[27.04.2008]Das soll ein Elysium sein?

AW: [27.04.2008]Das soll ein Elysium sein?

Jenny las die sms nicht einmal richtig, sie hatte sich längst ihren eigenen Plan zurecht gezimmert und dachte gar nicht mehr daran nun noch von ihm abzuweichen. Das kam eben dabei raus wenn man jemanden wie sie zu lange draußen vor ...äh auf der Laterne sitzen ließ.

Gibts da nicht sogar ein Lied drüber? Irgendwas mit ner Kaserne und Fußball...? Lale Andersen hat's gesungen, glaub ich... Jahaa in Sachen Mukke macht mir keiner etwas vor...

Daran erinnert das es auch die technische Unterhaltung gab, tippte Jenny schnell ihre Antwort. Es war ein Vorschlag den sie mittels ihrer Kontakte zu nem perfekten Alibi hochschaukeln konnte, aber dazu musste der Brujah aus der Hose kommen.
Tat er es nicht war es auch wurscht, es ging hier ja nicht um ihren Hals!

Ok! Schick schnell noch ein paar deiner Dj Kumpels zur alten Fabrik und lass die dort nen Rave starten, wäre ja nicht's erste mal!? Ich streu das Gerücht das du aufgelegt hast, den Rest erledigt die Straße. Viel Glück für Morgen, Honey!!

Unbewegt blieb die Caitiff sitzen wo sie war, irgendwie wartete sie wohl darauf das der überfüllte Laden jeden Moment auseinanderplatzte...
 
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Als Linus Helena sah lächelte er sie freundlich an und verneigte sich.

Schön, doch noch jemand den ich kenne...
 
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Der junge Brujah, nun ja, der wirkte wie jemand, der gern im Mittelpunkt stand und gern möglichst viel Spaß hatte. Nein, eine ernste Denkerstirn war das nicht.

Als das allzu laute Auto vor dem Café hielt wandte Massimo kurz den Kopf. Ah, eine ultrateure Luxuslimousine. Könnte gut das Auto eines Ventrue sein, aber es fuhr dann auch schon weiter.

Interessiert betrachtete der Nosferatu die Neuankömmlinge, eine hübsche, scheinbar junge Frau in Lederklamotten in Begleitung eines Mannes.
Das Treiben hier wurde ja immer bunter. Unversehens füllte sich das Café…
 
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Helena sah auf ihr Handy, die Nummer kannte sie nicht, dann gab sie Linus ein Momentzeichen und ging dran.

"Hier O'Niell, was kann ich für sie tun?" fragte sie und wartete auf die Antwort.
 
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„Guten Abend, Frau O´Niell, hier spricht Ferdinand von Rothschild.
Von Herr Romero erfuhr ich, Sie kennen Herrn Nox gut und gab mir Ihre Telefonnummer. Ich bin neu in der Stadt und wäre froh mehr über meinen Clansbruder zu erfahren. Zudem kommt mir sein Verschwinden doch recht seltsam vor. Aber über so etwas sollte man wohl nicht unbedingt am Telefon sprechen.“
 
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Helena seufzte und das konnte Rothschild deutlich hören. "Ja, da haben sie Recht, ich bin mit dem Problem befaßt, darf aber im Moment noch nicht über alles sprechen", sagte sie dann. "Was würden sie davon halten, ins Café de Trois zu kommen? Ich werde dort noch eine Weile zu finden sein."

Sie wartete eine Antwort ab und beobachtete in der Zwischenzeit die Leute an der Theke von denen sie nur Linus und DeSade kannte. 'Komische Oma', schoß es ihr durch den Kopf, wer wandelte denn sowas?
 
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„In Ordnung, ich mache mich sofort auf den Weg.“

Der Malkavianer verabschiedete sich und legte auf.
Dann lernte er auch mal das Café kennen. Henry und Evelina konnten auch ruhig mitkommen.
 
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Helena steckte das Handy wieder ein, dann ging sie zur Theke.

"Guten Abend, Fabian, guten Abend Linus", sagte sie dann. "Da kommt doch wirklich Leben in diese heiligen Hallen."
Sie lächelte Hannah, Massimo und die Gräfin an. 'Hoffentlich ist das nicht die neue Regentin', schoß es ihr durch den Kopf.
"Ich bin Helena O'Niell." Eigentlich stellte sie sich nie mit dem Clan vor und war gespannt, wo man sie wohl hinstecken würde, denn wie eine Rose sah sie im Moment nicht gerade aus. "Schön, sie in der Stadt begrüßen zu dürfen."
Sogar ohne Bestellung stellte ihr Christine einen Cafe de Trois hin und würde sich wohl gleich wundern, wenn die Pseudotorrie etwas anderes bestellen würde.
 
