[22.4.2006] Der Gründungsball

Aktientipps von Johardo... der Maler sah ICH scharf an.
Halte mich nicht für ein Würstchen wie den kleinen Nossi da!

Ein Toreador hätte ihnen zu Kunstobjekte als Investition geraten...

Mit dieser Antwort hatte der Maler hoffentlich mit genug Humor kar gemacht, was er von ICHs 'Ausrede' hielt.

Scheinbar war ICHs Verbindung zu Johardo immernoch inniger als es ihm oder dem Seneschall lieb sein könnte.
Andererseits gut zu wissen, das trotz aller Querelen und Intrigen das Netzwerk doch noch steht.
 
Martin nickt Marco zu.
Komm mit.

Kurz darauf standen sie etwas abseits. Eigentlich dürfte sie keiner mehr hören können.

Nun eigentlich geht es um zwei Sachen. Einmal wie du die Sache mit Regeanne verkraftet hast und zum anderen möchte ich die fragen ob du Lust hast in ein paar Tagen einem weiteren gesellschaftlichen Event beizuwohnen? Ich vertraue dir.. das bleibt doch unter uns ja? Ich eröffne mein eigenes Elysium. Allerdings... für andere Gäste als die die hier sind. Normalerweise würdest du nicht zu den normalen Gästen gehören, aber ich hätte dich gerne dabei. Wirklich. Leiser fügte er bloß ein Wort hinzu. Sabbat
 
Super! Noch so ein Maskenball?! Genial... ich hab ja bis jetzt noch überhaupt nichts verbockt! Marco verdreht innerlich die Augen.

Er murmel nur leise:
"Nun... Regeanne... ich dachte nicht, dass sie sich noch einmal blicken lassen würde... das verändert viel... wenn sie wirklich wieder längerfristig hier sesshaft wird, werde ich mich so oder so bei ihr melden müssen... das weißt du, oder?"
Verdammt... ich hätte nicht gedacht, dass es noch so weh tun würde... ob sie nur eines ihrer kleinen Spielchen spielt? Sicherlich... aber hat sie dabei ernste Hintergedanken und nicht nur minderwertige Intrigen im Sinn?

Verdammt, MArtin, ich hoffe, du verstehst, dass ich mich bei ihr melden MUSS! Das ich dich nicht verrate, dürfte hoffentlich klar sein... verdammt... ich hab für dich den Seneschall und sogar fast meinen Ahnen angelogen...


Bei der Erwähnung des Balls wird Marco hellhörig.

SABBAT?! formen seine Lippen lautlos...
 
"Du gehst mir nicht auf den Nerv." erklingt Meyyes Stimme ganz in Nikitas Nähe. Eine längere verschlungene Odyssee in den unauffälligen und nichtgesehenen Bereichen des Festes hat sie irgenwie wohl wieder in die Nähe der ursprünglichen Gruppierung geführt, mit deren Mitgliedern sie wohl noch am meisten anfangen kann. Und das ohne bemerkt zu werden, kein Wunder das Lurker sie fast als sowas wie Nossi ehrenhalber behandelt.

Sie nickt Ernest zu in einer doch eigentlich freundlichen Geste, auch wenn es mehr auf Empathie beruht als dem Augenmerk, das zu erkennen. Cats Anwesenheit ignoriert sie völlig. Aber als der Seneschall herankommt, kann sie mit dem leider nicht dasselbe tun. Und er bringt auch noch ausgerechnet Brenda mit. Was hast du eigentlich gegen die Frau? Sie ist verrückt und hat Freunde beim Sabbat, nichts was nicht auch von dir behauptet werden würde, und zurecht auch noch. Sie erwidert das Nicken des Ventrue und bleibt ansonsten schweigsam.

Viktors Worte haben einen fast erstaunten Blick von ihr zur Folge. Dann flutet eine Aufwallung von Sympathie ihren Geist. Das ist etwas, das durchaus stärker geworden ist seit dem Blutsband. Aber dass er auf Brenda genauso reagiert wie sie, können sie kaum abgesprochen haben. Auch wenn er da ein wenig hart sein könnte, wie ihre Zweifel ihr gerade eingeben. Mit dem 'Bei mir ist das was anderes'-Ding kann ich mich nicht wirklich rausreden.

Irgendwie schaut sie bei ihrer ganzen Herumüberlegerei Brenda an, oder eher geistesabwesend durch sie hindurch, so dass ihr erst relativ spät auffällt, dass diese ihr die Zunge rausstreckt und sie für einen Moment recht dumm aus der Wäsche guckt. Genug Zeit für Nikita, erstmal einzuspringen. Dann sagt sie in aller Seelenruhe und der üblichen saloppen Offenheit: "Halt mich ruhig für ein Arschloch. Ich halte solche wie Dimitri für das, was von der Welt verschwinden muß wenn sie nicht bald mal völlig über'n Jordan gehen soll. Aber bei dir sollte ich vielleicht von vorn anfangen, schätze ich, alles andere wär nicht fair."

