18.04.04 - Von dem Dome, schwer und bang, tönt die Glocke Grabgesang ("revised")

Kelenas

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Lurker schrieb:
Die Hölle brach plötzlich über sie alle herein, May machte einen Schritt auf ihn zu und wollte an ihm vorbei. Der Gedanke was der Tzimisce mit ihr anstellen würde war nicht seh angenehem. Doch noch bevor er irgendwie reagieren konnte raste plötzlich ein D-Zug an ihm vorbei.
May war so schnell auf dem Boden fixiert und ruhig gestellt das der Gedanke ihren Gegner anzuspringen nicht mit dessen Bewegungen mitkamen. Dann holte sein Verstand seine Reflexe ein, es war Wolf. Ihre Rückendeckung.
Lurker litt qualen als er seine Kleine dort auf dem Boden sah, aber die Alternative war ein Kampf, nicht so einer wie gegen die Menschlein in der Gasse, ein Kampf unter Vampiren.
Der Baumstamm von einem Blutsauger fand schließlich als erstes die Sprache wieder und er schien diese Begegnung das erste mal im Kontext zu sehen.
Schön das sich mal jemand diese Mühe machte.
Alle waren angespannt, doch es schien als würde für den Moment keine akute Gefahr drohen.
Bis sich der Anzug mit dem Vampir drinn meldete, er starrte Brenda und Dimitri an und knurrte furchterregend. Lurker spürte das sich sein Inneres zusammenzog, aber der Kerl meinte gar nicht ihn, er beachtete ihn nicht einmal. typisch, sogar in so einem Moment übersah man ihn. Was alle Beteilligten dringend brauchten, war ein metaphorischer Eimer Eiswasser um das überhitzte Gemüt zu beruhigen, etwas das alle aus der Situation riss und sie einen Moment lang ablenkte, lange genug um einen Funken Vernunft in diese runde zu bringen. Er hatte auch schon eine Idee waszu tun war.

Lurker riss seinen Hut und die Halstücher herunter. Sein kahler Schädel stach hervor in ihrer Mitte. Seine Augen fixierten die Gruppe um sich herum.

Mit ein wenig Glück würden sie sich für einen kurzen Moment ganz ihrer Abscheu widmen und der Bann wäre gebrochen ?

"Meine Herren, wie wäre es denn für einen winzigen Moment einmal die Differenzen, welcher Art auch immer, für einen Moment beiseite zu legen und einmal logisch an die Sache herranzugehen ? Wir haben es hier mit dem Fluch eines Tzimisce zu tun, also ist es unumgänglich einen zu befragen. Ich wäre in meinen Ermittlungen nicht einmal halb so weit gekommen wenn ich nicht entsprechende Hilfe gehabt hätte. Und das wiederum hätte bedeutet, wir wären jetzt alle nicht hier und hätten allesamt auch nicht die geringste Chance uns um diesen Fluch zu kümmern."

Ja, er lispelte erheiternd, aber seine Stimme war streng und er meinte es ernst.

"Natürlich können wir das Ganze auch vergessen und in die üblichen kleinlichen Kämpfe übergehen. Aber ich bitte hierbei zu bedenken das es bald keinen Unterschied mehr machen wird welcher Ideologie oder Gruppe man sich zugehörig fühlen will. Vor den Toren der Hölle Gentlemen, werden wir alle gleich sein.... Also ? Reden wir ? Oder kämpfen wir ? Mir ist im Augenblick offengestanden beides recht."

Er war zum Ende hin merklich lauter geworden und hatte sich in echte Wut geredet, was immer auch nun geschah, er war bereit.
Es kostete ihn einiges an Willenskraft die unnatürliche Angst, hervorgerufen durch Alexanders Präsenz, zu unterdrücken, doch er schwenkte die Mündung seiner Waffe von Viktor um zu Alexander.

"Versuch das noch mal, und du fängst dir ne Kugel.", presst er zischend hervor. In dem Moment war er ganz auf sein Ziel, Alexander, konzentriert, und bemerkte den zwischen sie springenden Lurker und seine Worte nur am Rande, wenngleich sie in sein Bewusstsein einsickerten.

"Er hat nicht unrecht. Wir sind zum reden hier, und nicht zum kämpfen."

Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen ließ er langsam die Waffe sinken und stand von Meyye auf.
 
