[22.4.2006] Der Gründungsball

Johardo schaut den Seneschall an. Was soll das denn jetzt?

Nun, Herr Kurágin. Johardo sprach Ihn absichtlich ohne Titel an Ich weiss zwar nicht wer Ihnen lehrte Zusammenhänge zu erkennen, aber er war ein schlechter Lehrer. Wie sie bemerkt haben möchten kam ich bei dem Tumult aus dem Hinterzimmer des Cafés und habe einen Akt der Gewalt in Café verhindern wollen der absolut unnötiger Weise von Ihnen angeordnet wurde. Sie waren wohl zu sehr in Ihr Schachspiel vertieft als das sie hätten korrekte Anweisungen geben können, oder sie waren sonst wie abgelenkt. Warum sie als Mitglied des Clans der König eine Gewaltsame Lösung präferiert haben kann ich mir nicht erklären. Von einem Gangrel oder einem Brujha hätte ich das erwartet, aber nicht von einem Mann Ihres Standes innerhalb der Stadt. Als damaliger Wächter über das Elysium musste ich unnötige Gewalt verhindern. Ich hätte die Situation bereinigen können ohne das der Mann Schaden davon getragen hätte oder eine Zeugung aus Verschleierungsgründen. Denn nichts anderes haben Sie getan als Sie den Mann zu Ihrem Kind machten. Sie wussten keine Andere Lösung nachdem er Ihnen entflohen ist. Dies ist ein Zeichen der Schwäche, Nikolai Kurágin. Und mit den wirren Vermutungen die Sie anstellen versuchen Sie lediglich Ihre Schwäche zu verdecken. Aber das ist Ihnen nicht gelungen.
Weiterhin hatte das Café du Trois den Status als Elysium verloren als Ihr Flüchtling die Polizei auf das Café aufmerksam gemacht hat. Der Standort ist nicht mehl als Elysium nutzbar. Sie waren zu dem Zeitpunkt für das Elysium verantwortlich da es keinen offiziellen Hüter gab. Sie haben Ihre Pflicht vernachlässigt, Herr Kurágin. Und dadurch konnte es zu diesem Eklat kommen.
Weder haben Sie die Tragweite bedacht als die die Fesseln nicht prüften und somit die Flucht erst ermöglicht hatten, noch haben Sie andere Sicherheitsvorkehrungen getroffen damit der Mensch entfliehen konnte. Man könnte direkt meinen das Sie seine Flucht wollten. Zusätzlich sagten Sie im Café das es Ihr Ghul ist. Mich verwundert zwar die Flucht, aber vermutlich handelte er komplett nach Ihren Anweisungen als der die Polizei benachrichtigte. Und das nur damit Sie hier einen Komplott gegen die Primogen spinnen können die Ihnen in Ihrer Machtposition gefährlich werden können. Sie sind es, der der Stadt gefährlich wird. Sie ganz allein. Sie haben bewusst den Verlust eines Elysiums in Kauf genommen nur um Ihre Machtposition auszubauen.
Um Ihne Vermutungen einmal in eine andere Richtung zu lenken.
Sie haben das Sethsking Ihr Blut gegeben. Dann haben Sie Ihn vor dem Café aus dem Auto werfen lassen und Tumult anzetteln lassen. Wie sie selber fetstellten. Ein komischer Zufall das Sie an dem Abend zum ersten mal im Elysium waren als das passiert. Passend um einen Akt der Gewalt anzuordnen von dem Sie wussten das ich Ihn verhindern würde. Wie ungemein passend. Zufall? Sicher nicht. Aber genau das brauchten Sie, um mich aus dem Amt zu entfernen. Nachdem Sie mich aus dem Amt entfernt hatte - worüber ich Dankbar din - hatten Sie freie Bahn für den Rest Ihres teuflischen Plans.
Sie versuchten alles so hinzudrehen um mich als schuldigen zu finden, aber das wird Ihnen nicht gelingen, denn es entspricht nicht der Wahrheit. Und um diese zu finden sind wir hier.
Lassen wir uns den Schuldigen Suchen, Herr Kurágin. Mal wehen wer von uns Recht hat.


