[22.4.2006] Der Gründungsball

Out of Character
wie? Viktor ist am Parkplatz?


Ernest liess es sich gerade so richtig schlecht gehen und lag mit geschlossenen Augen auf dem Fahrersitz wo er gerade damit beschäftigt war aus voller Kehle ein trauriges Lied mitzusingen als Cat an das Fenster in der offenen Tür klopfte. Ernest nahm noch einen Schluck mit geschlossenen Augen und machte sich gerade bereit dem Parkplatzwächter klarzumachen das alles in bester Ordnung war als er die Augen öffnete und in Cats blaue Augen sah. Er verschluckte sich leicht und brachte nach einigem Husten ein ersticktes "Hi..." hervor.
...und der Oscar für den besten Dialog 2006 geht aaaaan...
 
Das 'what#s up?' hatte Ian dann doch sehr überrascht, dass er schon den Mund verzog als sei dies in diesem Gebäude selbst für ihn eine Beleidigung gewesen, die jedoch irgendwie freundlich zutraf. Bizarre.
Oh... ich habe Fans unter den Toten... Er grinste über eine Wange. "Ach was, ich habe mit dem letzten Album soviel Geld verdient, dass ich garnicht wusste wohin damit. Ich habe meiner lebenden Mutter den Großteil gegeben. Sie hatte es nötiger.
Hauptsache die Musik gefällt." Er lächelte freundlich.

CAT entschuldigte sich und rauschte in den Saal. Ians Blick folgte ihr noch nach, dann sah er auch schon wieder Meyye verdutzt an. "Sag' ma! Ist sie immer so?"
 
Marco freut sich. Hey, mit dir kann man sich ja wirklich gut unterhalten... und du hast also Ian neulich erst getroffen und ihr seid selber noch nicht lange in der Stadt... vielleicht auch Kücken? Gut zu wissen... wir sollten zusammenhalten...

Gutgelaunt redet er weiter:

"Nun, ich habe bis vor einigen Tagen meine neue Zuflucht hier eingeräumt... bis jetzt habe ich ganz gut von meiner Musik leben können... nach der Trennung von 'Lost Tranquility' habe ich mir mehrere Synonyme zugelegt und und produziere seit dem selbst..."

Nun... nicht dass ich damit so großartig verdiene... ich bin wahrscheinlich der erste
Künstler, der einen Mulit-Millionen-Euro-Vertrag einfach so ausschlägt... aber zugegeben hätte das auch Auftritte bei Tageslicht erfordert...


"... nicht nur im Metal bereich... auch Blues und sanftere Gitarrenmusik gehört zu meinen Vorlieben... genauso wie Musicals...
Viele der Stücke verkaufe ich teilweise an andere Künstler weiter, den Großteil spiele ich jedoch noch selbst ein..."

zugegebener Maßen muss man sagen, dass ich mir das nicht alles in den zwei JAhren meines neuen Unlebens aufgebaut habe... die meisten Kontakte hatte ich schon vorher... aber irgendwie habe ich jetzt mehr Energie... und außerdem ist die Musik fast das einzige, das mir noch geblieben ist...

"Im Moment strebe ich danach, Gitarre zu lernen... ich meine... die Grundzüge beherrsche ich bereits, das ist unumgänglich, wenn man so viel mit anderen Musikern zu tun hat, aber die Königsdisziplin ist und bleibt die spanische Konzertgitarren-Musik..."
Dagegen wirken James Hetfield und Kirk Hammet wie Stümper...
"Aber wie gesagt, ich bin stets offen für neues... gerade deshalb würde es mich ja auch reizen, zusammen mit Ian einmal zu musizieren... eine der wenigen Freuden, die man in unserem Zustand noch hat..."

Marco lächelt seelig.

"Und sie, Carola, wie verbringen sie ihre Freizeit?"

Hm... ich tippe irgendwie auf die Börse oder Immobilien-Geschäfte...
 
