Schwan
Miguel Cortés, Toreador
- Registriert
- 18. April 2008
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- 993
AW: [27.04.2008]Das soll ein Elysium sein?
Als Miguel Evelina erblickte ging es ihm sofort ein wenig besser. Aber nur ein wenig. Er fühlte sich elend, er wollte möglichst schnell wieder hier weg.
„Es gab Maskeradebrüche, hier in der Straße. Eine Caitiff namens Jenny ist mit Klauen eine Hauswand hochgeklettert. Dann waren da noch zwei andere Kainskinder, Gangrel vermutlich, denn sie ließen sich beide Klauen wachsen. Die eine war eine Frau und dunkelhäutig, sie folgte Jenny an der Hauswand hoch.
Dann tauchte plötzlich noch ein zweiter Gangrel auf, auch er fuhr mitten auf der Straße seine Klauen aus.
Auf dem Dach stand ein vermummter Typ, Jenny hielt ihn für einen Werwolf. Ich habe aber in seiner Aura gelesen, dass es ein Kainskind war.
Er hat einen großen Brocken von dem Haus losgetreten. Der Brocken traf die Verfolger, sie fielen aber nicht runter, aber der Brocken fiel weiter runter.
Der Vermummte war in schwarz gekleidet, trug ein Cape und hatte ein Schwert in der Hand. Er zündete eine Rauchbombe und verschwand. In dem Moment bin ich weggerannt und habe Herrn Romero angerufen. Er sagte ich soll hier Bescheid sagen, und dass Sie, Christine, notfalls Butch Hansen Bescheid geben können, wer auch immer das ist.“
Miguel ratterte das Ganze möglichst schnell herunter.
„Das Haus ist in dieser Richtung, vielleicht 200 Meter von hier.“
Miguel zeigte in die entsprechende Richtung.
„Ziemlich hoch, vielleicht 5 oder 6 Stockwerke, auf der rechten Straßenseite.
Ich glaube nicht, dass jemand verletzt oder getötet wurde. Es sah auch nicht danach aus als ob Sterbliche aufmerksam geworden wären, was eigentlich ein Wunder ist bei dem Gebrüll was da war.
Die Geissel wird mich später noch anrufen wegen dieser Sache, sagte Herr Romero. Im Moment bin ich erst einmal fertig mit den Nerven. Ich brauche jetzt etwas Ruhe. Sie entschuldigen mich.“
Dass Miguel völlig fertig war, das glaubte man ihm ohne weiteres, denn genau danach sah er aus.
Ohne eine Erwiderung abzuwarten drehte der Toreador sich wieder um und schloss die Tür des Cafés.
So, jetzt hatte er seine Pflicht erfüllt, und jetzt wollte er nur noch hier weg. Er wollte keine Fragen beantworten, mit niemandem sprechen, niemanden sehen, nicht einmal Evelina. Er wollte einfach nur hier weg und allein sein.
Wenn man ihm das später ankreidete, auch egal. Nein, er wollte jetzt niemanden mehr sehen. Und ganz gewiss wollte er sich jetzt nicht mit Jenny und den Gangrel auseinandersetzen. Als ob die es toll fänden, dass er "gepetzt" hatte. Bei denen war er jetzt unten durch. Aber egal. Bloß weg hier.
Der Spanier schaute in die Richtung, in der das Haus lag und sah dort ein paar Leute auf der Straße stehen. Das waren bestimmt Jenny und die Gangrel.
Miguel ging in die andere Richtung, zwei Minuten später hatte er seinen Ferrari erreicht, stieg ein und fuhr los, zurück in Richtung Hotel. Nur dort konnte die Geissel ihn telefonisch erreichen, also wäre es gut dort zu sein. Miguels neue Handynummer hatte Dargol ja nicht und Miguel würde sie ihm gewiss nicht geben.
