[26.04.2008] Der Anfang der Dunkelheit

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Noir hatte offenbar schon eine sehr gefestigte Vorstellung wie das alles ablaufen sollte und wer was zu tun hatte. Über Waffen und welcher Vampir mit was für einem Kaliber ausgerüstet werden sollte wollte der Brujah auch nicht weiter diskutieren. Nichtsdestotrotz war er aber sehr gespannt auf das erste Zusammentreffen mit Ziege. Es würde aber bestimmt lustiger werden, wenn Enio nicht gleich mit einem ofiziellen Auftrag bei ihm auftauchen würde sondern dem Waffenschieber einfach mal einen Höflichkeitsbesuch abstatten würde. Tja... manchmal konnte man sich das Timing einfach nicht heraussuchen.

Auch auf Lurker ging Enio nicht mehr ein. Die Senschall wollte sich über gewisse Sachen keine Gedanken machen. Schlecht! Aber sie würde die Rechnung dafür selbst quittierern müssen und niemanden vor sich her schieben können wenn etwas schief gehen sollte... dafür wollte Enio sorgen. Der Brujah hatte eigentlich nicht vor überhaupt irgendjemand zu opfern. Was wäre es für ein fulminanter Sieg, wenn sie die Garou vernichten könnten ohne auch nur ein einziges Opfer beklagen zu müssen? Kein verdammte Garou würde sich mehr nach Finstertal wagen. Letztendlich zuckte Enio lediglich mit den Schultern um das Gesagte zu bestätigen. Er hatte seine Einwände vorgebracht und die Vizeprinzessin hatte ihr Ding durchgezogen. Gut für sie wenn die Rechnung aufgehen sollte und gut für die Stadt. Enio trug an dieser Stelle keinen Ehrenkäse vor sich her. Er würde es ihr gönnen.

Dargol brachte jedenfalls noch zwischenzeitlich etwas nützlich zustande und lieferte ihnen eine grobe Zeichnung dieser Yvonne. Das war ja immerhin schon mal etwas. Enio wunderte es zwar nicht sonderlich, daß der Samedi so etwas konnte aber er hätte es ihm auch nicht wirklich zugetraut. Aber wenn man schon bei Menschen behauptete, daß man nicht in sie hineinsehen konnte, so traf das auf Kainskinder wohl noch mehr zu.

"Damit wäre alles geklärt?" Es war recht deutlich mehr als Frage formuliert aber der Italiener erwartete keine Antwort darauf. Stattdessen fasste er nochmal zusammen und konkretisierte dabei das eine oder andere. "Ich werde heute noch Lurker bescheid geben und die Ravnos und die anderen Clansältesten informieren. Morgen werd ich bei Ziege den Kremp... die benötigte Ausrüstung abholen. In welcher Nacht soll der Zugriff auf den Pub stattfinden? Übermorgen?" Enio befürchtete, daß sie es morgen Nacht nicht mehr auf die Reihe bekommen würden... immerhin waren ja einige Primogene zeitlich eher unflexibel und nach dem Palaver morgen Abend würden sie warscheinlich erst einmal alle ihre Unterhose wechseln müssen.
 
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"Wir wollen nicht vergessen, dass unsere heutigen Planungen sich ausschließlich auf die ersten rudimentären Reaktionen unsererseits beschränken. Der Achtundzwanzigste ist denke ich, genau der richtige Tag um gemeinschaftlich zuzuschlagen. Sprechen Sie alle nötigen Details mit Senor Lurker durch Sheriff Pareto und planen sie so, dass wir um Punkt Mitternacht zuschlagen können. Alles weitere besprechen wir morgen, oder spätestens kurz vor dem Zugriff.
Die Bedrohung durch die Garou wird spätestens danach sprunghaft zunehmen und wir dürfen nicht den Fehler machen und davon ausgehen, dass sie unsere deutliche Antwort stillschweigend hinnehmen werden. Ein jeder hier in der Stadt täte gut daran, sich entsprechend vorzubereiten. Wir stehen vor verdammt harten Zeiten!"

Entschlossenheit vermischt mit Zuversicht.
Noir schien sich, aber auch ihre Gäste, auf die kommende Situation einschwören zu wollen. Dank ihres beinahe übernatürlichen Charmes viel es wohl auch den drei alten Haudegen schwer sich dem vollständig zu entziehen. Was für einen blendenden Offizier hätte sie abgegeben, wenn sie in Fahrt war verkaufte sie unterstützt von ihrem tiefgründigem Lächeln, Külschränke in der Arktis.