Klingentanz schrieb:
Viktor sah eigentlich erstaunlich wenig Geister im Umbra ... Nur ein paar Schatten schwebten um Dimitri herum, aber sie waren nicht graufbar. Etwas anderes regte sich aber im Umbra ... ein junges Mädchen mit schwarzen Haaren, dass gespannt auf in Richtung der Versammlung stierte ... Tatjana.

Als Wolf Meyye auf den Boden festnagelte, verwandelte sie sich wütend in einen schwarzen Crinos. Die Zähne hatte sie schon gefletscht.

Meyye merkt, wie ihre Ohren zum Zucken begannen.

Out of Character
Anmerkung: Da sich Klingentanz' posting auf Viktors Geistersicht von vorher bezieht, geh ich davon aus dass es noch gültig ist. Bis auf Meyyes zuckende Ohren berührt es die Handlung diesseits des Todesgürtels ja auch nicht. ;)


Das Gefühl sich aufstellender Nackenhaare und von Furcht, das sich plötzlich in sie einschleicht als sie Alexander (nein, nicht den Typen über ihr, nicht den Tzimmie, Alexander der Anzugträger!) sieht, hat sie nicht mehr wirklich irgendetwas entgegenzusetzen. Ihre Ohrspitzen beginnen zu zucken, vermutlich weil sie das einzige sind was noch aus der Scheiße herausragen, in der sie gerade steckt. Oder... ist das etwa eine Waffe, irgendso eine Geistbeeinflussung die er gegen die Sabbat-Typen richtet? Ventrue sollen sowas ja können.

Auch sie weiß, dermaßen abgelenkt und in sinnlosen Fluchtgedanken gefangen Lurkers Auftritt nicht so richtig zu würdigen. Mal abgesehen davon dass sie ihm sowieso nicht zustimmen würde, vielleicht ist das also ganz gut so (na schön... das Donnerwetter ist somit nur aufgeschoben, aber bei weitem nicht aufgehoben).

Als der Fremde aufsteht und der Druck auf ihrer Brust nachläßt, beäugt sie nochmal kurz seine Krallen, bevor sie sich rasch wegrollt und aufspringt, einen Sicherheitsabstand von etwa drei Metern einnimmt. Was jetzt? durchzuckt es sie, als sie die Anwesenden einen nach dem anderen ansieht. Sie hat immer noch ihre Krallen ausgefahren. Alexanders Ding (was auch immer er getan hat) hat die Sabbat-Vampire alle nicht sonderlich beeindruckt, und weder Lurker noch Viktor sind Kämpfer. Es bliebe an ihr hängen, und sie muß sich leider gegen den Typen mit der Knarre und den Krallen zusammen mit dem Tzimmie wenig Chancen ausrechnen. Flucht und die anderen zurücklassen? Kommt nicht in Frage. In der Gewalt des Sabbat, na toll!

Was wollen die hier eigentlich? Es ergibt für sie keinen Sinn, dass sie noch (un)lebt und darüber nachdenken kann. Außer sie wollen was von ihnen. "Na schön, und was jetzt? Wollt ihr uns ausquetschen bevor ihr uns umlegt, damit der tolle Fluch von deinem Großonkel auch ja nicht gestört wird?" fragt sie in Richtung Dimitris, ihre Stimme von einer Freundlichkeit gefärbt die Löcher in Metall ätzen könnte. Sie hebt leicht ihre Klauenhände an. Wenn schon untergehen, dann lieber so. Der Kerl hätte sie besser mal unten behalten...
 
Alexanders Präsenz verebbte, zur Überraschung Wolfs, ganz und garnicht.
Eine Schusswaffe? Auf ihn gerichtet? Er rechnete nicht damit, dass die Mündung, die auf ihn gerichtet war, Ultra-violette Ladung ausspucken würde. Deswegen beeindruckte ihn das ganze nicht ganz. Jedoch steigerte sich das ganze auch nicht...
Er schaute mit in Falten gelegter Stirn in Wolfs Richtung
"Auch ich bin nicht hier, um zu kämpfen, aber wenn einer wie du hier wie der geölte Blitz auftauchst, Meyye aus dem Hinterhalt angreifst und uns hier mit deiner Bleispritze bedrohst, kommt es nicht ganz so rüber, wie du es dir hier erhofft hattest. Ihr wollt nicht kämpfen, ja? Was zur Hölle soll das ganze Theater dann?"
 
