[18.05.06]Canossa

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"Solche Punkte stehen nicht mehr zu Debatte Herr Gellar. Die andere Seite gibt es nicht mehr und damit niemanden, der über dieses Missgeschick informiert werden müsste!
Wenn überhaupt wird Professor Johardo über eventuelle Sanktionen nachdenken müssen. Ansonsten gilt die Angelegenheit ab sofort als erledigt! Gibt es noch andere Dinge die ihr mit mir zu besprechen wünscht?"
 
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"Vielen Dank Sir...", Ernest war alles andere als angetan von dem Gedanken, dass die Ahnen Finsterburgs die nun, wie es schien, einflussreiche Ämter in der Stadt zugespielt bekamen, Rache an ihm üben würden. Ernest schien zunächst fertig zu sein, lehnte sich dann aber doch wieder zurück:
"Eine kleine Frage hätte ich noch, wenn Sie gestatten Sir...", setzte er zurückhaltend an:"...ich habe volles Verständniss, wenn Sie es vorziehen sollten mir keine Auskunft zu geben, aber ich habe mich oft gefragt ob Lady... Amalthea?", Ernest schien sich nicht sicher zu sein ob er den Namen korrekt ausgesprochen hatte:"...nun ihre Erlaubniss hatte den bedauernswerten Mr. Hietala zu zeugen oder nicht? Sie ist jetzt immerhin seit 3 Wochen da unten..." Ernest spielte nervös mit seinen Fingern- natürlich ging ihn das einen feuchten Kehricht an, aber ihm tat die unhöfliche Französin mittlerweile irgendwie Leid. Ernest war in London selbst einige Zeit gepflockt gewesen und er wollte sich gar nicht vorstellen wie es sein musste über Wochen in diesem grauenhaften Zustand gefangen zu sein.
 
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Buchets Augen verengten sich zu engen Schlitzen. Er hatte keine Ahnung worüber der Tremere da im einzelnen sprach und das mochte er überhaupt nicht.

"Ihr tätet gut daran euch zu erklären, werter Mister Gellar! Meine Nachsicht gegenüber eurem Verbrechen, bedeutet nicht, dass ich euch jeden Unfug nachsehe!"
 
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Ernest zog eine Augenbraue hoch:"Die junge frech Lady, in etwa so groß..?!",
Ernest fuchtelte ein wenig irritiert in der Luft rum:"...Sie hatte diesen disgraceful Patzer auf dem Ball...?!?"

Irgendetwas an Buchets Blick schien ihm zu verraten, dass es vermutlich nicht so war, dass der Prinz nicht wusste wen er meinte.

Ernest schluckte kurz.

"Sie... wurde in eurer Abwesenheit beschuldigt ohne Erlaubnis und against the strickt order of the Justikar ein Cylde gezeugt zu haben...", Ernests Sprachkenntnisse litten nach wie vor deutlich wenn der Engländer unter Streß stand.
Er räusperte sich vernehmlich:"...man entschied Sie gepflockt im Basement unterzubringen until Sie eine Entscheidung deciden würden..." Ernests Tonfall machte deutlich, dass er es auch nicht unbedingt für die beste Idee gehalten hatte...
"ausserdem hält sich hartnäckig der Gossip, Sie wäre für den Brand im Café de Trois zu verantworten..."
Please don´t shoot the Messenger...
 
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Out of Character
Beherrschung°°° um Ernest alle diesbezüglichen Erinnerungen aus dem Kopf zu entfernen.
Drei BP auf Geistesschärfe gepumpt und zusätzlich Ausgabe eines WK: Geisteschärfe7+Ausflüchte3 gegen Ernests WK von 7=
[dice0]
 
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Out of Character
Drei Erfolge! Nicht doll aber ausreichend!
Neue Erinnerung, nachdem alle Geschehnisse um Regeanne Bestrafung und Unterbringung entfernet wurden:
Nach der Blamage auf dem Ball bist du Ernest, mit Regeanne aneinander geraten und ihr hattet einen bösen Streit. Heute ist dir klar,dass du sie sehr gemein und unfair behandelt hattest! Besonders weil sie weinend und schluchzend danach davon gerannt war und anscheinend mit Greg Dumont die Stadt verlassen hat, plagt dich dein schlechtes Gewissen. So sehr, dass du weder darüber nachdenken, oder gar reden möchtest.
Das vergangene Gespräch endete mit dem Verständniss des Prinzen für deinen Amaranth und seine aufbaunenden Worte!


