[19-04.'04 - Montag] Und bist du nicht willig...

Wolf hatte das Auto mittlerweile in den Westen der Stadt gelenkt, wo ihm eine Idee kam.
Die alte Zuflucht war zwar verlassen, und die Camarilla wusste warscheinlich wo sich diese befand, aber es war nicht unwarscheinlich das sie dort zumindest einen Tag problemlos verbringen konnten.
Er steuerte den Wagen eine Straßen von der eigentlichen Zuflucht entfernt an den Rand und stieg aus.
"Raphael, hilf mir bitte mit diesem Anzugtypen. Und dann kommt beide mit."
Er öffnete den Kofferraum, zog Ashton hinaus und schlang sich einen Arm über die Schulter, so das Raphael den anderen nehmen konnte. Normalerweise wäre es viel zu auffällig gewesen, aber bei der allgemeinen Stimmungslage der Menschen in der Stadt war es ein vertretbares Risiko.
Daher führte er sie durch eine schmale Seitengasse zu dem Mietsgebäude, in dessen Bunkerkeller sie würden problemlos übertagen können.
 
Raphael half Wolf Ashton zu tragen. Ab und an wanderte sein Blick auf Ashton... wenn ich ihn retten würde... würden sie mich sicher zu einem von ihnen machen Schnell schüttelte er geistesabwesend den Kopf... böse Gedanken!!!
 
Diesen Ort kennt sie doch!? Und sobald dieser Gedanke erstmal gefasst ist, hört sie auch auf sich Gedanken um die Sache mit ihren Augen zu machen. Zuerst meint sie sich nur an die Straße erinnern zu können, als Wolf allerdings vor der "polizeiwache" stehen bleibt ist sie sich sicher wo sie hier ist. Ihre Erinnerungen sind alles andere als gut. "Hier war ich schonmal. Was machen wir hier?" Wohnt hier der Kerl mit dem er sich treffen wollte?
Diesmal blickt sie Wolf wieder an als sie aussteigen. Regen prasselt wieder auf ihren Kopf, was sie aber nicht sonderlich stört.. überhaupt stört sie die Kälte sie kaum noch. Er hatte ihr nicht gedroht.. und sie will sich auch nicht ausmalen was Regeane mit ihr macht wenn sie so einfach ins Café spaziert.. nicht wenn sie schon wieder on diesem Ort kommt.
Die Ironie der ganzen Sache ringt ihr ein schiefes Lächeln ab
 
Out of Character
@Skar; ja, nur macht es nicht gerade sinn, das er jetzt noch kommt. Ich denke, das können wir besser in dem Thread vom 20ten machen, sonst hinken wir hier noch derber hinterher, als es sowieso schon der Fall ist.
"Wir werden heute hier übertagen und morgen Nacht wieder verschwinden. Momentan einfach die beste Möglichkeit, die mir einfällt."
 
Zuerst lag Ashton noch starr im Kofferraum. Was sollte er auch tun, er konnte nichts anderes tun, als an den Deckel zu starren und den dumpfen Stimmgeräuschen zu lauschen. Neben ihm lag sein langjähriger Begleiter Oliver. Tot. Umgebracht von dem Ziehkind seiner Konnkurrentin.

Ashton wäre vor Wut fast geplatzt, doch er konnte rein gar nichts tun. Nichtmals den kleinen Finger bewegen. Selbst das Tier in ihm konnte ausser zu Toben nichts erreichen. Das war nicht gut, so nah war Ashton schon lange nicht mehr einer Raserei gewesen. Und niemals zuvor war er so hilflos gewesen.

Der Kofferaum öffnete sich und Ashton wurde hochgehievt. Dieser Schönling und die Gesichtsbaracke schleppten ihn davon. Es war alles so erniedrigend.

Doch Ashton musste die Ruhe bewahren, mußte sein Tier bezähmen, um endlich einen Plan fassen zu können.
Hoffentlich würde Claw kommen und ihn retten. Normalerweise war es ein Leichtes eine Person zu sich zu rufen. Zumal er Claw einigermaßen kannte. Einen Plan, er brauchte einen Plan...
 
Die ganze Zeit war Claw Ziel vor ihm. Doch die Richtung hatte sich plötzlich geändert, es muss ganz in der Nähe sein. Claw stellt seinen Wagen also bei nächster Gelegenheit ab und verlässt ihn, um ein Stück zurück zu gehen. Wer hatte ihn gerufen? Nun, gleich würde er denjenigen finden. Claw schaut angestrengt in die Richtung während er dem Ruf folgt. Der Rufende muss sich bewegen. Ich muss endlich zu ihm. Warum wartet er eigentlich nicht auf mich? Hier muss etwas im Gange sein, er ist entweder sehr selbstsicher und möchte mich in eine Falle locken, an deren Ort er erst geht oder es ist jemand, der Unterstützung braucht - jedenfalls wahrscheinlicher, als dass er meine Handynummer nicht hat. Apropo Handynummer... Claw nimmt sein Handy heraus. Zum Glück habe ich wenigstens keins von diesen neuen, die in jeder Auflage kleiner werden... Immer noch schwer genug, mit Klauen und durch die Handschuhe. Aber sicher ist sicher, denn ich werde im notfall später niemanden rufen können.
 
