[28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ich wette, darauf hat sie spekuliert", meinte Helena, übermässig deutlich wollte sie nicht werden, sie hätte schon als Augusta kam, lieber Alexander an der Stelle gesehen, doch diese hatte mit ihren Diamanten Noir geblendet und auch dieses Mal war es ein Glück, eine Nacht länger und die Gräfin wäre Primogen geworden.
Zwar interessierte sich Helena nicht wirklich für Politik, aber das hieß nicht, daß sie nicht gerne Leute, die sie kannte in den richtigen Ämtern hatte.
"Zuerst den Primogenposten und irgendwann Prinz, das ist beim Clan der Könige so, irgendwann wird dich der Virus auch packen. Die meisten Städte haben Ventrueprinzen und ich wette, diese Stadt sticht einigen in die Nase." Sie zuckte die Schultern. "Aber ich will dich nicht mit Politik langweilen."
... 'zumal das mein schlechtestes Lehrfach ist', setzte sie im Gedanken hinzu.
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ja, das mag sein das die meitsen von uns nach macht streben, zumindest die die ich kennen gelernt habe. Aber nicht alle sind dabei unfreundlich. Alexander finde ich persönlich sehr nett, zumindest das was ich bislang von ihm kenne. Irgendwie komplett anders als die Gräfin oder BRandenburg damals. Aber du hast recht, Politik sollte nicht unser Thema für heute Abend werden."

Linus nahm sich einen Löffel und rührte seine Kaffee um.

"Ich glaube ich sollte hier wirklich noch ein paar mehr Leute kennen lernen. Erst dachte ich das ich mich mit Mentesse anfreunden könnte. Der scheint aber zur Zeit... eine schwierige Zeit durch zu machen. Sonst kenne ich nur dich und die aus meinem Clan. Ausserdem würde ich gern ein wenig mehr mit der Justiz und Anwälten hier zu tun haben. Du kennst nicht rein zufällig solche Leute oder?"

Man konnte ihm anmerken das er gerade wirklich merkte wie lange er schon nicht mehr gearbeitet hatte. Genau wie er nicht gerade einen grossen Freundeskreis hat.
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Vielleicht ist Alexander anders, weil ihm das "von" fehlt", meinte Helena dann mit einen Grinsen. "Er ist übrigens Anwalt, er sollte die besten Verbindungen haben.
Ich selber kenne nur einen oder zwei Leute aus dem Bereich, es ist schwer für uns in einem solchen Beruf zu arbeiten, die Gerichte arbeiten eben nur von 8 bis 16 Uhr und da ist man in der Regel verhindert. Eventuell könntest du aber eine Art Juniorpartner werden, wobei du den Senior dann irgendwann guhlen mußt, nur mal so als Idee und befaß dich mit dem Internet, das Medium ist für Leute wie uns geradezu geschaffen worden."
Sie machte eine kurze Pause.
"Ich kenne einige Leute, die kann ich dir bestimmt vorstellen, die Hochzeit ist eine gute Chance, wenn du dich von deiner Zivistelle freimachen kannst."

Vielleicht könnte man da Franzi und Ferdinand zusammenbringen, die dürften doch prima zusammenpassen, beide steif, arrogant und so von sich selbst überzeugt, die konnten sich dann die ganze Nacht anöden.
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Das wusste ich noch gar nicht das mein neuer Mentor auch Jurist ist. Das hört sich aber gut an. Das stimmt, an Verhandlungen kann man nicht mehr teilnehmen. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten um sich nützlich zu machen. Die Sache mit dem Ghul hört sich clever an. Aber ich glaube damit sollte ich wirklich noch warten. Ich möchte nicht wissen was passieren würde wenn ich als jung Spund und Zivi"

Linus grinste bei der Aussage

"auf einmal einen Ghul habe."

Er meinte es nicht ganz ernst, er war sich selsbt sicher das er noch Zeit brauchen würde um sich selbst zurecht zu finden, da konnte er sich keinen Ghul leisten.

"Auf der hochzeit kann ich mich hoffentlich von meiner Stelle frei machen. Wäre sicher kein fest wenn ich dort mit der Gräfin auftauche. Ich denke dann habe ich den ganzen Abend nur mit ihr zu tun und kann wieder niemanden kennen lernen oder einfach mal wieder einen angenehmen Abend haben. Obwohl der heutige ja einen sehr netten Ausklang findet."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Danke für das Kompliment", meinte Helena. "Naja, das mit dem Guhl sollst du auch nicht gleich machen, zuerst vielleicht ein wenig binden oder beherrschen, den Rest dann, wenn du freigesprochen bist, das muß man beantragen, wenn man einen Guhl will."
Auch die Pseudotorrie fand Linus sehr nett.
"So nach und nach kann ich dir alles erklären, wenn du willst. Es stimmt, zur Hochzeit gehst du am besten alleine, es sei denn es ist Clansauftritt angesagt, dann könnte das nicht klappen."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ich habe noch nichts von einem kollektiven Antritt bei dieser Veranstaltung gehört. Also denke ich einfach das wir alle dort allein hin gehen werden.Dann sollte es auch kein all zu grosses Problem sein das ich wirklich allein dort auftauche. Hoffe ich zumindest"
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Das denke ich auch oder ich hole dich ab, wenn mir morgen nicht was zustößt", meinte Helena. "Dann kann ich dir ein paar Leute vorstellen, wenn du willst. Ich werde dich bestimmt nicht bevormunden."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Das hört sich nach der angenehmsten Möglichkeit an. So mus sich nicht ganz allein dort hin, aber auch nicht mit der alten Dame. Wenn Du das machen würdest, das wäre... Toll."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ich hätte es nicht angeboten, wenn ich es nicht so meinen würde", meinte Helena. "Dann werden wir es so machen, daß ich dich abhole, allerdings ..." Sie grinste. "... allerdings es gibt bei mir keinen Chaufeur sondern nur meinen Sportflitzer als Gefährt."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Das macht gar nichts. Ein Sportwagen hat mit Sicherheit auch seinen Reiz. Es muss ja nicht immer eine grosse Karosse sein mit der man irgendwo auftaucht. Schliesslich ist ein Auto ja auch nicht alles."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

