[27.04.2008] Treffen in der Galerie

AW: [27.04.2008] Treffen in der Galerie

"Es war auch außergewöhnlich und es war genau das, was meinen Sire daran fasziniert hat, dass eine Frau dieses Handwerk mit soviel Geschick ausübt", stellte Antonia fest. "Wir haben jeden Tag von 14 Uhr bis 24 Uhr geöffnet, allerdings bin ich nicht jeden Tag, wenn sie also vorbeikommen möchten um sich das eine oder andere Kunstwerk zu erwerben, rufen sie am besten vorher an, dann werde ich da sein."

Bei er Erwähnung der sterblichen Freundschaften nickte sie traurig.
"Das ist wirklich ein Problem, das stimmt, ab und zu habe ich mich auch schon Jahre später als die Tochter ausgegeben, damit ich länger befreundet sein konnte.

Wenn ihre Tochter musikalisch ist, sollte sie sich auch mal an der Kunstakademie informieren, der Prinz ist sehr an Musik interessiert und freut sich immer über muskalische Personen."
 
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„Ich wiederum habe mich stets als mein eigener Neffe ausgegeben, natürlich mit unterschiedlichen Vornamen, habe aber dennoch meist den Kontakt zu Sterblichen gemieden, die den ´Onkel´ noch kannten.
Ich glaube, dass viele potentielle Meisterwerke nie entstanden sind, da nur selten das Talent von Frauen entdeckt und gefördert wurde. Aber nicht nur in der Kunst war es so, in den Wissenschaften ganz genauso, da den Frauen rationales Denken abgesprochen wurde. Die ´Bestimmung´ der Frau war es für Mann und Kinder da zu sein. Was für eine Verschwendung an Talent.
Evelina würde sich sicher sehr freuen, wenn sie an der Akademie mit anderen musikalischen Sterblichen zusammenkommt.
Durch den vielen Kontakt mit musikalischen Leuten habe ich ganz nebenbei viel über Musik gelernt und eine Liebe zur Musik entwickelt. Doch ich selbst habe seit meiner Jugend kein Instrument mehr angerührt.“

Da musste Ferdinand an seine damalige Klavierlehrerin denken. Eine hagere alte Jungfer mit Dutt und stechenden Augen, die ihm stets mit einem Taktstock auf die Finger geklopft hatte, wenn er schlecht spielte.

„Damals hatte ich Klavierstunden, doch meine gestrenge Klavierlehrerin war mir äußerst unsympathisch. Aber sie war nun mal eine Freundin der Familie, eine andere Lehrerin kam aus Sicht meiner Eltern nicht in Frage. So wurde mir das Klavierspielen verleidet und die Lust auf jegliches andere Instrument war mir auch vergangen. Schade eigentlich, denn da meine Tochter musikalisch ist, vielleicht schlummert auch in mir ein Talent dieser Art, wenn ich mich nur darum bemühen würde es hervorzukitzeln. Ich denke, ich sollte es auf einen Versuch ankommen lassen, denn was habe ich zu verlieren? Sehen Sie, eigentlich habe ich die idealen Hände für das Klavierspielen."

Ferdinands Hände waren für Männerhände recht schmal und seine Finger lang und dünn. Das waren keine klobigen Arbeiterhände.

„Und diesmal könnte ich mir selbst aussuchen, wer mich lehren soll.
Wir haben in Oxford seit 10 Jahren ein Tanzcafé im Stil der 20er Jahre, etwas solches könnte man vielleicht auch hier eröffnen. Dort kommt keine Musik vom Band, sondern Musiker spielen. Aber ich fürchte der anstehende Krieg lässt die Kunst in den Hintergrund rücken. Krieg ist stets ein Feind der Kunst.“
 
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Antonia hörte sich die Worte des Malkavianers an und nickte einige Male, wenn sie sich auch überlegte, warum jeder Vampir, der hierherkam, sich für einen Künstler hielt. Meistens war man dann als Toreador eher gelangweilt, aber es war nicht immer sinnvoll dies jedem zu sagen.

