Aragorn
Ferdinand von Rothschild
- Registriert
- 7. September 2008
- Beiträge
- 722
AW: [28.04.2008] Anruf bei Helena
War es so offensichtlich, dass er den Ravnos verachtete?
„Die Vernichtung eines jeden Kainskindes oder Sterblichen ist schlimm, ich wünsche niemandem ein gewaltsames Ende.
Es macht für mich sehr viel aus ob jemand in böser Absicht handelt und ob er dann die Vernichtung des anderen bedauert.
Mit Herrn Cortés habe ich ausführlich gesprochen, und ich habe deutlich gemerkt, wie sehr es ihn die Vernichtung der Primogena belastet und dass er keine bösen Absichten hatte. Er hat nicht absehen können, dass seine Ghulin die Primogena tötet. Dennoch ist es seine Schuld, da es seine Ghulin war und er für sie Verantwortung trug. Doch ich verachte ihn nicht dafür.
Es war ein Zusammenspiel von unglücklichen Umständen, genauso wie im Keller von Herrn Nox. Bei jenem Kampf hätte natürlich genauso gut Herr Crain vernichtet werden können.
In Raserei jemanden zu töten, das kann theoretisch jedem passieren, und da würde ich niemandem böse Absicht unterstellen, weder Herrn Crain noch Herrn Picher. Und auch ich würde mich natürlich verteidigen, wenn mich jemand angreift.
Etwas anders sieht die Sache jedoch bei Diablerie aus, oder was meinen Sie dazu? Diablerie ist ein sehr bewusster Akt, für den man sich entscheidet. Das kann nicht aus Versehen passieren. Wenn man in Raserei gegeneinander kämpft, und der Gegner ist besiegt, so ist man nicht mehr in Gefahr. Es ist unnötig, dem anderen dann seine Seele zu rauben.
Ich denke nicht, dass man irgendeinem Kainskind völlig vertrauen kann. Nun, ich vertraue einigen mehr, anderen weniger, und Herrn Crain jedenfalls nicht. Nicht nur, weil Herr Nox mich vor ihm gewarnt und zu Vorsicht geraten hat.“
Kaum fing er an über Diablerie zu sprechen verdüsterte sich die Miene des Malkavianers.
War es so offensichtlich, dass er den Ravnos verachtete?
„Die Vernichtung eines jeden Kainskindes oder Sterblichen ist schlimm, ich wünsche niemandem ein gewaltsames Ende.
Es macht für mich sehr viel aus ob jemand in böser Absicht handelt und ob er dann die Vernichtung des anderen bedauert.
Mit Herrn Cortés habe ich ausführlich gesprochen, und ich habe deutlich gemerkt, wie sehr es ihn die Vernichtung der Primogena belastet und dass er keine bösen Absichten hatte. Er hat nicht absehen können, dass seine Ghulin die Primogena tötet. Dennoch ist es seine Schuld, da es seine Ghulin war und er für sie Verantwortung trug. Doch ich verachte ihn nicht dafür.
Es war ein Zusammenspiel von unglücklichen Umständen, genauso wie im Keller von Herrn Nox. Bei jenem Kampf hätte natürlich genauso gut Herr Crain vernichtet werden können.
In Raserei jemanden zu töten, das kann theoretisch jedem passieren, und da würde ich niemandem böse Absicht unterstellen, weder Herrn Crain noch Herrn Picher. Und auch ich würde mich natürlich verteidigen, wenn mich jemand angreift.
Etwas anders sieht die Sache jedoch bei Diablerie aus, oder was meinen Sie dazu? Diablerie ist ein sehr bewusster Akt, für den man sich entscheidet. Das kann nicht aus Versehen passieren. Wenn man in Raserei gegeneinander kämpft, und der Gegner ist besiegt, so ist man nicht mehr in Gefahr. Es ist unnötig, dem anderen dann seine Seele zu rauben.
Ich denke nicht, dass man irgendeinem Kainskind völlig vertrauen kann. Nun, ich vertraue einigen mehr, anderen weniger, und Herrn Crain jedenfalls nicht. Nicht nur, weil Herr Nox mich vor ihm gewarnt und zu Vorsicht geraten hat.“
Kaum fing er an über Diablerie zu sprechen verdüsterte sich die Miene des Malkavianers.