Lady Noir
Prinz der Stadt Finstertal
- Registriert
- 23. März 2004
- Beiträge
- 861
"Sie waren dabei, Frau Dragomir! Erklären Sie sich! Wie lautet Ihre Einschätzung, ich wäre sehr interessiert? Oder ist es Ihnen zuviel sich umfassend zu äußern? Sie haben fundierte Kenntnisse und haben das Toben der Garou, der Lasombra und Zachariis aus nächster Nähe miterlebt. Schieben Sie die Verantwortung nicht immer auf andere. Sie wollen Prinz werden, ich schlage vor Sie beginnen damit, sich wie einer zu verhalten!"
Diesmal blieb Lena sitzen, sich erneut zu erheben erschien ihr in dieser Situation falsch.
"Ich mag ein Küken sein, doch bin ich auch über einhundert Jahre alt. Seit den frühen zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehe ich in den Diensten Oliver Buchets, wurde durch ihn erzogen und ausgebildet. Ich habe über Jahrzehnte hinweg als Hüterin im Cafe de Trois gedient und mich an den politischen Arbeiten meines heutigen Mannes beteiligt. Seit mehr als achtzig Jahren nun schon habe ich engen Kontakt zur Welt der Kainiten. Ich lebe seit einer halben Ewigkeit hier in Finstertal, ich kenne die hier lebenden Vampire, sogar jene die verborgen sind. Ich habe Zugang zu den Kontakten meines Mannes in die Welt der Sterblichen und kenne viele der benachbarten Prinzen aus persönlichen Treffen. Sie, Frau Dragomir mögen älter sein als ich, vielleicht sogar tatsächlich klüger und besser geeignet als Anführer dieser Stadt, aber ersparen Sie uns allen hier Ihre spitzen und unbewiesenen Behauptungen!"
Warum mussten Diskussionen wie diese immer in Anfeindungen enden?
"Bezüglich meiner zeitweisen Besessenheit, bitte ich Frau McKinney in aller Form und aus tiefstem Herzen, den hier anwesenden Kainiten rückhaltlos und ehrlich die Ergebnisse ihrer Überprüfung mitzuteilen. Ich weiß, dass noch immer etwas Dunkelheit in mit steckt. Allerdings bestimmt sie weder mein Denken, noch mein Handeln. Ich bin, wie ich bin! Aber ich bin noch immer die Alte! Wenn es unter Ihnen jemanden gibt, der daran zweifelt, so möge er gegen mich stimmen. Außer der Aussage Caitlin McKinneys habe ich keine Beweise vorzubringen..."
Blieb Helenas Frage.
"Helena, Sie haben mich gefragt in wie weit ich für das Handeln der Lasmobra in mir mitverantwortlich bin? Das ist eine sehr gute Frage! Als diese Frau sich in meine Seele drängte, verlor ich jegliche Macht über meinen Körper. Ich saß sozusagen als Zuschauer in meinem eigenen Kopf und konnte doch nicht eingreifen. Jeden Tag stelle ich mir die Frage, ob ich nicht mehr hätte kämpfen können, nicht mehr hätte tun können um mich von dieser Besessenheit zu befreien. Wie gerne würde ich behaupten, dass ich alles nur menschenmögliche versucht habe und gekämpft habe ich tatsächlich. Nur ob es wirklich genug war? Ich weiß es nicht! Wie kann man jemals sagen, alles versucht zu haben, wenn man zusehen musste wie der eigene Körper so dermaßen viel Leid verursacht hat?
Als ich endlich wieder frei war jedoch, habe ich nach Kräften versucht alles wieder gut zu machen. Ich habe gekämpft und unterstützt wo ich nur konnte. Ich habe alles versucht, was in meiner Macht stand, doch ob es am Ende genug war, müssen Sie entscheiden. Deshalb sind wir heute Nacht hierher gekommen, um über mich zu urteilen!"
Diesmal blieb Lena sitzen, sich erneut zu erheben erschien ihr in dieser Situation falsch.
"Ich mag ein Küken sein, doch bin ich auch über einhundert Jahre alt. Seit den frühen zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehe ich in den Diensten Oliver Buchets, wurde durch ihn erzogen und ausgebildet. Ich habe über Jahrzehnte hinweg als Hüterin im Cafe de Trois gedient und mich an den politischen Arbeiten meines heutigen Mannes beteiligt. Seit mehr als achtzig Jahren nun schon habe ich engen Kontakt zur Welt der Kainiten. Ich lebe seit einer halben Ewigkeit hier in Finstertal, ich kenne die hier lebenden Vampire, sogar jene die verborgen sind. Ich habe Zugang zu den Kontakten meines Mannes in die Welt der Sterblichen und kenne viele der benachbarten Prinzen aus persönlichen Treffen. Sie, Frau Dragomir mögen älter sein als ich, vielleicht sogar tatsächlich klüger und besser geeignet als Anführer dieser Stadt, aber ersparen Sie uns allen hier Ihre spitzen und unbewiesenen Behauptungen!"
Warum mussten Diskussionen wie diese immer in Anfeindungen enden?
"Bezüglich meiner zeitweisen Besessenheit, bitte ich Frau McKinney in aller Form und aus tiefstem Herzen, den hier anwesenden Kainiten rückhaltlos und ehrlich die Ergebnisse ihrer Überprüfung mitzuteilen. Ich weiß, dass noch immer etwas Dunkelheit in mit steckt. Allerdings bestimmt sie weder mein Denken, noch mein Handeln. Ich bin, wie ich bin! Aber ich bin noch immer die Alte! Wenn es unter Ihnen jemanden gibt, der daran zweifelt, so möge er gegen mich stimmen. Außer der Aussage Caitlin McKinneys habe ich keine Beweise vorzubringen..."
Blieb Helenas Frage.
"Helena, Sie haben mich gefragt in wie weit ich für das Handeln der Lasmobra in mir mitverantwortlich bin? Das ist eine sehr gute Frage! Als diese Frau sich in meine Seele drängte, verlor ich jegliche Macht über meinen Körper. Ich saß sozusagen als Zuschauer in meinem eigenen Kopf und konnte doch nicht eingreifen. Jeden Tag stelle ich mir die Frage, ob ich nicht mehr hätte kämpfen können, nicht mehr hätte tun können um mich von dieser Besessenheit zu befreien. Wie gerne würde ich behaupten, dass ich alles nur menschenmögliche versucht habe und gekämpft habe ich tatsächlich. Nur ob es wirklich genug war? Ich weiß es nicht! Wie kann man jemals sagen, alles versucht zu haben, wenn man zusehen musste wie der eigene Körper so dermaßen viel Leid verursacht hat?
Als ich endlich wieder frei war jedoch, habe ich nach Kräften versucht alles wieder gut zu machen. Ich habe gekämpft und unterstützt wo ich nur konnte. Ich habe alles versucht, was in meiner Macht stand, doch ob es am Ende genug war, müssen Sie entscheiden. Deshalb sind wir heute Nacht hierher gekommen, um über mich zu urteilen!"