"Bevor wir aber den heutigen Abend beschließen, schlage ich vor, dass unser neu eingetroffener Gast die Gelegenheit nutzt und sich vorstellt. Es spricht sich wahrlich leichter, wenn man seinen Gegenüber etwas besser kennt."

Und das tue ich, wenn ich nur wüsste woher?
 
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Endlich begann auch die Geißel Dominic Dargol sich zu äußern. Bisher hatte er nur kritzelnd dagesessen.
Was für eine...interessante Stimme.
Trotz der gelungenen Zeichnung war sich Bevage sicher, dass Dominic Dargol nicht zum Clan Toreador gehörte. Sicher war er aus einem anderen Clan, ein Toreadorprinz würde die Schmutzarbeit nicht einem Clansgenossen überlassen. Selbst wenn man noch so verfeindet war, es gab spezielle Berreiche, die man gerne auf andere Clans abschob.

Zustimmend nickte er, als Dominic Dargol vorschlug nur an spezielle Kainiten Waffen auszuhändigen.
Der vorschlag ist gut, so kann man gut erkennen, wem Lady Noir vertraut und wem nicht.
Und wieder wurde der Name Lurker genannt.
Ah, ein Nosferatu der dem Sheriff zu gewiesen wurde. Das kann Probleme bedeuten. Obwohl der Clan Nosferatu eigentlich stets auf einer völlig anderen Seite steht, als der Rest.
Er nahm sich vor in diese Richtung weiter zu recherchieren.

Bevage nickte erneut.
Also doch ein Treffpunkt, wie ich mir schon gedacht habe.
Die Aktion hörte sich gut an, doch ob sie letztedlich wirklich etwas bewirken würde. Bevage war sich nicht sicher. Er bezweifelte dass sich die Wehrkreaturen gerade viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren. Andererseits war es ein guter Zeitpunkt, diesen Brückenposten auszuschalten, selbst wenn er keinen großen Nutzen für den Feind besaß.

Erst jetzt erklang Bevages leicht nasale Stime wieder.
"Ich werde anwesend sein, natürlich. Ich denke ich frage Herrn Romero nach den genauen Einzelheiten."
Auch dies war mehr eine Aussage, denn eine Frage. Für solche Details hielt man sich schließlich einen Blutsklaven-sekretär.
Doch das eigentliche Gespräch und die Details schienen vertagt zu werden. Was Bevage nur all zu recht war. So hatte er wesentlich mehr Zeit mehr über die Bewohner herauszufinden.

Die abschließenden Worte der Seneschall berührten auch etwas in Bevage. Zwar fühlte er sich nicht verpflichtet Lady Noir mit in den Kampf gegen die Wehrkreaturen zu folgen, vielmehr erinnerte er sich an eine junge Frau, die ihn damals in einem kleinen Lager dazu gebracht hatte den Soldaten unter die Arme zu greifen.
Tatsächlich, sie ist es. Interessant sie hier wieder zu treffen. Erklärt den spanischen Blutsklaven.
Außerdem bemerkte Bevage deutlich, dass diese Kainitin wahrscheinlich horende Kräfte anwenden konnte, um Leute dazu zu bringen, dass zu tun, was sie wollte.
Eine nötige Eigenschaft für diesen Posten, aber auch verdammt gefährlich. Gefühle zu regen war wesentlich gefährlicher als mit dem Geist anderer zu spielen.

Dann kam die Sprache auf seine Vorstellung. Er lächelte freundlich in die Runde und nickte noch einmal allen zu. Aufzustehenn um die Anwesenden zu begrüßen war albern, also unterließ Bevage es.
Mit seiner dunklen und leicht nasalen Stimme begann er zu sprechen.
"Bevage, Ahn vom Clan Gangrel."
Dies wurde bereits gesagt, gehörte aber zur Vorstellung.
"Seid einigen Jahrzenten befinde ich mich wieder auf der Reise durch Deutschland."
Was wollte man von einem Gangrel auch anderes erwarten, als herumzureisen?

"Da mein Blutsvater in den tiefen Russlands lebt und ich nur sehr kurz Kontakt zu ihm hatte, bin ich wohl ein wenig wurzellos.
Allerdings ist dies nichts ungewöhnliches für den Clan Gangrel."
Er legte eine Pause ein und sah ob man an der Mimik der Anwesenden irgendetwas ablesen konnte.
Dann sah er der Lady Noir direkt in die Augen.
"Ich denke sie könnten mich unter dem Namen Jaque Cadoudal kennen. 1936 in Spanien."
Er legte die Beine übereinander und hob eine Hand mit der Innenfläche nach oben.
"Allerdings kann ich mich auch irren."
Er lies die Hand in seinen Schoß zur anderen sinken.
"Aber ihr Charme scheint mir recht unverwechselbar zu sein."

