[28.04.2008] Auf Suche nach....

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Während des Tages schienen die Gesteinsbrocken auf dem Asphalt entfernt worden zu sein, denn an besagter Hausecke fanden sich keine ersichtlichen Spuren mehr. Anscheinend waren Polizei und Stadtwerke bereits mit ihrer Arbeit fertig geworden zu sein und alles hatte sich wieder an den Lauf der Normalität angepaßt.

Der Zugang zu dem Gebäude selbst war ein gewöhnlicher Hauseingang.
 
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Die Geissel war schon fast über die unglaubliche Ordnung der Menschen erstaunt.
Auch wenn er so nichts sehen versuchte er dank seiner kainitischen Fähigkeiten das zu sehen ,was die Menschen übersehen haben.
Bevor er sein Glück im Haus versuchen wollte, kramte die Geissel einige Visitenkarten hevor.
Vielleicht hilft es ja wenn man für eine Versicherung arbeitet.
mit den Gedanken klingelte an dem betroffenen Hauseingang.
 
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Insgesamt hatte es sogar sechs Klingeln, nach dem ersten Versuch wurde Dargol jedoch bereits summend der Zugang ins Gebäude gewährt.

Als er ins Innere des Gebäude trat, erwartete ihn bereits auf dem Flur ein alter gebeugt dastehender Mann. Dieser trug eine weite dunkelgrüne Hose die nur durch engsitzende Hosenträger auf Hüfthöhe fixiert wurde und dazu ein vollkommen unpassendes bläulich verwaschenes Leinenhemd. Auf dem Kopf trug er dazu eine Kappe die wie auch die Hose aus Cordstoff zu bestehen schien. Im Mundwinkel balancierte er einen erkalteten Zigarrenstummel, welcher unter unfreundlich dreinblickenden Augen herumtanzte.

"Sind Sie von der Polizei? Ihre Kollegen sagten das noch jemand hier vorbeischauen könnte.
Haben sie die Einbrecher erwischen können? Ich hoffe, denn wenn Sie sich nicht ranhalten wird die Spur kalt und die Spitzbuben entkommen Ihnen!"

Stimme, Tonlage und Gesichtsausdruck zeigten deutlich, dass der Mann fest davon ausging das die Unfähigkeit der Polizei gar keine Alternative zur geglückten Flucht der Täter zuließ, boshaft wartete der Alte nun auf den Satz der seine Befürchtungen bestätigen würde und ihm damit die Möglichkeit eröffnete sich über die Korruption der deutschen Beamten auszulassen.
 
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Bevage runzelte die Stirn. Die Geissel? Was wollte diese von ihm?
"Ich besitze keinerlei Kinder. Sie meinen sicherlich Clansangehörige? Außerdem bin ich nicht der Primogen des Clanes Gangrel"
War bei dem letzten Satz ein noch ausgelassen, oder hatte das nur den Anschein, weil man mit so einem alten Wesen sprach?
Der Gangrel Ahn blickte zu der Tasche. Wunderbar, er war kaum hier angekommen und musste sich schon mit dem offiziellen Papierkram herumschlagen.
"Sicherlich werde ich ihnen zur Verfügung stehen, wenn ich meinen Kompetenzen entsprechend gebraucht werde."
War das nicht eher eine verschiebung hin zu dem Status Mal sehen, wenn ich Lust habe lässt sich sicherlich was einrichten?
Dann folgte die Frage nach einem Gangrel und eine kurze Beschreibung. Bevage kannte diesen Mann nicht.
"Nein, dieser Gangrel ist mir unbekannt. Da sie nach ihm fragen dürfte er neu in der Stadt sein."
Diese offensichtliche Tatsache musste eigentlich nicht ausgesprochen werden. Dennoch tat es Bevage absichtlich.
"Da ich selbst gerade erst angekommen bin, habe ich mir noch keinerlei Überblick verschaffen können."
Auch dies war eine wichtige Information, die die Geissel Dominic Dargol dahin führen sollte, wo Bevage sie haben wollte.
"Gangrel sind im allgemeinen wanderlustig und da der Clan als Ganzes nicht mehr Teil der Camarilla ist, könnte es durchaus sein, dass dieser spezielle Gangrel sich erst einmal fernhält, wenn er noch hier ist."
Eine kurze Pause, dann kam die eigentliche Schlussfolgerung.
"Sollten sie den Gangrel finden, werde ich natürlich gerne vermitteln, falls nötig. Ansonsten dürfte ja alles seinen geregelten Gang gehen, nicht wahr?"
Interessiert wartete der Ahn ab, wie die Geissel reagieren würde. Hatte sie Eigeninteresse an dem Job? War sie nur eine Spielfigur? Gab es gräuslicheres zu entdecken als nur die Stimme?
 