"So ein Tanzcafe wäre vielleicht einen Versuch wert, im Stieed gibt es bestimmt die Möglichkeit für so etwas", meinte die Harpyie dann. "Zwar weiß ich nicht, wie das Interesse dafür ist, aber die Menschen suchen immer wieder das Besondere und es gibt für fast alles Interessenten.
Vielleicht sollten sie sich mal mit Eduard Mentesse besprechen, der hatte mir erzählt er würde gerne einen Gentlemens Club eröffnen, vielleicht hätten sie auch an etwas an der Art Interesse."
 
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"Im Moment ist so ein Tanzcafé natürlich noch Zukunftsmusik."

Eduard Mentesse, das war doch das Ventruekind, das mal Mündel von Antonia gewesen war.

„Ein Gentlemen´s Club? Es wäre auf jeden Fall interessant zu hören wie Herr Mentesse sich das vorstellt. Vielleicht könnten Sie mir seine Telefonnummer geben?“

Das war doch jetzt eine gute Gelegenheit die Mentorenschaft anzusprechen.

"Hm, es könnte jedoch sein, dass ich mich bei den Ventrue bald unbeliebt mache. Es fragt sich, ob Herr Mentesse dann noch etwas mit mir zu tun haben möchte bzw. ob der Primogen ihm dann den Umgang mit mir verbietet. Die Ventrue sind auf Herrn Cortés nicht gerade gut zu sprechen und wahrscheinlich auch nicht auf Kainskinder, die ihm helfen.
Ich überlege ob ich Herrn Cortés als Mündel aufnehme, und auch er überlegt ob er dies möchte. Es ist natürlich noch nicht sicher, ob ich überhaupt die Erlaubnis erhalten würde sein Mentor zu werden. Aber ob nun als offizieller Mentor oder nicht, jedenfalls würde ich ihn gern unterstützen.
Herr Cortés sagte mir, er sei nun geächtet, auch vom Clan Toreador. Wenn ich als Clansfremder ihm nun also helfe, ziehe ich mir dann wohl den Unmut des Prinzen und der Seneschall zu, was meinen Sie?
Was die Ventrue dann von mir halten ist mir relativ gleichgültig, aber den Clan Toreador möchte ich eigentlich nicht verärgern. Aber ein Clan besteht natürlich aus Einzelpersonen, und die denken sicher nicht alle dasselbe über Herrn Cortés."
 
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"Wissen sie, was ich denke, dürfte den Ventrue ziemlich egal sein, auf der anderen Seite komme ich mit Herrn Stahl und auch mit seinem neuen Mündel sehr gut zurecht", sagte Antonia. "Sehr zum Unwillen mancher Ventruegrössen, war auch Eduard mein Mündel und ich denke, er hat damit das weitaus bessere Los getroffen wie Linus." Sie zuckte die Schultern, als sie an diesen Brandenburg dachte.
"Ich habe Miguel gesagt, er soll nach Beweisen suchen, dass der Tod von Frau Holmström von Schlesinger geplant wurde, vielleicht könnten sie ihn dabei zu unterstützen. Darüber ob sie Miguel als Mündel ahben können, muß allerdings die Senneschal oder der Prinz entscheiden, das obliegt mir nicht, allerdings sollten sie damit bis nach dem 1 Mai abwarten, wer weiß was sich ergeben wird."
 
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Miguel fiel beim Betrachten der Kunstwerke kein weiteres Mal in Trance, denn er nahm nicht mehr viel von ihnen wahr, er war innerlich viel zu aufgewühlt.

Evelina. Er sah nicht mehr zu ihr hin, und doch sah er sie vor sich, vor seinem inneren Auge.
Sie hatte nichts erwidert, doch dieser Blick, hatte der nicht alles gesagt? Aber er durfte sich jetzt nichts einbilden und am allerwenigsten sich Hoffnungen machen.

