18.04.04 - Von dem Dome, schwer und bang, tönt die Glocke Grabgesang

Sabbat! DER Sabbat!!
Der Tzimisce!!!

Was Viktor erst noch für einen etwas misslungenen Namen gehalten hatte, da Meyye nicht gerade da gestanden hatte, als wenn eine unmittelbare Gefahr bestanden hatte, und er sich den Sabbat immer als blutverschmierte, blutrünstige Bestien vorgestellt hatte, die nicht gerade auf Dom-Vorplätzen herumstanden, schien sich zu einer brutalen Gewissheit zu werden.

"Der mit Juan De La Madre im Egon's Eck gewütet hat?!!"

Unsicherheit lag in seiner Stimme.
Sein Blick flog über den Tzimisce, die rothaarige junge Frau und die kleine Gestalt, die zwischen Meyye und dem Unhold stand, deren Gesicht er immer noch nicht erkennen konnte, was möglicherweise nicht das schlechteste gewesen sein mochte, wenn seine Vermutung richtig war.
Als Meyye sich zum Sprung duckte, machte er einen Schritt von der fremden Gruppierung weg!

In seinem Kopf setzte sich die Formel zusammen, um die Bewohner des Umbra in seiner Ebene zu erblicken.
Er vermutete irgend etwas zu sehen, was eine Verbindung zu dem Strudel beim Tatort zeigte.
Möglicherweise etwas mit Klauen und grünen Augen.



[dice]

Out of Character

1 BP Geistermanipulation 1
Klar, kein Problem...aber denkt dran, ich bin heute Nachmittag (Ca. 16 Uhr) bis übers Wochenende weg! Mist, das das Treffen jetzt so früh ist!

Dimitri hob eine Augenbraue und hätte beinahe laut losgelacht. Stattdessen machte er einen kleinen Schritt zurück und winkte mit der rechten Hand ab. "Haben wir nicht was besseres zu tun als uns hier fertig zu machen? Mal ganz abgesehen davon, dass du nicht den Hauch einer Chance hättest Kleines?" Dimitri machte sich dennoch bereit zum Kampf, auch wenn er es ursprünglich nicht vor hatte.

Lurker spürte das er handeln mußte, wenn nicht, dann würde es hier zu einem Kampf kommen. Er hatte keine Rechte Zeit mehr auf den bärtigen Riesen zu reagieren, auch dem Anzugtypen wurde keine Rechte Beachtung zu Teil. Irgendwo in seinem Hinterkopf blitzte kurz die Erkenntnis auf, das dieser Kerl im Cafe gewesen war. Richtig, und er war schnell wie der Wind weggelaufen.
Seine Kleine ging auf Angriff und Dimitri machte sich bereit ebenfalls zu kämpfen. Lurker knurrte und dann dröhnte ein Grollen von seinen Lippen. Es kam tief aus seiner Kehle und es flimmerte in der Luft.

AUFHÖREN...IHR ALLE....seid ihr denn nicht mehr bei Verstand ? May, nimm die Hände herunter und Verstecke sie. Dimitri, es ist hier niemandem mit einem Blutbad geholfen...

Irgendiwe stand er in der Mitte zwischen all diesen Gestalten und er hatte das Gefühl das er wie ein Damm wirkte, der sich gegen die Gewalt einer riesigen Flut stemmte. Wenn er brach, würden Sturzbäche von Blut durch die Straßen rinnen.
Er stand so gerade wie es ihm sein Buckel erlaubte und hatte seine Arme in beide Richtungen ausgestreckt. Seine Hände geboten einhalt.

Er mußte sie dazu bekommen einander zuzuhören.

Jetzt war Wolf doch froh, das er sich näher an die Gruppe heranbegeben hatte und somit schneller eingreifen konnte; eine seiner Clansdisziplinen sollte ihm dabei helfen.

Out of Character

Geschwindigkeit °
Die folgende Aktion hatte ich mit Meyye so abgesprochen, weil ich es (wenn möglich) vermeiden wollte, aus dem Nichts heraus einen Charakter zu frikassieren. So können alle noch einmal tief durchatmen (Gott, war der schlecht... *g*) und sich beruhigen.

Schnell hatte er seine SOCOM mit der linken gezogen und machte einige ausgreifende Schritte auf Meyye zu, während die Nägel seiner Finger sich in etwas kürzere, aber ebenso scharfe, Ebenbilder von ihren Klauen verwandelten. Schnell stand er rechts neben ihr und holte zum Schlag aus, bevor ihm noch kurz ein Gedanke durch den Kopf schoss...

Ausschalten; nicht töten. Wenn Dimitri sich mit ihnen hatte treffen wollen, dürfte er schon einen triftigen Grund gehabt haben.

