[28.04.2008] Anruf bei Helena

Aragorn

Ferdinand von Rothschild
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[28.04.2008] Besuch von Helena

Wen könnte Ferdinand sonst noch mitnehmen zur Nervenheilanstalt?
Helena O´Niell hätte sich dort hingewagt um nach Nox zu suchen, ob sie allerdings wegen Chezmoi dorthin gehen würde?
Nun, zumindest konnte man mal antesten. Der Malkavianer griff also zum Telefon und wählte ihre Nummer.
 
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"Es würde eine Weile dauern bis Helena sich meldete, denn sie schien irgendwie doch unterwegs zu sein. Er konnte das Schnurren der Raubkatze hören, die sie ihr Auto nannte.

"Hallo, O'Niell hier, was kann ich für sie tun", meldete sie sich.
 
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"Guten Abend, Frau O´Niell, von Rothschild hier", hörte sie daraufhin die Stimme des Malkavianers.

"Leider hatten wir gestern nicht die Gelegenheit unter vier Augen über gewisse Dinge zu sprechen. Wenn ein Nosferatu mit am Tisch sitzt, das ist schon eine arge Hemmschwelle um offen reden zu können.
Aber dieses Gespräch ließe sich natürlich noch nachholen. Hätten Sie vielleicht heute noch Zeit?
Und es ist es so, ich habe von Herrn Nox einen Auftrag erhalten und suche nun Leute, die mir dabei helfen könnten. Ich hatte da auch an Sie gedacht. Die Sache ist jedoch streng vertraulich und sollte daher nicht am Telefon besprochen werden."
 
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"Ah, hallo, schön von ihnen zu hören, auf dem Weg zu Mr. Nox bin ich gerade, sie sind doch im Hotel, das ist nicht wiet weg", meinte Helena.
"Und es stimmt, mit einem Nosferatu am Tisch und einer Ventrue am Nachbartisch, werde ich bestimmt nichts besprechen, was andere Leute nichts angeht. Die Frage ist jetzt, ob es richtig ist, zu ihnen zu kommen, bevor ich bei Nox war, immerhin müßte ich dem noch ein paar Beweggründe erläutern, denn so steht das ganze etwas nackt im Raum."
 
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„Ja, ich bin im Moment im Hotel, Sie können mich gern hier besuchen. Vielleicht besser nach Ihrem Besuch bei meinem Primogen? Aber das ist Ihre Entscheidung.“

Ferdinand nannte Helena die Nummer seiner Suite.

"Haben Sie eigentlich von dieser Demonstration gehört, die heute stattfindet und auch einen Zwischenstopp bei der Ruine der Nervenheilanstalt einlegen soll?"
 
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Helena sah auf die Straßenschilder.
"Ich bin sowieso gerade bei ihnen an der Straßenkreuzung, ich kann bei Herrn Nox ja anrufen, einen direkten Termin habe ich nicht", sagte sie. "Ich denke so höchstens 10 Minuten, dann bin ich da."

Sollte Ferdinand nichts dagegen sagen, würde sie wirklich nicht mal 10 Minuten später bei Rothschild an der Tür klopfen.
 
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Der Malkavianer machte keine Einwände.

Evelina öffnete die Tür der Suite und lächelte Helena an.

„Guten Abend, Frau O´Niell.“

Sie ließ Helena eintreten, und da kam auch schon Ferdinand auf die Besucherin zu.

„Frau O´Niell, schön, Sie wiederzusehen.“

Er gab ihr die Hand.

„So, nun können wir also ungestört reden. Evelina, lässt du uns bitte allein?“

Evelina ging in ihren und Henrys Bereich der Suite und schloß die Verbindungstür.

„Setzen wir uns?“

Ferdinand deutete auf die Sitzecke.
 