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Erzählen Sie mir nichts über Zugehörigkeiten der Familien zu den Sekten. Also sparen sie sich diese geschwollen Worte. Die Geissel klang gleichgültig und direkt.

Ich habe Sie auf reiner Höflichkeit angerufen. Sie sind neu und haben sich gleich zu einem Treffen mit der Senneschall dazu gemischt, also hegen Sie ein interesse an dieser Stadt und diesen Gangrel zu finden liegt im interesse der Stadt. Sie sind ein Wanderer so wie dieser Gangrel, Sie kennen die üblichen Plätze Ihres Clans. Der Gangrel merkte das die Geissel keinerlei interesse an Spielen und geschwollenen Reden hatte.

Mich interessiert wo er ist und wo ich ihn finden kann und da sie so freundlich sind Herr Bevage, sage ich Ihnen warum ich den Kerl suche: Maskeradebruch. er folgte wieder eine kurze Pause.

und bei der Situation in der sich diese Stadt befindet verstehen Sie bestimmt das wir uns das nicht leisten können und sowas schnellstmöglich unterbunden werden muss.
 
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Trotz der neutralität der Stimme, die natürlich schrecklich klang, sprachen die Wortwahl und das Satzgefüge deutlich dafür, dass die Geissel scheinbar ziemlich erregt war. Zumindest schien sie nicht wirklich daran interessiert zu sein irgendeine Art von Respekt gegenüber einem Ahnen zu zeigen.
Nicht dass Bevage dies vorausgesetzt hatte, aber um ein Amt in der Camarilla zu bekleiden sollte man über einen gewissen Respekt gegenüber Rangfolge und Etiketteverständniss besitzen.
"Sehr höfflich von ihnen, in der Tat."

Der Sarkasmus in Bevages Worten war nicht in der Tonlage zu erkennen.
Da die Geissel keinerlei Anliegen geäußert hatte -außer dem höfflichen Informieren über den Tatbestand- fügte Bevage lediglich hinzu:
"Dann wünsche ich ihnen viel Erfolg bei ihrer Suche."
Sollte nicht sofort ein Widerspruch oder etwas ähnliches ertönen, würde Bevage den Hörer zurück auf die Gabel legen.
Natürlich implizierte die Aussage Dominic Dargols, das Bevage als Gangrel Ahn alle Clansplätze der Stadt kannte, dass die Geissel diese Info gerne gehabt hätte. Da Bevage aber keine direkte Frage gestellt und noch dazu in einem so unhöflichen Ton begegnet worden war, sah dieser sich auch nicht gezwungen der Geissel bei ihrem Job zu helfen.

Nach dem kurzen Telefonat stand der Ahn von dem Bett auf, auf das er sich bequemerweiße gesetzt hatte, und ging zu dem Safe in dem er die Kleidung verstauen wollte. Anschließend würde er ein entspannendes Bad nehmen. Und dann, wenn er die Muse finden würde, ginge er vielleicht auf diesen Maskeradebruch ein und suchte nach dem Gangrel. Außerdem sollte er sich noch mit Meyye treffen.
 
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Es waren wesentlich mehr als 20 Minuten nachdem Petre das Elysium betrat und sich umschaute. Ein kurzer Blick auf die Uhr und er wusste, dass er 4-mal so lange gebraucht hatte, wie es die Geißel gehofft hatte.

So ging er dann zum Tresen und wollte sich erkundigen ob Dominic Dargol noch vor Ort war.
 
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Das erste was ihm auffiel, war das die Ghulin hinter dem Thresen ungewöhnlich fahrig und aufgeregt wirkte. Ihr Make-up wirkte leicht verwischt, so als hätte Sie geweint, doch machte sie keinen traurigen Eindruck.
Sie lächelte ihm freundlich entgegen.
 
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Peter schaute noch einmal durch das Elysium und ging dann zum Tresen. Eigentlich waren ihm die Sorgen anderer zurzeit vollkommen egal, doch in seiner Position könnte es ihm vielleicht nützlich sein irgendwo ein paar Gefallen zu verdienen oder Informationen zu erhaschen.

"Hallo" Peter lächelte der Ghulin zu und setzte sich an den Tresen. "Sind ganz schon aufregende Nächte in letzter Zeit." und da wusste er wirklich was er erzählte.