Schnell stellte er sein linkes Bein hinter die ihrigen und lenkte seinen Schlag etwas um, so das er sie mit seiner Hand flach vor das Brustbein traf, und sie dadurch zwang, einige Schritte zurück zu taumeln, was durch sein Bein vereitelt wurde und sie hintenüberfalen ließ. Er selbst drehte sich ein wenig in ihrem Fall mit, so das sich, als sie auf dem Boden aufkam, sein rechtes Knie auf ihre Brust senkte und sie zu Boden drückte. Die Krallen seiner rechten Hand schossen dabei noch einmal vor, um nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt zu stoppen.

Sein Oberkörper hatte sich schon halb zur Seite, in Richtung Viktors und Alexanders gedreht, genau wie seine Pistole. Deren Mündung wies ohne das geringste Zittern oder Schwanken genau auf den Kopf des großen Tremere und der Abzug war bereits zur Hälfte durchgezogen. Ihn Stufte Wolf von den beiden verbliebenen Kontrahenten als die größere Gefahr ein. Mit dem Anzugträger sollte Dimitri alleine fertig werden, zumindest hoffte er das.

"Keine falschen Bewegungen.", klingt Wolfs Stimme ruhig durch die Nachtluft. Mehr sagte er nicht, und würde er aller Warscheinlichkeit auch nicht sagen. Dimitri wollte mit diesen Leuten reden. Er hatte keine Ahnung worum es ging, aber solange es den Anschein hatte als seien sie wichtig für ihn, würde er vermeiden jemanden von ihnen dem endgültigen Tod zu übergeben.

Dimitri hatte noch immer die Arme vor der Brust verschränkt, Brenda an seiner Seite. Es war klar, dass man sich anfeindete. Und so tat es auch Dimitri, fall jetzt jemand auf dumme Ideen kommen sollte, dann würde er dafür büßen müssen.

"Hört zu! Wir sind nicht gekommen um zu Kämpfen. Sie war es", er deutete leicht auf May, welche unter Wolf lag, "die versuchte einen Kampf vom Zaun zu brechen. Also bleibt alle ganz ruhig, ansonsten können wir für nichts mehr garantieren. Wir kamen aus Kooperationsgründen, nicht um Spaß zu haben!"

Out of Character

Verdammt, ich hoffe, das der Post ankommt! Und obwohl ich soviele 1 in meinem Wurf habe, habe ich bei meiner Schwierigkeit von 4 immer noch zwei Erfolge! Irgend etwas müsste ich sehen!

Es ging alles blitzschnell.
Aus dem Nichts tauchte dieses ..Viech auf und hielt sowohl Meyye von einer Aktion ab als auch eine verdammte Kanone direkt auf sein Gesicht.
Trotzdem blieb Viktor ruhig!
Langsam hob er die Hände.

"Okay, aber wir sind es nicht, die menschenschlachtend durch Finstertal ziehen und Blutbäder unter den Leuten anrichten, Tzimisce!"

Seine Stimme ließ Verachtung für diese Taten durchklingen.

"Und im Augenblick richtet ihr eine Waffe auf mich!
Also runter mit dem Scheißding, wenn ihr reden wollt!
Ich werde euch nichts tun!"

Etwas geistesabwesend blickte der bärtige Mann auf die Waffe.

Dimitris Augen verengten sich zu Schlitzen als er die Worte des bärtigen Mannes neben sich hören konnte. Hasserfüllt blickte er ihn an und grinste mit langen spitzen Zahnreihen in seine Richtung. Er spuckte einmal voller Verachtung auf den Boden.

"Das ist unsere Sache, Tremere! Unter normalen Umständen hätte ich nicht übel Lust euer unrechtmäßiges Vampirdasein auf der Stelle zu beenden!"

Dimitris rechter Arm begann bedrohlich zu zucken. Man konnte erahnen was er vor hatte. "Wir sichern uns ab, falls ihr das hier an dieser Stelle nicht begriffen haben solltet! Also, am besten sind wir lieb zu einander, bevor schlimmeres passiert."

Alexander hatte das ganze wie in einer Traumwelt wahrgenommen... er konzentrierte sich nur darauf sein Blut so zu konzentrieren, dass seine Aura die von dem Tzimisce übertraf, oder zumindest dessen Aura annahm.
Seine Augen waren zu engen Schlitzen geformt und aus seiner Kehle grollte es immer lauter werdend. Sein Gesicht war zu einer Maske des Schreckens verzogen....und er hoffte, dass es reichen würde...Präsenz°°
[dice]

Out of Character

Charisma+Einschüchtern gegen Geistesschärfe+3 des Opfers. In dem Falle Dimitri und Wolf

Na endlich hat er begriffen. Es ist Meyye ganz recht, dass Viktor beiseitegeht, er soll sich nicht einmischen. Mit diesem überheblichen Idioten und seiner Gespielin wird sie schon allein fertig. "Nein, nix Besseres." gibt sie ihm knappe Antwort und stürmt los.
Oder will losstürmen. Manchmal übersieht person Nosferatu sogar wenn sie nicht gerade unsichtbar sind. Wütend schaut sie zu ihm hinunter, ihre Augen zu schmalen Schlitzen verengt. "Aus dem Weg! Auf wessen Seite stehst du eigentlich?"

