Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
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Die Fahrt verlief ruhig und ein fast schon betroffenes Schweigen hatte sich breit gemacht. Es dauerte auch nicht lange bis sie an in dem Gebiet angekommen waren, daß Enio für den Beginn ihrer Mission auserkohren hatte. Er lag noch ein gutes Stück weit vom Waldrand entfernt und sie würden wohl noch ein gutes Stück gehen müssen. Ein Blick auf die Uhr verriet aber das diese Zeit offenbar eingeplant war. Sie würde nicht durch die Nacht rennen müssen.
Enio war zufrieden mit der Wahl seines Teams. Es lag eine gewisse Ruhe auf dieser Gruppe. Zumindest sah Enio das so. Von Caitlin und Kiera erwartete der Brujah keine unbedachten Handlungen. Lurker war soweiso der Letzter, der sich übermütig ins Kampfgetümmel stürzen würde. Lediglich Max war dabei eine unebkannte Größe für den Primogen. Enio würde ihn wohl ein bißchen zügeln müssen aber Max – der frischgebackene Ancilla – hatte bisher eigentlich keine allzu rebellischen Ambitionen gezeigt und war bisher für seinen Clanschef der Vorzeigeteambrujah. Hoffentlich würde das so bleiben. Und das obwohl Enio von seinem ursprünglich erzählten Plan, noch die eine oder andere Abweichung nachkorrigieren mußte. Wie würden die anderen reagieren? Er würde es herausfinden.
In der Dunkelheit auf dem Feld stehend unternahm Enio die letzten Vorbereitungen. Er verstaute seine Barak und befestigte beide MP2A mit dem Riemen an seinem Gürtel. Für den Fall, daß sie ihm aus irgendwelchen Gründen aus der Hand fallen sollte, würde er sie dadurch nicht verlieren und konnte sie schnell wieder aufnehmen. Den Rucksack hatte der Brujah umgeschnallt. Ob er überhaupt dazu kommen würde noch irgendetwas daraus zu entnehmen war wohl abzuwarten. Sein Gepäck störte Enio jedenfalls nicht… solange er keinen Flickflack bewerkstelligen müßte. Enios Mantel war an einigen Stellen mit Panzertape am Körper und an der Hose angeklebt. Das ganze sah nicht schön aus aber es hatte zur Auswirkung, daß Enio mitsamt Gepäck und Waffengeraffel nicht wie eine Rassel durch den Wald lief und in zuviel Lärm machen würde.
Der Sheriff war fertig. Oder halt… da waren noch ein bis zwei Dinge. „Brauch noch jemand Silbermunition? Wär schade, wenn ich im Dreck lieg mit nem Arsch voll Silber in der Tasche und ihr steht nachher leer da.“ Der Italiener war der mit den automatischen Waffen. Aber er war sich selber sehr unsicher wie viel Schuß er überhaupt davon abgeben würde können. Es war ein Kreuz.
Nachdem jeder die letzten Vorbereitungen getroffen hatte und es eigentlich losgehen konnte ergriff Enio noch einmal das Wort. „So Mädels! Jetzt zum eigentlichen Plan… zu dem den ich vorhin nicht erzählt habe.“ Zwei Sekunde rethorischen Schweigen folgten. „Wir werden da rein gehen. Aber nicht laut polternd und wild um uns schießend.“ Enio zeigte auf den Nosferatu. „Lurker wird uns da rein bringen und zwar so das es verdammt nochmal keiner bemerkt. Warum das so ist? Ganz einfach. Ein Team von uns… und ihr habts erraten das sind wir… wird als vordringliches Ziel haben in die verdammten Ruinen vorzudringen… aber nicht um jeden Preis. Wenn von Süden, Osten und Westen Kampfeslärm vordringt und vom Norden her Ruhe herrscht, wird der Feind sich dort hin wenden wo er angegriffen wird. Wir werden dann unbemerkt vorrücken. Das heißt nicht, daß wir die anderen Blutsauger im Stich lassen… wir rücken einfach dem Feind weiter auf die Pelle und warten vorerst ab wie der Kampf verläuft. Das hat den Vorteil, daß wir flexibel bleiben. Einerseits können wir bei gutem Verlauf sehr schnell in die Ruinen vordringen und das tun was wir hier eigentlich tun sollten und andererseits können wir somit als perfekter Nachschlag den Tänzern in den Rücken fallen, wenn sie schon nicht mehr damit rechnen. Jetzt kommt das große Aber. Wir werden das abhängig davon machen was wir for Ort vorfinden. Wenn wir uns einem Rudel Tänzer, Garou oder sonst was gegenüber sehen, die mit einer Breitseite alle aus dem Weg zu räumen sind, werden wir uns lieber an den ursprünglichen Plan halten und versuchen bei der ersten Welle so viel wie möglich wegzupusten, da wir womöglich keine weitere Chance auf einen Überraschungsangriff bekommen bei dem wir die Feuerwaffen benutzen können und das halte ich für einen enormen Vorteil. Einfacher Plan… hat den jeder gechecked?“ Jetzt war es noch an der Zeit seine Einwände vorzubringen… später nicht mehr. Warum hatte das Enio eigentlich nicht vor den anderen gesagt? Traute er der finstertaler Kainskindergesellschaft etwa nicht? Die Antwort war offensichtlich.