Out of Character
Ist Ian eigentlich mehr Eascoast oder Westcoast? *g*


Sie blickt Cat nur nach, als sie abrauscht, durchaus neugierig mit dem Blick folgend ob sie irgendwas im Saal zu tun hat oder tatsächlich rausgeht. Sie tut es. Aber dazu hätte Meyye auch nur eine Minute später vom Balkon runterschauen müssen, Dummchen. Inzwischen hat sie noch Ian vor sich. Sie hebt die Brauen, als er von seiner Mutter spricht. "Ernsthaft?" Das scheint sie zu beeindrucken. Kann es sein, dass der erste Eindruck gleich mal richtig ist?

"Ja, auch wenn ich bis vor einiger Zeit noch kein Wort verstanden hab.. und Rap eher so nebenbei hör - bin mehr auf Swingbeat und das, was die Europäer halt Ethno nennen.." sie verzieht kurz spöttisch das Gesicht.. für sie sind es vermutlich heimatliche Klänge, zumindest teilweise, "tanzbar ist das Zeug jedenfalls, und das ist mir am wichtigsten." Inzwischen hat sie aus den Augenwinkeln gesehen, dass Cat tatsächlich zu Ernests Auto geht. "Nö, nur wenn sie verknallt ist." antwortet sie auf Ians Frage. "Sonst ist sie schlimmer." Ein breites Grinsen unterstreicht die Worte (oder streicht sie durch?).
 
Out of Character
Ja, Viktor telefoniert gerade mit seinem Lover. :]


Cat seufzte und lächelte etwas entschuldigend. Sie machte langsam die Türe ganz auf. "Ich ... mach das nicht oft ... also ich meine ... Es tut mir leid. Ich habe wohl überreagiert ... " mehr konnte sie hierzu auch gar nicht sagen. Sie entschuldigte sich wirklich nicht oft und es war auch nicht ihre Stärke.

"Weißt du ... ich habe mich sehr erschreckt ... mir kam es so vor, als wenn du mich küssen wolltest ... ich kann mir nicht vorstellen ... warum. Also ... ich war einfach zu verwirrt. Willst du was kuscheln?" Sie grinste etwas versöhnlich beim letzten Satz.
 
Out of Character
dann soll er das woanders machen *g*


Ababeraberabäwhat?! Ernest sah Cat perplex an... solche Sachen passierten in Filmen...nur in Filmen und nicht in seinem Leben. Zugegeben, es waren Filme bei denen Ernest dazu neigte seinen Hund an sich zu drücken und ergriffen mitzuheulen aber da stand sie vor ihm. Sag jetzt bloss nicht dummes... sag am besten gar nichts!
Ernest blieb stumm und schloss seine Beine ein wenig damit Cat falls sie das gerade ernst gemeint haben sollte bequem auf seinen Schoss krabbeln konnte. Er nickte nur und sah ihr liebevoll in die Augen wobei er ihr seine Hand anbot.
Ich wollte dich auch küssen... dachte er und seine Augen sagten es auch irgendwie. Mehr als alles andere...
 
Alternativen? Ja... glücklicherweise. Aber wenn man nicht ein verzogener Ränkeschmied und auch kein irres Monster werden will muss man wohl seinen eigenen Weg gehen. Ich versuche es und ich kann ihnen sagen... es ist nicht leicht.
Ständig versuchen die Leute einen in ihre Richtung zu drängen, ständig werden Treue Beweise verlangt. Immer wieder muss man um jedes Gramm Freiheit kämpfen.

Und wissen sie was?
Ich liebe es!

Jedes Körnchen Freiheit, dass ich mir verdient habe. Jedes noch so kleine bißchen Eigenständigkeit für das ich gekämpft habe ist wie eine Wiedergeburt.
Ich liebe es zu spielen, aber ich bin um frei zu sein.
Vielleicht bin ich am Ende doch nicht so verweichelt und meinem Clan doch treu geblieben, denn was ist umherwandern denn außer einem Audruck von Freiheit?
Wie gesagt jeder muss seinen eigenen Weg gehen... eine eigenständige Frau wie sie kennt ihren bestimmt. Also lassen sie sich nicht von anderen Leuten in einen Weg hineindrängen, der nicht ihnen gehört. Ihr Erzeuger mag ja noch so nett sein, aber ich denke er hat eigene Vorstellungen davon was für sie das beste ist. Setzen sie ihre durch. Nicht seine.