Denn es gab keine Hoffnung. Nicht, was ihn und Evelina betraf. Es war zu Ende noch bevor es richtig begonnen hatte. Denn es durfte nicht sein.
Er musste sich diese Frau aus dem Kopf schlagen, ihm blieb nichts anderes übrig. Aber wenn das nur so einfach wäre.
Und dass bloß der Malkavianer nichts merkte. Er meinte es so gut mit Miguel, und ihn dann zu enttäuschen, nein, das wollte der Spanier nicht.
Aber konnte und wollte Miguel unter diesen Umständen sein Mündel werden?

Es kam ihm vor als würden die Gedanken in seinem Kopf Karussell fahren, sie rasten immer schneller bis ihm schwindelig wurde.

Aber was bedeutete all das noch, wenn er vielleicht in ein paar Nächten ohnehin ausgelöscht war? Von dieser Welt getilgt.
Vielleicht würde er dann zu einem Geist werden, genau wie Arthur? Denn auch Miguel würde vorzeitig und unter Qualen sterben, und genau dann wurde man doch Geist, oder nicht? Aber würde er dann noch mit irgendeinem Kainskind Kontakt aufnehmen können? Durch das Amulett vielleicht?

Und wenn ich dann ein Geist bin, heißt das nicht, ich werde Arthur wieder sehen?

Miguel lächelte. Wenigstens ein Gutes hätte seine eventuelle Vernichtung also.
 
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„Ich halte eine Bedenkzeit bis zum 1. Mai ohnehin für mich und Herrn Cortés für das Beste, man sollte da nichts überstürzen.

Diesem Doktor etwas nachzuweisen, jetzt, nachdem er gestorben ist, das ist sicher nicht ganz einfach, aber man sollte nichts unversucht lassen. Irgendetwas stimmte bei diesem Ghul nicht, und sein Tod ist ein seltsamer Zufall. Haben Sie schon den Artikel über die Schießerei gelesen, in der Morgenpost?“
 
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Ein weiteres Eifersuchtsdrama, das war wirklich das Letzte was Miguel wollte. Nein, das durfte nicht geschehen.

Lieber nicht mehr hier dumpf vor sich hin brüten. Er gesellte sich also zu Antonia und dem Malkavianer und bekam dessen letzte Sätze mit.

„Ja, dem Doktor was nachzuweisen wird schwierig.“

Wahrscheinlich war es nicht wirklich wichtig, was er da gesehen hatte, Miguel erzählte trotzdem ein weiteres Mal von dem Mann, den er in den Aufzug steigen gesehen hatte.

„Dr. Schlesinger wohnte auf dem selben Stockwerk wie ich, keine Ahnung ob dieser Mann wohl was mit der Schießerei zu tun hatte, könnte aber sein. Vor allem, dass der total die Ruhe weg hatte direkt nach den Schüssen, das fand ich seltsam.“

Die Beschreibung passte haargenau auf Butch, aber das konnte höchstens Antonia auffallen, da nur sie ihn kannte.
 
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Ja, Antonia wußte bei der Beschreibung wer es war, doch das band sie den beiden Herren besser nicht auf die Nase, irgendwann würden sie das vielleicht merken, aber warum nicht die Situation ausnutzen und die Kluft zu den Ventrue noch ein wenig erweitern?

"Nein, einen Schauspieler wollte der nicht töten, immerhin strebte er nach höherem und hätte andere mißbraucht, so wie er es mit seiner Domitor getan hat", sagte sie dann. "Vermutlich hat es die Gräfin gemerkt und die Sache veranlaßt, da es sonst ein schlechtes Licht auf den Clan geworfen hätte.
Ich für meinen Teil meine, es wäre schlimmer sich mit den Rosen zu überwerfen als den Ventrue, immerhin ist ein Toreador Prinz und eine andere Senneschal."

Die Tatsache gefiel ihr und dabei war es egal, wie alt oder wie jung diese Torrie war, wenn sie es jetzt noch schaffen würde Helena zu überzeugen, ein Amt haben zu wollen, wären sie geschlossen alle in Amt und Ehren.
 
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„Warum sollte ein Ventrueghul einen Schauspieler töten wollen? Ja, dieses angebliche Attentat ist bestimmt nur ein vorgeschobener Grund. Über die wahren Hintergründe dieser Tat lässt sich leider bisher nur mutmaßen."