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"Ja, es freut mich auch, sie wiederzusehen", meinte Helena mit einem der bezauberndsten Lächeln, die man sich vorstellen konnte, es ging schon so von ihr etwas Anziehendes aus, obwohl sie nicht einmal eine ihrer Kräfte angeworfen hatte.
Sie setzte sich in den angebotenen Sessel.
"Sie kommen in einer sehr schlechten Zeit hier in die Stadt, aber ich habe Hoffnung, allerdings ist zuviel schiefgelaufen, bitte verzeihen sie mir, aber der Clan des Mondes ist nicht gerade einfach und ich denke, es war nicht die beste Idee, daß man versucht hat, die Angehörigen ihres Clans an mich zu verweisen."
Sie lächelte, aber es war traurig.
"Ich denke, ich habe mich dabei nicht gerade geshickt angestellt."
 
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Ferdinand setzte sich auf das Sofa.

„Ja, in dieser Domäne gibt es viele schwerwiegende Probleme, und es wird nicht einfach sein diese zu lösen.
Und mein Clan ist auch nicht einfach, nein.
Wie meinen Sie das, man habe versucht Malkavianer an Sie zu verweisen? Solange der Primogen abwesend war?“
 
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Helena lachte.

"Haben sie nicht selbst auch den Hinweis bekommen, daß sie sich an mich wenden soll?" fragte sie zurück, denn genau mit der Auskunft hatte er sich an sie gewandt. "So ging es auch bei Herrn Karlson und Herrn Picher."
Sie schüttelte den Kopf.
"Ich muß sagen, ich sehe es nachwievor nicht als Fehler an, endlich auf die Suche nach Mr. Nox zu gehen, aber daß es ihrem Clansbruder die Existenz gekostet hat, bedauere ich außerordentlich, ich hielt ihn für einen ausgesprochen interessanten Mann und ich hätte bestimmt einiges an Zeit mit ihm verbringen wollen. Wissen sie, es gab nicht viele Leute, die sich überhaupt für den Malkavianerahn interessiert haben.

Es stimmt natürlich, die Stadt versinkt in Problemen und ich bin einfach der Meinung, daß wir Mr. Nox brauchen und hatte nebenher auch eine gewisse Angst, daß dieser der Eifersucht seines Guhls zum Opfer fallen könnte. Die Sache mit Frau Holmström hat mich nämlich wieder an die Gefährlichkeit der Guhle erinnert."
 
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Ferdinand schmunzelte.

„Ja, das stimmt natürlich, Herr Romero verwies mich an Sie, da Sie Herrn Nox gut kennen. Da ist es gut, dass Herr Nox wieder da ist, jetzt müssen Sie nicht mehr die Anlaufstelle für Malkavianer-Neuankömmlinge sein.“

Dann wurde er wieder ernst.

„Heute habe ich Herrn Nox besucht, und es war sehr betrüblich zu erfahren, dass Herr Picher von Herrn Crain im Keller der Bibliothek vernichtet wurde als Sie drei dort nach Herrn Nox bzw. Hinweisen seines Verbleibs gesucht haben. Genauere Einzelheiten sind mir nicht bekannt, und ich weiß nicht, ob Sie mir davon erzählen mögen. Interessieren würde es mich natürlich.
Wegen dieser Sache waren Sie und Herr Crain also gestern noch bei der Seneschall, nehme ich an.
Herr Nox ist doch ein sehr interessanter Mann, da kann ich gar nicht verstehen, dass sich kaum jemand für ihn interessiert hat. Oder vielleicht ist den Leuten ein Malkavianer Ahn einfach zu unheimlich.“
 