Vielleicht viel bei Lady Noir jetzt der Groschen. Wenn dem so war, erinnerte sie sich an die Nächte mit Artilleriebeschuss, die Waffenlieferung des französischen Kommunisten und dessen Begleiter, der den Namen Jaque Cadoudal trug. Damals hatte die jetzige Seneschall Bevage dazu überredet, den Frontkämpfern in einer Mission zu helfen, obwohl der Franzose deutlich gemacht hatte, das dies nicht sein Krieg war.
Tja, der Charme einer Frau.

Bevage wartete ob die Anwesenden noch etwas wissen wollten. Er war sich nicht sicher ob er von seiner Bekanntschaft mit Meyye erzählen sollte. Und warum er vorgeblich wegen der Werkreaturen hier war. Das konnte er immer noch anfügen, sollten die hungrigen Mäuler noch nicht gestopft sein.
 
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Ein Gangrelschwätzer, wunderbar. Er würde sich bestimmt mit Miguel Cortes gut verstehen, der redet auch immer viel.
Die Geissel notierte sich alles was der Gangrel sagte, dabei wichen seine Augen nicht vom Ahn ab.
Alte Erinnerungen mit der Senneschall...
Der Samedi analysierte die blicke der beiden Vampire, alles was er erfuhr war für Ihn nur Teil eines Jobs andere Vampire würden sich auf diese Informationen stürzen sie verkaufen oder ähnliches machen...Aber nicht Dominic Dargol.....

Nickte die Geissel erneut und antwortete knapp.
Willkommen in Finstertal Herr Bevage. Hier ist der Name Programm das Tal der Finsternis. Chaos, Mord und die ewige Finsternis...

Aus den Augenwinkel versuchte die Geissel etwas im Gesicht von Enio zu erkennen, aber so das es nicht offensichtlich war.
 
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Jaque Cadoudal…
Spanien, der Bürgerkrieg…
Der unbekannte Gangrel der die Waffenlieferung gerettet hatte…

Plötzlich fiel der Seneshall alles wieder ein.
Damals im Frühjahr 1937 war sie einer der führenden Köpfe der republiktreuen Widerstandskämpfer im Norden gewesen und hielt im geheimen Auftrag von Buchet den kleinen Brückenkopf südöstlich von Bilbao so lange wie es nur irgend möglich war. Schon damals war er Prinz von Finstertal gewesen und hatte seine Fühler nur deshalb bis nach Spanien ausgestreckt, weil er fieberhaft nach einem ganz bestimmten Kunstwerk suchte. Zu diesem Zweck hatte er sie kurz vor der damaligen Jahrhundertwende zu seiner Blutgeliebten gemacht und sie bei diversen riskanten Unternehmungen in erster Reihe kämpfen lassen.
So auch hier.
Es war die Zeit nach Weihnachten, irgendwann im Januar, als immer ersichtlicher wurde, dass die aufständischen Truppen unter Franco letztlich den Sieg davon tragen würden. Halb Europa stand entweder auf der Seite der Faschisten, oder hüllte sich in betretenes Schweigen. Einzig Russland war bereit zu Helfen, ließ sich dies aber teuer bezahlen.
Es stand schlecht wie gesagt, dennoch waren die Republikaner bereit um jeden Zentimeter ihrer geliebten Heimat zu kämpfen. Zum Kämpfen jedoch benötigte man Waffen und Munition und besonders letztere drohte zu einem immer bedrohlicheren Engpass zu werden. Noir, oder Magdalena Cruiz wie sie damals noch hieß, war es nach etlichen Briefwechseln gelungen über befreundete Ghule und Kainiten in Frankreich eine große LKW Ladung diesbezüglichen Nachschubes zu organisieren und auf diesen warteten sie damals fast sehnsüchtiger als auf das Ende des Krieges.
Das war die Zeit als dieser Gangrel auftauchte.
Noir konnte sich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, glaubte aber noch zu wissen, dass die glückliche Ankunft der bestellten Waffenladung hauptsächlich auf sein Konto ging.
Wie groß die Freude über die Ankunft des ersehnten Lasters auch gewesen sein mochte, so groß war das Entsetzen, als sie noch in derselben Nacht feststellen mussten, dass sie verraten worden waren.
Einer der ihren war übergelaufen und hatte den Standort des Lagers verraten. So kam es, das noch in der gleichen Nacht diverse Geschütze der faschistischen Rebellen ihre blutige Arbeit aufnahmen und ihre tödlichen Geschoße in einem Regen aus Feuer und Tod, auf die Stellung von Noirs kleiner Einheit niederprasseln ließen.
Viele Freunde starben in diesen fürchterlichen Stunden und Unmut tat sich breit. Noir jedoch hielt, damals noch eine lokale Berühmtheit des langsam ersterbenden Stummfilms, eine flammende Rede um die Reste der zermürbten Widerstandskämpfer zum Kampf aufzufordern. Ihre Rede hatte sich anscheinend auch auf diesen heldenhaften Jaque Cadoudal ausgewirkt denn er erklärte sich bereit einen kleinen Stoßtrupp in ein sehr riskantes Manöver zu führen.
Anschließend hatte sie ihn nie wieder gesehen und war davon ausgegangen das er bei dieser Aktion wie viele andere auch, gefallen wäre. Heldenhaft wie gesagt, denn der trotzige Gegenschlag der gesamten Truppe half den Zusammenbruch des nördlichen Widerstandes um fast ein ganzes Jahr zu verzögern.