Ob denn tatsächlich die Gräfin etwas damit zu tun hatte?
Kaum in Finstertal angekommen und gleich auf derart umständliche Weise die Tötung eines Ventrue Ghuls veranlassen? In einem Elysium? Sehr gewagt! Einfach genug sollte es für eine Ventrue sein, den Ghul erstmal aus dem Hotel zu lotsen. Und woher sollte die Gräfin so schnell Kontakte zu Polizei und Presse haben, und dass der Ventrue Primogen diese Kontakte hatte und für so etwas einsetzen würde hielt Ferdinand auch für unwahrscheinlich.

„Der Gräfin würde aber natürlich nichts daran liegen einen geächteten Toreador zu entlasten. Wenn Dr. Schlesinger tatsächlich gegen seine ehemalige Herrin vorgegangen ist, das wäre schließlich eine Peinlichkeit ohnegleichen, so etwas sollen Clansfremde natürlich nicht erfahren.“
 
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"Ich sehe es anders, wenn der Ghul vernichtet ist, dann kann er nicht mehr befragt werden, damit die Wahrheit nicht mehr ans Licht kommt", sagte Antonia. "Somit würden sie Miguel nicht nutzen, sondern eher schaden, da es keine Befragung und kein Verhör des Ghuls mehr geben kann."

Sie seufzte.

"Aber vielleicht fällt euch etwas ein, was Miguel weiterhelfen könnte."
 
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„Ich glaube nicht, dass es wirklich viel nutzt, wenn wir Dr. Schlesinger was nachweisen können. Würde sich dann meine Strafe verringern? Das glaube ich einfach nicht.
Anwesend war ich doch auf jeden Fall. Ich war anwesend und konnte die Vernichtung der Primogena nicht verhindern, allein das ist doch ein Vergehen. Und selbst wenn der Doktor tatsächlich Lucia manipuliert hat – das nicht gemerkt zu haben, auch das wäre doch mein Versagen. Man kann es drehen und wenden wie man will, ich trage Schuld, so ist es einfach.
Und darum habe ich diese Strafe verdient. Nein, ich glaube einfach nicht, dass diese Strafe noch abgemildert wird.
Und wie gesagt, ich trage allemal Schuld, und darum will ich diese Strafe entgegennehmen. Es ist ja keine Todesstrafe, also kann ich mich danach noch bewähren.“

Er hatte „nur“ Angst, dass er die Strafe nicht überleben würde, das war alles. Aber damit musste er wohl leben.

„Herr von Rothschild und seine Ghule werden sich nach der Bestrafung um mich kümmern wenn ich verstümmelt bin. Das zu wissen ist schon viel wert, da fühle ich mich gleich sehr viel besser. Denn wer weiß ob ich dann überhaupt noch gehen kann. Es ist sehr beruhigend, dass ich dann also nicht ganz auf mich allein gestellt bin.“
 
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Was denn ´die Wahrheit´ eigentlich war, das war doch längst nicht erwiesen, und da man den Ghul nicht mehr befragen konnte würden sie das wohl nie erfahren, und wie die Ventrue zu Dr. Schlesinger standen, das sicher genauso wenig, denn das würden sie wohl kaum Clansfremden verraten.
Antonia jedoch glaubte zu wissen was Dr. Schlesinger geplant und getan hatte? Das konnte niemand 100%ig wissen, außer die Ventrue hatten ihn unter Beherrschung befragt.

Ferdinand bezweifelte stark, dass die Ventrue den Tod des Ghuls veranlasst hatten, und wenn schon, dann hätten sie ihn außerhalb des Elysiums getötet oder töten lassen. Innerhalb des Elysiums nur mit Erlaubnis des Prinzen, denn ansonsten wäre es ein Elysiumsbruch gewesen. Und wozu wegen eines Ghuls den Unmut des Prinzen auf sich ziehen?