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"Das mit dem Geheimnisvoll und Unheimlich könnte ein Grund sein, er ist nicht unbedingt so, wie man sich einen Malkavianerahnen vorstellt und befaßt sich mit Dingen, die in der Tat geheimnisvoll sind", meinte Helena.
"Ja, es stimmt, Herr Picher und Herr Crain haben im Keller der Bibliothek in Raserei mit einander gekämpft, ich hatte zwar versucht etwas zu unternehmen, aber das ist mir nicht gelungen und bis der Sheriff hier war, war es zu spät, denn es befand sich offenbar keiner außer uns in dem Haus."
Sie schauderte kurz.
"Es hätte nicht sein dürfen, es hätte keine Hungerraserei geben dürfen, da hat jemand extrem dran gedreht. Eine Zeit lang hatte mich Omarion, der Guhl immer wieder abgewimmelt, wobei ich dazu sagen muß, dieser Kerl ist irgendwie nicht gerade der, dem ich weiter trauen würde als mein Arm reicht, da er mich anscheinend ganz besonders mit seiner Eifersucht verfolgte und mich selbst, wenn er genau wußte, daß Herr Nox auf mich wartete, versuchte mich abzuwimmeln ..." Sie zuckte die Schultern.
"Jedenfalls war an diesem Abend niemand da und es war eigentlich nur der Plan, einmal kurz rein, nachsehen, ob Herr Nox da ist und dann wieder raus. Leider ging das nicht so, etwas wollte uns dort haben, schon als wir uns überlegten, was wir tun sollten ging es los und gelinde gesagt, ab dem Zeitpunkt rechnete ich mit dem Schlimmsten.
Die gesamte Bibliothek sah aus, wie aus einem Gruselszenario, dichter Staub, unheimliches Knacken, Sachen nur in den Augenwinkeln, das volle Programm, als wir dann in den Keller gingen, da dort noch Räume waren, hat uns etwas erfasst und - es klingt blöd, aber ich kann es nicht anders sagen - durch Raum und Zeit geschleudert zur Heilanstalt am 6.06.2006.
Ich hatte ja immer gedacht, daß der ehemalige Primogen dort seltsame Dinge unternahm, aber dieses denken und mitbekommen, daß er wohl fürchterliche Versuche an Patienten unternommen hat ist schon ein Unterschied. Ich will mich daran nicht wirklich erinnern. Da war der Geist oder etwas ähnliches eines kleinen Mädchen, der wohl noch immer dort gefangen ist - es nannte sich einfach nur Child.
In einem Schwesternzimmer mit einer - lachen sie nicht - bissigen Sonnenblume, fanden wir auch eine Akte mit Versuchen an Nox.
Jedenfalls bevor wir noch großartig wirklich etwas unternehmen konnten, waren wir in der brennenden Heilanstalt gefangen. Ich kann für mich sagen, hätte ich mich nicht die ganze Zeit an die Physik und die Tatsache, daß ich damals nicht dort und nicht verbrannt war, hätte ich wohl den Verstand verloren, vorallem, da es keine Chance gab, den Eingeschlossenen zu helfen. Irgendwann sind wir verbrannt - mit allen Ängsten und Gefühlen, die es mit sich bringt ..." Nun war ihre Stimme leise geworden.
"Am nächsten Abend fanden wir uns wieder in dem Keller, der verlassenen Bibliothek, aber etwas war passiert, wir hatten alle Blut verloren, aber die beiden Männer mehr als ich und da kam Herr Picher leider zu Tode.
Ich fürchte, die Senneschal hat uns kein Wort geglaubt und das kann ich ihr nicht mal verdenken, ich hätte es auch nicht geglaubt, wäre ich nicht dabei gewesen."

Nun gab sie Ferdinand Zeit, die Sache zu verdauen.
 
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Ferdinand ließ das Gehörte sacken und dachte nach. Schließlich sagte er:

„Ich zweifle nicht an Ihren Worten.
Dies war offenbar das Werk von Chezmoi, der nicht völlig vernichtet ist. Er muss unheilvolle Kräfte besitzen. Etwas ähnlich Schreckliches könnte, ja würde sehr wahrscheinlich wieder passieren, und das sollte man verhindern. Genau darum dreht sich der Auftrag, den mir Herr Nox gegeben hat. Vielleicht wären Sie bereit, mir dabei zu helfen? Diese Angelegenheit ist streng vertraulich, ich denke, ich kann mich da auf Sie verlassen?
 
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Helena kaute einen Moment an ihrer Unterlippe.