Out of Character
Da isser ja! :)
Wir hatten uns jetzt offgame geeinigt, dass wir das erst am nächsten ingame-Tag ausspielen (obwohl der Ruf dann eigentlich verklungen wäre), aber vielleicht sind die anderen ja noch inline...
 
Out of Character
Hm.. also ich bin wohl noch ein bisserl on.


Wolf hatte noch einmal die Zuflucht verlassen, nachdem er Melody und Raphael in den Bunker gebracht, und verkündet hatte das er bald zurück sei. Danach hatte er sich aus einem einfachen, und für ihn geradezu beschämenden Grund zu Ashtons Protzschlitten zurückbegeben; er hatte die Autoschlüssel stecken gelassen. Und, offen gesagt, hatte er keine große Lust zu beginn der morgigen Nacht festzustellen, das jemand die Karre geklaut hatte.
Er machte sich gerade mit seinen Dietrichen am Türschloss zu schaffen, als Claw mit seinem Wagen sich von der Seite näherte...
 
Aus den Augenwinkeln heraus bemerkt Wolf den anhaltenden Wagen, sowie die Gestalt, die daraus aussteigt und zielsicher durch die Gasse schreitet, durch die eben Ashton getragen worden war. Verdächtig? Möglicherweise. Ein Zufall? Vielleicht. Aber Wolf hatte sich noch nie darauf verlassen, das Dinge nur 'Zufällig' geschehen. Der Gedanke an den Wagen war beiseite gewischt und machte der üblichen Vorsicht platz. Ein kurzer Gedanke ließ ihn für die meisten Blicke verblassen und er setzte sich in bewegung um diesem seltsamen Typen zu folgen.
 
Out of Character
Falls Wolf gut in Wahrnehmung + Aufmerksamkeit ist, könnte er bemerken, dass Claw's Augen glühen.


Claw schaut sich die Gegend genau an, geht dabei jedoch zügig weiter.

Out of Character
Was findet er vor?
 
Out of Character
Dann würfeln wir och mal Wahrnehmung+Aufmerksamkeit
[dice]
Die Gasse endet gegenüber einem mehrstöckigen Appartmentgebäude und ist im Rotlichtviertel befindlich. Ashton wurde aus der Gasse heraus über die Straße hinweg in das Gebäude getragen.
 
Out of Character
*lach* Wahnsinn ... macht echt Spaß so zu spielen. Aber ... ich kanns auch so.


Claw sieht ein Haus. Eine Limousine und einen Mann.


Wolf sieht, wie sich Claw nähert.

Out of Character
(Wie weiß ich nicht ... man kann so wenig aus den nicht vorhandenen Beschreibungen herauslesen. Tut mir leid.)
 
Erst glaubte Wolf nur sich versehen zu haben, doch dann war er sich ziemlich sicher; die Augen dieses Typs glühten!
Er rang das leise knurren, welches sich in seiner Kehle bilden wollte, hinunter und konzentrierte sich stattdessen darauf, Blut durch seine Adern und in seine Muskeln zu pressen; er hatte noch nie an Zufällge geglaubt, und jetzt schnüffelte ein Kerl mit glühenden Augen dort herum, wo sie noch vor wenige Minuten diesen Anzugtyp ausgeladen hatten und lief in die Richtung, in die der geschleppt worden war.
Nein; das war definitiv kein Zufall; die Sache stank, und wenn er nicht aufpasste, konnte es ärger geben...

Out of Character
Zwei BP zu Geschick und einer auf Körperkraft.
 
Ein Mann und eine Limousine - direkt an meinem Weg. Doch die Richtung führt vorbei. Ich muss vorsichtig sein.

Zu Wolf: "Äh, Entschuldigung, welche Straße ist das hier, ich glaube, ich weiß nicht so genau, wo ich bin..."

Im Zweifelsfall bin ich bereit und da ich direkt vor dir stehe wird es dir auch nichts nützen, wenn du Feuerbälle werfen kannst. Der Ruf muss von einem Vampir stammen und falls du mit ihm unter einer Decke steckst - nein, das kann nicht sein, du würdest mich doch dann nicht hier draußen erwarten. Es sei denn an den Fenstern ist noch jemand - oder ihr habt jemanden verschleppt und wisst nicht das ich komme - doch dann habt ihr euch immerhin einen Vampir geschnappt, der euch mittels des Blicks der Furcht nicht verscheuchen konnte - und sollte es ein Zufall sein, nun, dann habe ich auch nichts verloren.
 
Out of Character
Dito. Bis eben dachte ich eigentlich, das Claw wortlos an mir und der Limusine vorbei in die Gasse gelatscht sei... *g*


Er hatte Claw bisher nur aus den Augenwinkeln betrachtet und gab sich deshalb überrascht, als er dann seitlich von ihm angesprochen wurde.

"Uah... oh... wow, man erschreck mich doch nicht so..."

Er lässt sich gegen die Limusine sacken und wischt sich mit dem Arm über die Stirn, wobei er ein leises "Puh..." höhren lässt.

"Aso, die Straße..." er zeigt auf das Straßenschild welches von hier aus einigermaßen zu sehen und auch zu lesen ist.

"Amselstraße. Steht doch da auch..."
 
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