Weiter kommt sie nicht mehr mit ihrem Angriff, denn plötzlich ist da ein Stoß aus dem Nirgendwo... nein, nicht Nirgendwo, da ist ein Typ, den sie noch nie gesehen hat. Wo kommt der denn aufeinmal her? wundert sie sich noch, da verliert sie das Gleichgewicht und stürzt, etwas das ihr nun wirklich nicht oft passiert. Der Aufprall ist hart, aber sie braucht sich nicht darum zu kümmern... einfach die Zähne zusammenbeißen und wieder aufspringen. Allerdings sorgt ein plötzliches Gewicht auf ihrer Brust und jene Krallen vor ihrem Gesicht dafür, dass sie dann doch lieber erstmal nicht bewegt. Gangrel?!

Diese an sich sehr kurze Zeit (alles ging so schnell... viel schneller eigentlich als... wieso war der so schnell?) über zeigt Meyye Verblüffung gemischt mit Ärger, jedoch kein Erschrecken oder gar Angst vor den Krallen. Jetzt wird beides ein wenig in den Hintergrund gedrängt und sie mustert Wolf recht genau, während die anderen sich anfauchen und besonders Dimitri viel Scheiße labert. "Und was bist du für einer?" fragt sie schließlich, nicht wirklich ruhig aber nur mit einem Hauch Feindseligkeit. Immerhin.

Oh ja, klar, unrechtmäßiger Vampir, aber hier mit Wummen rumfuchteln, um sich 'abzusichern'! Als wenn ich das so gewollt hätte, Vampir zu sein! Und woher weiß das Ding, von was für einem Clan ich bin?
Er blickte auf den Blutfleck zu seinen Füssen und danach zu Meyye.
Was sie wohl wieder erzählt haben durfte.
Allerdings, wenn sie vorgehabt hatte, sich heute wissentlich mit dem Sabbat zu treffen, hätte sie das auch mal mitteilen können.
Aber Viktor rief sich auch die Erkenntnisse von der Vornacht ins Gedächtniss.
Tzimisce!
Vielleicht konnte dieser Unhold hier etwas dazu beitragen.
Und sie schienen kooperieren zu wollen!
Vielleicht sollte man es wirklich mit reden versuchen.
Alles andere sollte bei diesen dringenderen Problemen verschieben.
Und vielleicht konnte man dieses Tier mit der Knarre dazu bringen, das Ding endlich zu senken.
Es war nicht das erste mal, das Waffen auf ihn gerichtet waren, weswegen er ganz gut damit umgehen konnte.

"Na dann, lasst uns rede...."

In diesem Moment hörte er aus Alexanders Richtung ein erschreckendes Grollen.
Etwas passierte!

Out of Character

Wenn ich heute nicht mehr reinkomme, zieht mich einfach ein wenig mit! Viktor ist kooperativ! So Abend bin ich wieder da!

Die Hölle brach plötzlich über sie alle herein, May machte einen Schritt auf ihn zu und wollte an ihm vorbei. Der Gedanke was der Tzimisce mit ihr anstellen würde war nicht seh angenehem. Doch noch bevor er irgendwie reagieren konnte raste plötzlich ein D-Zug an ihm vorbei.
May war so schnell auf dem Boden fixiert und ruhig gestellt das der Gedanke ihren Gegner anzuspringen nicht mit dessen Bewegungen mitkamen. Dann holte sein Verstand seine Reflexe ein, es war Wolf. Ihre Rückendeckung.
Lurker litt qualen als er seine Kleine dort auf dem Boden sah, aber die Alternative war ein Kampf, nicht so einer wie gegen die Menschlein in der Gasse, ein Kampf unter Vampiren.
Der Baumstamm von einem Blutsauger fand schließlich als erstes die Sprache wieder und er schien diese Begegnung das erste mal im Kontext zu sehen.
Schön das sich mal jemand diese Mühe machte.
Alle waren angespannt, doch es schien als würde für den Moment keine akute Gefahr drohen.
Bis sich der Anzug mit dem Vampir drinn meldete, er starrte Brenda und Dimitri an und knurrte furchterregend. Lurker spürte das sich sein Inneres zusammenzog, aber der Kerl meinte gar nicht ihn, er beachtete ihn nicht einmal. typisch, sogar in so einem Moment übersah man ihn. Was alle Beteilligten dringend brauchten, war ein metaphorischer Eimer Eiswasser um das überhitzte Gemüt zu beruhigen, etwas das alle aus der Situation riss und sie einen Moment lang ablenkte, lange genug um einen Funken Vernunft in diese runde zu bringen. Er hatte auch schon eine Idee waszu tun war.

