[20.04.2004] - Das Kloster, der Fluch, das Ende?

Out of Character
So, der Kampf ist vorbei. Klinge wird später wieder einspringen. Sie möchte gerne zuende führen, was sie euch so lange drauf hianrbeiten lassen hat.
 
Dimitri verwandelte sich wieder in den 1,90 großen Mann mit langen Haaren und einem tätowiertem Oberkörper. Die Schlange, das Zeichen des Clans Tzimisce, zierte seine weiße Haut und ließ ihn erhaben und stark erscheinen. Ja, er war auch stark gewesen, er hatt gerade eben sein Leben für Vampire riskiert die er weder kannte, noch mochte, aber er tat es einfach. Es war eben seine Art. Er sackte zusammen wie ein nasser Sack, denn der Kampf hatte ihn sehr viel Kraft und vor allem, Blut gekostet. Er drückte Lurker einen Moment an sich und sah seine Knochenbrüche und dass er ebenfalls nicht mehr ganz bei Kräften war. Ein Blick aus bösen Augen erreichten Meyyes Augen. Doch dann schwand der hasserfüllte Blick aus Dimitris Augen und er nickte Meyye nur zu. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Dann konnte er sehen was der Tremere tat. Dimitris hoffte inständig, dass er sich das gut überlegt hatte. Einen zornigen Koldunen und Tzimisce des alten Landes sollte man eigentlich nicht herausfordern. Dimitri legte sich derweil ein paar Sätze auf rumänisch zurecht, welche er Zacharii entgegen schleudern könnte. Vielleicht würde Zacharii aufhören zu toben, wenn er endlich einsehen würde dass sich die Zeiten geändert haben.
 
Tiberius sah, wie die anderen mehr oder wenige angeschlagen und erleichtert aufblickten als das letzte der Wasserwesen verschwand....
Der junge Tremere versuchte erneut mit Zacherii zu sprechen, während Dimitri wieder seine normale Gestalt annahm. Die junge rothaarige Vampirin spielte mit einem Benzinkansiter, was hatte Sie vor wollte Sie ihn wirklich mit seinem Gegenelement angreifen? Erneut schaute Tiberius in den Brunnen, interessiert ob sich am Grundstein etwas verändert hatte....
Lass Sie sich in Ruhe erholen! Es kann gut sein, dass in den nächsten Sekunden die Hölle in einer neuen Form über Sie hereinbricht.
Möglichst vorsichtig lud er die orangene Leuchtkugelpistole nach. Sicher ist sicher...
 
Lurkers Grinsen war ein wenig schräg, sein Kiefer schien gebrochen, aber lachte dimitri dennoch leise zu.

Du siehst furchtbar aus mein Lieber...und jetzt sag nicht ich auch...

Wie sollte ein Nosferatu schließlich sonst aussehen ?
Mit ein wenig Mühe gelang es ihm aufrecht zu stehen. Die Sache war nicht vorbei, Zacharii konnte immer noch May angreifen. Uralter Tzimisce oder nicht, wenn er was krummes versuchen würde, dann würde Lurker den Mistkerl mit seinen Därmen erdrosseln.

Out of Character
Dann warten wir mal gespannt auf den Showdown.. :)
 
"Anzünden und auf den Stein im Brunnen fallen lassen, wer machts?" Ich schaue fragend in die Runde und stelle dabei den Kanister an den Brunnenrand.
 
Tiberius lauscht den Worten der rothaarigen Vampirin und seine Gedanken an ein Feuer machen Ihn nicht wirklich glücklich...
Die Idee ist gut, aber wer ist so lebensmüde freiwillig mit dem Feuer zu spielen? Tiberius lächelte ICH!
Der kleine Mann fokusierte den Kanister und dann bewegte er sich langsam, erst ratschte er nur über den Steinboden, dann klapperte er wieder leicht, schlug leicht gegen den Brunnenschacht bevor er sich erhob über den Brunnenrand schwebte um dann für die anderen in die Tiefe zu stürzen. Der Kanister landete in sicherer Entfernung vom Grundstein auf einem der aus der Mauer hervor gezogenen Steine und dort würde er warten auf seine Gelegenheit sich alles zu entzünden....
 
Ich sehe zu, wie der Kanister erst in der Luft schwebt und dann im Brunnen verschwindet.
"Es ist alles okay, es ist alles okay, es ist alles okay, es ist alles okay... " Singe ich leise in einer Litanei und freue mich meine eigene Stimme zu hören. Schritt für Schritt entferne ich mich vom Brunnen, schaue mit großen Augen die anderen an und meine Lippen bewegen sich dabei unaufhörlich...
 