Nachdenklich blickte die Seneshall dem wiedererkannten Gast in die Augen.

„Ich erinnere mich sehr gut an sie, Bevage. Ich hatte angenommen, sie wären damals gefallen!? Auch ich hatte einen großen Preis zu zahlen ... Es freut mich aber aufrichtig, dass ich mich geirrt habe, wie sie sehen hat sich seither einiges geändert, ich bin nicht länger nur eine Ghul...“


Es schien, als wäre dieser Punkt damals von größerer Bedeutung gewesen zu sein, die Seneshall schien dies aber nicht weiter erklären zu wollen.
 
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Enio hörte sich stumm das Weitere an. Sie würden in der nächsten Nacht ein bißchen schlauer sein oder zumindest sich noch den Senf angehört haben, den die anderen dazugeben konnten. Enio hoffte inständig, daß die Sitzung morgen nicht zu einer Farce verkommen würde und jeder Teilnehmer einsehen würde, daß man zusammenarbeiten mußte. Enio jedenfalls nahm sich vor alle Unstimmigkeiten fürs erste zu vergessen. Ja er würde sogar mit Johardo zusammenarbeiten. Dienst ist Dienst und Scheiße ist Scheiße!

Der Gangrel war also ein Ahn. Enio vermerkte das als positiv. Alte Gangrels waren selbst für die Garou ein ernstzunehmender Gegner. Wenn doch nur Cat noch hier wäre. Es würde ihre Chancen noch ein gutes Stück erhöhen. Bevage enthüllte eine kleine Überraschung... er kannte Noir offenbar von Früher. Ob Enio den Seitenblick von Dargol jetzt bemerkte oder nicht war in dem Moment eigentlich egal, jedenfalls drehte Enio den Kopf und sah die Geissel für einen Augenblick an. Man konnte nicht in seinem Gesicht lesen und keine Spekulationen anstelle was der Brujah von der Tatsache hielt. Es war lediglich ein kurzer Blickkontakt.

Enio wäre am liebsten aufgestanden und hätte gefragt ob man ihn jetzt noch brauchen würde oder ob die beiden den Abend auch ohne ihn rum bringen würden... aber selbstverständlich tat er das nicht. Der Gangrel und die Seneschall konnten ja ruhig noch ein bißchen in der Vergangenheit schwelgen. Er hatte zu tun.
 
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Dominic notierte alles was die Worte ergaben. Für Ihn war das Thema des Abends beendet.
Er war nur noch hier weil er nicht gehen durfte, sollen der Gangrel und das Kücken doch Kuscheln.
So langer der Prinz es nicht erfuhr war es ja egal.

Die Augen der Geissel suchten eine sichtbare Uhr.
Wie viel zu spät findet nun das Treffen mit Jenny statt?!
 
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beim Verlassen der Akademie (also ein bißchen später):

Enio achtete darauf zusammen mit Dargol die Kunstakademie zu verlassen. Der Samedi war sehr schwer einzuschätzen. Kaum eine Gefühlsregung kam von ihm und selbst die Dinge, die er sachlich von sich gab waren so trocken, daß man meinen konnte es würde jeden Moment Staub aus seinem Mund kommen. Oder lag das an der Stimme... falls man die überhaupt so bezeichnen konnte. Jedenfalls hätte es den Brujah brennend interessiert woran er bei der Geissel war und ob er sich auf ihn verlassen konnte. Zimperlich war er ja nicht aber wer bekam schon den Job einer Geissel wenn man zimperlich war? Ach ja richtig... Victor.

Als nur noch Dominic und Enio auf der Straße waren ergriff der Brujah das Wort. "Und? Auf welches extrem wichtige Streichkonzert gehen sie heute Abend noch? Oder kümmern sie sich tatsächlich noch um wichtige Dinge?" Selbstverständlich war das eine Anspielung auf den Junggesellenabend und dieser entsetzlichen Idee mit der Kammermusik. Das der Samedi selbst Cello spielte konnte ja der Italiener nicht ahnen. Er hätte auch 10:1 dagegen gesetzt.
 
