Ahnenblut
Ceterum censeo virginitatem esse delendam!
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- 23. Mai 2006
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Sybille de'Auvergne:
Das wäre also auch erledigt. Oliver Buchet war abgesetzt und aus Finstertal verbannt, die Stadt war immer noch in Händen der Toreador und letztlich konnte sogar das unsterbliche Gemälde für den Clan erworben werden. Sicherlich ließen die getroffenen Entscheidungen eine Menge Raum für Zweifel, gaben berechtigten Anlass zur Sorge, aber eines zumindest war sicher: Die Toreador hatten auf ganzer Linie gesiegt.
Natürlich war Sybille in erster Linie den Ventrue verpflichtet, aber an dieser Stelle ihrer Arbeitgeberin einen vollständigen Sieg zu bescheren würde sich irgendwann auszahlen. Madame Guil konnte großzüzgig sein, wenn man ihr von nutzen war. Letztlich war also auch das hier nichts weiter als ein Geschäft. Man zahlte einen Preis und würde irgendwann die erhoffte Ware erhalten. Die Kunst an solchen Transaktionen war, dass man am Ende mehr in Händen halten musste als zuvor.
Doch allein die Tatsache, dass sie diesen verfluchten ort endlich wieder verlassen konnte, war für Sybille Lohn genug. Sie hasste Finstertal von ganzem Herzen und betete darum, die Stadt niemals wieder betreten zu müssen.
So stand sie also vor der Tür des Verhandlungsraumes und beobachtete die sich entfernenden Primogene. Für jeden der es wünschte hatte sie ein freundliches Wort oder eine nette Geste auf Lager, sie ließ sich jedoch mit niemandem auf ein tiefergehendes Gespräch ein...
Das wäre also auch erledigt. Oliver Buchet war abgesetzt und aus Finstertal verbannt, die Stadt war immer noch in Händen der Toreador und letztlich konnte sogar das unsterbliche Gemälde für den Clan erworben werden. Sicherlich ließen die getroffenen Entscheidungen eine Menge Raum für Zweifel, gaben berechtigten Anlass zur Sorge, aber eines zumindest war sicher: Die Toreador hatten auf ganzer Linie gesiegt.
Natürlich war Sybille in erster Linie den Ventrue verpflichtet, aber an dieser Stelle ihrer Arbeitgeberin einen vollständigen Sieg zu bescheren würde sich irgendwann auszahlen. Madame Guil konnte großzüzgig sein, wenn man ihr von nutzen war. Letztlich war also auch das hier nichts weiter als ein Geschäft. Man zahlte einen Preis und würde irgendwann die erhoffte Ware erhalten. Die Kunst an solchen Transaktionen war, dass man am Ende mehr in Händen halten musste als zuvor.
Doch allein die Tatsache, dass sie diesen verfluchten ort endlich wieder verlassen konnte, war für Sybille Lohn genug. Sie hasste Finstertal von ganzem Herzen und betete darum, die Stadt niemals wieder betreten zu müssen.
So stand sie also vor der Tür des Verhandlungsraumes und beobachtete die sich entfernenden Primogene. Für jeden der es wünschte hatte sie ein freundliches Wort oder eine nette Geste auf Lager, sie ließ sich jedoch mit niemandem auf ein tiefergehendes Gespräch ein...