Nichts. Zacharii steht unbewegt da, seine Lippen scheinen ein stilles Gebet immer und immer wieder zu wiederholen, doch ist kein Laut zu hören.
 
Alexander ist derweil wieder ins Kloster gegangen. Nachdem der Lärm, der durch den Kampf entstanden ist, verklungen war, hielt er es für einigermassen Sicher sich wieder in das Kloster zu begeben.
Zacharii schwebt immernoch über dem Brunnen und murmelt vor sich hin...
Was zum Henker tut der da?? Alexander bleibt kurz stehen und btrachtet die Szenerie. Er schätzt kurz ab, ob es gefährlich ist, oder nicht. Dann geht er langsam zu Viktor hinüber, Zacharii die ganze Zeit im Blickfeld
"Was macht der Unhold da?" fragt er leise...
 
Zacharii schwebte über dem Boden und hatte die Augen geschlossen. Er prabbelte ununterbrochen etwas vor sich hin. Viktor merkte, dass seine Worte einiges ausrichteten und ihn auch in seinem Bann hielten. Aber der Geist konzentrierte sich stärker ... er war vollkommen abgelenkt und konzentrierte sich nur auf seine Worte. Allerdings war er Außerhalb der Reichweite der Vampire.

Tiberius sah nun plötzlich etwas ... was vorher nicht zu sehen war. Bei dem Grundstein, lag eine Rolle in festes Leder eingewickelt. Sie schien erst gerade sichtbar zu werden. Auf der Rolle war das gleiche Zeichen, wie auf dem Stein in blutroter "Farbe" zu erkennen.
 
Tiberius wartete weiterhin ab was als nächstes geschah.
Abwechselnd fokusierte er alle Anwesenden für einige Sekunden, wobei sein Hauptaugenmerk dem alten Kodlunen galt.
Bald ist die Zeit gekommen und das Feuer der Ewigkeit das Ende ankündigen! Er löste die inneren Knöpfe seine Kutte, dass sie bei der nächsten Aktion wegfliegen würde...
Komm schon, gib mir das Eine eindeutigen Zeichen...
Out of Character
Mist ich muss jetzt weg :( Timespot *bitte*gleich wirds heiss....
 
Erneut blickte er zu Zacherii und dann nach unten in den Tunnel, und da tat sich was. Auf dem Grundstein war plötzlich etwas zu sehen, aber was war es nur?
Er konzentrierte sich weiter und seine Augen zentrieten den Stein. Ein Rolle, mit dem gleichen Symbol wie der Nosferatu es beschrieben hatte.
Vorisichtig blickte er hoch zum alten Koldunen als den Brunnenrand langsam erklomm um sich dann einfach fallen zu lassen.
Erneut landete er hart auf dem Grund des Brunnen direkt neben dem Stein und nach während er landete griff Tiberius sofort zur Rolle, damit sie nicht gleich wieder verschwindet.
Die Rolle fest in der Hand kletterte er langsam empor, konzentriete sich kurz um ungesehen erneut den Brunnen zu verlassen.
Mit ruhigem Schritt ging er in etwas von Zacherii weg, während seine Finger versuchten die Rolle zu öffnen...
Zeige Dich mein kleiner Text, lass mich Dir das Geheimnis entreißen
 
Die Lederhülle der Rolle lies sich ohne Probleme öffnen. Tiberius entrollte das störrische und uralte Pergament. Er sah auf die Buchstaben und diese schienen nicht auf dem Papier still zu stehen. Sie verschwammen, an manchen Stellen wurde die rote Farbe immer undeutlicher und schien zu verblassen. Tiberius fühlte, dass er etwas mächtiges in den Händen hielt.

Dann endlich blieben die Buchstaben von einem Satz stehen.

Ich will mein Blut!!

Diese Worte brannten sich in die Augen des alten Vampirs. Es waren furchtbare Schmerzen und er musste den Blick abwenden. Vor dem inneren Auge sah er nur noch diese vier Worte. Tiberius hatte furchtbare Kopfschmerzen.