Lurker riss seinen Hut und die Halstücher herunter. Sein kahler Schädel stach hervor in ihrer Mitte. Seine Augen fixierten die Gruppe um sich herum.

Mit ein wenig Glück würden sie sich für einen kurzen Moment ganz ihrer Abscheu widmen und der Bann wäre gebrochen ?

Meine Herren, wie wäre es denn für einen winzigen Moment einmal die Differenzen, welcher Art auch immer, für einen Moment beiseite zu legen und einmal logisch an die Sache herranzugehen ? Wir haben es hier mit dem Fluch eines Tzimisce zu tun, also ist es unumgänglich einen zu befragen. Ich wäre in meinen Ermittlungen nicht einmal halb so weit gekommen wenn ich nicht entsprechende Hilfe gehabt hätte. Und das wiederum hätte bedeutet, wir wären jetzt alle nicht hier und hätten allesamt auch nicht die geringste Chance uns um diesen Fluch zu kümmern.

Ja, er lispelte erheiternd, aber seine Stimme war streng und er meinte es ernst.

Natürlich können wir das Ganze auch vergessen und in die üblichen kleinlichen Kämpfe übergehen. Aber ich bitte hierbei zu bedenken das es bald keinen Unterschied mehr machen wird welcher Ideologie oder Gruppe man sich zugehörig fühlen will. Vor den Toren der Hölle Gentlemen, werden wir alle gleich sein.... Also ? Reden wir ? Oder kämpfen wir ? Mir ist im Augenblick offengestanden beides recht.

Er war zum Ende hin merklich lauter geworden und hatte sich in echte Wut geredet, was immer auch nun geschah, er war bereit.

Viktor zuckte zurück!
Erst zeigte das vermummte Etwas sein richtiges Aussehen, was wie eine Mischung aus einem Menschen und einer haarlosen Ratte zu bestehen schien, und dann schien der Tzimisce durchzudrehen.
Erschreckt und fasziniert beobachtete der Tremere die Verwandlung.
Die Schreckliche Gestalt des Zulo! Bei allen Geistern!
Das Gehirn weigerte sich erst, das was er sah, zu verarbeiten, aber dann arbeitete es weiter.

"Okay, wir sollten uns alle beruhigen!
Hören wir auf den Mann!"

Sein Blick suchte den von Lurker, denn verglichen mit dem Monster war er geradezu normal.

Out of Character

So ich bin nahezu draußen! Nur noch ein Mutwurf! Für alle Fälle!

[dice]

Out of Character

So ... diese Forenprobleme sind echt zum kotzen! Ich hab eh wenig Zeit ... also ich hoffe, dass das hier bis Sonntag einschläft und bis dahin die Probleme behoben sind.

Ich hatte echt wenig Zeit und mal wie Überstunden ... Habe den Thread auch nicht gelesen gehabt. Deswegen, Sorry Horror, weil ich nix zum Umbra geschrieben habe ... wird nachgeholt. (Wenns klappt ...)

Viktor sah eigentlich erstaunlich wenig Geister im Umbra ... Nur ein paar Schatten schwebten um Dimitri herum, aber sie waren nicht graufbar. Etwas anderes regte sich aber im Umbra ... ein junges Mädchen mit schwarzen Haaren, dass gespannt auf in Richtung der Versammlung stierte ... Tatjana.

Als Wolf Meyye auf den Boden festnagelte, verwandelte sie sich wütend in einen schwarzen Crinos. Die Zähne hatte sie schon gefletscht.

Meyye merkt, wie ihre Ohren zum Zucken begannen.

Alexanders Präsenz verebbte so schnell, wie sie gewirkt hatte...gegen diese Dämonische Gestalt Dimitris konnte er einfach nicht bestehen...
Er schien plötzlich in sich zusammen zu schrumpfen. Aus dem riesig wirkenden Vampir, der jeder Prüfung von Stram Broker standgehalten hätte, wurde wieder der normale Anwalt im Brioni-Anzug und mit der Armani Krawatte...
Alexander machte eilig ein,zwei schritte von Dimitri weg. Seine linke AUgenbraue schnellte in die Höhe. War er beeindruckt, oder doch eher geschockt über die Macht Dimitris? Man konnte es nicht sagen...
"ok! Du hast gewonnen! Du bist hässlicher als wir alle zusammen, also lass uns reden!"
Hatte er das gerade wirklich gesagt? Was war nur in ihn gefahren?
Ihm entfuhr ein leises "Scheisse!"