber ihn würde es nicht mehr stören, denn er war bereits gefangen in seiner Ekstase genau so wie sie selbst in der ihren.
Irgend wann veebte der Strom. Anna kannte keine Zeit mehr. Sie lag da, nackt und blutig, gehalten von einem letzten Netz. Sie zitterte und es trat als Erschauern nach aussen in die wirkliche Welt. Auch der Lude hatte einen Fehler begangen. Er hätte sie so leicht einfangen können, so verletzlich war sie gewesen. Aber es entsprach nicht seinem Naturell gütig zu sein. Er verließ sich auf die Macht der Lust und der Sucht, was kein Wunder bei seinem Herren war. Wo sein Blut sie nicht hatte hinreissen können, hätte seine Gnade sie in dem Moment ihrer Schwäche über die Grenzen hinaus getragen. Ein wenig geschickter nur und er hätte die Tremere nicht nur süchtig nach seinem Blut gemacht - und welcher Kainit würde dieses Blut nicht begehren? - er hätte einen Keim gepflanzt, den sie nur schwerlich hätte ersticken können.
In dem er ihr seine Gnade verwehrte, erlaubte er ihr ihn zu erkennen und so reichlich der Boden mit Blut begossen war, der Same fand keinen halt, denn es war zu viel. Er wurde hinfort geschwemmt von der roten Flut. Dankbarkeit breitete sich in ihr aus, als sie ihn vorüber gleiten sah. Es blieb ihr erspart Liebe für diesen Mann zu empfinden, der sie nur benutzte.
Zittern.
Ihre Zähne zogen sich zurück und mehr aus Reflex als aus bewusstem Gedanken verschloss sie seine Wunden.
Oh oh. Sie hatte Scheisse angestellt. Sie war noch zu geschwächt um sich groß darüber aufzuregen. Die Tür war nur angelehnt. Hatten die da draussen etwas mit bekommen? Standen sie hinter ihr und beobachteten sie? Anna wusste es nicht. Sie schloss kurz die Augen um sich zu erden. Berauscht von der Macht seines Blutes fand sie den Weg zu ihren Füßen schnell und spürte die feste Verbindung zum Boden. Ein Wimpernschlag und die junge Tremere löste sich endgültig von dem Luden. Ja, er hatte recht. Sie konnte ihn nicht töten. Wenigstens nicht auf diese Weise. Standen seine Augen offen? Wenn ja, musste sie sie schließen. Noch einmal hielt sie inne um sich zu sammeln. Erst jetzt spürte sie das Lächeln auf ihrem Gesicht. Moment mal? Das Lächeln?! Ja, er hatte sie wirklich aus der Fassung gebracht. Sie spürte nach. Das Lächeln war nicht freundlich, sondern grimmig und hart und niemand ausser einer Leiche sah es. Gut. Merk dir dieses Gefühl. Zieh deine Stärke daraus. Du weisst jetzt wieder, wie du diese Muskeln bewegen musst, wenn du Lächeln willst. Aber jetzt ist kein Platz dafür! Und schon wischte Anna ihr Lächeln fort und ersetzte es durch ihre ausdruckslose Maske.
Hoffentlich gab es keine verräterische Spur in ihrem Gesicht – ha ha – seine Leiche war nicht verräterisch genug oder wie? - aber auf Grund ihrer normalen Jagdmethoden war sie eine saubere Esserin. Wenn die zwei noch nicht im Raum waren, konnte sie es im Spiegel kontrollieren.
Raus gehen. Raum abschliessen. Oh, Fernseher mit raus nehmen wegen dem Kabel. Nein, sie konnte das Kabel nicht einfach abziehen, weil eines von ihnen das Stromkabel war.
Langsam und kontrolliert drehte sich die Tremere um die Größe des Schlamassels zu sondieren, in dem sie sich befand. Sie achtete darauf, zwischen dem Luden und der Tür zu bleiben um mit ihrem Körper möglichst viel von dem seinen zu verdecken. Einiges wäre natürlich auch so sichtbar – die Decke, der Urinbeutel an der Seite und der Lude hing schlaff in seinen Fesseln. Aber war das so gut zu erkennen oder konnte es auch daher rühren, dass er nur nicht aktiv aufbegehrte?
Out of CharacterLurker, Enio? Entscheidet ihr, was ihr gesehen habt, oder ob euch Anna sogar doch noch mit dem Fernseher entgegen kommt ^^