Vielleicht verebbte Alexanders Präsenz nicht, doch Wolf wurde von ihr nicht mehr im geringsten beeinflusst.
Out of Character
Regeltechnisch, deswegen hatte ich bei Richard nochmal nachgefragt; da Wolf drei bzw. mehr Generationen unter Alexander liegt, reicht es einen Punkt WK auszugeben, um den Auswirkungen von Präsenz für den Rest der Szene zu wiederstehen.


"Hm... mal überlegen; Meyye ..?.. hatte ihre Krallen ausgefahren und Anstalten gemacht Dimitri anzuspringen. Ich habe daraufhin eingegriffen und sie zu Boden geworfen.
Ich hätte ihr genausogut meine Krallen in den Körper rammen können. Oder dir, wenn wir schon dabei sind.
Vielleicht lässt du dir das mal durch den Kopf gehen."

Wolf blickte Alexander noch einen Augenblick kalt an, bevor er mit einem leisen Klicken seine Waffe sicherte und diese in ihrem Halfter verschwinden ließ. Die Situation schien sich, zumindest für den Augenblick halbwegs beruhigt zu haben, so das er davon ausging, das man sich tatsächlich friedlich würde unterhalten können.
 
Die Stimmung ist so feindselig, wenn alles Katzen wären, würden wir uns jetzt mit gesträubten Fell und Buckel gegenüber stehen. Der Gedanke ist so komisch, daß ich spontan und scheinbar unmotiviert kichere.
Dimitri schaut mich sogleich strafend an und ich reiße mich zusammen.
Was kann ich dafür, daß das hier alles irgendwie so ulkig ist Mühsam unterdrücke ich das aufsteigende Glucksen und starre lieber auf den Fußboden vor mir und scharre mit einem Fuß in der Pfütze.
 
Dimitri betrachtete das ganze Schuspiel mehr oder weniger beeindruckt. Sicherlich war einige Willenskarft von Nöten um dem Versuch des Anzugträgers zu entweichen, doch es war nach wie vor so, dass wir nicht zum Kämpfen hier waren. Dimitri strich sich das Haar, mal wieder, nach hinten und begann Meyye zu fixieren.

"Du meinst wahrscheinlich, nur weil ich vom selben Blut stamme, seien wir alle dicke Freunde, hm? Überdenke lieber deine Wortwahl junge Gangrel. Es ist nicht alles so einfach wie bei euch unzivilisiertem Packvolk."

Er verschränkte erneut die Arme vor der Brust und blickte durch die aufgeheizte Runde.
"Dieser Fluch ist sicherlich keine witzige Angelegenheit, und ob ihr Camarilla Schwuchteln es nun glaubt oder nicht, ich glaube es ja selbst kaum, werden wir um eine Zusammenarbeit nicht herum kommen!"
 
Meyye verdreht die Augen, als sie dem anderen (Gangrel?) so zuhört und ihr Name fällt. "Ich trau euch genau so weit wie ich euch spucken kann und wollte nur ne Bedrohung ausschalten. Wird mir das jetzt zum Vorwurf gemacht? Armer unverstandener Sabbat.. mir kommen gleich die Tränen." knurrt sie halb und gibt ihre sprung- und kampfbereite Haltung keinen Deut auf. Sie will sich nicht anmerken lassen, welche Hiebe er ihrem Stolz mit seinen Aussagen versetzt. Denn es stimmt; er hätte sie verhackstücken können ohne dass sie ihn je hätte kommen sehen.

Wie gut dass sie ihre Aufmerksamkeit und ihren Ärger noch auf den anderen und seine übergeschnappte Freundin richten bzw. entladen kann. Auch er hat recht, sie mag die meisten anderen Gangrel die sie kennt kein bißchen. "Tja... weißt du was? Interessiert mich nen Dreck, Mister zivilisierter Massenmörder. Er is mein Feind, du bist mein Feind, das is alles was ich wissen muß."
Und als er behauptet, eine Zusammenarbeit sei unumgänglich kann sie nicht anders, als zu versetzen: "Sagt wer?"
 
Dimitri schnaubt entnervt. Was sollte das hier eigentlich werden? Er hatte schon Gangrel geschntzelt als sie noch ein blitzen im Auge ihres Erzeugers war. Er lies seine Arme einen kurzen Moment herab sinken und trat ein paar Schritte auf sie zu.

"Du meinst wahrscheinlich, dass du etwas besseres bist als all' die anderen hier, hm? Nur weil du dich 'Unabhängig' schimpfst.", er spuckte es förmlich vor ihr aus. "Pass mal auf Kleines, meinst du nicht, dass wir gemeinsam mehr erreichen können, als wenn wir alle gegeneinander arbeiten?"