Der Malkavianer war da sehr logisch und rational denkend, und Gerüchte und Annahmen waren keine Tatsachen. Auch er selbst konnte nur Annahmen machen, aber einige Annahmen waren wahrscheinlicher als andere.
Er zog es jedoch vor nicht gegen die Aussagen von Antonia zu argumentieren bzw. diese somit als sehr unwahrscheinlich hinzustellen.

„Ich bezweifle auch, dass die Bestrafung von Herrn Cortés noch verhindert oder abgemildert werden kann. Denn wie er selbst schon sagte, er war allemal anwesend und konnte die Vernichtung nicht verhindern.
Und gegen eine einmal festgesetzte Strafe anzugehen halte ich nicht unbedingt für ratsam.
Aber immerhin können wir etwas dafür tun um Herrn Cortés diese schwere Zeit so gut es geht zu erleichtern.“
 
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"Wenn sie dies tun würden, wäre ich ihnen sehr verbunden und es würde Miguel die Sache sehr erleichtern", sagte Antonia und man merkte, dass sie es ernst meinte. "Ich werde mich gerne dafür einsetzen, dass sie die Erlaubnis bekommen."
 
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Ferdinand lächelte Antonia an.

„Es würde mich sehr freuen, wenn Sie dies täten.
Ich stelle mich morgen bei der Seneschall vor, gestern war dies nicht möglich, dann werde ich es schon mal zur Sprache bringen, dass ich Herrn Cortés gern auf diese Weise die Bestrafung erleichtern würde.
Er hat zudem große Angst davor, dass bei der Bestrafung etwas schief gehen könnte und dann also nicht nur ein Körperteil wegbrennt sondern dass er dann sterben muss.
Nun, zumindest wird es nicht Dr. Schlesinger sein, der die Apparatur bedienen wird.
Herr Cortés, wäre es Ihnen wohler, wenn einer meiner Ghule die Bestrafung durchführen würde und nicht ein Fremder?"

Der Malkavianer überlegte.

"Evelina würde zu sehr mitleiden, Henry würde das besser bewältigen. Ob wohl die Geissel bestimmt, wer die Apparatur bedient?
Die Strafe an sich ist schon schmerzhaft genug, dann sollte man doch zumindest die Rahmenbedingungen soweit wie möglich absichern und erleichtern.“
 
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Miguel zögerte.
Evelinas Mann konnte ihn nicht leiden. Aber sicher würde er deswegen nicht einfach die Anweisung des Malkavianers missachten und Miguel absichtlich vernichten.
Nein, bestimmt nicht.
Und allemal war dem Spanier Henry lieber als jeder andere, der es andernfalls übernehmen würde die grauenvolle Strafe zu vollstrecken.

„Es wäre mir sehr recht, wenn Ihr Ghul das übernehmen würde. Und wenn die Seneschall zustimmt, dann kann doch sicher auch die Geissel nicht nein sagen? Und dann würde die Geissel sicher dem Ghul zeigen wie man diese Apparatur bedient.“

Dann sah Miguel Antonia fragend an.

„Vielleicht wirst du dich auch dafür einsetzen? Es wäre mir sehr viel wohler, wenn die Strafe nicht von jemandem vollstreckt wird, dem es völlig egal ist ob ich draufgehe.“
 
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"Nun, ich habe keine Ahnung, wie das Laufen soll, es könnte allerdings auch sein, dass es der Guhl des Prinzen erledigen wird", meinte Antonia. "Wenn ich weiß, wer ausgewählt wird, kann ich es erwähnen, dass du den Guhl von Herrn Rothschild als Vollstrecker haben willst, nur wenn diese Maschine gefährlich ist, dann weiß ich nicht, ob das wirklich sinnvoll wäre."

Ja, da war ein gewisser Zweifel.
 
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„Der Ghul des Prinzen? Romero? Oder hat der Prinz noch andere Ghule? Wahrscheinlich. Aber ob derjenige sich denn mit sowas auskennt?“
 
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"Ja, er hat noch andere und ich denke, dass diese es auf jeden Fall besser können, als jemand der es eben erst erklärt bekam, wie gefährlich das ganze ist, darüber habe ich allerdings keine Ahnung", mußte Antonia bekennen.
 
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