Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
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Anna war in Eile diese Nacht. Wieder einmal hatte sie keine Zeit. Hörte das denn nie auf? Kainiten hatten doch eigentlich alle Zeit der Welt. Aber es war ein schönes Wort, dieses eigentlich. Anna fehlten die Tage. Als Mensch hatte sie wesentlich mehr arbeiten können und Schlaf im Zweifelsfall mal auf ein Minimum begrenzen können. Sie hatte keine Zeit. Keine Zeit, keine Zeit. Und sie besaß nicht die richtige Ausbildung. Es war zum Haare raufen. Ihr fehlte so viel. Könnte sie bitte einen Zeitdehner haben, der ihre verfügbare Zeit verdoppelte? Sie wollte so viel lernen. Sie musste Schwerpunkte setzen, sonst würde sie sich nur verzetteln. Aber für das erste fehlte ihnen jemand mit medizinischem Know How, der JETZT Zeit hatte. Also blieb es an ihr hängen und ihren beschränkten Fähigkeiten. Nach Max hatte sie noch mal kurz geschaut.
Ihren Laptop hatte sie dabei und fuhr ihn so eben hoch. Ohne ihn und das Internet würde sie wohl kaum brauchbare Ergebnisse erzielen. Dafür hatte sie einfach noch zu wenig Ahnung von der menschlichen und wölfischen Anatomie. Am wichtigsten waren die Werwölfe. Die Frau war schon lange in ihrem Zustand und würde wohl auch einen weiteren Tag ohne Verwesungsprozeß überstehen im Gegensatz zu den Werwölfen. Sie wollte ihr Blut und sie wollte sie studieren, lernen, lernen und dokumentieren.
Kiera hatte sie in das Labor begleitet, aber sie hatte nicht viel Zeit. Sie musste selbst noch einige Dinge erledigen. Die Leichenstarre war bei allen drei Leichen im Anfangsstadium. Es wurde Zeit. Einer der Männer lag auf dem Tisch.
Anna wandte sich Kiera zu. "Wissen sie etwas über unsere Möglichkeiten hier das Blut zu konservieren oder etwas über die spezifischen Wirkungen von Werwolfblut?", fragte sie die ältere.
Ihren Laptop hatte sie dabei und fuhr ihn so eben hoch. Ohne ihn und das Internet würde sie wohl kaum brauchbare Ergebnisse erzielen. Dafür hatte sie einfach noch zu wenig Ahnung von der menschlichen und wölfischen Anatomie. Am wichtigsten waren die Werwölfe. Die Frau war schon lange in ihrem Zustand und würde wohl auch einen weiteren Tag ohne Verwesungsprozeß überstehen im Gegensatz zu den Werwölfen. Sie wollte ihr Blut und sie wollte sie studieren, lernen, lernen und dokumentieren.
Kiera hatte sie in das Labor begleitet, aber sie hatte nicht viel Zeit. Sie musste selbst noch einige Dinge erledigen. Die Leichenstarre war bei allen drei Leichen im Anfangsstadium. Es wurde Zeit. Einer der Männer lag auf dem Tisch.
Anna wandte sich Kiera zu. "Wissen sie etwas über unsere Möglichkeiten hier das Blut zu konservieren oder etwas über die spezifischen Wirkungen von Werwolfblut?", fragte sie die ältere.