Dimitri wirkte kühl, doch Lurker und Brenda konnten merken, wie er mit sich kämpfte. Am liebsten hätte er der widerspenstigen Gangrel den Kopf abgeschlagen, und danach auf ihrem Kadaver 'Hula-Hup' mit ihrem Rippenknochen getanzt.
 
Out of Character
Ne, so nicht. Traum, siehe PN. Nix für ungut, aber ne Reaktion will ich schon haben wenn du mich angreifst. ;)
 
Out of Character
Wenn du Ihren Hals greifen willst würfel auf Geschick + Handgemenge. Meyye dagegen.
 
Out of Character
Hab dir schon ne PN zurückgeschrieben. Es war spät, ich hatte etwas getrunken. Ich editiere jetzt eben
 
Die Haltung der Gangrel ändert sich kaum, als Dimitri näherkommt. Auch ihre Aufmerksamkeit bleibt geteilt... sie muß schließlich auch den Typen mit der Sonnenbrille im Auge behalten, falls sich der wieder einmischen will. Sollen sie ihr nur zu nahe kommen, ohne Denkzettel kommen sie jedenfalls nicht davon...

Als der Tsimisce spricht, ist Meyye dran mit Schnauben. "Nein, glaub ich nicht. Weil ich mit euch zusammen viel zu sehr auf meinen Rücken aufpassen müßte, als dass ich mich um den Fluch kümmern könnte. Und ja, ich bin was Besseres als du. Ich bin kein Vollidiot der Splatter live für supercool und toll hält."

'Na komm schon, Tzimmie... machen wir es endlich aus, diese Scheiß-Situation geht mir auf den Geist. Und früher oder später, wenn ihr uns nicht mehr zu brauchen glaubt, kommt es sowieso dazu.' In ihren Augen, in ihrer Haltung, aus ihren Worten ist das ziemlich deutlich herauszulesen. Sie steht mit dem Rücken zur Wand und sie fällt keine Sekunde darauf herein, dass das Monster vor ihr plötzlich nur spielen will.
 
Dimitri drehte der Gangrel langsam den Rücken zu, aber nicht ohne vorher noch einmal richtig fies zu grinsen. Eine Andeutung, die offensichtlicher nicht sein konnte. Er verachtete sie auf's übelste und vor allem hatte er nicht die Spur von Angst oder Respekt vor ihr. Er ging ein paar Schritte weiter und drehte sich wieder zu ihr um.

"Du weißt doch gar nicht was das Wort Intelligenz überhaupt bedeutet, Flohsack."
 
Wolf betrachtete das Gerangel zwischen Dimitri und Meyye. Als ersterer kurz an ihm vorbeischritt, raunte er ihm ein leises "Übertreib's nicht..." zu. Er hatte keine Lust jetzt noch in einen Kampf verwickelt zu werden, nachdem er den Überraschungsmoment verloren hatte.
Er machte einen kleinen Schritt zur Seite, so das er neben Brenda stand, und ließ seinen Blick kurz über die sonst anwesenden Kainiten, sowie die Umgebung wandern. Dabei sprach er leise Brenda an.

"Besitzt Dimitri immer das Taktgefühl eines sovjetischen KV-2?", kam es leicht sarkastisch von ihm.
Sicherlich hätte er versuchen können sich einzumischen und Dimitri mehr oder minder zurechtzuweisen, aber zum einen hatte er keine Ahnung, worum es bei diesem Fluch, über den sie ständig redeten, ging, und zum anderen befürchtete er, das er den Rest des Rudels gegen sich würde aufbringen können. Und das war nun etwas was er sich im Moment nicht leisten konnte.
 
Wer redet hier von Intelligenz?? Der Knochenman dort? Sehr witzig!
Er sagt, sie sind hier hingekommen, um zu verhandeln. UNd deswegen kommt der Krallenkerl mit der Sonnenbrille, eine ziemlich hässliche Sonnenbrille übrigens, von Hinten und legt Meyye flach?! So wird wohl beim Sabbat verhandelt...
Alexander schüttelt nur den Kopf...mehr kommt von seiner Seite nicht. Er wartet erst einmal ab...
 