"Na Mahlzeit und nachher werden sich da hunderte oder vielleicht tausend Menschen herumtreiben, das finde ich schon sehr bedenklich, denn wenn er sich deren bemächtigt, dann Gute Nacht", meinte sie. "Okay, aber was will er, daß sie tun, ich fände es auch sinnvoll, wenn er mitkäme, denn ich traue ihm jede Menge zu.
ICH, wie er genannt wurde, kenne ich nicht wirklich, ein paar Mal vom sehen, ansonsten war er mir so suspekt wie Nox dem Prinzen ist. Allerdings weiß ich, daß der Prinz allerhand von dem Mann hielt." Sie machte eine Pause.
"Ich würde allerdings auch ICH wirklich zutrauen, daß er versucht, Mr. Nox auszuschalten, immerhin, hat dieser das Primogenamt übernommen, das ICH bestimmt gerne wieder hätte."

Es waren Überlegungen, einfach mal so in den Raum gestellt.

"Bis vor 2 Jahren, waren Burg und Tal zwei verschiedene Domänen, mit komplett getrennten Prinzen und Primogenräten."
 
AW: [28.04.2008] Anruf bei Helena

„Wurde Finsterburg also von Finstertal geschluckt?
Wieso wird Chezmoi denn ICH genannt? Herr Nox gab mir den Auftrag nach den von Chezmoi zu suchen und ihm diese zu bringen. Er selbst will nicht mitkommen.
Und ich nehme doch an, dass der Körper sich in der Ruine der Anstalt befindet.
Wenn der offenbar noch aktive Geist von ICH tatsächlich in der Lage ist Kontrolle über eine so große Menschenmenge zu bekommen - nicht auszudenken.
Würden Sie wohl Herrn Nox von dieser Demonstration erzählen? Als ich ihn besuchte wusste ich noch nicht, dass sie von Belang ist. Herr Mahler kam zu Herrn Romero ins Büro und berichtete von dieser anstehenden Demonstration und erwähnte auch, es sollen ein paar Kainskinder mit dabei sein, er habe aber nichts damit zu tun. Was halten Sie davon bzw. von dem Brujah? Ich bekam dies mit, nachdem ich mich bei der Seneschall vorgestellt hatte. Von einem Zwischenstopp bei der Anstalt sagte er allerdings nichts, davon habe ich erst später erfahren."
 
AW: [28.04.2008] Anruf bei Helena

Out of Character
Es könnte natürlich sein, daß Helena weiß, warum er ICH heißt, aber ich weiß es eben nicht.


"Warum dem so ist, daß er ICH genannt wurde, weiß ich eigentlich nicht wirklich, wie schon gesagt, ich hatte nie wirklich etwas mit ihm zu tun", meinte Helena dann. "Ja, ich verstehe, wäre auch für einen Blinden vielleicht nicht so ganz gut.
Es gab einen Kampf zwischen den Städten und am Ende hatte Tal gewonnen, schließlich wurden die Städte auch offiziell vereint, obwohl die Welt der Sterblichen natürlich von dem Kampf nicht wirklich etwas mitbekam. Einige der Finsterburger Machthaber wurden vernichtet, einige sind geflohen und Mr. Nox wurde Primogen."
Dann zog sie leicht die Augenbrauen zusammen und schüttelte den Kopf.
"Was sollte das denn, eigentlich wußte Romero das doch oder sollte es wissen, die Senneschal hatte gestern versprochen, daß die Behörden informiert würden, denn Herr Picher hatte mir davon erzählt und Senior Pareto und ich haben es an die Obrigheiten weitergegeben. Hat Romero denn darauf reagiert? Ich meine, Faber hat sich schon einiges zu schulde kommen lassen, ich hätte eher gedacht, er mischt bei so was mit." ... 'und Jenny vermutlich auch.' Den letzten Teil dachte sie allerdings nur, irgendwie schien bei der Hopfen und Malz verloren zu sein, denn die brachte sich immer wieder selbst in Gefahr.
 
AW: [28.04.2008] Anruf bei Helena

„Fabian Mahler wird anscheinend öfters Faber genannt?“, schmunzelte Ferdinand.