Wäre er bloß nicht hierhergekommen. Nicht die Nähe des Cafés, nicht in diese Stadt, nicht in dieses Land.
Als Miguel Evelina erblickte ging es ihm sofort ein wenig besser. Aber nur ein wenig. Er fühlte sich elend, er wollte möglichst schnell wieder hier weg.
„Es gab Maskeradebrüche, hier in der Straße. Eine Caitiff namens Jenny ist mit Klauen eine Hauswand hochgeklettert. Dann waren da noch zwei andere Kainskinder, Gangrel vermutlich, denn sie ließen sich beide Klauen wachsen. Die eine war eine Frau und dunkelhäutig, sie folgte Jenny an der Hauswand hoch.
Dann tauchte plötzlich noch ein zweiter Gangrel auf, auch er fuhr mitten auf der Straße seine Klauen aus.
Auf dem Dach stand ein vermummter Typ, Jenny hielt ihn für einen Werwolf. Ich habe aber in seiner Aura gelesen, dass es ein Kainskind war.
Er hat einen großen Brocken von dem Haus losgetreten. Der Brocken traf die Verfolger, sie fielen aber nicht runter, aber der Brocken fiel weiter runter.
Der Vermummte war in schwarz gekleidet, trug ein Cape und hatte ein Schwert in der Hand. Er zündete eine Rauchbombe und verschwand. In dem Moment bin ich weggerannt und habe Herrn Romero angerufen. Er sagte ich soll hier Bescheid sagen, und dass Sie, Christine, notfalls Butch Hansen Bescheid geben können, wer auch immer das ist.“
Miguel ratterte das Ganze möglichst schnell herunter.
„Das Haus ist in dieser Richtung, vielleicht 200 Meter von hier.“
Miguel zeigte in die entsprechende Richtung.
„Ziemlich hoch, vielleicht 5 oder 6 Stockwerke, auf der rechten Straßenseite.
Ich glaube nicht, dass jemand verletzt oder getötet wurde. Es sah auch nicht danach aus als ob Sterbliche aufmerksam geworden wären, was eigentlich ein Wunder ist bei dem Gebrüll was da war.
Die Geissel wird mich später noch anrufen wegen dieser Sache, sagte Herr Romero. Im Moment bin ich erst einmal fertig mit den Nerven. Ich brauche jetzt etwas Ruhe. Sie entschuldigen mich.“
Dass Miguel völlig fertig war, das glaubte man ihm ohne weiteres, denn genau danach sah er aus.
Ohne eine Erwiderung abzuwarten drehte der Toreador sich wieder um und schloss die Tür des Cafés.
So, jetzt hatte er seine Pflicht erfüllt, und jetzt wollte er nur noch hier weg. Er wollte keine Fragen beantworten, mit niemandem sprechen, niemanden sehen, nicht einmal Evelina. Er wollte einfach nur hier weg und allein sein.
Wenn man ihm das später ankreidete, auch egal. Nein, er wollte jetzt niemanden mehr sehen. Und ganz gewiss wollte er sich jetzt nicht mit Jenny und den Gangrel auseinandersetzen. Als ob die es toll fänden, dass er "gepetzt" hatte. Bei denen war er jetzt unten durch. Aber egal. Bloß weg hier.
Der Spanier schaute in die Richtung, in der das Haus lag und sah dort ein paar Leute auf der Straße stehen. Das waren bestimmt Jenny und die Gangrel.
Miguel ging in die andere Richtung, zwei Minuten später hatte er seinen Ferrari erreicht, stieg ein und fuhr los, zurück in Richtung Hotel. Nur dort konnte die Geissel ihn telefonisch erreichen, also wäre es gut dort zu sein. Miguels neue Handynummer hatte Dargol ja nicht und Miguel würde sie ihm gewiss nicht geben.
Wäre er bloß nicht hierhergekommen. Nicht die Nähe des Cafés, nicht in diese Stadt, nicht in dieses Land.