Lady Noir
Prinz der Stadt Finstertal
- Registriert
- 23. März 2004
- Beiträge
- 861
AW: [26.04.2008] Der Anfang der Dunkelheit
"Mein lieber Dargol, Sie unterschätzen unseren Gegner um ein vielfaches! Zum einen gilt ein Großteil des Waldes unterhalb der Südstadt, als staatliches Naturschutzgebiet und wissenschaftliches Zentrum für die Erforschung des Rudelverhaltens bei Wölfen..."
Das diese Einrichtung einst aus Geldern der Kunstakademie finanziert wurde, verschwieg sie dabei ganz bewußt. Das waren andere Zeiten, als es noch Möglich war mit den Garou zu verhandeln.
Wenigstens war die Geißel tatsächlich so skrupellos wie er den Anschein machte, leider aber wohl nicht ganz auf der Höhe der Zeit!?
"...zum anderen ist es dem neuen Rudel ebenso gelungen die Aktienmehrheit des Konzern 'World Sience' zu erwerben und ihn somit vollständig zu übernehmen. Desweiteren haben meine Quellen aufgezeigt, dass beinahe alle Kneipen und Geschäfte die im Kontakt zu der ehemaligen Septe gestanden haben, plötzlichen Konkurs anmelden mussten. Dies alles wohlgemerkt, in weniger als einem Monat und ohne das es unseren Bankiers auch nur im Mindesten aufgefallen wäre.
Wie Sie sehen Monsieur, besteht unser neuer Gegner nicht aus irgendwelchen hirnlosen Monstern denen man in alter Manier mit Fakel und Mistgabel zu Leibe rücken kann. Diese neue Gefahr ist eine, die sich die Mittel und Möglichkeiten des neuen Jahrtausends zu Nutze macht und keinerlei Skrupel kennt dabei über Leichen zu gehen."
Mit finsterem Blick griff sie ein Seidentuch und warf es dem abgetrennten Schädel über. Der anklagende, leere Blick des getöteten Garoualpha verschwand.
"Nein! Ich sehe es ähnlich wie Senor Pareto. Wir müssen uns zusammenschließen und als Einheit dem Gegner entgegenstellen. Und damit wären wir beim Hauptproblem des ganzen angelangt. Wir Kainiten sind es nicht gewohnt über unsere inneren Grenzen hinweg zu handeln. Denn selbst wenn alle geloben ihren Brüdern in der Gefahr beizustehen, werden sie doch mit wenigstens einem Augen auf die Schwächen und Fehler des anderen schielen. Eine Gefahr die unter den Garou nicht vorzuherrschen scheint. Diese Biester eint der Hass und das haben sie uns auch in den vergangenen Stunden mehr als deutlich gemacht."
Noir erhob sich aus ihrem Sessel. Wilde Eschlossenheit beherrschte ihr Gesicht und verlieh ihr einen besonderen Reiz.
"Seine Exzellenz hat daher für morgen Nacht eine Primogen-Sitzung angeordnet in der neben den üblichen Punkten hauptsächlich unser geeintes Vorgehen diskutiert werden soll.
Wie Sie also sehen, bleibt uns nicht mehr viel Zeit weitere Möglichkeiten zu erörtern die wir dem Rat zur Besprechung vorlegen können!"
"Mein lieber Dargol, Sie unterschätzen unseren Gegner um ein vielfaches! Zum einen gilt ein Großteil des Waldes unterhalb der Südstadt, als staatliches Naturschutzgebiet und wissenschaftliches Zentrum für die Erforschung des Rudelverhaltens bei Wölfen..."
Das diese Einrichtung einst aus Geldern der Kunstakademie finanziert wurde, verschwieg sie dabei ganz bewußt. Das waren andere Zeiten, als es noch Möglich war mit den Garou zu verhandeln.
Wenigstens war die Geißel tatsächlich so skrupellos wie er den Anschein machte, leider aber wohl nicht ganz auf der Höhe der Zeit!?
"...zum anderen ist es dem neuen Rudel ebenso gelungen die Aktienmehrheit des Konzern 'World Sience' zu erwerben und ihn somit vollständig zu übernehmen. Desweiteren haben meine Quellen aufgezeigt, dass beinahe alle Kneipen und Geschäfte die im Kontakt zu der ehemaligen Septe gestanden haben, plötzlichen Konkurs anmelden mussten. Dies alles wohlgemerkt, in weniger als einem Monat und ohne das es unseren Bankiers auch nur im Mindesten aufgefallen wäre.
Wie Sie sehen Monsieur, besteht unser neuer Gegner nicht aus irgendwelchen hirnlosen Monstern denen man in alter Manier mit Fakel und Mistgabel zu Leibe rücken kann. Diese neue Gefahr ist eine, die sich die Mittel und Möglichkeiten des neuen Jahrtausends zu Nutze macht und keinerlei Skrupel kennt dabei über Leichen zu gehen."
Mit finsterem Blick griff sie ein Seidentuch und warf es dem abgetrennten Schädel über. Der anklagende, leere Blick des getöteten Garoualpha verschwand.
"Nein! Ich sehe es ähnlich wie Senor Pareto. Wir müssen uns zusammenschließen und als Einheit dem Gegner entgegenstellen. Und damit wären wir beim Hauptproblem des ganzen angelangt. Wir Kainiten sind es nicht gewohnt über unsere inneren Grenzen hinweg zu handeln. Denn selbst wenn alle geloben ihren Brüdern in der Gefahr beizustehen, werden sie doch mit wenigstens einem Augen auf die Schwächen und Fehler des anderen schielen. Eine Gefahr die unter den Garou nicht vorzuherrschen scheint. Diese Biester eint der Hass und das haben sie uns auch in den vergangenen Stunden mehr als deutlich gemacht."
Noir erhob sich aus ihrem Sessel. Wilde Eschlossenheit beherrschte ihr Gesicht und verlieh ihr einen besonderen Reiz.
"Seine Exzellenz hat daher für morgen Nacht eine Primogen-Sitzung angeordnet in der neben den üblichen Punkten hauptsächlich unser geeintes Vorgehen diskutiert werden soll.
Wie Sie also sehen, bleibt uns nicht mehr viel Zeit weitere Möglichkeiten zu erörtern die wir dem Rat zur Besprechung vorlegen können!"