Redest du grade über sie und ihren Erzeuger oder über dich und die Camarilla? WEM hälst du hier eigentlich einen Vortrag? Bestimmt nicht ihr.

Aber ich denke wir gleiten ein wenig zu sehr ins theoretische, ins philosophische ab. Ich langweile sie bestimmt.
 
"Nein nein, ich hören Ihnen gerne zu. Und was mein Erzeuger angeht, bisher durfte... hatte ich nicht das Gefühl, daß er mich in irgendeine Art und Weise einschränkt." Okay, ein zwei Kleinigkeiten darf ich nicht, aber sonst...
In alter Gewohnheit lasse ich meine Beine ganz mädchenhaft baumeln.
"Vielleicht.. ja vielleicht geh ich auch wieder auf Wanderschaft. Schließlich hatte mich die Wanderschaft hierhergeführt, sie kann mich auch wieder weg führen." Ich sage es leise, mehr wie zu mir selbst, aber laut genug für Martin.
Dann etwas lauter. "Ich dachte eigentlich eher andersherum, daß ich Sie langweile. Ansonsten können wir aber auch gern etwas bummeln gehen, oder uns durch die "anderen" hindurchschieben." Ein bißchen verschwörerisch zwinker ich ihn an, hoffe ihm ein Lächeln zu entlocken.
 
Cat lächelte immernoch ... dann nahm sie seine Hand, führte diese langsam an ihre Wange und setzte sich auf seinen Schoß. "ich werde dir jetzt ein Geheimnis anvertrauen." Sie zwinkerte kurz. Dann verwandelte sie sich in eine schwarze Katze. Nichts blieb übrig ... keine Schuhe, keine Klamotten ... Dann fing sie leise zu schnurren an.
 
Carola schaut neugierig als Marco Ian erwähnt.

Wenn ihr beide was zusammen aufnehmt, will ich dabei sein. Also im Studio meine ich. So einfach mal zuschaun.
Also...äh...

Sie hatte sich ein wenig verhaspelt. Was hatte sie schon groß mit beiden zu tun. Nichts ansich. Ian erzählte ihr nichts über seine Vergangenheit, warum sollte er sie bei seinem Beruf dabei haben wollen. Und marco hatte sie erst heute abend kennengelernt.
Naja, ich meine so oft trifft man ja nicht auf Stars. Also...äh...vergiss es.
Carola grinste verlegen. Unwirkürlich war sie ins du gewechselt.
Na tolles Fettnäpfchen.

Schnell wechselte sie das Thema.
Ja was mache ich so.
Mh...also ich geh hin und wieder ganz gerne joggen, einfach ein paar Runden drehn. Und ich besuche einen Kurs für Selbstverteidigung.
Könnte ich eh mal wieder hingehen. Immerhin ist der abends. Man hat hört ja hin und wieder Gerüchte von vermisten. Sie wissen schon. Wer konnte dabei denn von sowas ausgehn?sagte sie während sie bei einer Drehung leicht den Arm ausstreckte um ihre Worte zu unterstreichen.
Aber was sie vielleicht interessieren dürfte, ich habe hier an der Akademie auch einen Kurs für Schauspielerei besucht. Das ist auch recht faszinierend.
 
Martin nickt leicht.
Wenn sie sich wirklich eine Ortverädnerung wünschen dann ist das wohl das Beste. Wandern um wegzulaufen. Nun auf jeden Fall nicht meine Art. Was nicht heißen soll, dass es etwas schlimmes sein muss Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Wenn sie wieder rein wollen.. nur zu gerne. Ich würde zwar noch lieber diesen Ball ganz verlassen allerdings bin ich einfach noch zu neugierig wer heute noch wem an die Kehle springt.
Wissen sie.. wenn ich zu einer anderen Zeit geboren wäre so wäre ich vermutlich ein begeisterter Zuschaer dieser Seifenopern im Fernsehen gewesen.