Nunja, Helena wußte ja nicht, was sich Linus vorstellte, immerhin war ihrer getunt und aufgemotzt und kaum noch mit dem Originalmodell zu vergleichen, doch das würde er dann schon sehen.

"Klar, ich mag solche Karossen mit Chauffeur einfach nicht und wenn man es für bestimmte Anlässe braucht, dann kann man sich diesen auch ausleihen", meinte sie.
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ja, das kann man. Aber mal ehrlich, ich habe noch keinen Anlass gefunden wo man so hin müsste. Ich meine wenn ich auf diesem Fest bin sieht eh keiner mehr mit welchem Wagen ich gekommen bin. Dann gebe ich mein Geld lieber für Häuser oder ähnliches aus. Ein Auto steht in meinen Prioritäten recht weit hinten. Aber das sehen andere anders. Vorallem bei uns im Clan scheint es so. Sogar Mentesse hat eine Noble Karosse. Und ich, ich fahre immer noch Taxi... Naja, aber wenigstens sind die meistens von Mercedes. Und dort habe ich auch einen Chauffeur."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

Helena lachte über die Ansicht des jungen Ventrue.

"Stimmt im Taxi hast du auf jeden Fall einen Chauffeur", meinte sie. "Aber es stimmt schon bei eurem Clan ist eine Nobelkarosse eigentlich Pflichtprogramm, sonst wirst du irgendwann dumm angeschaut, aber ich finde, noch brauchst du dir da keine Gedanken zu machen.
Im Moment gibt es da auf jeden Fall noch wichtigeres, du mußt erst einmal in die Gesellschaft integriert werden."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

Linus wusste leider sehr genau das sie recht hatte. Er nickte nur. Nach einer weile sagte er

"Ja ich weiss. Ich bin bemüht. Hoffentlich treffe ich nicht wieder alle Fettnäpfchen...."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ach was, das bekommst du schon hin, das haben auch andere schon hinbekommen, du hast halt nur einiges an Zeit verloren, weil sich Brandenburg nicht gerade gut um dich gekümmert hat", meinte Helena. "Wie du die einzelnen Leute zu begrüßen hast, weißt du ja und ich schlage vor, daß wir früh dort sind, dann hörst du wer wie angekündigt wird und kannst dich danach richten, es macht sich nämlich nicht gut, wenn man spät kommt, solange man nicht viele Leute kennt."

Ja, er war wirklich nicht der Erste, der es lernen mußte und mit Sicherheit auch nicht der Letzte.
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ja, das hört sich gut an. Ich freu mich das Du mich mit nimmst."

Das meinte er ernst.

"Und wenn ich die Gesichter zu den Leuten schon mal kenne ist es wirklich ein guter Anfang, da ist acuh was dran."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Das denke ich auch, damit ist der Anfang getan und am besten treffen sie sich nach und nach mit diesen im Cafe, da kann man sich ganz gut austauschen ohne in Probleme zu kommen", meinte Helena schließlich. "Wenn wir dann noch das Trinken üben, ist ein großer Schritt gemacht, wenn ich dabei bin, kannst du das im Dark End tun, da fällt es nicht ganz so schlimm auf, da halten sich eh die Hälfte der Besucher in manchen Nächten für die besseren Vampire und würden unsereins wegen schlechter Maske alle Befugnisse absprechen."

Sie lachte und sah sich wieder um, ob ihnen jemand zu hörte, doch damit war nicht wirklich zu rechnen.

"Eigentlich finde ich die soziale Jagd sehr angenehm, das Überfallen ist nicht wirklich mein Ding."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ja, man muss nicht wie der letzte Pöbel Leute von hinten anfallen. Ich denke auch das es sich mit Worten leichter Jagd als mit Taten und Gewalt."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Du hast Recht und die meisten finden es auch noch sehr sehr schön, wenn du von ihnen trinkst, aber das wirst du dann bestimmt noch feststellen können", meinte Helena und lächelte Linus aufmunternd zu. "Es kann ja nicht angehen, daß du nur Essen aus der Konserve bekommst, wo das andere doch auch noch beiden beteiligten Parteien Spaß machen kann."
 
AW: [28.04.2008 gegen Morgen] Ein Ventrueküken auf Abwegen

"Ja, wenn man sich unter Kontrolle hat ,ag das andere sehr schön sein. Aber schauen wir mal wie ich mich anstelle."

Er blickte auf den Tisch

"Naja, es hat ja auch niemand gesagt das es einfach werden würde. Aber ich muss zugeben es ist viel neues zu lerenen..."
 
Zurück
Oben Unten