"Besser als du auf jeden Fall, sonst wärst du nicht hier." ist die richtige Antwort auf sowas wie von Dimitri. Selten bescheuert, nach sowas wie bei Egon's Eck zu den erklärten Feinden zu marschieren, sich dummdreist wahrheitsgemäß vorzustellen und dann Verbrüderung und Zusammenarbeit zu erwarten. So verzweifelt ist zumindest Meyye noch lange nicht.

"Ich mach 'n Abgang." kündigt sie an. Heute Nacht wird das wohl nichts mehr mit der Untersuchung der Glocke. "Kommt ihr mit?" Bei der Frage schaut sie zuerst Viktor an, dann Alexander, und schließlich, zögernd, auch Lurker. Er hat sie hergebracht. Sie weiß noch nicht, was sie davon zu halten hat, nur eines ist sicher und auch für den Nosferatu ersichtlich: Sie ist sauer deswegen. Gehörst du zu uns (zu mir) oder zu denen? stehen ihr die Zweifel ins Gesicht geschrieben.
 
Es war schon sehr sehr spät als die zwei Gestalten sich so positioniert hatten, dass sie die Gruppe von Vampiren sehen konnte.
ICH kann einige von Ihnen oder war der Meinung schon mal von Ihnen geträumt zu haben....
Heute trug er nur Tarnkleidung, er hatte extra ein Mauersteingrau gegewählt, denn Nachts waren alle Katzen grau.
Die Person neben Ihm trug eine dunkelbraune Kutte und die Kaputze verdeckte sein Gesicht, nur die roten DocMartens, die genaus leuchteten wie seine Augen waren alles andere als passend.
Ich blickt erreichte Brenda und da er Ihren Geist und Zustand kannte, dauerte es auch nur einige Augenblicke um Ihre Windungen und Wirrung zu durchdringen...

Guten Abend mein Kind! donnerte es in Brendas Kopf.
Die Stimme klang stark und nahe
Was tust Du hier? Warum machst Du deinem Vater sorgen und meldest Dich nicht mehr bei Ihm?

Der Mann nebem Ignatius war verschwunden, oder ist er niemals dagewesen...

Dann wandte er sich wieder Brenda zu.
Hier!Hier bin ICH!Hier auf der Anhöhe zwischen....

Out of Character
Sorry
 
"KV-2?" flüstere ich zurück und zucke mit den Schultern. Ich weiß nicht was das ist und ich weiß eigentlich auch nicht, was hier los ist. "Ich weiß nichtmal, warum die hier so feindselig tun. Sind doch alle irgendwie von uns. Oder?"
Täusch Dich nicht, sie kommen aus der Finsternis um Dich zu holen. Ich setze nochmals Mauersteine auf die Weiße Mauer, damit der Tintenklecks nicht heraus kann. Besorgt beobachte ich, wie eine der Taschenlampen anfängt zu flackern. Ich muß dringend die Batterie wechseln. Meine Gedanken rasten und ich ließ meinen Blick schweifen. Für einen Moment verharrte er auf einer bestimmten Stelle, doch dann schüttelte ich den Kopf und sah Wolf an.
So komisch ich vorhin die Situation auch fand, so besorgt und fast schon panisch sah ich jetzt aus und ich drückte mich enger an Dimitri ran.
 
"Ein schwerer russischer Kampfpanzer aus dem zweiten Weltkrieg; ein ziemlich großen, lautes und wenig dezentes Stahlmonstrum.", erklärt er. Er hatte ja nicht direkt damit gerechnet, das sie die Bezeichnung verstand, aber er hoffte doch, das er die Anspielung auf Dimitris Feingefühl nicht noch erklären müsste.
Bei ihrer Frage, warum die anderen derart Feindselig reagierten, zieht er ungläubig die Augenbrauen hoch.
"Hat Dimitri noch nicht über den Sabbat und die Camarilla mit dir gesprochen?"
 
Dimitri grinste die Gangrel an. "Genau, verpiss dich ruhig. Wahrscheinlich wirst du Zachariis Fluch ganz alleine beenden können.", er lachte schallend. "Werd' erwachsen Kind. Alleine hast du nicht die geringste Chance."

Dimitri blickte zu Wolf herüber. "Nein, ich habe noch nicht mit ihr darüber gesprochen. Sie muss erst mal ihre Fähigkeiten lernen, oder hast du vergessen was ich dir gestern erzählt habe?", er streichelte kurz über Brendas Haar und wendete sich dann wieder der giftigen Gangrel zu. "Wie oft muss ich noch sagen, dass wir nicht vorhaben gegen euch zu kämpfen?"
 
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