Johardo schildert das alles in eienem völlig ruhigen Tonfall. Lediglich als er den "Clan der Könige" anspricht hört es sich abfällig an.

Mal sehen wir er darauf reagiert.

Während er Spricht baut er wieder seine Telepatische Verbindung zu Ich auf. "Ich rufe den Rat der Primogen zusammen ohne den Seneschall. Morgen im Gildenhaus."
 
ICH reagierte so wie immer, wenn der Tremere mit Ihm auf diese Art sprach!
Ist okay, wobei ich noch mit jemand anderem reden muss, aber das klärt sich bestimmt!
Ignatius blieb ruhig, aber alles was jetzt noc fehlen würde, wäre die Rückkehr des Königs!
Innerlich kochte er aber, es war etwas passiert, was nicht gut für diese Stadt ist!
 
Als Johardo anfängt zu reden, beginnt Karl nervös an Nikolais Ärmel zu zupfen.
"Das ist... Vater, das ist er, der Typ der mich aus dem Auto geschmissen hat...!", flüstert er.
 
Bei Johardos Worten fängt Nikolai an zu lächeln.

Nicht schlecht, Tremere! Gar nicht schlecht, aber du hast erneut etwas vergessen!

Nikolai wartet innerlich bereits auf Karls Reaktion, als er eine Antwort gibt:

Nun ich gebe zu ihre Worte waren gut, werter Primogen! Habt ihr das gehört, werter Primogen, ich habe euren Titel benutzt! Selbst im schlimmsten Fall muss man seinem gegenüber die Achtung geben die er dank seines Amtes und seines Alters besitzt. Aber wir alle wissen es ja breits besser. Ihr habt keine manieren und ebenso kein benehmen.

Wir beide wissen ja, wer dazu neigt Gewalt in einem Elysium anzuwenden. Nicht wahr?

Was den Punkt, des Einsatzes an den werten Herr Moormann betrifft, ist es eine glatte Lüge die ihr hier von euch gebt. Ich habe keinesfalls Gewalt angeordnet, sondern gesagt, dass sie benutzt werden darf, falls die Gefahr einer Flucht zu gross wird. Ausserdem war der Herr Moormann bereitszu jenem Zeitpunkt halbtot und ohne mein zutun wäre er verstorben.

Zu allem anderen, werter Primogen, gebe ich euch recht. Es wäre eine Möglichkeit! Man könnte es aus eurer Sicht, wenn sie denn wirklich eine solche wäre, die Dinge so sehen!

Aber wir werden dies ja klären können. Es wird sich zeigen, wer den Herren Moormann entführt hat und genauso wird es sich zeigen, wer das Elysium in Brand gesetzt hat.

Völlig unabhängig davon ob das Elysium noch als solche getaugt hätte oder nicht, war es immer noch ein Elysium! Niemand der im Augenblick in dieser Stadt ist, ausser mir selbst, durfte diesen Status aufheben. Falls jemand das Elysium, wie jeder es sich denken kann, ohne meine Erlaubniss angezündet hat oder anzünden hat lassen, hat er gegen jedes Recht verstossen, das wir haben! Ich hoffe wirklich, dass keiner von ihnen daran beteiligt war. Aber wir werden es heruafinden - so oder so.


Nikolai wartete nun auf die Reaktion Karls...
 
Als Nikolai mit seinen Worten endet und hört was Karl im zuflüstert, hebt er nur eine Braue und nickt leicht. Dann blickt er durch die Runde und sagt:

Werte Primogen der Stadt, ich bitte sie mir zu folgen. Was nun gesagt werden wird, möchte ich nicht vor allen anwesenden tun. Bitte folgen sie mir...

Nikolai wartet das sich ihm die Primogen der Stadt anschliessen und verlässt dann den Baalsaal...
 
Martin lächelte.


Wieder.