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vor der Akademie

Die Geissel blickte auf die Uhr und sah dann den Brujah an.
Als erstes muss ich nun zu einer alten Ruine und kontrollieren ob da alles so ist wie es sein sollte.
Danach werde ich Ziege besuchen. Ich will ein paar Sachen sehen bevor due zuweisen kommt, vielleicht schaffe ich es bevor die Senneschall ihren Job macht.
die kalte Stimme machte eine Pause und er blätterte durch seine Notizen.

Vielleicht besuche ich noch die Nosferatu danach, schließlich haben wir zwei Sachen zu kontrollieren. Den Gangrel und diese Frau als treibende Kraft hinter den Garou.
dann sah er den Brujah direkt bevor er weiter sprach.
Was die Kammerspiele angeht, bin ich nicht erwünscht, wer will schon den Henker bei einer Feier ohne Veruteilung haben. Ausserdem ist die Musik nicht auf meinem Niveau... eine interessante Aussage, die Höflichkeit oder auch desinteresse an der Musik andeuten könnte oder vielleicht auch etwas ganz anderes.
und was haben Sie vor? Lurker vereidigen ? so kalt wie der Mann sprach so kalt muss auch die ewige Ruhe sein.
 
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Out of Character
Hatte gehofft, das Hanimal noch reagiert, dann könnte ich mit Noir den Thread innerhalb der Akademie abschließen!
 
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Dargol hatte also auch einen vollen Terminplan. Na wenigstens unternahm er etwas. Das konnte man nicht von jedem Untoten in Finstertal behaupten.

Ziege besuchen... das würde wohl Enio erst morgen hinter sich bringen müssen. Der Brujah geriet kurz in Versuchung den Samedi zu fragen was er von Ziege hielt und wie er mit ihm klar kam aber letztendlich lies er es doch sein. Eine Antwort würde ihm warscheinlich sowieso nicht weiterhelfen. Aber ein kleiner Kommentar würde vielleicht Dominic etwas neugierig machen. "Wissen sie eigentlich, daß Ziege üherhaupt kein Mensch ist? Zumindest nicht im Sinne von "normaler Sterblicher" und damit ist nicht sein geistiger Zustand gemeint." Enio gab letztendlich nur das Erfahrene von Cat wieder. Er wußte leider nicht mehr über den Typen aber das würde sich irgendwann auch ändern.

Als Dominic die Nosferatu ansprach wurde Enio wieder an seine unangenehme Aufgabe erinnert Lurker zu informieren. "Nein ich werde Lurker nicht vereidigen und ich habe immer noch die Hoffnung, daß mir so eine Farce ebenfalls erspart bleibt. Aber ich werde mich jetzt mit ihm und dem neuen Nosferatu - Massimo - treffen. Wir sind immer noch dabei etwas mehr über diese Artefakte herauszufinden. Auserdem kann ich so gleich das neue Mitglied der Verborgenen kennen lernen und mir ein Bild von ihm machen. Bei der Gelegenheit werd ich Lurker von dem tollen Plan der Seneschall in Kenntnis setzen. Wird ihn bestimmt freuen ins Werwolfgebiet geschickt zu werden... da bin ich mir fast sicher." Das Enio selbstverständlich genau das Gegenteil meinte war aus seinem Tonfall bestens herauszuhören.

"Noch was zu dieser Sache mit der Kneipe. Ich möchte das sie mich am 28. begleiten. Haben sie Erfahrung mit Sprengstoff?" Enio hatte bereits mit Sprengstoff gearbeitet aber das war schon ein weilchen her und wie jeder Kainit, der noch ganz richtig tickte lies er für Gewöhnlich die Finger davon. Es gab viel Wege in den endgültigen Tod zu gehen und Sprengstoff war eben eine davon.
 
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Out of Character
Sorry


Bevage nickte der Geißel Dominic Dargol zu. Diese Stimme war wirklich abartig. Der Sheriff Enio Paretto schien dagegen eher ein schweigsames Kalliber zu sein. Oder war es die mangelnde Etikette? Einen Gangrel wie Bevage störte das nicht, aber es half einem die Ansichten der Kainiten einzuordnen. Verstand man die Weltsicht einer Person, konnte man sie wunderbar mit ihren eigenen Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen ködern und manipulieren. So war das nunmal.