Danach zuckt sie die Schultern und dreht sich weg. Sie will jetzt kein Gespräch irgendwelcher Art mit Brenda, sie will erstmal damit fertigwerden, dass sie das jetzt gerade wirklich laut ausgesprochen hat. Was soll's. Ist sie halt bescheuert und naiv sowieso, wenn Brenda das auszunutzen versucht wird sie ihr blaues Wunder erleben.
 
Vielleicht war er zu hart zu der jungen Malkavianerin, aber ihr und diesem Blut war nicht zu trauen.
Und sollte sie Ernest irgend etwas antun, würde sie tausendfach leiden!
Erinnerungen an brennendes Fleisch und Todesschrei krochen hervor, weckten alte Erinnerungen!

Aber vielleicht war sie auch einfach nur ein Kind und schien sehr einsam hier zu sein.....aber Nikita war jetzt bei ihr!

Egal, seine Stimmung hatte sich verfinstert, passend zu dieser Stadt!
Er brauchte etwas angenehmes, beugte sich kurz zu Meyye und flüsterte ihr ein "Ich bin mal ebend an der frischen Luft, falls einer fragt!
Dieser Ian scheint ja ganz nett zu sein!"

Er lächelte noch einmal kurz, und dann bewegte er sich in Richtung Ausgang.
Auf dem Weg grüsste er noch kurz Martin und den bei ihm stehenden Marco durch ein freundliches Lächeln, ging aber weiter.

Auch den Weg von Jesus kreuzte er kurz, den er ebenfalls mit einem kurzen Lächeln und Kopfnicken bedachte, verließ dann aber den gesellschafftlichen Bereich!
Irgendwas stimmte mit diesem ... 'Italiener' nicht... er erinnerte ihn an Mira Rabenwald...irgendwie...

Er ließ die Stufen hinter sich und bemerkte Ian, der draußen auf dem Kies stand.

Zwar hatte er sein Handy schon in der Hand, aber der imposante Farbige wirkte ein wenig angeschlagen.
Vorsaichtig näherte er sich ihm.

"Hallo Ian!
Ganz allein hier draußen?
Hey, alles in Ordnung?"

Seine Stimme klang ruhig, angenehm und ein wenig besorgt.
Er war zwar nicht der Beste, was das Einschätzen von Stimmungen betraf, aber das war schon recht offensichtlich.
Beinahe hätte er dem Rapper die Hand auf die Schulter gelegt, aber das schien ihm doch zu vertraulich.


Out of Character
So, ich werde nicht mehr viel posten... bestimmt kommt auch gleich Carola! :D Bin dann über WE weg! Viktor wird sich dann zum Telefonieren zurückziehen! Aber heute Nachmittag kann ich noch antworten! ;)
 
Carola wich ein wenig, erschrocken über Ians Reaktion, zurück. Das wollte sie nicht. Konnte sie ahnen, dass die Frage so schlimm war? Gut sie wußte, dass er nichts über seine Vergangenheit erzählen wollte, aber was hat das Alter denn groß damit zu tun?
So brachte sie nur ein kurzes Aber.... über die Lippen, da war Ian auch schon nach draußen verschwunden.

Na toll gemacht.

Carola folgte Ian und fand diesen auf dem roten Teppich, Viktor schien grade wieder zu gehen. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf Ians Schulter.
Hey, Ian es tut mir leid. Ich hätte nicht fragen sollen. Es ist schließlich ganz egal wie alt du bist. Du kannst mir von deiner Vergangenheit erzählen, wenn du meinst, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Und wenn er nie kommt seis drum. Ich werde nicht mehr fragen, ja?
Bitte nehm mir das jetzt nicht übel.
Es ist nur…na ja ich wollte es nur einfach wissen, weil ich selber noch nicht so alt bin. Und ich dachte mir, du seist nachher vielleicht irgendwie enttäuscht oder so.

Ihr Blick sagte das, was auch schon ihre Worte sagen. Bitte verzeih mir.
Mensch Carola, was hast du nur gemacht. Ich wollte doch nur wissen, wie er es aufnimmt, dass ich noch so jung bin und nun das?
 