Out of Character
Verlust von 2 BP
 
Ich ziehe mir den rosa Regenmantel wieder an, dessen Knistern ein befremdliches Geräusch macht. Irgendwie komme ich mir wie in Zeitlupe vor, eine Zeitlupe, die es mir erlaubt, die Mauer zu verstärken, sie wieder weiß zu streichen und Steine auf die Abdeckbretter zu legen.
Irgendwie sind alle angeschlagen, außer der Mann in dem eleganten Anzug und ich. Ich verspüre lediglich Hunger, aber ein Hunger der sich noch bezähmen läßt. Dimitri sieht einfach gut aus, so mit freiem Oberkörper, aber die sexuelle Anziehungskraft, die er auf mich hatte, die ist weg.
Liegt es an ihm, oder liegt es an mir?
Ich schüttel nachdenklich den Kopf, stehe so da rum und weiß nicht wohin mit meinen Händen. Auch das Schemen bewegt sich nicht...
 
Mit der rechten Hand schlug sich Tiberius in kurz mehrmals heftig gegen Kopf bevor er überhaupt reden konnte.
Du willst Dein Blut? Ist es wirklich das was Du willst?
ertönte die Stimme von Tiberius aus einer der Ecken.
Und erst als Blicke auf Ihn gerichtet waren konnte man Ihn wieder erkennen.
Er blutete stark aus seinen Augen und aus seinem Mund und mit jeden Wort das er Sprach bildeten sich kleine Blutblasen die immer mehr zu einem Schaum wurden. In seiner linken Hand hielt er eine alte Schriftrolle, die er geöffnet hatte und dessen Inhalt Ihm wohl bekannt sein musste.
Seine Kutte war schon mehr rot-schwarz als braun, der Blutnebel, der Brunnen und der Fluch hatten auch bei Tiberius Spuren hinterlassen...
Los Zacherii antworte mir. und mit jedem Wort spritze etwas seines alten Blutes durch den Raum
 
Meyye setzt einen weiteren Schlag, aber sie gleitet irgendwie blöd ab und sieht dann nur noch dieses Dimitri-Monster an sich vorbeirauschen und gegen das Wasserwesen prallen. Sie macht einen Schritt zurück und beobachtet den kurzen Rest dieses Kampfes. Ja ja, schau's dir gut an! Gegen das Ding da willst du unbedingt kämpfen! Willst du doch, oder? Wieso eigentlich, und... wofür? In Tausenden kleiner Tröpfchen zerstiebt das Wasserding und so einige davon bleiben an ihr hängen. Sie schaut zu Dimitri als er sich zurückverwandelt und für einen Moment treffen sich ihre Blicke. Seite an Seite mit einem Tzimisce. Dann nickt er ihr zu, auch das noch. Sie schaut nur zurück, merkwürdigerweise ohne Haß, dafür mit viel Verärgerung und vielleicht, irgendwo im Hintergrund einen Funken sehr, sehr widerwilligen Respekts... kurz bevor sie flüchtig zu Lurker blickt und sich abwendet.

Ungläubig schaut sie dem schwebenden Kanister zu, aber es ist wohl irgendeiner von ihnen, der dieses Kunststück fertigbringt, denn er landet im Brunnen... wo ihn Zacharii doch sicher nicht haben will. Aber was macht Tiberius als nächstes? Er springt hinterher. Will er das Ding vielleicht direkt da unten anzünden? Vampirische Selbstmörder, was es nicht alles gibt. Nein, er kommt wieder hervor, aber... Meyye starrt ihn an als wäre er selbst ein Geist... unwillkürlich schluckt sie... sie hat wirklich Hunger, und der Mann ist voller Blut... überall riecht es nach Blut, fließt es und glänzt im Licht... das ist wirklich kein Ort an dem sie noch lange bleiben kann...
 
Viktor steht scheinbar ruhig da, doch hinter seiner Stirn schien sein Gehirn zu hämmern!
Noch immer hielt er den Geist in seinem Bann, aber für wie lange?
Und um was ging es bei Tiberius und seinen Worten?
Zacharii wollte sein Blut?
Hatte man ihm Blut gestohlen?
Oder meinte er Dimitri?

Der Tzimisce, der gerade noch als wütendes Monster auf die Wasserwesen eingeschlagen hatte, stand nun dort....und auch Alexander war zurück gekehrt!
Ob es gut war, das der Ventrue zurückgekehrt war?

"Um was für Blut geht es? Hat man es gestohlen? Was hat man damit gemacht? Wo ist es?"

Seine Stimme war leise und eindringlich.
Es war unmöglich zu sagen, ob er mit sich selbst, mit dem Schemen, Tiberius oder irgend einem anderen Anwesenden sprach.
Aber es war deutlich zu hören.
 
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