Johardo mochte vieles sein, aber seine Intervention kam ihm mehr als gelegen.
Die Hälfte seine Worte waren ihm aus dem Mund genommen worden und er war dankbar sie nicht selbst hatte sagen zu müssen.

Martin nickt und wendet sich um um den Saal zu verlassen.
Wie zufällig führt ihn sein Weg direkt am Seneschall vorbei.
ВОЛКОВ БОЯТЬСЯ - В ЛЕС НЕ ХОДИТЬ heißt es bei euch zu Lande...

Die Wölfe fürchten heißt: nicht in den Wald gehen


Martin ging weiter lächelnd.
Kurz wartete er noch vor den Toren der Akademie ob ihn jemand ansprechen würde.

Wenn keiner kam dann war er auch schon kurz darauf verschwunden.
 
Eine Laute, aber keineswegs aggressive Stimme meldete sich zu Wort.

"Entschuldigt Seneschall, aber ich möchte zumindest wissen lassen, das ich mich um den Offizier gekümmert und ihn über den Berg geholfen hatte, und sie ihm lediglich ihr Blut gegeben hatten, um ihn ausquetschen zu können!

Meinetwegen können sie hier Behauptungen und Vernutungen äußern, aber bei offenen Lügen...tut mir leid!
Das möchte ich so nicht hin nehmen!"

Viktor stand dort.
Er wirkte etwas angesäuert, blieb aber ruhig.
Aber er erinnerte sich an Ernest Zeugung.
 
Johardo lacht leise.
Repekt gebührt dem der es verdient, Herr Kurágin. Du machst es richtig.
In der Tat ist das die falsche Gelegenheit und der falsche Ort. Ihre erste richtige Entscheidung heute.
Dann folgt er dem Seneschall. Lächelnd.
 
Out of Character
Ich hoffe mal das die vier Nikolai folgen und poste deshalb mal weiter.



Sie betraten den Raum in dem bereits das erste Treffen der Primogen staatgefunden hatte. Jetzt hiess es spielen oder sterben. und gepokert hatte Nikolai immer schon gerne! Er blickte die vier Personen an und sagt dann:

Ich will Ihnen ein Friedensangebot machen, werte Primogen! So kann es nicht weitergehen und sollte es in unser aller Interesse auch nicht!

Ich sagen Ihnen was ich mir vorstelle und sie können danach gerne zustimmen oder es sein lassen.

Ich will als Erstes das die Entscheidungen dieses Rates verbindlich sind. Diese Spiele, die manche von ihnen spielen, will ich nicht mehr sehen. Wenn es zu einer Entscheidung kommt, dann halten sich auch alle daran und der gesamte Rat tut alles um diese Entscheidungen durchzusetzen!
Ich will das sowohl mein Amt als auch meine Person respektiert wird! Weder will ich es nochmals sehen, dass es zu einem öffentlichen Streit mit mir kommt, noch das irgendjemand mich mit etwas anderem als mit meinem Tital anspricht! Wenn sie etwas an was ich tue auszusetzen haben, teilen sie mir das unter vier Augen mit oder lassen sie es sein! Also erwarte ich von ihnen genau dasselbe was ich zu jeder Zeit jedem von ihnen zu kommen lasse!

Ich will, dass die Jungen dieser Stadt sehen, dass die Ahnen vereint sind. Diese öffentlichen Spielereien werden nur zu Chaos führen, wie sie es ja bereits getan haben. Sie kennen sich damit ja alle bestens aus.

Und nun will ich ihnen mitteilen wieso die meisten von ihnen diesen Vorschlägen zustimmen sollten:
Sie, werter Primogen der Mondkinder, haben dazu keinen anderen Anlass als das wohlwollen dieser Stadt. Deshalb appeliere ich bei ihnen an ihr Gewissen!