Deshalb war das manipulieren der Gefühle ja um ein wesentliches gefährlicher. Der Manipulator hatte keine Macht über die Gefühle und konnte nicht lenkend eingreifen. Wie hatte Von Kaulstetten die Disziplin der Präsenz noch gleich genannt? Ein Ritt auf einem wilden Hengst ohne Zügel. Man konnte vielleicht die Geschwindigkeit kontrollieren, aber nicht die Richtung. Schnell am Ziel zu sein, oder abgeworfen zu werden, beides war möglich.
Wäre ich nicht all zu jung gewesen hätte es vielleicht anders kommen können.
Kurz dachte Bevage an die Zeit, die er mit seinem alten Lehrer verbracht hatte. Dann kehrte er in den Raum zurück. Auch Lady Noir schien eine kurze Reise in die Vergangenheit unternommen zu haben.

Ein Ghul! Natürlich, das macht Sinn. Deswegen habe ich sie nicht als eine der Unseren erkannt. Und trotzdem hat sie mich manipuliert.
Alte Zeiten so etwas war längst vergeben und vergessen. Oder doch nicht?

"Nein, es ist uns zwar nicht gelungen den Angriff genau so umzusetzen wie geplant, aber wir waren sehr erfolgreich."
Natürlich hatte er überlebt, sonst würde er nicht hier sitzen.
"Seit dem ist viel Zeit vergangen."
Damit wischte er das Thema vom Tisch. Und es war auch eine Bestätigung auf Lady Noirs Aussage, das sich einiges verändert hatte.
Der Ahn lies die Hände vom Schoß gleiten und setzte die Beine wieder nebeneinander. Die Hände auf die Lehnenn gelegt, bereit sich abzustützen. Ein unaufdringliches aber deutliches Signal für den Aufbruch und die Beendigung des Gesprächs.
"Es würde mich wirklich freuen, wenn ich das Gastrecht in dieser, ihrer, Domäne erhalte."
War doch eigentlich eine klare Aussage und auch dringend nötig.
Ich bin mir hunderprozentig sicher, dass sie die Unstimmigkeit bemerkt. Aber ob sie mich auch zurecht weißt, oder eine Bemerkung abgibt, das gilt es heraus zu finden.

Damit war das Gespräch und die Vorstellung dann auch beendet, sollten keine weiteren Fragen kommen. Bevage musste noch mit diesem Blutsklaven reden, um die Details zu klären, aber das war eine unbedeutende Nichtigkeit. Dann würde er sich diesen Lurker ansehen. Wenn die Zeit das zulassen würde.
 
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Die Grundprinzipien des Verhaltens von Sprengstoffen ist mir bekannt, es ist nur nicht meine favorisierte Waffe. Die Geissel klang nun etwas entspannter als Sie es vorhin in der Akademie tat.

Wenn Sie wünschen werde ich am 28 mit dabei sein. Wobei die erste Priorität meiner Meinung nach diese Frau sein sollte.

Ja der neue Nosferatu mit dem sollte ich auch noch reden, irgendwie ist die Fluktuation in dieser Stadt größer als bei einigen Großkonzernen...als Enio diesen vergleich hörte konnte er für sich durchrechnen, wie viele Vampire in letzter Zeit diese Stadt betraten, verließen oder hier ihr Leben beendeten. Es war eine wirklich grausame Statistik.

Was Ziege angeht, versuche ich mir noch ein Bild zumachen. Ich finde es nur erstaunlich wie diese Stadt alles hinnimmt was Ihn angeht.
Er bekommt alle Infos in dieser Stadt zum Teil vor dem Amtsträger, was man verstehen kann wenn man die Brisanz der Waffen ansieht, aber niemand fragt sich, warum er immer alles überlebt. Diese Stadt hat einige Konstanten in seiner Geschichte. Dazu gehört auch Ziege aber es ist für jeden Selbstverständlich.

das er nun erfahren hatte, dass der Kerl kein normaler Mensch war zeigte er nicht. Durch diese Infos schloss sich aber eine weitere Lücke in der Geschichte der Stadt. Dominic wusste nicht viel, aber Ziege war immer da, seit Jahren hat er Dinge überlebt, die die halbe Stadt zerstört haben...Nur hat es niemanden interessiert
 
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"Mir geht es ähnlich. Ich laß mich mal überraschen was ich in die Hand gedrück bekomme. Wobei ich davon ausgehe, daß die Zeiten wo man mit einer Zündschnur arbeitet vorbei sind und wir einen Fernzünder und ein paar Päckchen C4 bekommen." Jedem Vampir mußte es mulmig sein, wenn er mit Sprengstoff arbeitete aber in diesem Fall war das warscheinlich am effektivsten. Ob die Menschen, die sich an diesem Abend in der Kneipe befinden würden auch so sehen würden?