Martin grinste breit, er schien sich mittlerweile wirklich recht wohl zu fühlen.

Gut gehen wir rein. Ich versuche mein Bestes zu tun um sie nicht stehen zu lassen.. auch WENN die Leute wieder einmal etwas von mir wollen.

Martin reicht ihr den Arm und wartet darauf, dass sie sich einhakt.
 
Ernest genoss den Moment als er ihren Körper so dicht an seinem spürte und musste lächeln als er auf einmal eine Katze auf dem Schoss hatte. "Hello Kitty...", sagte er leise und kraulte die Katze versuchsweise hinter den Ohren. So hatte ich mir das jetzt nicht vorgestellt... aber warum glaube ich auch, dass die Welt normal wäre?!
Er lehnte sich zurück und kraulte die Katze gedankenverloren weiter. Irgendwie war es leichter mit einer Katze zu reden als mit einer Frau. Vielleicht weil man nicht wusste ob sie wirklich alles verstand, vielleicht auch weil man nur mit sich selber sprach.
"Weisst du was ich das erste Mal gedacht habe als ich Sie gesehen habe?", fragte er die Katze die es sich auf seinem Schoss behaglich gemacht hatte:"...ich habe mir gedacht... Hey, was für eine wunderschöne Frau! Das habe ich gedacht... ja..." Ernest versank ein wenig in dem weichen Leder des Aston Martin und fing an zu plaudern...

"I think I fell in love with her, a little bit. Isn't that dumb? But it was like I knew her. Like she was my oldest, dearest friend. The kind of person you can tell anything to, no matter how bad, and they'll still love you, because they know you. I wanted to go with her. I wanted her to notice me. And then she stopped walking. Under the moon, she stopped. And looked at us. She looked at me. Maybe she was trying to tell me something; I don't know. She probably didn't even know I was there. But I'll always love her. All my life." Have youever been in love? Horrible isn't it? It makes you so vulnerable. It opens your chest and it oepns up your heart and it means that someone can get inside you and mess you up. You build up all these defenses, you build up a whole suit of armor, so that nothing can hurt you, then one stupid person, no different from any other stupid person, wanders into your stupid life...You give them a piece of you. They didn't ask for it. They did something dumb one day, like kiss you or smile at you, and then your life isn't your own anymore. Love takes hostages. It gets inside you. It eats you out and leaves you crying in the darkness, so simple a phrase like 'maybe we should be just friends' turns into a glass splinter working its way into your heart. It hurts. Not just in the imagination. Not just in the mind. It's a soul-hurt, a real gets-inside-you-and-rips-you-apart pain. I hate love.
But I´ll always love her... all my life!

Menschen erzählen seltsame Dinge, wenn Sie mit Katzen sprechen...
 
Gekonnt passt Marco seine Sprechweise der Carola's an und schwenkt ebenfalls übergangslos auf's Du-zen, baut ihr so eine Brücke.

"Sollten wir jemals etwas gemeinsam aufnehmen, kannst du gerne mit dabei sein... ich dachte aber ehrlich gesagt erst mal an eine kleine, improvisierte Probe, in der wir erst mal ein paar Ideen entwickeln können, bevor wir loslegen...

Und... naja, zumindest in meinem Fall kann man nicht von einem Star sprechen... ich hatte ganz gute Gründe, mich nicht der Öffentlichkeit auszusetzen... deswegen verberge ich meine wahre Natur ja auch hinter Synonymen..."

Hm... joggen... naja, ich kann ja nicht behaupten, dass ich an Form verlieren werde, wenn ich es lasse... in der Hinsicht ist es also reine Zeitverschwendung, das in meinem Zustand zu machen... aber vielliecht ist das ja auch ihre Masche um zu jagen...
Und Selbstverteidigung ist auch nicht all zu verkehrt, wenn man ein Auge auf ein Opfer geworfen hat...