Ashton beobachtete das Treiben im Ballsaal. Sein Primogen schien verflucht schlechter Laune zu sein, die beiden Erstgeborene der Malkavianer und der Tremere schmiedeten wieder irgendwelche Pläne. Regeande war nach dem Malkavianerstreich anscheinend vom Ball geflohen und dieser langhaarige mit dem Bart schien eine schlechte Nacht erwischt zu haben.
Etwas ausserhalb der Gesellschaft schien dieser verlebt ausshende Südländer (Jesus) zu stehen. Niemand sprach mit ihm oder schien in zu kennen. Vielleicht sollte Ashton ihn begrüßen. Doch vorerst beliess es Ashton bei einem freundlichen Kopfnicken.

Dann wandte sich Ashton einer anderen Gruppe (Meyye, Cat, Nikita, Brenda) zu und gesellte sich offen dazu. Dass die rothaarige Sabbatrekrutin dabei war störte Ashton zwar ungemein, aber manchmal musste man über seinen Schatten springen.

"Guten Abend die Damen. Wer von ihnen trinkt freiwillig mein Blut?" Das sollte reichen, um ihre Aufmerksamkeit zu haben. Ashton lächelt ein weißes freundliches Lächeln und prostet den Damen zu.
Oh, wie genial doppeldeutig für die Sabbatfraktion. Ashtons Lächeln wird breiter.
 
Ich zucke mit den Schulter. "Ich weiß nicht, was der Seneschall hat, vielleicht liegst an mir?" In mein Hirn sickern die Worte: "Wer von Ihnen trinkt freiwillig mein Blut?" Dann erst merke ich, daß die Worte real gesprochen wurden.
Ihhh.. das ist bestimmt parfümiert.
Ich lächel naiv in die Runde, sogar Meyye bedenke ich mit einem freundlichen Blick. Sie kennt die Wahrheit nicht, Sie weiß nicht, daß auch sie nur ein Raubtier ist und sie hat noch nicht gemerkt, daß die Camarilla sie gezähmt hat. Noch merkt sie die Ketten nicht.
"Ja, der Abend ist doch wirklich gelungen." sage ich bestätigend und nichtssagend in die Runde, allein um festzustellen, ob ich denn nun wieder vollkommen sichtbar bin.
 
Einsam stand Maria am Rande des Geschehens und blickte stumm auf die anwesenden Gäste... An diesem Abend sollte sich etwas verändern, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, es würde schief gehen. So wie alles andere an diesem Abend. Am liebsten würde sie weglaufen... Aber sie konnte nicht schon wieder wegrennen... Nicht nach so kurzer Zeit...

Hmm stark bleiben... Das wird bestimmt wieder...

oder auch nicht... flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf...


Langsam spürte sie die Wut in sich aufsteigen... Konnte denn nie etwas gut für sie laufen...?
 
Ich geh dir nicht auf den Nerv, Meyye? Naja, gut, wenn du meinst.... Ich geh doch immer allen auf den Nerv... Sie lächelte ihre Erzeugerin nur dankend an.

Out of Character
Ich glaub irgendwann spiel ich mal nen malkav :D


Und nun wieder zu ihrer Gesprächspartnerin: "An DIR? Ich kann mir das eigendlich kaum vorstellen. Er hat ja erst so reagiert als er die Zeitung gesehen hat."

Dann sah sie wie sich ein ihr Fremder dazugesellte. Sie schaute ihn fragend an. Ob er sich wohl vorstellt? Ich bin ja nicht so gut im den-ersten-Schritt-machen. Ausserdem ist er bestimmt älter als ich, er wirkt zumindest so, und es gehört sich nicht Ältere anzusprechen.

BLUT? Was will er damit? Das war doch wohl ein schlechter Scherz.

Sie schaute ihn an und lächelte höflich: "Guten Abend."

Warum hat mich Cat eigendlich noch nicht angesprochen?
 
"Guten Abend" Ashton reicht seiner Gegenüber die Hand. "Ashton Price mein Name aus den Reihen der Ventrue. Mit wem habe ich denn die Ehre? Und erfreuen sie sich guter Gesellschaft?"

Ashtons Blick bleibt bei dem Nachsatz auf Brenda hängen.
 
"Vielen Dank. Ich befinde mich in angenehmer Gesellschaft", blickt sie kurz auf Brenda.
"Nikita Crow, von Clan des Tiers." Eine kurze Vorstellung, doch sie wollte einen älteren nicht mit irgendwelchem Schrott zulabern und suchte sich deshalb kurz, aber äusserst höflich auszudrücken.
 
Martin nickt bloß.

Er nippt an seinem Kelch.
Wartet.
Lässt die Information etwas sacken.

Das wird er doch wohl hoffentlich verkraften. Immerhin habe ich ihm immer gesagt, dass WEDER Camarilla NOCH Sabbat gut sind.