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"Ja, das stimmt. Heute ist es wirklich sehr angenehm gefüllt hier. Ich bin gespannt was der Abend noch so mit sich bringt."
 
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Bald sind sie wirklich alle zusammen an einem einzigen Ort versammelt.
Eingepfercht auf kleinstem Raum und ohne jeden Schutz! Verdammte Dilettanten! Wie die Schafe die sich aus Angst vor dem bösen Wolf auf der Weide zu nem zitternden Knäul zusammenfinden. Wie passend, als ob das je ein Raubtier abgehalten hätte, tz! Lurk hätte schon hundert Meter vor dem Cafe mißmutig mit dem Kopf gewackelt und wäre dann einfach scharf rechts abgebogen.
Mann, ich könnte jetzt einfach so zum Eingang dieses Cafes spazieren, die Tür verketten, dann nen Kanister oder besser gleich zwei, davor ausschütten und die Butze in aller Seelenruhe anzünden. Bevor die Penner drinnen überhaupt merken was los ist, steht die ganze Hütte auch schon lichterloh in Flammen. Danach geh ich zu den Wölfen, lass mir ne feine Kopfprämie auszahlen und suche mir ein schönes neues Nest in dem es sich für einen Caitiff mit viel Kohle bequem leben läßt....


Jenny aber zündete sich stattdessen still lächelnd eine weitere Zigarette an und schielte mit leicht schief gelegtem Kopf auf das gut beleuchtete Gebäude. Sie wusste sie würde es natürlich nicht tun. Nicht heute Nacht, aber das lustvolle Kribbeln in den Fingern sprach eine mehr als deutliche Sprache.

"Eines Tages Freunde, eines Tages..." flüsterte sie.

Was sollte die Garou jetzt gleich noch mal daran hindern, ähnliche Gedanken einfach in die Tat umzusetzen?
Man musste doch kein verdammter Vampirspezialist sein, um herauszufinden das das Cafe das ansäßige Hauptelysium war. Kannte man erstmal die Grundzüge der untoten Gemeinschaft, sprang einem dieser Drecksladen doch förmlich ins Auge.
Das hatten schon ganz andere geschafft!

Jaah, ...was wäre denn wohl, wenn jetzt ein Kommando der Garou den Laden stürmen, sprengen, oder meinetwegen auch nur vollpissen würde? Keiner dort drinnen hatte auch nur den Hauch einer Chance! Scheiße die Hälfte konnte wahrscheinlich nicht einmal richtig kämpfen.
Es wäre ein verdammtes Massaker...

Die Frage ist, würde ich helfen?
Wem?
Wozu?
Etwa weil alle immer so nett zu mir sind???
Ja nee...???
Wer dort drinnen würde für mich auch nur einen Finger krümmen?
Es gibt echt nur ganz wenige in der ganzen verkackten Stadt, die außerhalb der Familie den Namen Freund verdienen und bei denen ich sogar fast wetten würde, das sie sich zumindest ein wenig für mich einsetzen würden. Aber da reicht ne Hand um sie alle aufzuzählen...
Der Großteil der anderen Blutsauger in dem Cafe, hatte die Vernichtung allerdings mehr als verdient.
Scheisse, es wäre wirklich ein verdammter Spaß sie alle verrecken zu sehen!


So ihren Gedanken nachhängend rauchte die Anarche weiter und lachte leise als sie sich ausmalte wie einer der Wölfe seine Fänge in den knöchernen Arsch von Oma Liebknecht schlug..
 
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„Guten Abend, Frau O´Niell“, begrüßte Massimo Helena. Ob der andere Neuankömmling sich wohl auch noch vorstellte?

„Ich bin Massimo Grossini.“

Wie oft würde er das wohl heute noch sagen müssen? Wenn die Frau ihren Clan nicht verriet, dann er eben auch nicht.

Ob man hier heute wohl noch was Interessantes erfährt? Wer weiß. Einfach mal abwarten.
 
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Nach dem Treffen mit Antonia überlegte Miguel was er jetzt machen sollte. Einen Anruf vom Sheriff hatte er noch nicht erhalten, also hatte er noch Zeit.