"Ja, das stimmt... gerade jetzt, wenn man die dunklere Seite unserer Welt kennen gelernt hat, wird einem erst bewusst, wie viele Gewaltverbrechen es gibt... und es gibt einem immer ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass man sich verteidigen kann..."

Marco zuckt die Schultern. Er hatte damit nie ein Problem gehabt, auch wenn er erhlich zugeben musste, dass Rohe Gewalt ihm immer missfallen hatte... im Ernstfall hatte er jedoch immer ein paar Schlagende Argumente aufweisen können...

Das Lied endet, ein etwas emotionalerer Tango wird angestimmt. Da Carola keine Anzeichen macht, dass sie sich in seiner Nähe unwohl fühlt, wartet der langhaarige Finne einen Moment, bis sich die Ventrue auf den neuen Rhythmus eingestimmt hat, und führt sie dann in sanfter Dominanz in den Tanz hinein... er wusste ja nicht, ob sie den Tango genau so grandios beherrschte, wie den Foxtrott...

"Ja... die Schauspielerei... leider bin ich nie wirklich dazu gekommen - jedenfalls, wenn man einmal außer Acht lässt, dass man als Musiker auf der Bühne auch nur eine Rolle spielt...

Aber ich hatte immer große Sympathie für diese Kunst."

Auch wenn mir im echten Unleben Leute lieber sind, die sich nicht verstellen...

"Solltest du jemals einen Auftritt planen, so lässt sich sicherlich über den Maler ein entsprechendes Engagement treffen...du weisst ja, dass der zu Zeit nicht anwesende Prinz einen sehr großzügigen Fond zur Förderung der Kunst in Finstertal eingerichtet hat?"
 
Carola versuchte sich nun auch im Tango. Wie lange war es her das sie den getanzt hatte? 3Jahre? Ihr Ex-Freund zu Hause hatte damals an ihrem Jahrestag den mit ihr getanzt. Gut das sie so etwas nicht so schnell vergaß. So war sie am anfang zumindest nicht hoffnungslos schlecht. Und übte sich im Laufe des Tanzes. Wäre er nicht ein solch guter Tänzer, wäre das sicherlich schief gegangen. So tanze sie zunächst ganz passabel und später einigermaßen gut.

Trotzdem ermahnte sie Marco.
Langsam angehn lassen ja? Es ist ewig her, dass ich den zuletzt getanzt habe.
Und was das Schauspielern angeht. So gut bin ich da noch nicht, dass ich mich au die Bühne traue. Wenn demnächst mal etwas aufgeführt werden soll, ein Theaterstüch also, bin ich dafür gerne zu haben. Aber etwas selber auf die Beine zu stellen ist wohl ein wenig viel.
Wobei...wie kamst du eigentlich zur Musik?
 
Ich lasse mich von der Balkonbrüstung wieder herunterrutschen und hake mich lächelnd ein. Von dem kann ich noch was lernen, hab ich das Gefühl
"Gern, vielleicht wird uns ja wirklich noch ein Schauspiel geboten." Seifenopern? Ich hab schon lange nicht mehr frn gesehen.
"Dar ich fragen, wie alt sie.. also, wie lange sie existieren... Also ich mein irgendwie beides, wenn sie wissen, was ich meine." Meine Frage ist sicherlich sehr direkt und neugierig. "Aber antworten Sie nur, wenn Sie wollen." Setze ich noch nach.
 
War das ein Anflug von Trauer, den er da in Carola's AUgen las, als die ersten Tango-Töne erklangen? Nein, er musste sich getäuscht haben...

Auf ihre Ermahnung hin, muss er jedoch lächeln.

"Yes, Ma'am!"

bringt er in gespieltem Gehorsam hervor, führt sie dann jedoch vorsichter, sich mehr auf die Grundschritte beschränkend und lässt verschnörkselte Kunsgriffe sicherheitshalber weg.

"Ach, keine Sorge... man ist immer besser, als man sich als Künstler fühlt, mach dir da mal keinen Kopf... das ist der typische Perfektionismus, der uns antreibt."

