Ahnenblut
Ceterum censeo virginitatem esse delendam!
- Registriert
- 23. Mai 2006
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AW: [28.4.08] Funkenflug
Mit Tränen in den Augen presste die Garou ihre Lippen aufeinander.
Es war ihr anzusehen das sie verzweifelt nach Argumenten suchte, diese aber nicht fand. Voller Verzweifelung wanderte ihr Blick zwischen ihren Folterknechten umher und suchte nach einer Lücke in die sie ihren Hebel aus Argumenten ansetzen konnte.
Sie war zutiefst gekränkt das man sie auf irgendeine perverse Art und Weise gezwungen hatte ihre Freunde zu verraten, aber sie wusste ebenso gut, dass ein Protest dagegen wenig Sinn machen würde. Hatte sie es nicht ihrer eigenen Schwäche zu verdanken das sie sich nun in dieser schrecklichen Lage befand? Wäre sie wie es der Kodex verlangte gleich zu Anfang über ihre Geiselnehmer hergefallen, wäre sie nun zwar tot, würde aber in den Liedern ihrer Brüder als Heldin weiterleben. Nun war sie nichts weiter als ein Verräter. Ein Opfer ihrer eigenen Feigheit.
Und sie hatte eine Erkenntnis erlangt die sie zutiefst verängstigte.
Was wenn die Lügner die Wahrheit sagten und Black Mind wirklich nicht der Verräter war zudem Harder ihn abgestempelt hatte? Yvonne hatte die Septe damals gebeten die Angelegenheit erst gründlich zu klären, Grimes jedoch hatte das erste Duell ausgerufen, lange bevor ihre Mutter auch nur Gelegenheit bekam.
Dann war alles irgendwie von selbst gegangen und alles verlor sich in Blut.
Irgendwie blieben Zweifel, aber Stark strahlte eine derartige Sicherheit aus, dass sich keiner lange davor verschließen konnte. Nun getrennt von den anderen verblaßten die großen Reden und wichen einer nicht mehr zu leugnenden Unsicherheit.
Dann schien sich ein Hebel umzulegen und Silva machte eine Atenberaubende Veränderung durch.
Anscheinend hatte sie eine Entscheidung getroffen.
Langsam erhob sich die Schattenlord also und trat an den Rand des Käfigs. Mit jeder Pore ihres Körpers strahlte sie Würde und Überlegenheit aus, mit einer Geste des Stolzes hob sie das Kinn und sprach den mürrischen Italiener direkt an.
"Töte mich Salvatore und mach dieser Farce ein Ende! Ich bitte die nicht, hörst du? Ich verlange es von dir! Du hast meinen Geist vergewaltigt, mich zum Verräter an meiner Art gemacht und mir den Glauben an die Reinheit meiner Familie geraubt.
Ich weiß das du es willst also komm her und beende es.
Ich kann so einfach nicht weiter leben!"
Mit Tränen in den Augen presste die Garou ihre Lippen aufeinander.
Es war ihr anzusehen das sie verzweifelt nach Argumenten suchte, diese aber nicht fand. Voller Verzweifelung wanderte ihr Blick zwischen ihren Folterknechten umher und suchte nach einer Lücke in die sie ihren Hebel aus Argumenten ansetzen konnte.
Sie war zutiefst gekränkt das man sie auf irgendeine perverse Art und Weise gezwungen hatte ihre Freunde zu verraten, aber sie wusste ebenso gut, dass ein Protest dagegen wenig Sinn machen würde. Hatte sie es nicht ihrer eigenen Schwäche zu verdanken das sie sich nun in dieser schrecklichen Lage befand? Wäre sie wie es der Kodex verlangte gleich zu Anfang über ihre Geiselnehmer hergefallen, wäre sie nun zwar tot, würde aber in den Liedern ihrer Brüder als Heldin weiterleben. Nun war sie nichts weiter als ein Verräter. Ein Opfer ihrer eigenen Feigheit.
Und sie hatte eine Erkenntnis erlangt die sie zutiefst verängstigte.
Was wenn die Lügner die Wahrheit sagten und Black Mind wirklich nicht der Verräter war zudem Harder ihn abgestempelt hatte? Yvonne hatte die Septe damals gebeten die Angelegenheit erst gründlich zu klären, Grimes jedoch hatte das erste Duell ausgerufen, lange bevor ihre Mutter auch nur Gelegenheit bekam.
Dann war alles irgendwie von selbst gegangen und alles verlor sich in Blut.
Irgendwie blieben Zweifel, aber Stark strahlte eine derartige Sicherheit aus, dass sich keiner lange davor verschließen konnte. Nun getrennt von den anderen verblaßten die großen Reden und wichen einer nicht mehr zu leugnenden Unsicherheit.
Dann schien sich ein Hebel umzulegen und Silva machte eine Atenberaubende Veränderung durch.
Anscheinend hatte sie eine Entscheidung getroffen.
Langsam erhob sich die Schattenlord also und trat an den Rand des Käfigs. Mit jeder Pore ihres Körpers strahlte sie Würde und Überlegenheit aus, mit einer Geste des Stolzes hob sie das Kinn und sprach den mürrischen Italiener direkt an.
"Töte mich Salvatore und mach dieser Farce ein Ende! Ich bitte die nicht, hörst du? Ich verlange es von dir! Du hast meinen Geist vergewaltigt, mich zum Verräter an meiner Art gemacht und mir den Glauben an die Reinheit meiner Familie geraubt.
Ich weiß das du es willst also komm her und beende es.
Ich kann so einfach nicht weiter leben!"