Er fuhr ziellos umher.
War hier nicht ganz in der Nähe das Café de Trois? Miguel hielt den Ferrari an und stieg aus. Warum nicht einfach mal dort vorbei gehen.
Reingehen durfte er nicht, aber es war ihm schließlich nicht verboten worden ganz zufällig dort vorbei zu schlendern.

Der Spanier ging also gemächlichen Schrittes in Richtung Café.
Da erblickte er eine Frau in der Nähe des Cafés, bei einer Laterne, die irgendwie seltsam deformiert war. Diese Frau, war das nicht Jenny? Er freute sich sie zu sehen und ging auf sie zu.

„Hallo Jenny.“

Umso erstaunter blickte er nun auf die Laterne. Wenn Jenny die so zugerichtet hatte, da hatte sie offenbar eine brujahmäßige Körperstärke.

"Und, sind da ne Menge Leute im Café, oder warst du gar nicht drin? Ich böser Bube darf da nicht mehr rein, hat mir die Geissel verboten. Aber frecherweise wollte ich wenigstens mal dran vorbeigehen."
 
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Es schien nicht so, als ob sich hier wirklich noch viel tun würde. Scheinbar war der Laden wirklich zu einem Magnet für Leute geworden, die Etikette mit Löffeln gefressen hatten. Hannah seufzte leise und musterte die neu hinzugekommenen.

Bloody hell. murmelte sie vor sich hin. Sollte sie sich jedesmal erneut vorstellen, wenn ein neues Gesicht hier auftauchte?

Heilige Hallen? Heilige Scheiße... Nein, die werten Damen und Herren gehörten im Moment eher nicht zu den Leuten, mit denen sie hier sprechen wollte. Dieser Massimo und natürlich Fabian waren eher oben auf ihrer gedanklichen Liste im Augenblick. Der Begleiter dieser O'Neill war vielleicht ebenfalls noch interessant, aber wirkte irgendwie... seltsam zurückhaltend.

Diesesmal war es an ihr zwischen die Gespräche zu gehen, so denn überhaupt welche stattfanden und nicht Alle beschäftigt waren, mit Händeschütteln, sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, sich selbst toll finden und so weiter. Sie trat an Fabian heran und flüsterte ihm zu:

Lass uns vielleicht doch lieber gleich reden, bevor der Drang, 'nen Abgang wie diese Jenny zu machen, zu groß wird. Was meinst du?

Hannah lächelte leicht, als sie geendet hatte und wartete.
 
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Out of Character
Achtung, Fabian steht immer noch in der einsamen Ecke und ist nicht so einfach anzusprechen ;) Aber gut, wie auch immer


Fabian sah die SMS und musste grinsen. Die Anarchin war eben doch nicht dumm. Zwar sehr einfach gestrickt, aber sie hatte Ideen. Manchmal...
Er ging zurück und begrüßte Helena und Peter.
Dann flüsterte Hannah ihm etwas zu und er nickte.
"Alles klar, kleinen Moment."
Er zog das Mobiltelefon erneut heraus und schickte eine weitere SMS an Jenny.
Super Idee! Werd ich machen, aber jetzt hab ich ein Date. :D

Mit dem zurückgleiten des Telefons in die Hosentasche, blieb seine Hand gleich in dieser und er griff nach der Tasche.
"Ich fürchte Hannah und ich müssen diese nette Runde jetzt verlassen. Es gibt...Clansinterne Dinge zu besprechen."
Bei dem Wort Clansintern grinste er natürlich breit. Man konnte sich seinen Teil denken.
"Also, während die Brujahfraktion abmarschiert, lasst euch nicht von Anarchen pflocken, oder von Werwölfen verspeisen."
Das Grinsen wurde noch ein Stück breiter. Dann hielt er Hannah einen Arm hin, so dass sie sich einhaken konnte und marschierte nach draußen.
"Einen angenehmen Abend noch!"
Und weg waren sie.
 
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Out of Character
Es gibt innerhalb des Cafes eine Vielzahle abgetrennter Räume in die man sich jederzeit zu einem vertraulicheren Gespräch zurückziehen kann. Nichts ist unübersichtlicher als ein dutzend Kainiten das sich gleichzeitig unterhält. Ist wie im echten Leben, man bekoimmt überhaupt nichts mehr richtig mit. Wer also was persönliches zu besprechen hat, macht hier im Cafe bitte nen eigenen Thread auf, damit wir die ganze Geschichte etwas aufgespaltet bekommen! Antworten, Anmerkungen etc, bitte im OOC- Teil des Koordinationsthreads!
 