Es dauerte beinahe zwanzig Minuten bis der Prinz alle Erinnerungen aus dem Kopf des Tremere entfernt hatte und sie durch mehrere kleinere Erinnerungsfetzen ersetzen konnte. Da es ihm nicht gelang eine perfekte Geschichte in die vorhandene Lücke zu stopfen, begnügte er sich mit damit, Ernest ein derartig schlechtes Gewissen einzureden, das er von sich aus nicht versuchen wird, die verbleibenden Lücken zu füllen.
Als er sein Werk beendet hatte, sah er dem Engländer neugierig ins Gesicht. Was würde geschehen? Waren noch weitere, härtere Maßnahmen erforderlich?
 
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Out of Character
Öhm, man kann nur körperliche Attribute mit Blut anheben!
Geistesschärfe geht da gar nicht!
Muss ich ja leider einwerfen!
 
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Out of Character
Wenn ich die letzten drei Würfel wegnehme sind es immer noch zwei Erfolge+ WK. Ich hoffe das geht für alle so klar? Tut mir leid wegen dem faux pax, war keine Absicht!!! Habe es einfach übersehen!
 
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Out of Character
Jaja, sich einfach das Beste raussuchen! :D Ging mir auch gar nicht um die Erfolge, wollte nur auf einen Fehler hinweisen! ;)
 
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Out of Character
Das mit den "letzten drei Würfeln" ist eh die übliche Vorgehensweise... (Zumindest mach ich das immer so *g*)


"Vielen Dank Sir...", Ernest war alles andere als angetan von dem Gedanken, dass die Ahnen Finsterburgs die nun, wie es schien, einflussreiche Ämter in der Stadt zugespielt bekamen, Rache an ihm üben würden. Er lehnte sich leicht nach vorne: "Mein Verhalten war unverzeihlich... ich... ich kann es mir selbst nicht erklären..." Es war überhaupt nicht Ernests Art Frauen gegenüber unhöflich zu sein. "Bitte richten Sie der Lady aus, dass ich das Geschehene zutiefst bedauere..." Ernest starrte dabei reichlich kleinlaut den Boden an- in seiner Welt kamen die Szene, die der Prinz ihm suggeriert hatte, gesellschaftlichem Selbstmord gleich.
 
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"Solche Dinge kommen vor, Mister Gellar! Machen sie sich keine Gedanken, sicherlich hat sie den Zwist bereits vergessen und genießt in vollen Zügen den Vollmond über Paris! Wenn sie mich nun entschuldigen würden? Ich erwarte noch weitere Gäste und lasse diese nur ungerne warten."

Buchet klopfte dem Engländer zum Abschied noch versöhnlich auf die Schulter.

"Sie denken zuviel nach, werter Mister Gellar! Glauben sie mir, wenn ich sage, dass sie innerhalb dieser Stadt höchstes Ansehen genießen, nur wenige hätten den Mut besessen sich dieser Widrigkeiten selbst zu bezichtigen! Ich respektiere eure Ehrlichkeit zutiefst!
Auf Wiedersehen, Mister Gellar"

Und so ist es auch! Ihr habt es am allerwenigsten verdient, derartig von mir behandelt zu werden, aber es war nicht zu vermeiden! Diese Information darf vorerst nicht bekannt werden! Tz, da braucht es einen Neuling um mich über Sachverhalte dieser Tragweite zu informieren! Wenn seine Worte er Wahrheit entsprechen, wird das ein Nachspiel haben.........
 
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Out of Character
na dann gehts gleich weiter mein prinz, nicht wahr? :)


Schaffenberg der bereits am Warten war begab sich nach Ernest und seinem Primogen in den Salon. Carola folgte ihm.

In angemessener Entfernung knieten sie nieder. "Euer Majestät."
Schaffenberg vermied es dem Prinzen direkt in die Augen zu sehen.
 
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Buchet war sichtlich genervt! Viele Ereignisse hatten die Laune des Prinzen getrübt. Für einen Moment dachte er an die kurze angenehme Zeit mit Melissa, dann wandte er sich mit einem stillen Seufzer an seine neuen Gäste.

"Aah, die verlorenen Kinder! Kommt her und laßt euch ansehen!"
 
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Carola folgte Rene mit zum Prinzen. Viel lieber hätte sie die Situation zu vor mit Melissa geklärt, aber Rene wollte ja jetzt schon unbedingt zum Prinzen.
In einem eleganten weißen Abendkleid stand sie nun vor dem Prinzen. Sehr tief kniete sie sich hin. Ihr Blick war gen Boden gerichtet.
Auf Aufforderung des Prinzen kam sie näher. Sollte sie nicht direkt angesprochen werden, würde sie ihren Mund halten....
 
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"Bitte setzt euch doch, Frau Sandmann und ihr euch natürlich auch Herr Schaffenberg! Es ist leichter die eigene, unangenehme Version der Geschehnisse zu erzählen, wenn man es zumindest bequem hat."