"Sie haben recht. Ich sehe diese Frau ebenfalls als Hauptziel. Es hat sich so angehört als ob sie der Kopf der Garou sein könnte. Warscheinlich ist es besser zuerst den Kopf zu entfernen bevor man sich um den Rest kümmert. Aber die ganze Sache mit der Kneipe betrachtet ich sowieso nur als Beiwerk. Wir klopfen ein bißchen auf den Busch und zeigen das wir zurückschlagen können. Mehr ist das nicht. Ob und wen wir an diesem Abend von den Viechern erwischen ist eh fraglich. Deshalb lassen sie uns die Sache schnell durchziehen und uns dann um strategisch wichtigere Dinge kümmern... und da gehört diese Garoufrau eindeutig dazu." Enio würde sich vielleicht an diesem Abend von Dargol ein besseres Bild machen können, nachdem er direkt mit ihm zusammen gerabeitet hatte. Bis jetzt zumindest machte er einen sorfältigen und zuverlässigen Eindruck.

Die Geissel nahm das Thema Ziege auf... sehr gut. Und er hatte sich bereits ähnliche Gedanken gemacht wie Enio. Anfangs hatte der Sack einfach nur genervt, weil Enios Geschäfte mit denen des Luden kollidiert waren aber mitlerweile war der Brujah etwas neugieriger geworden. Vor allem als ihm Cat ein bißchen von Ziege erzählt hatte. "Ja... merkwürdig. Vor allem scheint es ja so als ob jeder Kainit dieser Stadt die unverschämte Art dieses Typen akzeptiert und er hier tun und lassen kann was er will. Der Prinz kann die Hand über ihn halten wie er will... irgendwann wird das ein Ende finden und sei es nur weil jemandem der Gaul durchgeht." Das war eher eine unabsichtliche Anspielung auf die sprichwörtliche "kurze Zündschnur" der Brujahs oder dem Tier in jedem von ihnen im Allgemeinen. Ob es Dargol wohl wundern würde, wenn er erfahren würde, daß Enio in der ganzen Zeit seit er in Finstertal war noch nie Ziege begegnet war? Aber das würde sich spätestens Morgen ändern. Enio mußte sich für dieses Treffen eine Taktik zurechtlegen und sich zusammenreißen. Immerhin war er vorläufig auf die Qualitäten von Ziege als Waffenschieber angewisen. Würde dieser Gedanke reichen um Nachsicht walten zu lassen. Enio vermutete das das warschienlich nicht der Fall sein würde.

"Naja... ich werde mir Morgen ja ein Bild von Ziege machen können. Falls sich bei ihrem heutigen Treffen mit ihm etwas ergeben sollte, das... etwas mehr Licht in das Dunkel bringen könnte... fühlen sie sich frei mich nach der morgigen Versammlung darüber zu informieren."
 
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Als Bevage seine Antwort beendet hatte, erhob sich die Seneshall von ihrem Platz und sah in die Runde.

"Ich denke wir haben das Grundgerüst unserer ersten Reaktion recht ordentlich formulieren können. Wenn alles einigermaßen so funktioniert wie ich es mir vorstelle, können wir uns gegenüber den Garou einen gewissen Vorteil erarbeiten, alles weitere besprechen wir dann morgen mit den Anderen.
Meine Herren, sie wissen was zu tun ist. Viel Erfolg und einen angenehmen Abend!"

Die Besprechung war beendet.
Das leichte Nicken des Kopfes der Seneshall zeigte, dass ihre Gäste somit entlassen waren.
Enio jedoch bremste sie mit einer weiteren Geste kurz aus. Erst als die anderen beiden bereits auf dem Flur waren, richtete sie noch einmal ein schnelles Wort an ihn.

"Ich wollte nicht offen darüber sprechen, Senor. Aber hüten sie sich unbedingt davor, den Tremeren bezüglich ihrer Artefakte zu sehr zu vertrauen. Johardo wird Ihnen den Dolch wegnehmen wenn er Wind davon bekommt und mein Einfluß wird nicht annähernd ausreichen, dies zu verhindern. Der Professor hasst die Wölfe wie kaum ein anderer in der Stadt und wird darauf bestehen, erfolgreich bestehen, das ihm die Waffe zur weiteren Untersuchung überlassen wird. Ich werde das nicht verhindern können, sein Sie also bitte vorsichtig!"

Sie nickte und wandte sich ohne eine Antwort abzuwarten von dem Brujah ab.
Noir wollte nicht das Dargol oder Bevage eventuell misstrauisch wurden. Sie war Toreador und damit eine Meisterin der Intrige, was zur Folge hatte, das sie selbst hinter jedem Busch einen Verräter vermutete.
Doch wie hieß es so schön?
Nur weil du Paranoid bist, bedeutet das nicht, dass du nicht trotzdem verfolgt wirst!
 