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In so einem Pulk von Leuten konnte man sich doch nicht in Ruhe unterhalten, da war es kein Wunder, dass die Brujah sich zurückzogen. Als Massimo gekommen war, waren nur die beiden Brujah und Stray hier gewesen, und jetzt tummelte sich hier halb Finstertal.

Er reichte Hannah noch schnell eine abgegriffene Visitenkarte mit seiner Handynummer bevor sie mit Fabian verschwand.

Schade, dass Hannah nun weg war, mit ihr hätte er sich gern näher unterhalten.
Wer blieb jetzt noch übrig, der als Gesprächspartner in Frage kam? Hm, die Frau in Leder mit ihrem stillen Begleiter vielleicht?
Von den Ventrue wegzukommen wäre jedenfalls nicht schlecht.

Also sprach der Nosferatu Helena an.

„Sie wohnen schon länger in der Domäne? Und wie steht es mit Ihrem Begleiter? Vielleicht hätten Sie Lust auf ein näheres Gespräch?“

Bei der Reibeisenstimme und dem Geruch, der von Massimo ausging, war es wirklich nicht schwer zu erraten zu welchem Clan er gehörte. Aber diese Frau war schwer einzuordnen.
Bei Massimos Wortwahl merkte man jedoch auch, dass er kein ungebildeter Proll war, und vielleicht war er gar ein ziemlich helles Köpfchen?
 
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Linus schaute das er in die Nähe von Helena kam. Als er in flüster weite war fragte er:

"Ich habe eine Frage. Sie mag sicherlich unwissend wirken, aber kann es sein das Massimo dem selben Clan angehörtt wie die Geissel? Ich frage mich das schon seit wir hier sind, aber bislang habe ich noch niemanden gefunden zu dem ich das Vertsauen hatte zu fragen und der mir die Antwort geben könnte"

Linus lächelte verlegen wenn sie zu ihm schaute. Er hoffte das wirklich nur sie diese Frsage gehört hatte.
 
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...frecherweise vorher gehen...
Armer Kerl! Freche wäre es, in ne Papiertüte zu kacken, diese vors das Cafe zu legen, sie anzuzünden und dann zu klingeln... frecherweise vorher gehen... Man, nimm den Stock aus dem Arsch und trau dich mal was!


"Sieh an, sieh an, dem Ventrue Killer sein Handlanger! Hey el Mariachi! Bevor du den Jungs hier nen Tacken zuu frech wirst, lass uns einfach ein paar Meter gehen?"

Der Grund für den Aufbruch lag natürlich nicht in Jennys Sorge um den Toreador, sondern schlicht darin begründet, das ihr vom langen Sitzen der Hintern schmerzte. Sie hatte mit beinahe fünfzehn Minuten nutzlosen Wartens ihr vollständiges Maximum an möglicher Geduld aufgebraucht.

Sie gingen [thread=40870]los[/thread]!
 
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Helena sah kurz zu Peter, auf den sie ja aufpassen sollte, dann zu Linus udn nickte ihm zu, daß er ruhig mitkommen konnte. Hoffentlich mußte der jetzt nicht auf die Oma aufpassen, war das etwa seine neue Mentorin? Irgendwie zog der Kleine wohl immer die Arschkarte, der konnte einem schon fast leid tun, vielleicht sollte sie mal ab und zu ein bisschen Zeit mit ihm verbringen, wenn die Alte es zuließ.

"Ja, gerne, setzen wir uns nach da drüben", sagte sie, als die Alte sich wohl zu fein war mit noch einer Lederlady zu sprechen, auch wenn die eine Ausstrahlung hatte, die einem fast unweigerlich in den Bann zog, also irgendwas mußte an Helena dran sein.
"Christine, bringen sie mir noch einen Pure Blood und vielleicht hinterher einen Absinth ohen Feuer." Sie grinste als sie daran dachte, daß sie es war, die Jenny auf den Geschmack gebracht hatte.

"Nein, ich glaube eher nicht, ist doch was anderes." Das letzte war leise an Linus gegangen und das, frag mich später lag für den jungen Ventrue deutlich im Nachsatz.
 
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