[17.05.2008] Wie findet man einen Primogen

"Ja, sicher das Bild kannst du gerne behalten, vielleicht will Michael auch mitmachen und dann braucht er das Gesicht auch", erwiderte Helena. "Vielleicht erreichen wir auf die Art etwas, ich für meinen Teil werde jedenfalls nicht aufgeben, bis das Bild vernichtet ist."

Sie seufzte.

"Also den sollen sie schön behalten, es gibt zwar den einen oder anderen, der mal zu einem Clan gehörte und einige davon sind sogar ganz tolle Leute, aber er auf jeden Fall nicht und wenn er die Tremere vernichtet, dann heult denen im Moment auch keiner nach."
 
"Ich hoffe das Frau De Grootes Wort bestand hält. Immerhin bleibt sein Treiben damit auf die Usurpatoren beschränkt."
Damit war das Thema für den Totengräber erledigt.

"Was die eigentlich wichtige Sache betrifft. Ich werde mit ihm darüber sprechen und bin sicher das er uns unterstützt wird.
Wenn es weiteres zu tun gibt, du Hilfe brauchst, nun, du hast meine Nummer.
Ansonsten" er verbeugte sich leicht, immerhin war sie immernoch Toreador, höhergestellt und Amtsträgerin "Wünsche dir ich eine angenehme Ruhe und Erfolg."
Das der eigentliche Vorschlag nicht aufgegriffen wurde war einerseits bedauerlich, andererseits auf eine eigene Art und Weise eine Erleichterung. Ein nachbohren hinsichtlich ihrer Pläne, die deutlich über abwarten hinausgingen, nun es würde wohl nichts bringen außer unnötigen Stress. Der Gedanke Helena nachzuspionieren verging so schnell wie er kam. Es standen wichtigere Dinge an.

Bevor Vicente das Bild nehmen würde und sich zum gehen weden, den Weg zurück in's Hotel antreten würde er Helena selbstverständlich noch Raum für Worte lassen. Die Möglichkeit ein eigenes Thema anzubringen sollte ihr der Sinn danach stehen.
 
"Ja, das denke ich schon, warum sollte es nicht, ihr geht morgen hin, sprecht mit dem neuen Prinz und wir hoffen das beste", sagte Helena dann. "Aber trotz allem ich denke Jenny wird sich durchsetzen können und der Rest wir schon werden."

Sie war mit den Gedanken ein wenig bei anderen Sachen, so würde sie ihn jetzt nicht mehr aufhalten, vorallem nach einem Blick auf die Uhr der Weg nach Burgh war weit.

"Ich hoffe, ich kommt gut durch nach Burgh, dann sprechen wir uns morgen wieder, ich will dich jetzt nicht aufhalten und du dann noch Probleme bekommst."

Damit würde er entlassen sein, wenn nicht noch ein anderer Fragen und Wünsche hatte, hätte sie dann auch ein wenig Zeit.
 
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