"Einen Fallen Angel bitte." dann folgte von ihm eine kurze Pause und er betrachtete die Ghulin wie sie den Drink machte.
"Mich geht es vielleicht nichts an, aber sie sehen ziemlich fertig aus. Manchmal hilft es mit einem neutralen über Probleme zu reden, so können sie mich vielleicht auch ein wenig von meinen ablenken." Peter lächelte sie schwach an. Einige Menschen mochten es mit Leuten zu reden, die auch Probleme hatten, dann kamen sie sich nicht so alleine und dumm vor.

Out of Character
Die Ghulin ist Christin oder?
 
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Christine machte ihm den Drink und lächelte ihn dankbar an als sie ihn abstellte. Sie winkte allerdings ab.

"Ach es ist nichts schlimmes. Frau von Greif hat mich nur informiert, das Ernest wohl in der nächsten Zeit nicht mehr in die Stadt zurückommen wird und das hat mich traurig gemacht, aber dann hat Sie mir gesagt, das ich bald schon zu ihm reisen kann, deswegen geht es mir jetzt schon wieder gut."
Sie strahlte beim Gedanken daran den Engländer wieder zu sehen.
 
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Also nur ein Ghul der seinen Herren vermisst...wie langweilig.

"Mh...das ist aber schade, dann wird dem Café ein Teil seines Charmes verloren gehen." Peter lächelte dabei Christin an und es war klar, dass er sie und nicht Ernest meinte. Naja wenigsten für ihn war das klar.

"Aber wenn Mister Gellar nicht mehr Hüter des Elysiums ist, wer wird sich dann darum kümmern?" so konnte er heute vielleicht doch etwas Nützliches erfahren.
 
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Dominic beendetedas Gespräch mit dem Gangrel einfach, er bettelte nicht um die Unterstützung.
Wenn der neue Ahn der Gangrel meinen würde er müsse Ihn nicht unterstützen, dann soll er es bleiben lassen
und würde erfahren was passieren wird, wenn man sich weigert der Stadt zu helfen.

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Out of Character
im Haus


Doninic versuchte in seiner Verdunklung den Mann anzulächeln.
Nein, ich gehöre nicht zu Polizei. versuchte er dem Mann freundlich bis neutral gegenzubringen.
Ich bin von der Gebäudeversicherung und wollte mir den Schaden auf dem Dach ansehen.
Die Geissel räusperte sich kurz und sah den Mann eindringlich an.
Habe ich sich richtig verstanden, dass die Polizei nicht korrekt bei der Untersuchung vorgeht?
ein kleines Lächeln kam dem alten Mann entgegen.
 
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Nachdem Dominic das Haus verlassen hatte betrat er noch einmal das Cafe de Trois.
Es war heute mehr als ruhig hier und alles was er sah war Christine und einem Gast, Peter Crain.
Langsam ging er auf den Tresen zu, das zertrümmerte Bein, das ihm beim Laufen Probleme machte folgte dem
Samedi halb schlürfend alb hopsen, als würde es über Backsteinflaster gezogen.

Herr Crain, schön das Sie es noch einrichten konnten. das durch und durch toteröchelnd der Geissel drang langsam in die Ohren des Ravenos. Er spührte wie kalt und gefühllos die Stimme des Mannes oder Wesens war der Ihn angesprochen hatte.
 
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Peter hatte die neue Geißel noch nie gesehen, daher hatte er den Mann, der hereinkam nur kurz im Augenwinkel beobachtet und sich dann wieder Christin zugewandt. Doch die Stimme riss ihn dann ganz aus der Konversation und er drehte sich um. Wie angenehm..., dachte sich der Ravnos.

"Ich habe mein bestes getan. Guten Abend Mister Dargol." der Ravnos nickte der Geißel leicht zu.
 
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Frau Helena hat mit gesagt, dass Sie etwas über die beiden Maskeradebrecher von gestern wissen. Sie erwähnte auch so etwas wie Fotos. die Geissel sah den Ravenos während er sprach an, die Augen wirkte kalt und leicht trüb.
 
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Der Ravnos erwiderte den Blick und im Gegensatz zu dieser waren seine Augen klar und hatten einen leichten schimmer. Wenn er diesen Bick und ein paar schöne Worte bei einer Frau einsetzte, würde sie sicher nicht lange wiederstehen können, auch wenn er selbst etwas wild mit seinem Dreitagebart wirkte.
Doch man sollte dies nicht unterschätzen, denn ein paar Änderungen der Körperhaltung und schon waren diese Augen nicht mehr schön sondern gefährlich.