Dann spricht er weiter.
Ja genau. Und ich hoffe, dass du zumindest einmal auch zu Besuch kommst. Die Eröffnung ist schon in 2 Tagen. Die Camarilla gefällt mir zusehenst weniger und ich möchte für den Fall der Fälle einen Rückzugspunkt haben.
Vor allem möchte ich mich nciht einschränken lassen. Ich bin wo ich bin und wer ich bin. Stimmst du mir da nicht zu?


Oder hat dich die Camarilla etwa in Rekordzeit verdorben Marco?

Wenn ich dir mal etwas erzählen darf. Du bist Regeanne egal. Sie hat nicht nach dir gesucht. Sie hat DICH erschaffen aus Spaß.. ja und vielleicht um mich zu verletzen. Sie ist eine wilde Furie. Ein Wolf im Schafspelz, noch dazu in dem von dem schwarzen Schaf.
Du verrätst nicht mich oder den Maler sondern dich selbst wenn du jetzt zurück zu ihr kriechst. Ich bin dir nicht böse... ich bin bloß... enttäuscht. Ich hatte gedacht du hast mehr Mumm in den Knochen, mehr... Tiefe.


200 Euro darauf das ihn das noch einige Wochen davon abhält.
 
"Sie scheinen recht neu in Finstertal zu sein. Wäre es ihnen unangenehm, wenn ich sie auf ein Tänzchen entführe." Jetzt sag nicht nein - aber bei manchen Küken weiss man ja nie...
 
Tanzen? Der hat doch einen an der Waffel. Mit mir tanzen, ich hab das ewig nimmer gemacht.
"Sie dürfen", lächelt sie ihn charmant an. "Doch ich warne sie, ich habe seit einer halben Ewigkeit nicht mehr getanzt." Ein etwas schelmisches, entschuldigendes lächeln folgte.
 
"Das schaffen wir schon." Ashton führt Nikita zur Tanzfläche. Behutsam beginnt er sie mit einfachen Schritten zu führen. "Einmal gelernt vergisst man das nie. Für viele öffentliche Anlässe ist das Tanzen unerlässlich. Ich weiß zwar, dass die meisten Gangrel gerne ihre eigenen Wege fernab von offiziellen Anlässen gehen, doch kann ich nicht umhin ihnen meine Meinung dazu zu sagen."

Ashton führt Nikita weiter über das Parkett und beginnt mit einigen behutsamen Drehungen. "Sie müssen wissen ich bin ihrem Clan zu Dank verpflichtet.
Leider sind mir offensichtlich nicht alle Mitglieder des Clan bekannt, mögen sie mir dabei helfen einen Überblick über euch und eure Verwandtschaftsverhältnisse zu bekommen?
 
Nikolai betritt einige Zeit später erneut den Ballsaal. Er hat sein Gespräch mit Lurker hinter sich gebracht und ebenso die Nachricht erhalten, dass gleich nebenan das Cafe de Trois brennt:

Hat sich Nero auch so gefühlt als Rom brannte?

Er stellt sich in eine Ecke, blickt auf die Uhr und scheint auf etwas zu warten. Es ist etwas das ihm eingentlich viel Spass hätte bereiten sollen, jedoch nun war es ihm völlig gleichgültig. Der Blick ruht auf der Bühne des Saales. Bald müssten sie eintretten...
 
Mario stand eine weile allein da und sah dann wieder Brenda.
Vampir oder nicht Vampir, das ist hier die Frage...
Er ging auf sie zu und lächelte sie möglichst charmant an.
"Würden sie mir die Ehre eines Tanzes erweisen?"
 
Nikita lies sich von Ashton zur Tanzfläche führen, doch nicht ohne vorher ein "Entschuldigen sie mich bitte." zu den Umstenenden und besonders zu Brenda zu werfen.

Nachdem sie die ersten Schritte getan hat, fühlt sie sich schon um einiges sicherer. "Sie haben offensichtlich recht. Ich dachte es wird schlimmer." Ein Lächeln zeigte ihren Dank, dass er es ihr so erleichterte.
"Wissen sie, meine Mutter hat darauf geachtet, dass ich eine gute Erziehung geniessen durfte, da gehörte, ihrer Meinung nach, das Tanzen dazu. Ansonsten.... naja, es gibt in der Tat Dinge die ich lieber mache."
Und das ist meine Meinung.

"Zu Dank verpflichtet?", schaute sie ihn fragend an. Da bin ich ja mal neugierig. Ich kann ihm seine Frage ja noch nacher beantworten. Will erst mal wissen was er damit meint.
 
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