Freundlich machte Buchet eine einladende Bewegung mit der Hand. Seine Augen jedoch zeigten keinerlei Freundlichkeit.

"Wer möchte mit dem Bericht beginnen? Ich bin gespannt darauf, zu hören, wie es ihnen auf der Finsterburger Seite ergangen ist!"
 
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...ihr euch natürlich auch, äffte er Buchet nach, zu gnädig, vielleicht hofieren wir ein wenig das Küken und veräppeln ein wenig den Neugeborenen.

Schaffenberg war es Leid wieder einmal den reuigen Verräter zu geben und leicht sauer. Natürlich würde er es nicht gerade dem Prinzen zeigen, so gab er sich freundlich und unterwürfig.

"Euer Majestät, in Finsterburg wurden wir sagen wir neutral aufgenommen. Es war eine verfahrene Situation, geprägt von Missverständnissen. Aber zum Glück ist der Konflikt nun wieder beigelegt."
 
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"Der Konflikt ist beigelegt Herr Schaffenberg, treffend bemerkt. Allerdings wüßte ich nicht was ihr, oder Frau Sandmann dazu beigetragen hättet. Euer gesamter Clan hat auf der einen oder anderen Seite erbittert gefochten, während ihr es euch in dem neuen Stadtteil bequem gemacht hattet und nach neuen Reichtümern und Macht strebtet!
Und nun, da ihr der gerechten Strafe durch eine von mir angetrengte Amnestie entkommen seid, besitzt ihr die Frechheit mich über Dinge zu informieren die ich bereits vor einer Ewigkeit durch meine Ghule in Erfahrung hätte bringen können?"

Buchet lehnte sich leicht aus dem Polster nach vorne, seine Augen sprühten Funken des Zorns. Als er weiter sprach, war seine Stimme jedoch ruhig und gefasst.

"Was habt ihr bei dieser Angelegenheit zu sagen, Frau Sandmann? Versucht ihr euch auch mit stadtbekannten Nebensächlichkeiten aus der Affäre zu ziehen, oder seid ihr klüger als euer Kumpan?"
 
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Nun, ihr wolltet unsere Seite der Geschichte hören. Es tut mir leid, wenn ich mich dabei wiederhole, wo eure Ghule euch ja schon unterrichtet haben, ich möchte euch keinesfalls mit Nebensächlichkeiten belästigen.
Nun, wir wurden von Melissa, äh, Frau de l'Abricotier

Carola war sichtlich nervös, dennoch versuchte sie die Situation richtig und flüssig darzustellen.
eingeladen uns beim Prinzen vorzustellen. Herr Price hatte uns zu diesem Zeitpunkt nicht darüber informiert, dass ihr zurück seit. Wir waren uns also keiner Schuld bewußt.
Dort hat man uns dann über die Situation aufgeklärt und eins eine Unterkunft zu verfügung gestellt.Wir blieben zunächst eine Nacht in Finsterburg um uns die Situation durch den Kopf gehen zu lassen. Als wir dann mit Ashton redeten, hat er als wir ihn mit den Tatsachen konfrontierten aufgelegt und uns zu sich gerufen. Der Sheriff und Melissa hielten uns auf und haben uns dann zu unserer eigenen Sicherheit in der Finsterburg eingeschlosen. An den letzten Aktionen konnten wir also gar nicht teilhaben, da wir festgehalten wurden.
Als wir versuchten die Situation für uns zu klären, war es uns nicht möglich. Und am Anfang waren wir einfach nicht informiert.

Ich danke euch jedoch dafür, dass ihr uns nicht bestraft....
sagte Carola abschließend kleinlaut.
 
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"Im Grunde ist es unerheblich, ob euch meine Rückkehr bekannte war oder nicht. Trotzallem war es ein Verrat an der Stadt und auch ein Verrat an eurem Clan! Meines Wissens hatte keiner der hiesigen Ventrue einen Wechsel nach Finsterburg genehmigt oder gar angestrebt. Trotzdem haben sie sich umgarnen lassen und sind blind vor Gier den Verheißungen der Gegenseite ohne einen Blick zurück gefolgt! Eure Inhaftierung im Anschluss sollte Beweis genug sein, dass ihre Entscheidung fehlerhaft und unüberlegt war.
Bevor ich sie nun auf Bewährung entlasse, gebe ich noch eines zu bedenken! Sie stehen in der städtischen Hierachie von nun an, ganz unten und werden beweisen müssen, das die gewährte Gnade berechtigt war. Der kleinste Fehltritt wird ohne Recht auf Gnade hart bestraft und jegliches gewährte Sonderrecht bis auf weiteres ausgesetzt!
Beweisen sie ihrer Primogena und damit auch mir ihren Wert und erobern sie sich ihre Stellung innerhalb unserer Gesellschaft zurück!"
 
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