Ein leises, verstehendes Lachen. Irgendwie wirkt er in Carola's Begleitung viel entspannter als noch vorher, als sie ihn auf dem Ball angesprochen hatte. Vielliecht liegt das aber auch nur daran, dass jetzt den vorsichtigen, argwöhnischen Selbstschutz, den er sich während dem Umgang mit den Ahnen und dem Seneschall notwendiger Weise antrainieren hatte müssen, fallen lassen kann.

Ob das Carola merkt?

Als sie von Musik zu sprechen beginnt, wirkt Marco fast etwas verträumt.
"Ich und die Musik? Mann... das klingt jetzt wahrscheinlich wie eine Liebesgeschichte... ich habe eigentlich schon immer Musik gemacht... Vater wollte damals, dass ich Klavier lerne, das habe ich mit 5 angefangen und mir dann die Jahre über auch erhalten... mit 10 habe ich Cello angefangen, und bin dann mit 13 auf Kontrabass umgestiegen... da habe ich noch auf einem Hocker stehen müssen... "
bei der Vorstellung grinst Marco.
"In Helsinki habe ich dann Musik studiert... nominell auf Piano und Kontra- bzw. E-Bass... vor dem Studium bereits habe ich in verschiedenen Bands gespielt und in meinem letzten Studienjahr 'Lost Tranquility' gegründet... aber wie gesagt, die Band liegt nun eigentlich hinter mir..."

Nun... damit habe ich dir nun wohl verraten, dass ich noch nicht so alt bin... willkommen, wertes Mit-Kücken...

"Seit der Trennung von der Band mache ich wie gesagt eigene Musik..." Als Vampir kannst du einfach nicht mehr mit einer Band aus Menschen herumziehen... wir sind ja nicht in einem Roman von Anne Rice...

Marco unterbricht sich kurz, deutet Carola, dass nun ein kleiner Ausfallschritt kommt, bugsiert sie beide durch den etwas schwierigen Part.

Dabei wirft er einen Blick in Ian's Richtung. Gut... er scheinte nicht eiffersüchtig zu sein... nun, nicht zu sehr...

"Und wie verdienst du deinen Lebensunterhalt?"
 
Nikolai blickte den Nosferatu prüpfend an und sagte:

Ihr Mentor? Darf ich sie auch um seinen Namen bitten?

Out of Character
Keine Ahnung Mirror ob du meine PN gesehen hast. Teillst du mir bitte mit ob dein Charakter wirklich angekündigt ist oder nicht?
 
Cat schnurrte behaglich. Natürlich verstand sie, was Ernest sagte ... Irgendwann fing sie an und leckte mit ihrer rauen Zunge sanft über seine Finger. Sozusagen ihr Küsschen ... auch wenn es in Form einer Katze war. Zu mehr war sie im Augenblick zumindest nicht fähig.

Nach einer Zeit wurde die Katze immer schwerer und Cat saß wieder auf seinem Schoß. "Sollen wir wieder zurück gehen?"
 
Ernest hielt Cat sanft in seinen Armen. Seine Hände kraulten immer noch ihren schneeweißen Nacken.
Nein... eigentlich sollten wir nicht... kam es ihm in den Sinn. Es war ein Moment wie aus diesem alten Pop Song den Ernest neulich gehört hatte. Er konnte sich nicht mehr an den Namen der Band erinnern... Enjoy the Silence glabe ich...
Sanft umschlang er ihren Körper und brachte sein Gesicht ganz nah an an ihren Nacken. Zärtlich lehnte er seinen Kopf an ihre Schulter und atmete ihren süßen Duft ein. "Sollen wir das?!", fragte er leise.
 
Ian stand mit Meyye dort. Er hatte ihr zugehört und ebenfalls seine Aufmerksamkeit auf CAT gelegt, als Meyye runter ihr hinterher starrte.
"Aha... nur wenn sie verliebt ist!" Ian wiederholrte die Worte zuerst nur ohne sie wirklich zu verstehen. Er trank einen Schluck aus dem Kelch. Plötzlich musste er husten. Er hatte sich verschluckt. *hust* "Verliebt!? SIE?"
 
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