Sie, werter Primogen der Gangrel, sollten bedenken, dass wenn diese Spiel, das gerade so übertrieben ausgespielt wird, dazu führen kann, dass öffentlich wird welche Taten die werte Meyye begangen hat. Möglicherweise ist dies für sie nicht von Bedeutung, aber gehen sie davon aus, dass es leicht dazu kommen kann, dass die werte Meyys ihr unleben verliehrt. Ich bitte sie deshalb ihr Entscheidung hinsichtlich Meyyes Sicherheit zu betrachten und ebenfall appeliere ich an ihr Gewissen.

Sie, werter Primogen des Clanes der Rose, sollten bedenken, dass ein Urteil über die Verfehlungen des Kindes des Kindes des Prinzen der Stadt bevorsteht. Sie wird dieses Urteil nicht überleben, da könnt ihr sicher sein, ausser natürlich euch liegt etwas an ihrer Person und ihr möchtet ihr Unleben retten. Dies wird aber nur möglich sein, wenn wir zu einer Einigung kommen. Ahja, ich bin recht enttäuscht von ihnen, sie hätten bevor sie den Posten ablehnen an die ehemalige Harpie denken sollen.

Sie, werter Primogen des Clanes der Tremere, sollten bedenken, dass ich einen Zeugen habe, der sie in Verbindung mit der Entführung des Karl Moormann bringt. Vielleicht habe ich mich wirklich geiirt und es gab keine Verschwörung - vielleicht aber auch nicht. Die Wahrheit was diesen Zeugen betrifft, lässt sich leicht herausfinden. Doch glauben sie mir bitte, wenn ich ihnen nun sage, dass wir diese Wahrheit innerhalb einer Konklave herausfinden würden. Ich masse mir nicht an über einen Ahnen zu urteilen, noch bin ich so vermessen, dass ich glaube, dass ich einen direkten Konflikt ohne schwere Verluste gewinnen könnte, deshalb würde hier nur der Weg über den Justikar bleiben und das bedeutet eine Konklave. Ich persöhnlich würde es natürlcih auch vorziehen keine abzuhalten, weil wir beide wissen, dass wir unsere Gedanken offenlegen müssten und ich mag es nicht sonderlich wenn jemand in meinem Kopf herumspielt! Aber ich habe nichts zu verbergen und weiss, dass ich am Ende maximal für meine Nachlässigkeit wegen des Karl Moormann getadelt werden würde. Ihre Position ist aber eine andere - sie sind bereits auf Bewährung und vielleicht gibt es Dinge die sie lieber nicht mit anderen Teilen wollen. Denken sie darüber nach und nehmen sie dann meinen Vorschlag an oder auch nicht.

Deshalb frage ich sie werte Primogen, stimmen sie meinem Vorschlag zu?

Haben sie andere Vorschläge, Ideen oder Wünsche?



Nikolai blickt die vier fragend an...
 
Out of Character
Ja... sowas sollte man ja auch mal vorher wissen... :D
Habs editiert!


Ian blickte leicht verwundert abwechselnd Carola und die verabscheuungswürdige Gestalt des Seneschalls an.
Oh Carola, warum machst du das nur? Wer ist er schon? Es gibt wichtigeres?...
Du mieses Arschloch! Mentor? Was will man von dieser Pfeife schon groß lernen, außer vielleicht wie man es verkehrt macht? Du...
Carola, bitte...riss es ihn selbst in Gedanken hin und her.