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Also Besprechung beendet! Ah nein... doch noch nicht.

Enio hielt inne und lauschte den leicht verschwörerisch angehauchten Warnungen von Noir. Sie sprach aus was er selbst dachte und woran er sich die letzten paar Nächte sowieso schon gehalten hatte. Das die Toreador aber ihn darauf ansprach verwunderte Enio doch ein klein wenig. Traute sie dem besten Kumpel ihres zukünftigen Angetrauten etwa nicht? Natürlich nicht! Warum sollte sie auch? Kücken hin oder her... Noir war nicht naiv... zumindest nicht in allen Dingen. Das hatte sie ihm gerade bewiesen.

Enio erwiederte nichts... konnte nichts erwiedern. Also nickte er nur und wandte sich zum Gehen ab. Sollte noch einer behaupten man konnte in Finstertal nicht jede Nacht etwas dazulernen.
 
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Bevage stand auf und begab sich zurück auf den Flur. Er würde noch mit dem Blutsklaven reden. Die Geißel schien ebenfalls zu folgen, aber Enio Pareto war noch ihm Raum. Vielleicht letzte Instruktionen für den Sheriff.
Mit langsamen Schritten, die Hände erneut ans Rever gelegt ging Bevage zum Sekretär Toni Romero.
Er wartete, bis dieser bemerkte, dass er noch etwas von ihm wollte und ihm seine Aufmerksamkeit schenkte.
Sollte ihm der Sekretär einen Stuhl anbieten, würde er sich erneut setzen. Andernfalls war stehen auch angenehm, all zu lange wollte er Toni Romero nicht aufhalten.
"Morgen findet eine Primogenensitzung statt und ich wurde ebenfalls geladen, könnten sie mir nähere Details nennen?"

Nachsichtig und freundlich lächelte Bevage den Ghul an und wartete dann auf die kommenden Informationen.
Enio Pareto schien dann auch nach draußen zu gehen, also waren die Seneschall jetzt wieder alleine.
Er würde jede Menge Informationen zusammen treiben müssen. Allerdings wusste er nicht, wen er dazu am besten befragen sollte. Meyye Mwenda? Sie schien ziemlich beschäftigt zu sein.
Diesen Nosferatu Lurker? Dann würde er nur Dinge verkauft bekommen.
Am besten setzte er sich zu einer Runde Toreador, Ventrue und Malkavianer Neugeborenen und hörte was diese munteren Gesellen so alles über die Stadt zu plaudern hatten. Vielleicht konnte er auch Mahler, Farmer oder diesen Cortez finden.

Aber erst einmal sollte der Ghul einw enig schnattern und schön blumig erzählen, was den Ahnen erwartete.
 
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Die Worte der Senenschall halte nur leicht im Kopf der Geissel. Es war wieder dieses Verhalten, dass er aus seiner Heimat kannte....

Draussen beim Gespräch...
Wenn ich etwas spannedes erfahre, sage ich es Ihnen....
Nun war die Frage was interessant war.
Der Gangrel war immer noch nicht aus der Akademie gekommen. Dominic blickte auf die Uhr und zählte in Gedanken die Minuten.
Passend zum Krieg ein Gangrel der sich auskennt..... murmelte er leise....
 
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Enio schloss seine Jacke und klemmte sich den Helm unter den Arm. Vielleicht kam ja von Dargol etwas brauchbares über Ziege heraus. Nun... Morgen würde er sowieso mehr wissen.

Enio machte sich auf den Weg und nahm beim Gehen die letzten gemurmelten Worte des Samedi auf. "Wollen wir es hoffen Signore Dargol... wollen wir es hoffen."
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Der italiener sah geschäftig von seinen Unterlagen auf und brauchte eine Sekund um sich zu orientieren. Ah ja der neue Gangrelahn.

"Nichts was ihnen die Lady Seneshall bereits erklärt haben dürfte. Primo0gensitzungen finden in Finstertal etwa alle drei Monate statt und werden nur durch wichtige Zwischentreffren ergänzt. So eines findet in der morgigen Nacht statt. Allerdings wäre das nächste originäre Treffen nur eine Nacht später gewesen. Seltsam wie die Dinge manchmal laufen, finden sie nicht?"

Wie zur Entschuldigung zuckte er mit den Achseln.

"Über Inhalte kann ich keine Auskünfte geben. Ich werde über die Resultate informiert nicht über den Akt der Planung, sie verstehen?"
 
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