Enio war zufrieden mit der Wahl seines Teams. Es lag eine gewisse Ruhe auf dieser Gruppe. Zumindest sah Enio das so. Von Caitlin und Kiera erwartete der Brujah keine unbedachten Handlungen. Lurker war soweiso der Letzter, der sich übermütig ins Kampfgetümmel stürzen würde. Lediglich Max war dabei eine unebkannte Größe für den Primogen. Enio würde ihn wohl ein bißchen zügeln müssen aber Max – der frischgebackene Ancilla – hatte bisher eigentlich keine allzu rebellischen Ambitionen gezeigt und war bisher für seinen Clanschef der Vorzeigeteambrujah. Hoffentlich würde das so bleiben. Und das obwohl Enio von seinem ursprünglich erzählten Plan, noch die eine oder andere Abweichung nachkorrigieren mußte. Wie würden die anderen reagieren? Er würde es herausfinden.
In der Dunkelheit auf dem Feld stehend unternahm Enio die letzten Vorbereitungen. Er verstaute seine Barak und befestigte beide MP2A mit dem Riemen an seinem Gürtel. Für den Fall, daß sie ihm aus irgendwelchen Gründen aus der Hand fallen sollte, würde er sie dadurch nicht verlieren und konnte sie schnell wieder aufnehmen. Den Rucksack hatte der Brujah umgeschnallt. Ob er überhaupt dazu kommen würde noch irgendetwas daraus zu entnehmen war wohl abzuwarten. Sein Gepäck störte Enio jedenfalls nicht… solange er keinen Flickflack bewerkstelligen müßte. Enios Mantel war an einigen Stellen mit Panzertape am Körper und an der Hose angeklebt. Das ganze sah nicht schön aus aber es hatte zur Auswirkung, daß Enio mitsamt Gepäck und Waffengeraffel nicht wie eine Rassel durch den Wald lief und in zuviel Lärm machen würde.
Der Sheriff war fertig. Oder halt… da waren noch ein bis zwei Dinge. „Brauch noch jemand Silbermunition? Wär schade, wenn ich im Dreck lieg mit nem Arsch voll Silber in der Tasche und ihr steht nachher leer da.“ Der Italiener war der mit den automatischen Waffen. Aber er war sich selber sehr unsicher wie viel Schuß er überhaupt davon abgeben würde können. Es war ein Kreuz.
Nachdem jeder die letzten Vorbereitungen getroffen hatte und es eigentlich losgehen konnte ergriff Enio noch einmal das Wort. „So Mädels! Jetzt zum eigentlichen Plan… zu dem den ich vorhin nicht erzählt habe.“ Zwei Sekunde rethorischen Schweigen folgten. „Wir werden da rein gehen. Aber nicht laut polternd und wild um uns schießend.“ Enio zeigte auf den Nosferatu. „Lurker wird uns da rein bringen und zwar so das es verdammt nochmal keiner bemerkt. Warum das so ist? Ganz einfach. Ein Team von uns… und ihr habts erraten das sind wir… wird als vordringliches Ziel haben in die verdammten Ruinen vorzudringen… aber nicht um jeden Preis. Wenn von Süden, Osten und Westen Kampfeslärm vordringt und vom Norden her Ruhe herrscht, wird der Feind sich dort hin wenden wo er angegriffen wird. Wir werden dann unbemerkt vorrücken. Das heißt nicht, daß wir die anderen Blutsauger im Stich lassen… wir rücken einfach dem Feind weiter auf die Pelle und warten vorerst ab wie der Kampf verläuft. Das hat den Vorteil, daß wir flexibel bleiben. Einerseits können wir bei gutem Verlauf sehr schnell in die Ruinen vordringen und das tun was wir hier eigentlich tun sollten und andererseits können wir somit als perfekter Nachschlag den Tänzern in den Rücken fallen, wenn sie schon nicht mehr damit rechnen. Jetzt kommt das große Aber. Wir werden das abhängig davon machen was wir for Ort vorfinden. Wenn wir uns einem Rudel Tänzer, Garou oder sonst was gegenüber sehen, die mit einer Breitseite alle aus dem Weg zu räumen sind, werden wir uns lieber an den ursprünglichen Plan halten und versuchen bei der ersten Welle so viel wie möglich wegzupusten, da wir womöglich keine weitere Chance auf einen Überraschungsangriff bekommen bei dem wir die Feuerwaffen benutzen können und das halte ich für einen enormen Vorteil. Einfacher Plan… hat den jeder gechecked?“ Jetzt war es noch an der Zeit seine Einwände vorzubringen… später nicht mehr. Warum hatte das Enio eigentlich nicht vor den anderen gesagt? Traute er der finstertaler Kainskindergesellschaft etwa nicht? Die Antwort war offensichtlich.