Dann nickte er leicht und zögernd. In seinen Gesicht machte sich leichter Zorn breit, weniger auf Carola - wie sollte es auch -, aber vielmehr auf den Seneschall.
"Ok... verstehe..."
Dann sagt er mit einer etwas belegten Stimme, die die Wahrheit nicht besser darstellen konnte. "Nein, wirklich... ist schon gut!
Ich warte!"
Dann grinste er zufreiden. So hatte er es sich nicht vorgestellt. Sie kommen zusammen und gehen zusammen. Dies war der Abend wie er von ihm geplant wurde und dies lässt er sich sicher nicht von diesem Aushilfs-Prinzen vermiesen.
Vielleicht war es so vom Seneschall geplant, dass Ian wirklich alleine geht, weil diese Lokation ihn nicht recht zu Freudensprüngen bewegt und er nicht warten will. Aber da würde er falsch liegen. Ian würde solange an der Tür warten bis Carola kommt und sie zusammen diese Hölle hinter sich lassen konnten. Hoffentlich hat nicht auch Carola das mit ihren Worten bezweckt. Hoffentlich! Er wollte sie nicht allein lassen. Sie soll nie so werden, wie DAS DA!
Sein Blick lag nun wieder starr auf den Seneschall. Ian richtete sich voll auf - er war wie immer leicht runtergegangen, um mit Carola ruhig zu reden - und entließ Carolas Hand.
"Geh nur! Reih dich bei den Anderen ein!... Ich werde warten!" Er würdigte sie keines Blickes und brodelte bei dem Anblick des Seneschalls nur so vor sich hin.
Dann wandte er sich ab und ging zur Eingang rüber, um sich an die Wand zu lehnen und auf Carola zu warten. Im Vorbeigehen konnte es nicht lassen einem Kellner unsampft einen Kelch vom Tablett zu reißen. Den anderen, den er in der Hand hatte stellte er ab.
Carola blieb zwischen dem Seneschall und Ian hin un her gerissen zurück und bildete die Mitte von Ians Entferung zum Seneschall.
 
Johardo hörte ruhig zu. Dann meldet er sich als erster zu Wort, auch wenn er als letzter Angesprochen wurde.
Nun, Herr Seneschall. Die Anrede war alles andere als freundlich. Wenn irgendwer behauptet ich habe etwas mit der Entführung des Karl Moormann zu tun dann lügt derjenige ich fordere das diese Lüge aufgedeckt wird und derjenige eine gerechte Strafe bekommt. Bevor dieses nicht geklärt ist und sie sich bei mit in aller Form entschuldigt haben werde ich keine Ihrer Forderungen nachkommen noch werde ich sie weiter als Seneschall akzeptieren bis diese Farce geklärt ist. Herr Kuragin. Es sei denn Sie haben einen alternativen Vorschlag für mich. Ich bin ebenso wenig scharf darauf das schon wieder ein Justikar in der Stadt ist. Der Ruf in der Camarilla ist schon nicht mehr des besten aufgrund der Ereignisse vor zwei Jahren. Aber ich lasse mich nicht einer Tat bezichtigen an der ich in keinster Weise beteiligt war.
Erwartungsvoll blickt er den Seneschall in die Augen.
 
Nikolai blickt emutionslos den Tremere an und antwortet:

Sie werden von mir gerne eine Entschuldigung bekommen, gleich nachdem sie sich sowohl für ihre unverzeihliche Drohung an mir vor zwei Jahren als auch für ihr unangebrachtes Verhalten vor zwei Nächten im Elysium bei mir entschuldigt haben.

Zweitens ist jene Person die sie beschuldigt der werte Herr Karl Moormann selbst! Die einzige Möglichkeit diese Information zu verifizieren ist seine Gedanken zu lesen. Jedoch, wie sich sicherlich wissen, darf man dies bei einem Kainiten nur auf Befehl eines Prinzen oder eines Justicares tun. Somit brauchen wir entweder einen Prinzen in der Stadt oder aber wir brauchen einen Justikar!

Da wir aber zur Zeit keinen Prinzen in der Stadt haben, wäre die einzige Möglichkeit den Justikar in die Stadt zu bitten. Das ist natürlich möglich, wird aber mit Sicherheit zusätzliche Konsequenzen haben. Es werden dann mit Sicherheit die Geschehnisse der letzen zwei Jahre auf die Waagschale gelegt werden mit sicherlich genauen Augenmerk hinsichtlich der Geschehnisse in und um das Elysium.

Wie ich bereits sagte, ich werde nicht zögern diesen Schritt zu tun, wenn wir hier zu keiner Einigung kommen sollten. Ich will keineswegs ihren Ruf auf diese Weise geschädigt lassen, wenn dies nicht den Tatsachen entspricht!