„Das ist auch Herrn Romero schon passiert heute. Klingt wie eine Mischung aus dem Vor- und Nachnamen.
Der Sekretär gab nicht zu erkennen, dass er bereits von der Demonstration wusste. Er sagte er werde der Geissel Bescheid geben und lobend erwähnen, dass Herr Mahler diese Information geliefert habe. Der Brujah wünschte gar, die Geissel möge ihn von dem Ergebnis unterrichten.

Meine Vermutung war, dass der Brujah damit von seiner eigenen Mitwirkung an der Demonstration ablenken wollte.
Und möglicherweise war es gar nicht Herr Mahler, der dort auftauchte sondern jemand mit ´Maske´, der wie er aussah. Mein Clansbruder Julian äußerte diesen Verdacht. Julian Amadeus Schweizer, Neugeborener meines Clans, neu in der Domäne. Diese Möglichkeit sollte man durchaus in Betracht ziehen. Der Brujah war nämlich plötzlich direkt hinter Julian durch die Tür geschlüpft, sodass Herr Romero sicher keine Zeit hatte ihn per Kamera zu sehen. Ebenso verließ er das Büro als Herr Romero abgelenkt war. Davon hatte ich nichts mitbekommen, da ich Herrn Mahler nicht ankommen und wieder gehen sah.

Könnten Sie mir die Telefonnummer von Herrn Crain geben? Er könnte sich auch an der Suche nach ICH beteiligen. Er wird sicher nicht ablehnen, da er etwas wiedergutzumachen hat bei meinem Clan.“
 
AW: [28.04.2008] Anruf bei Helena

Helena grinste.
"Ja, komisch, das fällt immer wieder auf, das sind Sachen, die sich so ergeben, kann man nicht ändern", meinte Helena. "Ja, da hätte man dann mal genauer schauen müssen, was hat er denn genau gesagt über diese Demo?"
Sie überlegte.
"Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Aber es könnte natürlich sein, daß es jemand anderer war, dann frage ich mich nur, wer so was machen würde und warum.

Die Nummer von Herrn Crain kann ich ihnen geben. Ich denke eh, daß der mit Mr. Nox sprechen wird, denn immerhin haben wir versucht, ihn aus einer Gefahr zu holen und offenbar ist auch eine da.
Haben sie einen Zettel für mich?"
 
AW: [28.04.2008] Anruf bei Helena

„Vielleicht wollte jemand Herrn Mahler schützen? Wenn er ohnehin einen schlechten Ruf hat und man annehmen könnte er habe etwas mit der Demonstration zu tun - aber eigentlich hat diese Aktion einen noch viel größeren Verdacht auf ihn gelenkt und man wäre ansonsten vielleicht gar nicht darauf gekommen.
Er sagte gegen drei Uhr gäbe es im Süden der Stadt eine große Demonstration, einen Fackelzug, und dass auch einige Kainskinder daran teilnehmen wollen.
Auf der Wiesn am Schloss solle gegen Morgengrauen die Abschlusskundgebung stattfinden. In Finsterburg gibt es eine Burg, aber wo gibt es denn hier ein Schloss?
Einen Moment, ich hole Stift und Papier.“

Ferdinand stand auf, ging in ein anderes Zimmer und kam mit einem Block und einem Stift zurück und überreichte beides Helena.
 
AW: [28.04.2008] Anruf bei Helena

"Es gbit hier ein Schloß, auf den Wiesn findet auch schon mal eine Kirmes oder Flohmärkte statt, kann ich ihnen bei Gelegenheit zeigen", meinte Helena. "Naja, aber wer sollte ihn schützen wollen? Und wenn dem so war, hat er ihm einen Bärendienst erwiesen.

Was diese Demo angeht, so ist für mich das Schloß oder die Wiesen garnicht wichtig, es geht eher drum, daß die eine Grillparty an der Irrenanstalt machen wollen."

Sie schüttelte den Kopf, warum hat er das nicht erwähnt?

"Wer immer es war, er wußte nicht, daß Senior Pareto und ich von der Demo wußten und daß vermutlich die Geisel oder zumindest die Polizei drauf angesetzt wurde."
 
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