Doch heute waren sie nur klar und etwas kalt.

Endlich mal jemand der gleich zum Punkt kommt. Sehr schön!

"Sicher doch. Wollen wir uns dazu nicht setzen?" Peter zeigte auf eine leicht abgelegene Ecke.
 
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Sie sitzen doch Herrn Craine.sagte die Geissel seine Augen wanderten zu Christine.
Ihm war egal ob Sie zuhören wollte den Samedi interessierte so etwas nicht.
Also was für Foros haben Sie und was können Sie mir genaues zu deisem Zwischenfall sagen?
Keine Regung war in der Stimme des Samedi zu hören. Genauso wenig verrieten seine Augen das was er denkt.
 
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Man oh man, will er hier den starken markieren oder was...

"Also." Peter holte ein paar Bilder heraus. "Hier habe ich die Fußabdrücke des Maskierten Fotografiert, das Messer ist als Referenz für die Größe. Es ist genau 10,4 cm lang. So können sie sehen, wie breit und lang der Fuß war.
Die tiefe konnte ich nicht messen. Dazu fehlten mir die richtigen Geräte.

Hier haben wir noch zwei Bilder wo man die Entfernung zwischen den Schritten sehen kann, auch wieder mit dem Messer als Referenz.

Zum Schluss habe ich noch einmal das Dach und die Stelle Fotografiert, wo er ein Stück Mauer abgetreten hat.
Hier haben sie die Bilder.“ Peter hielt der Geißel die Bilder hin.

„Und so ne Frage am Rande. Ist das nicht eigentlich die Aufgabe eines Scheriffs?“
 
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Ruhig doch vielleicht nicht unbemerkt hielt ein schwazrlackierter Wagen vor dem Cafe.
Der nichtmehr ganz unbekannte Mentesse trat wie immer im dunklen Nadelstreifenanzug auf die Straße und ging dann schnell die paar Meter zum Cafe. Er schaute sich um und wirkte sehr nervös.
Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte beruhigte er sich ein wenig, wirkte nichtmehr verfolgt, doch immernoch nervös.
An Tagen wie diesen zeigte sich warscheinlich erst wirklich aus welchem Holz die Kainiten geschnitzt waren.
Und unter den abertausenden von unnötig für Kleidung ausgegeben Geldscheinen war er eben immernoch grade 2Jahre alt.

Eduard nickte Peter nur freundlich zu, sie schienen im Gespräch vertieft zu sein und es war nicht seines Standes gemäß sich dazuzugesellen, auch wenn er das sehr gern getahn hätte.
Konzentrier dich.
SO ging er erstmal direkt an die Bar.
"Schönen Abend, eine Mädchentraube bitte."
Während er auf das Getränk wartete sah er immerwieder auf sein Handy. Er schien auf einen Anruf zu warten.

Zur Ablenkung und um sich die Zeit zu vertreiben packte er sein Laptop aus und studierte noch einmal diesen komischen Anarchen. Sein blick flog immermalwieder zu Peter Crain, bis er sich sicher war das dieser gesehen hatte das er mit ihm und der Geißel sprechen wollte. Danach konzentrierte er sich wieder auf seine Recherche bis er dazugebeten wurde...oder eben nicht.
 
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Als die Tür sich öffnete drehte sich der Kopf der Geißel leicht ihn die Richtung des Eingangs.
Dominic hatte viel Zeit damit verbracht Menschen zu beobachten und Ihre Bewegungen zu analysieren.
Dann blickte er wieder den Ravenos und die Fotos an.
Fußabdrücke, hurra.

Die Fotos sagten nur etwas über die Größe des Mannes aus, aber anhand der Schritte konnte man halbwegs berechnen wie groß der Mann war.

Die Frage des Ravenos versuchte der Samedi kurz und sachlich zu beantworten Ob das nun ein Problem Ihres Freundes oder meins ist, ist eine zwiespältige Frage. Man hat mich beauftragt mich darum zu kümmern also mache ich das auch. Des Weiteren schreit diese Reaktion nach einem Bruch der Maskerade.

Von welchem der beiden sind die Fotos? von demjenigen der sich für einen Superheld oder sowas hält oder von dem Gangrel? und was können Sie mir zu diesem Zwischenfall sagen, haben Sie etwas gesehen oder nur fotografiert?

Die Geissel klang weiterhin kühl und ruhig, aber innerlich fragte er sich gerade was für ein Problem der nervöse Gast hatte....
 
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