Wenn wir jedoch zu einer Einigung kommen sollten, werde ich dafür Sorgen, dass diese wie es scheint mit Sicherheit falschen Beschuldigungen verschwinden.

Die Wahl liegt bei ihnen. Ich kann mit beiden Möglichkeiten gut Leben und werde mich mit Sicherheit den Konsequenzen stellen.
 
Ich werde mich vermutlich nie so ganz dran gewöhne, die Stimme meines Vaters so unvermittelt und plötzlich in meinem Kopf zu hören. Aber dennoch beruhigt es mich, vor allem, was er mir diesmal mitteilt.
Still und leicht vergnügt lächel ich vor mich hin, äußerlich völlig unpassend zu der Spannung, die fast greifbar in der Luft liegt.
Langsam schreite ich ein paar Schritte rückwärts, bis ich völlig auf dem Balkon stehe.
 
Ich habe ihr Aussage hinsichtlich meiner Tat im Elysium als Lüge bezeichnet und die entspricht den Tatsachen. Denn ich befahl nicht jemanden zu töten...

Aber ich akzeptiere ihre Wahl! Ich werde den Justikar rufen! Dann soll es eben eine Konklave geben!

Ich wünsche ihnen noch eine gute Nacht Herschaften! Wir sehen uns dann in den Händen des Justikars wieder!


Nikolai drehte sich um und verliess den Raum. Hoch gepokert und viel verlohren! Aber nicht nur er alleine...
 
Marco blickte verwundert, als der Seneschall mit den übrigen Ahnen aus dem Ballsaal schritt, blieb jedoch wartend zurück.

Als er den Seneschall wieder erscheinen sah, senkte er respektvoll den Blick und wartete, ob nun eine Unterredung mit ihm möglich sei...
 
Cat stand mit den anderen Primogenen stocksteif da. Was Nikolai da machte, war eindeutig zu viel des Guten. Das er sie mit dem Leben von Meyye unter Druck zu setzen gedeckt ist regelrecht lachhaft. Was glaubt er eigentlich, was passieren würde, wenn er zuließ, dass Meyye vernichtet wurde ... Die Garou würden hier etwas ... aufräumen ... und das wohl nicht zu knapp. Sie wusste nicht, ob das der Seneschall übersah.

Trotzdem blieb sie ruhig. Als Nikolai vom Justikar redete, wurde sie wieder etwas nervöser ... obwohl sie eigentlich zugeben musste, dass sie in letzter Zeit ihre Arbeit wohl erfüllt hatte ... also hatte sie nichts zu verheimlichen, oder zu verbergen. Sie könnte eigentlich ein ruhiges Gewissen haben.

Als Nikolai mit seinen letzten Worten den Raum verließ, sah sie zuerst zu Johardo. Dann zu ICH und danach zum Mahler. Sollen wir uns das etwa gefallen lassen?
 
Gut, neben meinem Zimmer sind noch die Zimmer 217 bis 220 sind noch frei und haben große Fenster zur Ostseite! Wer möchte welches Zimmer haben? Er klang ruhig und zynisch.
Mehr wollte er zur Zeit nicht sagen, was die anderen darin verstanden war Ihm egal, wobei die Aussage, dass er alle für Wahnsinnig hielt mehr als deutlich war.
Ruhig wartete er auf die anderen, vielleicht wolle er dann mehr sagen...
 
Etwas traurig schaut Carola Ian nach. Wie gerne würde sie doch jetzt schon den Ball verlassen und mit ihm nach Hause gehn. Aber die Pflicht ruft.
Langsam schlendert Carola zu dem Neuzugang gerüber. Der Seneschall ist ja nun mittlerweile fort, die Primogen auch, also, das Gespräch ist wieder eröffnet.

Guten Abend. Mein Name ist Carola Sandmann, mein Mentor ist dein Vater. Ich denke, dass heißt wir werden jetzt wohl öfter miteinander zu tun haben.

Freundlich lächelt Carola Karl an und deutet vornehm einen Knicks an.
 
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